Vierfache Mutter Brigitte Volkert seit 2005 vermisst

Interessant finde ich auch, dass die Freundin die Affären mit dem Handyvertrag unterstützt.

Robin76 schrieb:Sie überließ also nichts dem Zufall. Sie war diesbezüglich ganz gut organisiert.

Wohl gemerkt, finanziert vom betrogenen Ehemann!

Das mit dem Nachbarn wird hier meiner Meinung nach total überbewertet. Sie hatte halt was zu verbergen und hat vermutlich jeden Blick zuviel als Kontrolle empfunden.

@Minnimaus123
Danke dir für das Bild.
Es sind exakt 180 Meter von ihrem Wohnhaus bis zu diesem Treffpunktplätzchen.
Und obwohl sie viel mehr andere Möglichkeiten hatte sich woanders zu treffen, suchte sie sich ausgerechnet dieses Plätzchen aus, genau ums Eck ihres Wohnhauses. Verstehe das mal einer.
Eventuell um in der Nähe zu bleiben, wegen der Kinder ?
Sie hat es ja förmlich darauf angelegt, gesehen und erwischt zu werden. Schon alleine von Nachbarn.

Nina75 schrieb:Und obwohl sie viel mehr andere Möglichkeiten hatte sich woanders zu treffen, suchte sie sich ausgerechnet dieses Plätzchen aus, genau ums Eck ihres Wohnhauses. Verstehe das mal einer.

Was ist daran nicht verständlich? Sie hat es nicht weit, ist bei den Kindern um die Ecke und dort wird um diese Uhrzeit vermutlich auch keiner sein. Jedenfalls nicht viele. Und der andere Part kann vermutlich auch einfach mit dem Auto dorthin gelangen. Ist doch besser als irgendwo im Ort?!

PurePu schrieb:Was ist daran nicht verständlich? Sie hat es nicht weit, ist bei den Kindern um die Ecke und dort wird um diese Uhrzeit vermutlich auch keiner sein. Jedenfalls nicht viele.

So denke ich mir das auch. Sie wird ja als gute Mutter beschrieben (trotz der Affairen), die sich um ihre Kinder kümmerte. Deshalb wird sie sich wahrscheinlich nicht so weit von den schlafenden Kindern entfernt haben wollen.

PurePu schrieb:Das mit dem Nachbarn wird hier meiner Meinung nach total überbewertet. Sie hatte halt was zu verbergen und hat vermutlich jeden Blick zuviel als Kontrolle empfunden.

Das erscheint mir auch so.
Auch wenn ich die Nachfahrerei, sollte dies tatsächlich so gewesen sein, nicht akzeptieren kann.

Nina75 schrieb:Sie hat es ja förmlich darauf angelegt, gesehen und erwischt zu werden. Schon alleine von Nachbarn.

Vermutlich war dies für sie die beste Lösung und ihre Kinder hatte sie in der Nähe.

xcorax schrieb:Vermutlich war dies für sie die beste Lösung und ihre Kinder hatte sie in der Nähe.

Vor allem, da ich - wie schon andere User hier - vermute, dass es sich am fraglichen Morgen nur um eine kurze Aussprache über die weitere Zukunft der Beziehung gehen sollte.

Diese vermisste war den meisten von uns nicht persönlich nicht bekannt, und man sollte ihnen voreiligen Urteile Fällen, aber wenn man den Film gesehen hat entsteht das Bild einer verwöhnten jungen Frau, die immer alles was sie sich eingebildet hat, bekommen wollte.
Mann, schwanger mit 16, haus, Erfüllung ihrer persönlichen Bedürfnisse trotz finanzieller schwierigkeiten, heimlicher Freund, trennungsabsichten, alles ohne rücksicht auf verluste.
Also warum hätte es sie stören sollen, sich mit ihrem Freund ein Stück weit entfernt von ihrem Haus zu treffen.
Sollte sie dies getan haben, zeigt das für mich persönlich eine grosse verachtung für ihren Ehemann, nur meine Meinung!
Ich weiss nicht, wer von euch schon mal in einem kleineren Dorf/Stadt gelebt hat, oder geboren ist, in der provinz.wie schnell das rumgeht und der Stab über der Familie, auch den Kindern gebrochen wird.

Nina75 schrieb:Sie hat es ja förmlich darauf angelegt, gesehen und erwischt zu werden. Schon alleine von Nachbarn.

Naja, die Spatzen pfiffen es doch sowieso schon von den Dächern, der Mann wurde doch schon angesprochen im Ort. Zugegeben ihm gegenüber hatte sie die Affäre ja auch schon...

Ich stell mir das Ding mit den „Unterstützern“, dem Nachbarn und der Freundin, folgendermaßen vor:

Zum Nachbarn bestand wahrscheinlich ein Vertrauensverhältnis. Ansonsten hätte der Ehemann ihm sicher keine Einblicke in die Finanzen gewährt. Er „entlarvte“ zusätzlich die Ehefrau als schuldig an der Ehemisere. Ob der Ehemann ihm vom Verdacht einer Affäre der Ehefrau berichtete oder der Nachbar selbst schon durch Dorftratsch davon erfuhr und dies dem Ehemann mitteilte um ihn zu schützen weiß man nicht.

Aber ich denke, die Ehefrau war in Nachbars Augen diejenige, die den „armen, arbeitsamen, redlichen Ehegatten“ ruinierte und damit die gesamte Familie. In Gesprächen wird das vielleicht thematisiert worden sein und der Nachbar, der voll und ganz hinter dem Ehemann stand, versuchte, ihren Betrug aufzudecken.

Die Freundin wiederum kannte vermutlich nur die Schilderungen der Ehefrau und die waren bestimmt von Freiheitsgedanken, Neuanfang, Wunsch nach Liebe etc. geprägt.

So versteht es sich oft von selbst, dass man demjenigen, dem es vermeintlich richtig schlecht geht, hilft. Die Freundin mit den Handyverträgen, der Nachbar mit dem „Stalking“.

Wie gesagt, ich glaube, beide Eheleute hatten ihre Befürworter. Und die meinten es sicher gut.

Deshalb würde ich dem Nachbarn kein „Stalking“ unterstellen, sondern seine Aktionen eher als Hilfsversuche deuten.

Fremdgegangen wird doch überall. Weshalb nicht von einer Hausfrau in der fränkischen Provinz? Gehen Männer nicht immer noch öfter fremd als Frauen? Wäre das ein Grund jemanden aus dem Weg zu räumen, wären sehr viele Menschen nicht mehr da.

PurePu schrieb:Das mit dem Nachbarn wird hier meiner Meinung nach total überbewertet. Sie hatte halt was zu verbergen und hat vermutlich jeden Blick zuviel als Kontrolle empfunden.

Es wurde auf jeden Fall bei XY thematisiert. Es stand dem Nachbarn nicht zu, sie zu kontrollieren, auch wenn er vom Ehemann zur Hilfe gerufen wurde.

Lorea schrieb:Deshalb würde ich dem Nachbarn kein „Stalking“ unterstellen, sondern seine Aktionen eher als Hilfsversuche deuten.

Es stand dem Nachbarn nicht zu. Er hätte es auch ganz einfach bleiben lassen können.