USA 1978. Rätselhafter Tod einer kompletten Gruppe
29.08.2018 um 09:21Anzeige
Photographer73 schrieb:Häh ? Wenn es doch ein Leichtes gewesen wäre die Karre raus zuschieben, wieso hätten sie dann das Auto überhaupt verlassen sollen ? Warum nicht raus schieben und weiterfahren ?War das Auto denn überhaupt noch fahrtüchtig?
E_M schrieb:Photographer73 schrieb:Klares ja! Voll funktionsfähig , betankt und sofort angesprungen, als man es gefunden hatte. Es steckte nur in einem Schneehaufen fest, war da aber leicht herauszubekommen.
Häh ? Wenn es doch ein Leichtes gewesen wäre die Karre raus zuschieben, wieso hätten sie dann das Auto überhaupt verlassen sollen ? Warum nicht raus schieben und weiterfahren ?
War das Auto denn überhaupt noch fahrtüchtig?
falstaff schrieb:Es steckte nur in einem Schneehaufen fest, war da aber leicht herauszubekommen.Wie ich schon mal dazu geschrieben habe: ich halte es für sehr gut möglich, dass sie in der Dunkelheit, bedingt durch ihre mentale Behinderung und vielleicht auch geschockt durch das Festfahren die Situation falsch eingeschätzt hatten. Mglw. hatten sie noch einen oder zwei Versuche zum Flottmachen unternommen, dann aber aufgegeben.
falstaff schrieb:könntest du nochmal kurz den Trailer einordnen? Der wird ja tatsächlich erwähnt.Ich habe mal einwenig gegoogelt und dabei ein Bild gefunden (Titelbild eines engl. youtube video über diesen Fall):
falstaff schrieb:könntest du nochmal kurz den Trailer einordnen? Der wird ja tatsächlich erwähnt.Der Trailer wird in dem Wiki Artikel erwähnt und in diversen Zeitungsartikeln, die ich las. Beispiel
. In June 1978, a man riding his motorcycle through the area noticed a broken window on a forest service trailer. The trailer was located about 19 miles up the mountain from where the car was found. 19 miles in heavy snow is quite a hike without proper equipment.https://www.strangeoutdoors.com/mysterious-stories-blog/2017/12/7/mathias-group-from-yuba-city
. On June 4, with most of the higher-elevation snow melted, a group of motorcyclists went to a trailer maintained by the Forest Service at a campsite off the road about 19.4 miles (31.2 km) from where the Montego had been found. A front window had been broken. When they opened the door they were overcome by the odor of what turned out to be a decaying body inside. It was later identified as Weiher's.[2]Aber im Endeffekt ist es eigentlich auch irrelevant, es ändert nichts an den anderen Fakten.
Madruga's parents said he did not like the cold weather and had never been up into the mountains.Wikipedia: Disappearance of Gary Mathias
Kältezeit schrieb:Jedenfalls änderten sie in dieser Nacht urplötzlich ihr normales Verhalten.Höchstwahrscheinlich wollten sie überhaupt nicht ins Gebirge fahren.
Seefahrer schrieb:Wie ich schon mal dazu geschrieben habe: ich halte es für sehr gut möglich, dass sie in der Dunkelheit, bedingt durch ihre mentale BehinderungDiese Männer waren in dem Sinne nicht behindert, wir sprechen hier nicht von einer Gruppe, die völlig verängstigt auf das Leben reagierte. Zwei hatten in der Army gedient, hatten Führerscheine, Jobs. Es ging um Lernschwierigkeiten, sie waren langsamer im Denken oä. Ich glaube wirklich, daß diese Beeinträchtigungen überbewertet werden.
Kältezeit schrieb:Ich selbst erkenne auch keinen Sinn im Verlassen des Autos, außer, sie waren vor etwas auf der Flucht.Daß eine weitere Person involviert war, daran denken wohl auch einige Familien. Vielleicht haben sie jemanden mitgenommen und dann passierte irgendwas ? Erklärt den Rest aber auch nicht wirklich...
Photographer73 schrieb:Ich glaube wirklich, daß diese Beeinträchtigungen überbewertet werden.Ich sehe das etwas anders und glaube, dass diese Beeinträchtigungen in einer solchen Krisensituation sehr stark zum Tragen kommen können, weil sie die Fähigkeit zur schnellen und umfassenden Beurteilung der Lage und sicheren Entschlussfassung negativ beeinflussen können.
Photographer73 schrieb:Daß eine weitere Person involviert war, daran denken wohl auch einige Familien. Vielleicht haben sie jemanden mitgenommen und dann passierte irgendwas ? Erklärt den Rest aber auch nicht wirklich...Sie waren ja aber schon zu fünft in dem Wagen - oder war das eine dieser Amerikanischen Riesnkutschen mit 2 Rücksitzen?
falstaff schrieb:oder war das eine dieser Amerikanischen Riesnkutschen mit 2 Rücksitzen?Es soll sich wohl um einen Mercury Montego gehandelt haben.
Photographer73 schrieb:Der Trailer wird in dem Wiki Artikel erwähnt und in diversen Zeitungsartikeln, die ich las. BeispielDanke für den Link, da finden sich auch ein paar Bilder.
. In June 1978, a man riding his motorcycle through the area noticed a broken window on a forest service trailer. The trailer was located about 19 miles up the mountain from where the car was found. 19 miles in heavy snow is quite a hike without proper equipment.
https://www.strangeoutdoors.com/mysterious-stories-blog/2017/12/7/mathias-group-from-yuba-city
mike_N schrieb:Die beiden, welche ca bei der Hälfte des Weges tot gefunden wurden, haben es vermutlich nicht soweit geschafft und blieben zurück.In dem von @Kältezeit verlinkten Text wird allerdings die Möglichkeit erwähnt, dass es 4 Personen (ohne MATHIAS) bis zur Hütte geschafft hätten und erst auf dem Rückweg verstorben seien. Wobei WEIHER offensichtlich in der Hütte, aus welchen Gründen auch immer, zurückgeblieben sei.
falstaff schrieb:Da steht auch drin, dass wir es außer bei Mathias' Schizophrenie - nicht mit schwerwiegenden Behinderungen zu tun haben.Mindestens 2 von ihnen haben doch auch in der Army gedient? Ich glaube kaum, dass man sie an die Waffen gelassen hätte, wenn irgendwelche schwerwiegenden Bedenken zur Zurechnungsfähigkeit vorgelegen hätten.