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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

2.401 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2018, Birgit Rösing ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

09.05.2020 um 19:09
Nachdem die Entsorgung nun geklärt scheint bleibt für mich noch die Frage: Warum wurde dieser Umweg über Thüringen gewählt?
Hat da jemand eine Idee?

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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

09.05.2020 um 19:15
Zitat von Hercule-PoirotHercule-Poirot schrieb:Hat da jemand eine Idee?
Evtl. kannte derjenige auch mögliche, geeignete Ablagestellen für eine Leiche im angrenzenden Thüringen? Meist kennt man als Jäger auch die Nachbarreviere.
Und derjenige hat diesen Gedanken, einer Ablage auf thüringischem Gebiet dann aber während der Fahrt wieder verworfen und sich entschieden BR doch in das Jagdgebiet der Familie zu verbringen?
BR muss ja gemäß dem Anzeigen der Mantrailer das Jagdgebiet der Familie erreicht haben, wie auch immer.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

09.05.2020 um 19:22
Ja, das könnte so oder so ähnlich sein. Der Täter kam evtl. wegen umgestürzter Bäume oder Strassensperren - allg. wg. nicht vorhersehbarer Hindernisse - nicht zum eigentlichen Zielort und wählte danach eben den Zweitbesten, immerhin 100 km weiter entfernt.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

09.05.2020 um 19:30
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Evtl. kannte derjenige auch mögliche, geeignete Ablagestellen für eine Leiche im angrenzenden Thüringen? Meist kennt man als Jäger auch die Nachbarreviere. Und derjenige hat diesen Gedanken, einer Ablage auf thüringischem Gebiet dann aber während der Fahrt wieder verworfen und sich entschieden BR doch in das Jagdgebiet der Familie zu verbringen?
Das halte ich für einen interessanten Gedanken, denn eigentlich wäre es für einen Täter, der in einer Beziehung zum Opfer steht, ja ziemlich dumm, die Leiche ausgerechnet im Jagdrevier der Familie abzulegen, weil das ja sehr schnell den Verdacht auf jemanden aus der Familie oder dem Umkreis des Opfers lenken würde. Demnach wäre das Jagdrevier nur eine Notlösung.

Wobei es natürlich auch andersherum sein könnte: Wenn ein eher außenstehender Täter den Verdacht auf die Familie lenken wollte, könnte er das Jagdrevier als Ablageort genau aus diesem Grund gewählt haben: Um den Verdacht auch Familie und Freunde zu lenken, falls die Leiche doch noch gefunden wird.

Allerdings kann es auch dann kein völlig fremder Täter gewesen sein, denn er muss ja das Jagdrevier kennen.....


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

09.05.2020 um 19:55
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Der Routenplaner spuckt für die Route in das Jagdgebiet Minimum 4 Stunden aus. Natürlich kann man dorthin jemanden transportieren, ich persönlich gehe davon nicht aus. Zu viele risikoreiche Faktoren geht ein Täter damit ein. Unfallgefahr , Polizeikontrolle, Autozeugen etc. Bei Benutzung von Waldwegen wäre das Auto stark verdreckt gewesen. Er hätte mit dem Auto in eine Waschstrasse fahren müssen. Tankstelle mit Videoüberwachung ebenfalls ein Risiko. Vielleicht reichte der Sprit vielleicht auch nicht. Bei dem Jagdgebiet gehen wir ja von einem Familiendelikt aus. Bei der Rückkehr Zeugen aus der Nachbarschaft, Frühaufsteher, Gassigeher etc. Ich persönlich würde dieses Jagdgebiet nicht aufsuchen. Man stelle sich vor dort würde die Leiche gefunden: 1+1 = 2 . Wie blöd wäre das ? Aus dieser Indiziennummer kommt kein Verdächtiger raus. Bei den zahlreichen Blitzern und Baustellen brettert niemand mit 200 über die Autobahn. In den Autos wurde kein Transport durch Spuren festgestellt. Ich gebe dieser Variante nur eine geringe Wahrscheinlichkeit.
Deine Argumentation geht aber eher von einer geplanten Tat aus.
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Wenn man von einer ungeplanten Tat ausgeht und sich in einen Täter versetzt, der bei einer Auseinandersetzung einen Menschen unbeabsichtigt tötet und dann vor dem Problem der Leichenbeseitigung steht, kann man mMn nicht von einer blöden oder nicht blöden Strategie sprechen.
In einer solchen Ausnahmesituation wird wahrscheinlich nicht lange überlegt werden können.
Genau.
Wenn jemand eine nicht geplante Tötung begeht, dann wird er ganz plötzlich mit dem Problem konfrontiert, dass in seinem Haus eine Leiche ist.
Er weiß um den Leichengeruch, also weiß er, er muss schnellstmöglich die Leiche aus dem Haus entfernen.

Außerdem muss er sie irgendwo hinbringen aber wohin? Sie zu Fuß irgendwo hinzubringen, ist eventuell kräftemäßig nicht möglich und es besteht eine hohe Gefahr von Nachbarn etc. gesehen zu werden,

Also das Auto. Aber er möchte Spuren vermeiden, also muss er sein Handy zu Hause lassen oder Ausschalten, ja er kann noch nichtmal die Route eingeben, denn das könnte man vielleicht nachvollziehen. Das heißt, er muss einen Ort wählen, den er ohne technische Hilfe ohne Probleme, sich dabei zu verfahren, finden kann.
Aufnahmen von Tankstellen werden nicht lange aufbewahrt, dieses Risiko müsste er eingehen.

Ich kann dir sagen, dass man die von Google vorgeschlagene Zeit über so eine lange Fahrt deutlich unterschreiten kann, vor allem Nachts wenn nichts los ist. Eine Fahrt von angeblich 4 Stunden kann dann auch mal 3:15 Stunden dauern.

@Enterprise1701
Versuch dich mal in die Lage zu versetzen, du bist plötzlich ohne Vorbereitung damit konfrontiert, dass du etwas in deinem Haus ist, dass du unbedingt ganz schnell loswerden musst und du kannst dein Handy und sonstige technische Hilfe, auch nicht zum Nachschauen nutzen.
Da bleiben dann auf einmal nicht mehr viele Möglichkeiten.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

09.05.2020 um 21:41
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Evtl. kannte derjenige auch mögliche, geeignete Ablagestellen für eine Leiche im angrenzenden Thüringen? Meist kennt man als Jäger auch die Nachbarreviere.
Und derjenige hat diesen Gedanken, einer Ablage auf thüringischem Gebiet dann aber während der Fahrt wieder verworfen und sich entschieden BR doch in das Jagdgebiet der Familie zu verbringen?
BR muss ja gemäß dem Anzeigen der Mantrailer das Jagdgebiet der Familie erreicht haben, wie auch immer.
Weshalb der Umweg über Thüringen? Das ist eine interessante Frage. Oder geschah hier etwas? Gibt es irgendeinen Bezugspunkt dorthin, z. B. Pension etc.? Wenn dort bei Breunings hin und wieder gejagt wurde, musste man ja irgendwo übernachten.

Was mich doch wundert, ist, dass niemand etwas fand wie große Teile eines Knochens.

Die Frage ist auch, wann und wo wurde BR ermordet, bereits zuvor oder im Jagdrevier? Mit welchem Fahrzeug und wie erfolgte der Transport? Wenn sie noch lebte, aber womöglich betäubt war, wird man natürlich in einem Fahrzeug, in dem sie vielleicht hin und wieder mitfuhr, nichts Verdächtiges finden können.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

10.05.2020 um 09:42
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Mittlerweile gibt es Wölfe in ganz Deutschland und sie unterstehen dem Naturschutzrecht, dem Washingtoner Artenschutzabkommen, das heißt es werden immer mehr und sie dürfen eben nicht bejagt werden
Wölfe stehen in Deutschland unter Schutz und unterliegen dem Washingtoner Artenschutzabkommen, das ist richtig, doch auf dieser Karte des NABU die das Ergebnis des Wolfsmonitoring 2018/19 zeigt, sieht man dass es Regionen gibt, in denen es sehr wenige, bzw. gar keine Wölfe gibt.
Hessen gehört dazu, in ganz Hessen gab es 2018 keine einzige bestätigte Wolfsmeldung.
Nachdem das Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie für das Jahr 2018 keine einzige bestätigte Wolfsmeldung nennt
https://www.gnz.de/region/main-kinzig-kreis/toter-wolf-bei-bad-orb-entdeckt-LX1312629

Wenn der Täter die Leiche in das Waldgebiet in der hessischen Rhön gebracht hat (eine Möglichkeit, die von der Staatsanwaltschaft angedeutet wurde) dann sicherlich nicht, weil der Täter hoffte, dass der Leichnam von Wölfen gefressen wird.
Auch in Thüringen gab es im fraglichen Zeitraum nur einen einzelnen territorialen Wolf, ein Täter hätte sicher nicht darauf hoffen können, dass dieses Einzeltier Beweise vernichtet.

Zusammenfassend heißt das, dass in den vom Täter angesteuerten Regionen (Waldgebiet in der Rhön, Thüringen) es sicherlich die Möglichkeit gibt, dass sterbliche Überreste von Tieren gefressen werden, aber eben nicht von Wölfen.

EBED5421-4ACB-4819-9A44-7F57BCF06C93Original anzeigen (0,3 MB)

NABU


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

10.05.2020 um 10:09
Wildschweine sind quasi in jedem Waldgebiet anzutreffen und hinterlassen auch deutliche Spuren. Wenn denen etwas fressbares in ihr Revier gelegt wird bleibt das nicht lange liegen.

Youtube: Wildschweine fressen Knochen
Wildschweine fressen Knochen
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Wildschweine bei der Vernichtung von Beweismaterial


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

10.05.2020 um 10:23
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Zusammenfassend heißt das, dass in den vom Täter angesteuerten Regionen (Waldgebiet in der Rhön, Thüringen) es sicherlich die Möglichkeit gibt, dass sterbliche Überreste von Tieren gefressen werden, aber eben nicht von Wölfen.
Korrekterweise sollte das besser so formuliert werden:

Zusammenfassend heißt das, dass es in den durch Mantrailer ermittelten, angefahrenen Regionen (Waldgebiet in der Rhön, Thüringen) sicherlich die Möglichkeit gibt, dass sterbliche Überreste von Tieren gefressen werden, aber eben nicht von Wölfen.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

10.05.2020 um 13:06
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Zusammenfassend heißt das, dass in den vom Täter angesteuerten Regionen (Waldgebiet in der Rhön, Thüringen) es sicherlich die Möglichkeit gibt, dass sterbliche Überreste von Tieren gefressen werden, aber eben nicht von Wölfen.
Aus dem von Dir verlinkten Artikel geht doch hervor, dass in dem besagten Gebiet dann auf einmal neun Wölfe bestätigt wurden. Die kommen nicht plötzlich aus dem Nichts und eine offizielle Bestätigung gibt es immer erst retrospektiv.
Als Jäger sage ich Dir mal soviel, in unserem Revier gab es auch bereits Wölfe lange Zeit vor der offiziellen amtlichen Bestätigung. Wir haben sie auf den Bildern unserer Wildkameras dokumentiert, aber die Bilder und Fotobeweise von Revierpächtern, reichen den Behörden nicht aus.
Es könnten ja auch streunende Hunde sein usw.
Da müssen erst Risskadaver der Wölfe von Senkenberg beprobt werden usw. Darüber geht viel Zeit ins Land, bis es dazu kommt. Wer wirklich weiß, ob dort Wölfe sind oder nicht, sollte sich bei der Jägerschaft, bzw. beim jeweiligen Revierpächter oder Inhaber persönlich erkundigen. Der Nabu spielt die Fallzahlen gerne herunter, da der Nabu nicht möchte, dass Wölfe evtl. ins Jagdrecht aufgenommen werden, was derzeit mit ganzjähriger Schonfrist auch nur in Sachsen der Fall ist. Das Thema Wolf ist bekanntermaßen ein heikles Politikum geworden.

Es spielt aber auch hier im Prinzip gar keine Rolle. Da wo BR evtl. abgelegt wurde, waren in Summe genug Aasfresser unterwegs- dann waren es halt Füchse, Wildschweine, Greifvögel wie der Mäusebussard und Rabenvögel. Wenn man nicht an Wölfe glauben mag, weil vom Nabu zu dem Zeitpunkt nicht bestätigt.

Fest steht für mich allerdings, dass die Person die BR dahin verbracht hat, über die Verhältnisse im Ablagerevier der Leiche in dieser Hinsicht sehr gut Bescheid wusste. Evtl. war auch eine Ablage auf thüringischem Gebiet in Betracht gezogen wurden, die der Ableger des Opfers BR dann verworfen hat- warum auch immer.
Evtl. war die gewählte Ablage im Jagdrevier der Familie auch nur der Ablageort zweiter Wahl. Der Plan des Täters, BR für immer verschwinden zu lassen, ist leider trotzdem aufgegangen.
Hoffen wir dennoch, dass der Täter noch gestellt wird....


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

10.05.2020 um 14:27
Ich kann leider nicht daran glauben, dass ein Leichnam im Wald , der zerlegt ist und Häppchenweise dort deponiert wurde , so entsorgt werden kann, das nichts , wirklich nichts übrig bleibt. Die Polizei hat das Jagdrevier ja 2Tage mit vielen Leuten abgesucht , darunter waren bestimmt auch Leichenspürhunde und ev auch Fährtenhunde etc, und es war wohl 3Wochen nach ihrem Verschwinden. Aber was mir nicht in den Kopf will ist, das es weder Blut , noch Haarreste, Fingernägel, Knochen etc gibt. Denn dort wo die Teile deponiert wurden bleibt in der Erde oder im Waldboden , Blut etc zurück und das hätten doch die Hunde gefunden , wenn es schon die Leute nicht finden konnten.Zudem wo sollte der Körper denn zerteilt worden sein? Auch das hinterlässt Spuren. Und die haben nichts gefunden? Mark Bennecke sagt immer , das sich eine Leiche nie ganz verschwinden lässt, es bleibt immer was zurück. Und wie jemand schon sagte ,auch wenn Wildschweine und Wölfe alles fressen , so bleiben doch Fragmente im Kot zurück und schauen die Jäger nicht auch , wenn sie jagen nach den Kotspuren um zu sehen wo die Tiere herziehen? Ehrlich? nein das glaub ich nicht. Und wenn man davon ausgeht, das die Tat nicht geplant war , der Täter kein Profi ist, gehört für mich schon ganz viel Kaltblütigkeit dazu , mit einer Leiche über 3oo km zufahren , mit dem Wissen das sie im Kofferraum oder sonst wo im Auto liegt und dann die Angst , ne Panne zu haben oder nen Unfall oder sonst was? Dazu sagten auch schon unter anderem Stefan Harbort zu , dass das nur sehr wenige Täter tun , meist kommt Panik auf und es wird sich dann ganz schnell der Leiche entledigt.Und in den Autos hätte man auch was finden müssen, zumindest die Leichenhunde und ich denke die haben die Poilzei durchsucht.Ich glaube eher das der Staatsanwalt und die Polizei in dem Drehscheibenbericht eher auf den Putz gehauen haben, sagte man doch, das die Familie zwar Anfangs sie unterstützt haben , aber noch Fragen offen sind.Es ist ja nun kein Geheimnis , das die Kripo immer von aussen nach innen ermittelt und das die Familie , spätestens, als man ein Verbrechen nicht mehr ausschliessen konnte , in den Fokus geraten ist,aber was mich so wundert und die Frage hab ich hier schon mal gestellt, warum sagen sie nicht offen, dass sie einen in der Familie verdächtigen , sondern so einen Bericht in der Drehscheibe gibt , der alles sagt und doch nichts? Dürfen sie das nicht ?Haben sie im Bittnerfall auch getan.Oder liegt es daran , weil noch keine Leiche gefunden wurde? Obwohl sie das im Fall von Rebecka ja auch tun, sie verdächtigen nach wie vor den Schwager von ihr.Ich denke die Polizei hat auf den Putz gehauen , damit sich der Verdächtige zu Fehlern hinreissen lässt oder sich irgendwie verrät. Dazu dient für mich auch die Aktion mit den Mantrailerhunden, ich weiß, das diese Tiere sehr viel können, aber nach fast 2Wochen auf ner stark befahrenen Autobahn , der Witterung ausgesetzt , noch Hautpartikel zu erschnüffeln über soviele Hundert Kilometer? Halte ich für Unwahrscheinlich. Sie wollte vielleicht mit der Aktion , die es ja gab , den oder die Verdächtigen kirre machen , wie sie es ja schon im Fall Schemmer geschafft hat. Ist wie gesagt nur meine Einschätzung


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

10.05.2020 um 17:20
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:Dazu dient für mich auch die Aktion mit den Mantrailerhunden, ich weiß, das diese Tiere sehr viel können, aber nach fast 2Wochen auf ner stark befahrenen Autobahn , der Witterung ausgesetzt , noch Hautpartikel zu erschnüffeln über soviele Hundert Kilometer? Halte ich für Unwahrscheinlich. Sie wollte vielleicht mit der Aktion , die es ja gab , den oder die Verdächtigen kirre machen , wie sie es ja schon im Fall Schemmer geschafft hat. Ist wie gesagt nur meine Einschätzung
Lassen wir es mal dahingestellt, ob es Hundespuren (genauer: von Hunden erschnüffelte Geruchsspuren) waren oder andere Spuren. Es wurden ja auch immer nur die Abfahrten gesperrt und abgeschnüffelt. Was ich persönlich mir nicht vorstellen kann, dass es so gar keine Spuren ins Jagdrevier gibt und das eine Räuberpistole ist. Und welcher Art die Spur genau ist, hat eigentlich auch keine Relevanz für eine Beurteilung auf unserer Ebene (Hobbyermittler in einem Krimiforum). Ein Verwertungsverbot wird es wohl nicht geben.

Mit dem zitierten Fall Sch. ist es nur bedingt vergleichbar, da hatte man gegenüber der (später überführten) Täterin zwar Behauptungen aufgestellt, die diese unter Druck setzen sollten, aber nicht in der Öffentlichkeit (nur ihr hatte man das gesagt, dass die Duftspuren "direkt von der Einstichstelle" stammten und dann ihr Nachtatverhalten beobachtet).


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

10.05.2020 um 17:36
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:Ich kann leider nicht daran glauben, dass ein Leichnam im Wald , der zerlegt ist und Häppchenweise dort deponiert wurde , so entsorgt werden kann, das nichts , wirklich nichts übrig bleibt.
Das kann ich auch nicht glauben. Ich frage mich da nämlich als erstes, wie zerteile ich im Wald eine Leiche in "Häppchen", stelle mir das nicht als durchführbar vor.

Weiter habe ich allerdings nicht gelesen. Wenn es dir zu anstrengend ist, einen Beitrag in Absätze zu gliedern, mir ist das Lesen so einer Textwand zu anstrengend.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

10.05.2020 um 17:49
Für diejenigen die nicht glauben können, dass ein Jäger in der Lage ist einen Menschen zu zerteilen, es existiert auch noch dieser Weiher der direkt an das Jagdrevier angrenzt. Nach drei Wochen dürfte eine dort versenkte Leiche für immer auf dem Grund liegen bleiben.




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Der Willingsweiher


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

10.05.2020 um 17:54
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:Mark Bennecke sagt immer , das sich eine Leiche nie ganz verschwinden lässt, es bleibt immer was zurück.
Ist im Prinzip auch so, nur muss man auch ganz gründlich und an den richtigen Stellen gesucht haben. Ich erinnere mich an den Vermisstenfall Fabian Fellenstein, wo 2x ein großes Polizeiaufgebot mit Hunden gesucht hat und nichts gefunden wurde. Etwa ein 3/4 Jahr später wurde die Leiche dann zufällig durch Spaziergänger entdeckt.
Und meiner Meinung nach, werden die Hunde auch häufig überschätzt. Auch ist die Interpretation des Hundeverhaltens vom Halter abhängig etc.
Es gibt ja auch unblutige Methoden, jemanden zu ermorden.
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:auch wenn Wildschweine und Wölfe alles fressen , so bleiben doch Fragmente im Kot zurück und schauen die Jäger nicht auch , wenn sie jagen nach den Kotspuren um zu sehen wo die Tiere herziehen? Ehrlich? nein das glaub ich nicht.
Als Jäger habe ich festgestellt, dass es auch viele faule Jagdkollegen und Pächter gibt, die einfach nur per Geländefahrzeug möglichst bis dicht an den Hochsitz heran fahren und kaum noch zu Fuß einen ordentlichen Reviergang machen.
Sie verlassen sich auf das, was ihre Wildkameras ihnen zeigen. Wozu noch einen Reviergang machen, dazu bleibt dann keine Zeit...

Fallenjagd wird kaum noch praktiziert, auch weil diese als besonders grausam in der Öffentlichkeit gilt, da müsste man sich mehr mit den Bodenbrütern beschäftigen und öfter mal einen Reviergang einlegen.
Einige Greifvögel haben sehr starke Magensäure und können auch Knochen verdauen. Eulengewölle enthalten oft ganze Knochen und Schädel von Mäusen etc.
Aber um Kotfragmente in der Wolfs oder Fuchslosung und Gewölle zu entdecken und Rupfungsreste bedarf es eben des häufigen und ausgiebigen Reviergangs- zu Fuß, nicht per Geländefahrzeug.
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:der Täter kein Profi ist, gehört für mich schon ganz viel Kaltblütigkeit dazu , mit einer Leiche über 3oo km zufahren , mit dem Wissen das sie im Kofferraum oder sonst wo im Auto liegt und dann die Angst , ne Panne zu haben oder nen Unfall oder sonst was?
Ich würde mal sagen, es gehört generell Kaltblütigkeit dazu, einen Menschen zu ermorden. Und wie oft gibt es eine Fahrzeugkontrolle, wenn man sich halbwegs an die Vorschriften hält? Doch eher die Ausnahme.
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:Und in den Autos hätte man auch was finden müssen, zumindest die Leichenhunde und ich denke die haben die Poilzei durchsucht.
In den PKWs der Familie wird BR schon häufiger gesessen haben. Das ist nicht anders zu erwarten. Evtl. erfolgte die Ermordung auch erst später, unblutig am Zielort.
Dann hat gar keine Leiche in irgendeinem Fahrzeug gelegen, folgerichtig zeigen auch keine Leichenspürhunde an.
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:warum sagen sie nicht offen, dass sie einen in der Familie verdächtigen , sondern so einen Bericht in der Drehscheibe gibt , der alles sagt und doch nichts? D
Das hat juristische Gründe, der Staatsanwalt wird seine Worte immer sehr genau abwägen. Ein studierter Jurist wird in der Funktion des Leiters der Ermittlungen sicher nicht einfach mal so "auf den Putz hauen". Der agiert in einer Behörde, als höherer Beamter, nicht im Milieu, wo auf den Putz hauen, zu den üblichen Gepflogenheiten gehört.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

10.05.2020 um 17:58
Zitat von Hercule-PoirotHercule-Poirot schrieb:Für diejenigen die nicht glauben können, dass ein Jäger in der Lage ist einen Menschen zu zerteilen, es existiert auch noch dieser Weiher der direkt an das Jagdrevier angrenzt. Nach drei Wochen dürfte eine dort versenkte Leiche für immer auf dem Grund liegen bleiben.
Irgendwie kann ich deiner Argumentation nicht folgen.
Dass ein Versenken möglich ist, beweist nicht, dass auch Zerteilen machbar ist.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

10.05.2020 um 17:59
Zitat von Hercule-PoirotHercule-Poirot schrieb:Für diejenigen die nicht glauben können, dass ein Jäger in der Lage ist einen Menschen zu zerteilen, es existiert auch noch dieser Weiher der direkt an das Jagdrevier angrenzt. Nach drei Wochen dürfte eine dort versenkte Leiche für immer auf dem Grund liegen bleiben.
Tolles Foto, kennst Du die Gegend? Wurde der Weiher mal abgesucht? Evtl. mit einem Sonarboot und Leichenspürhunden? Wenn es da besonders morastig ist, könnte die Suche sehr schwierig sein.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

10.05.2020 um 18:11
@emz

Ich will damit ausdrücken,dass die Leiche nicht unbedingt zerteilt wurde, diese Annahme beruht ja einzig und allein auf der Formulierung des Staatsanwalts als er von 'präparieren' sprach. Sie könnte genauso gut als ganzes versenkt worden sein, ebenfalls spurlos.



@Rotmilan

Das Foto stammt aus dieser Sammlung. Nein, ich kenne die Gegen leider nicht und von einer Absuche des Weihers habe ich bisher noch nichts gelesen.

https://www.komoot.de/highlight/244485


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

10.05.2020 um 18:24
Zitat von Hercule-PoirotHercule-Poirot schrieb:Ich will damit ausdrücken,dass die Leiche nicht unbedingt zerteilt wurde, diese Annahme beruht ja einzig und allein auf der Formulierung des Staatsanwalts als er von 'präparieren' sprach. Sie könnte genauso gut als ganzes versenkt worden sein, ebenfalls spurlos.
Bei dem Begriff präpapieren denke ich eher daran, dass die Leiche entkleidet war und ihr möglicherweise mit einem Schnitt der Bauchraum geöffnet wurde.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

10.05.2020 um 18:39
Leute, wisst Ihr eigentlich was Ihr der Familie mit Euren Erörterungen antut? Ich kann's ja kaum ertragen und kenne das Opfer nicht.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Ehemann seine Frau so hasst, dass er sie den Tieren zum Fraß vorwirft. BR wird ganz woanders sein.


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