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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

2.529 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2018, Birgit Rösing ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

22.05.2024 um 22:27
Eigentlich ging ich davon aus, dieses Video sei ebenso unwiderbringlich verschwunden, so wie alle anderen auch, dennoch hat mir das keine Ruhe gelassen und man mag es kaum glauben, es kann wieder abgerufen werden und zwar ab Minute 18:00

https://www.sat1gold.de/tv/wenn-menschen-verschwinden/staffel-2/episode-01/mysterioeses-verschwinden-auf-dem-campingplatz?auth=login&r=86766d02-a5b2-442a-a60b-75a848579ed0

Der Einfachheit halber zitiere ich mich mal selber mit meiner seinerzeitigen Zusammenfassung:
Zitat von emzemz schrieb am 11.10.2022:Die Ermittlungsergebnisse werden ruhig und ohne allzu reißerische Elemente vorgetragen, wirkt alles sehr sachlich.

Zur Sprache kamen folgende neuen Informationen:

- Nur eine Tochter machte einen Aufruf im Netz, bezüglich einer Suche nach der Mutter.
- Die Freundin berichtet, BR war sehr nervös, an diesem letzten Abend sollte die Aufteilung des Vermögens besprochen werden.
- Die Anwältin sagt, ihr war bekannt, dass BR ein zweites Handy hatte.
- Der Ermittler sagt, es habe eine Hausdurchsuchung gegeben und es seien keine Fremdspuren gefunden worden.
Ich denke, dieses Video dürfte viele Fragen klären.

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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.05.2024 um 00:17
Zitat von emzemz schrieb:Ich denke, dieses Video dürfte viele Fragen klären.
Ja, das tut es und es ist durchaus interessant, um verschiedene Details nochmal aufzufrischen.
Zitat von emzemz schrieb am 11.10.2022:Der Ermittler sagt, es habe eine Hausdurchsuchung gegeben und es seien keine Fremdspuren gefunden worden.
Nee, den ersten Teil sagt der nicht. Der Sprecher sagt an anderer Stelle mit der üblichen bedeutungsschwangeren Stimme:
Die Polizei durchsucht das Haus, findet aber keine Hinweise auf ein Gewaltverbrechen.
Dass die Polizei im Haus war und sich dort umgesehen hat, ist ja unstrittig. Ob man aber aus dem Beitrag auf eine Hausdurchsuchung im eigentlichen Sinne schließen kann, wage ich zu bezweifeln. Ich vermute mal, der Ehemann war zu dieser Zeit kooperativ (alles andere wäre recht dämlich) und hat die Beamten freiwillig ins Haus gelassen oder sogar darum gebeten.

Der zuständige Ermittler sagt jedenfalls folgendes (ungefähr ab Minute 28:30):
Später dann, also am Montagmorgen, hat man das zuständige Kommissariat informiert [...], die für Tötungsdelikte unter anderem zuständig sind, weil wir da eigentlich relativ zeitnah von einem nicht freiwilligen Verschwinden ausgegangen sind.
Und weiter:
Fremdspuren, soweit möglich, waren auch nicht zu finden in der Wohnung, so dass wir da, wie gesagt, weiterhin vor 'nem Rätsel standen. Ihr Auto stand eben, wie gesagt, auch vor der Tür noch, unbenutzt, das ... für das Verschwinden gab's für uns erstmal keine Erklärung.



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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.05.2024 um 01:08
@FriedrichA.III

Leider komme ich in das Video nicht mehr rein. Eine nochmalige Anmeldung funktioniert nicht.

Dann werde ich mich damals wohl geirrt haben und es hat keine Durchsuchung durch die Polizei stattgefunden. Da lässt mich mein Gedächtnis im Stich.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.05.2024 um 01:42
Zitat von emzemz schrieb:Dann werde ich mich damals wohl geirrt haben und es hat keine Durchsuchung durch die Polizei stattgefunden. Da lässt mich mein Gedächtnis im Stich.
Hmm, ich hatte auch eine Hausdurchsuchung bzw. eine Ermittlung innerhalb des Hauses in Erinnerung. Hieß es nicht, es wären keine Spuren/Hinweise für/auf eine Tötung im Haus gefunden worden oder so ähnlich? War nicht sogar ein Leichenspürhund im Haus? Aber ich mag mich auch irren.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.05.2024 um 20:50
@FriedrichA.III
Der Ermittler sagt ja nur, dass es keine Fremdspuren gibt. Also keine, die da nicht in dieses Haus gehören. Die Spuren, die man gefunden hat, sind legitim, sie gehören zu den dort wohnenden Familienmitgliedern.

Es haben sich keine fremden Spuren gefunden. Was ja erst einmal gut ist. Also war augenscheinlich und relativ sicher niemand Fremdes im Haus, der Frau Rösing verschleppt oder entführt hat. Sonst hätte er oder sie wahrscheinlich irgendwelche Spuren hinterlassen.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.05.2024 um 22:27
Wenn der Ermittler sagt, es seien keine Fremdspuren festgestellt worden, beinhaltet das denn nicht auch die Matratze von Birgit Rösing, an der keine Fremdspuren festgestellt wurden? Hätte denn der Polizei bei der Suche nach Fremdspuren dann nicht zwangsläufig auffallen müssen, dass da Geld, Ausweise usw. im Bett versteckt worden waren?

Oder habe ich da einen gedanklichen Fehler? Dann korrigiert mich bitte.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.05.2024 um 22:43
ja @emz, da du dir absolut nicht vorstellen kannst oder willst, das bvr selbständig die ausweise, das geld und das geheime handy unter die matratze gelegt hat. hätte dies ein dritter getan, wären dessen fingerabdrücke auf den gegenständen. hätte er/sie handschuhe dabei getragen, wären verwischte fingerabdrücke darauf. zumindest wäre das kriminaltechnisch feststellbar gewesen.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.05.2024 um 23:18
Zitat von emzemz schrieb:Oder habe ich da einen gedanklichen Fehler? Dann korrigiert mich bitte.
Gerne. :-) Die Frage war ja gerade, ob eine Hausdurchsuchung im engeren Sinn stattfand. Wir wissen es nicht genau. Meine Vermutung hatte ich dargelegt – dass nämlich Herr R. die Beamten freiwillig ins Haus lies und dadurch einer größeren Aktion entging. Der Herr Merscheim sagt übrigens in dem von dir verlinkten Filmbeitrag:
Fremdspuren, soweit möglich, waren auch nicht zu finden in der Wohnung
Was bedeutet denn "soweit möglich"? Kann bedeuten: Sofern denn welche vorhanden gewesen wären oder hätten sein können. Ein recht sinnfreier Zusatz, aber bei wörtlicher Rede schon möglich. Kann aber auch bedeuten: Soweit mit den eher bescheidenen Suchmaßnahmen welche zu finden gewesen wären. Ich stelle mir das praktisch vor: Der Mann ist Arzt, ohne Vorstrafen, meldet seine Frau vermisst, es liegt nichts gegen ihn vor. Da marschiert doch zu diesem Zeitpunkt niemand mit fünf Mann rein und stellt das Haus auf den Kopf. Eher verschafft man sich einen Eindruck und versucht erstmal herauszufinden, ob irgendwas ungewöhnlich ist.

Mal was anderes: Ist es überhaupt gesichert, dass die Sachen unter der Matratze lagen, oder ist das vielleicht eine der zahlreichen XY-Erfindungen, die sich dann weiterverbreitet haben?


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.05.2024 um 23:27
Zitat von pannettonepannettone schrieb:ja @emz, da du dir absolut nicht vorstellen kannst oder willst, das bvr selbständig die ausweise, das geld und das geheime handy unter die matratze gelegt hat. hätte dies ein dritter getan, wären dessen fingerabdrücke auf den gegenständen. hätte er/sie handschuhe dabei getragen, wären verwischte fingerabdrücke darauf. zumindest wäre das kriminaltechnisch feststellbar gewesen.
Warum aber findet dann nicht bereits die Polizei alle die Gegenstände, während sie das Haus auf Fremdspuren untersucht? Was die Polizei moniert, noch nicht gefunden zu haben, das sind Personalausweis und Bankkarte.
Diese und weitere Gegenstände werden danach von der Familie bei der Polizei abgegeben.

Ich habe seinerzeit den Ablauf skizziert:
Zitat von emzemz schrieb am 01.05.2020:https://www.dailymotion.com/video/x7tbrqq
ab minute 28
Habe zusammengestellt, was ich zu den drei Ausweisen gefunden habe:


Die Polizei hat fast alle persönlichen Gegenstände gefunden, nur zwei Sachen fehlen:

Szene in der Küche des Wohnhauses
Die Polizisten erklären alles gefunden zu haben, bis auf Personalausweis und Bankkarte des neuen Kontos. Vater meint, "wir haben ihnen alles gegeben, was wir gefunden haben".

Szene auf der Polizeidienststelle:
Die Familie hat bei der Polizei Geld, Bankkarte und zwei Personalausweise abgegeben, gefunden unter der Matratze.

Spätere Szene auf der Polizeidienstelle
Es wird erwähnt, dass im Haus keinerlei Spuren gefunden worden sind
Die Freundin hat die ihr von der Vermissten vor einigen Wochen übergebene Mappe mit diversen Unterlagen abgegeben. Darin der dritte Ausweis, gültig bis 12.07.2028



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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

23.05.2024 um 23:39
Zitat von emzemz schrieb am 24.04.2022:Szene auf Dienststelle: zwei Polizisten
Unter der Matratze wurde von der Familie gefunden und abgegeben: Geldbörse mit 4.500 Euro, Bankkarte und zwei Ausweisen.
Aha, die Familie hat das alles unter der Matratze gefunden. Der Arzt wird die Sachen wohl nicht mit OP-Handschuhen in einen Gefrierbeutel gelegt und dann zur Polizei gebracht haben. Was bedeutet: Es sind Spuren von ihm (oder einem anderen Familienmitglied) drauf, die aber plausibel erklärbar sind. Nun schließt das zwar auch nicht aus, dass die Spuren auch von einem früheren Deponieren durch Familienmitglieder unter der Matratze herrühren könnten, Stichwort Gaslighting, aber das ließe sich wohl kaum beweisen.

Allerdings lässt sich anhand des Fundes auch nicht beweisen, dass BR Geheimnisse gegenüber der Familie gehabt hätte und somit eine unbekannte Person außerhalb der Familie als Grund für ihr Verschwinden in Frage kommt.

Wenn die Polizei vorher unter der Matratze nachgesehen hätte und zu dem Zeitpunkt "war da noch nichts", wäre das natürlich ein Indiz für eine Manipulation, allerdings auch noch kein Beweis für irgendwas. Ob die Polizei vor der Familie unter der Matratze nachgesehen hat, wäre sicherlich eine spannende Frage, allerdings glaube ich nicht, dass die Polizei oder Staatsanwaltschaft einem Journalisten dazu etwas sagen würde.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

24.05.2024 um 00:49
Zitat von FriedrichA.IIIFriedrichA.III schrieb:Der Herr Merscheim sagt übrigens in dem von dir verlinkten Filmbeitrag:
Fremdspuren, soweit möglich, waren auch nicht zu finden in der Wohnung
Was bedeutet denn "soweit möglich"? Kann bedeuten: Sofern denn welche vorhanden gewesen wären oder hätten sein können. Ein recht sinnfreier Zusatz, aber bei wörtlicher Rede schon möglich. Kann aber auch bedeuten: Soweit mit den eher bescheidenen Suchmaßnahmen welche zu finden gewesen wären.
Ich verstehe das so, da eben nicht alle Spuren (Fingerabdrücke, DNA-Spuren) immer zweifelsfrei einer konkreten Person zuzuordnen sind, spricht der Ermittler zurückhaltend von "soweit möglich". Aber die Spuren, die analysiert werden konnten, verweisen nicht auf fremde Personen.
Ich stelle mir das praktisch vor: Der Mann ist Arzt, ohne Vorstrafen, meldet seine Frau vermisst, es liegt nichts gegen ihn vor. Da marschiert doch zu diesem Zeitpunkt niemand mit fünf Mann rein und stellt das Haus auf den Kopf. Eher verschafft man sich einen Eindruck und versucht erstmal herauszufinden, ob irgendwas ungewöhnlich ist.
In dem Video hört sich das nicht so an, da ging man sehr schnell von einem Verbrechen aus, wie Merscheim sagt: "am Montag Morgen hat man das zuständige Kommissariat 11 informiert, dass unter anderem für Tötungsdelikte zuständig ist, weil wir da relativ zeitnah von einem nicht freiwilligen Verschwinden ausgegangen sind."


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

24.05.2024 um 15:41
Zitat von FriedrichA.IIIFriedrichA.III schrieb:Mal was anderes: Ist es überhaupt gesichert, dass die Sachen unter der Matratze lagen, oder ist das vielleicht eine der zahlreichen XY-Erfindungen, die sich dann weiterverbreitet haben?
Nein, das ist natürlich nicht gesichert, dass die Sachen unter der Matratze lagen. Das beruht wohl einzig auf den Angaben der Familie.

Warum das aber nun XY erfunden haben sollte, erschließt sich mir nicht. Denke doch, dass da Stefan Merscheim, Leiter der SoKo, bei der ihm übermittelten Info geblieben ist.

Als dann das Päckchen der Anwältin geöffnet worden war, lagen auf dem Tisch drei Personalausweise.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

25.05.2024 um 12:06
wir haben hier ja nur rudimentäre informationen. selbst wenn bvr manipuliert wurde, bleibt des pudels kern, dass zur erlangung der drei (weiteren 2) persos und des zweiten (geheimen) handys ihr mitwirkungsbeitrag erforderlich war.

das erklärungsmuster „böser ehemann mobbt arme schwache frau“ finde ich halt immer extrem dünn - wobei auch ich die frage nicht beantworten kann wozu man drei persos benötigt bzw. wie man diese verwenden/einsetzen kann.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

25.05.2024 um 17:42
Zitat von pannettonepannettone schrieb:wozu man drei persos benötigt bzw. wie man diese verwenden/einsetzen kann
Man kann dem Opfer aber auch nicht unterschwellig eine missbräuchliche Verwendung/Einsatz der Personalausweise unterstellen. Ob das Opfer sie zuvor verlegt und dann wiedergefunden und unter die Matratze gelegt hat, muss offen bleiben. Dass sie unter der Matratze lagen, sagen jedenfalls die Familienangehörigen, diesen Ort geben sie als Fundort an.

Dass BR ein zweites Handy beschafft hat, damit der Ehemann nicht nachverfolgen kann, ob und wann sie ihre Anwältin kontaktiert, ist wohl nachvollziehbar.

Dass das Opfer einen Ausweis auf eigenen Wunsch bei seiner Anwältin hinterlegt, lässt zumindest den Schluss zu, dass ihm eine gesicherte häusliche Aufbewahrung nicht möglich erschien. Da werden die Erfahrungen BRs mit den zuvor "verloren gegangenen" Ausweisen eine Rolle gespielt haben.
Zitat von emzemz schrieb am 11.10.2022:- Die Freundin berichtet, BR war sehr nervös, an diesem letzten Abend sollte die Aufteilung des Vermögens besprochen werden.
Dazu kam es dann nicht mehr, es musste nichts mehr aufgeteilt werden.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

26.05.2024 um 00:49
das habe ich auch nicht getan @sören42, wenn du meinen betrag liest sage ich (lediglich) aus, dass zum erlangen dieser gegenstände eine aktive mitwirkungshandlung von bvr erforderlich war. ohne eine wertung.
warum diese handlung(-en) erfolgte wissen wir nicht. „harte“ fakten (also etwas, warum jemand etwas zwingend getan hat), kennen wir nicht.
einige vermuten, dass das motiv in der bevorstehenden scheidung liegen könnte, ich erlaube mir die frage, welche alternativen es dazu geben könnte.
wurde ihr handeln instrumentalisiert, oder könnte es eine völlig andere motivation geben?


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

26.05.2024 um 01:56
Zitat von emzemz schrieb:Nein, das ist natürlich nicht gesichert, dass die Sachen unter der Matratze lagen. Das beruht wohl einzig auf den Angaben der Familie.
Ich stelle einfach fest, dass ich überhaupt keine Quelle dazu finde. Und zwar auch nicht dergestalt, dass die Familie das so angegeben hätte. Es sind zwar sämtliche Videos zum Fall Rösing nicht mehr verfügbar, aber auch in keinem Printmedium ist davon zu lesen, und in dem Beitrag von Sat1 Gold heißt es nur:
Sie besaß drei Ausweisdokumente, zwei Handys und mehrere tausend Euro Bargeld.
Deshalb vermute ich, dass die Geschichte von der Matratze nur von XY kolportiert wurde.
Zitat von emzemz schrieb:Warum das aber nun XY erfunden haben sollte, erschließt sich mir nicht.
Weil gefühlte 90 Prozent dieser Filminhalte erfunden sind, oder noch mehr. Man kann das im Forum gelegentlich nachlesen, von Usern, die persönlich in einen XY-Fall involviert waren.
Zitat von pannettonepannettone schrieb:wobei auch ich die frage nicht beantworten kann wozu man drei persos benötigt bzw. wie man diese verwenden/einsetzen kann.
Ich meine das beantworten zu können: Für nichts. Wenn aber einer dieser Ausweise nebst irgendwelcher Unterlagen bei der Anwältin hinterlegt war, so hat Frau Rösing diesen Ort offenbar für sicherer befunden als andere, evtl. naheliegendere Orte. Die Anwältin hat übrigens in der verlinkten Sat-1-Doku die Frage nach den Ausweisen unbeantwortet gelassen, und auch der interviewte Ermittler hat sie nicht erwähnt.
Zitat von sören42sören42 schrieb:Dass sie unter der Matratze lagen, sagen jedenfalls die Familienangehörigen, diesen Ort geben sie als Fundort an.
Kann man das irgendwo nachlesen /-hören?


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

26.05.2024 um 02:11
Zitat von FriedrichA.IIIFriedrichA.III schrieb:nebst irgendwelcher Unterlagen bei der Anwältin hinterlegt war
Hat die Anwältin in der Sat-1-Doku etwas zu den weiteren Unterlagen gesagt? Waren in der Mappe ein Testament, eine Patientenverfügung oder ein Abschiedsbrief enthalten?


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

26.05.2024 um 02:18
@HolzaugeSHK
Nein, zu den Unterlagen hat sie sich nicht geäußert, wäre auch sicher nicht zulässig. Bei vorhandenem Abschiedsbrief würden wir (und die Ermittler) nicht herumraten ...


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

26.05.2024 um 02:31
Was wäre bei Hinterlegung eines Testamentes, das darf ja erst nach dem Tod geöffnet werden? Solange Birgit nicht gefunden ist, dann dürfte dies auch nicht geöffnet werden?

Die Hunde haben eine Spur bis zum Jagdgebiet in die Rhön verfolgt?

Ich bin schon ganz hellhörig über den Fund eines Menschlichen Kieferknochens im Viehfutter eines Bauern geworden! Bisher ist nicht geklärt wie alt und woher der Fund ist! Aber wie soll die Leiche in den Nordwesten von Thüringen kommen?

https://www.agrarheute.com/tier/menschlicher-kieferknochen-heu-kriminalpolizei-ermittelt-617043


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

26.05.2024 um 05:01
Zitat von HolzaugeSHKHolzaugeSHK schrieb:Ich bin schon ganz hellhörig über den Fund eines Menschlichen Kieferknochens im Viehfutter eines Bauern geworden! Bisher ist nicht geklärt wie alt und woher der Fund ist! Aber wie soll die Leiche in den Nordwesten von Thüringen kommen?

https://www.agrarheute.com/tier/menschlicher-kieferknochen-heu-kriminalpolizei-ermittelt-617043
Der Fund war doch schon Ende Februar - da gibt es inzwischen einen neuen Stand. Auch, wenn zu dem Knochen noch nicht alles geklärt/bekannt ist, hat dieser Fund offenbar hinreichend sicher nichts mit dem Vermisstenfall Rösing zu tun. So verstehe ich zumindest die Meldung vom 17.5. beim mdr:
Es gebe aber keine Hinweise auf eine Straftat. Im Moment geht die Polizei davon aus, dass der Knochen aus einer älteren Grabstätte stammt. Wie alt der Knochen in etwa ist, werde noch untersucht.
Keinen Hinweis auf Straftat heisst für mich, es wurde zwischenzeitlich die DNA des Knochens ergebnislos mit den entsprechenden polizeilichen Datenbanken, in der auch die DNA von Frau Rösing hinterlegt sein dürfte, abgeglichen. Und ältere Grabstätte klingt in meinen Ohren sehr stark nach Fall für Archäologen.


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