Wo ist Rebecca Reusch?

dermicha schrieb:Ich habe gestern gelesen das das Verhältnis zu sein Schwieger eltern sehr gut ist er arbeitet Mittlerweile bei seinem Schwiegervater in der Fliesenleger Firma.

@dermicha
Es wäre nett, wenn du bei solchen Aussagen immer kurz dazu schreibst, wo du das gelesen hast. Hier im Forum, oder steht das in eunem Artikel/Bericht?

blockspace schrieb:Und bei Deinen Überlegungen hast Du berücksichtigt, dass das Versenden eines Snaps am Morgen ein tägliches Ritual zwischen Rebecca und ihrer Freundin war, um sich im Rahmen des sogenannten Flamespiels gegenseitig zu zeigen, welches Outfit man heute in der Schule tragen wird?

In der Regel vielleicht schon, aber bewerte das nicht über. Vor allem, wenn ein Snapchat-Streak schon sehr lange läuft, wird gelegentlich auch einfach irgendein belangloser oder auch motivloser Snap verschickt, damit der Streak nicht abreißt.

Das ist kein Special-Ding zwischen Rebecca und ihrer Freundin gewesen, sondern wird täglich millionenfach gemacht. Viele User machen das reflexartig, um ihre Flames aufrechtzuerhalten.

Von daher denke ich auch, dass die super detailreichen Aussagen der Freundin zum Snap an Morgen des Verschwindens mit Vorsicht zu genießen sind.

dermicha schrieb:Aber für mich sollten wir langsam mal Darüber nachdenken ob es vielleicht doch alternativ anderes gelaufen sein könnte ?

Es ist doch nicht so, dass man sich einfach zusammenspinnt, wie etwas wohl gelaufen sein könnte.
Sondern es gibt Erkenntnisse/Indizien/Hinweise/Spuren/Aussagen etc. die analysiert werden (bei Bedarf immer wieder neu). Auf dieser Basis ergibt sich dann ein Gesamtbild oder eine Theorie ... oder vielleicht ergibt die Analyse auch keinerlei Hinweise.

Falls doch gilt es nun, diese Theorie mit Beweisen zu unterfüttern.
So wird ein Schuh draus, nicht indem man ins Blaue hinein phantasiert.

Letztlich hat Emz es doch auf dem Punkt gebracht:

emz schrieb:Der Schlüsselsatz der Staatsanwaltschaft, der hier immer und immer wieder wiederholt wurde, lautet:

Wir gehen davon aus, dass Rebecca das Haus nicht lebend/selbstständig verlassen hat.

Wie die StA zu diesem Ergebnis gelangt ist, wissen wir nicht. Die Aussage ist jedoch eindeutig.
Es wäre hilfreich, wenn wir diesen Satz bei den weiteren Überlegungen zugrunde legen würden.

dermicha schrieb:Die Pornos die sich F am morgen angesehen haben soll machen noch keinem zum Mörder.

Hat aber Relevanz in der Gesamtschau der Ereignisse und zwar negative.

dermicha schrieb:Ich habe gestern gelesen das das Verhältnis zu sein Schwieger eltern sehr gut ist er arbeitet Mittlerweile bei seinem Schwiegervater in der Fliesenleger Firma.

Wenn der Vater irgendwelche zweifel daran hätte würde er nicht den mörder seiner Tochter bei sich in der Firma arbeiten lassen. Oder ?

Wenn der Vater keine Zweifel hat, heisst das doch nicht, das der TV unschuldig wäre.

Wir gehen davon aus bedeutet nicht zu 100 Prozent!

Egal was die Ermittler bis jetzt gemacht haben Sie sind kein Stück weiter gekommenen beim schwager ODER ?5 jahre ? ein Beispiel vom Labyrinth Wenn man immer nur eine Richtung geht und nicht den Ausgang findet wäre es ratsam mal einen anderen Weg zu gehen.

@dermicha

Wenn dir - wie jedem hier - nicht alle Informationen der EB vorliegen, wie kommst du zu dieser Aussage?

Wenn die Schuld des TV so beweisbar wäre, dass eine Anklage zugelassen würde und eine Verurteilung sehr wahrscheinlich wäre - dann und vermutlich nicht mal dann, könnte eine Aussage zu 100% zutreffen/belegt werden.

Warum hinterfragst du die Aussagen der StA so penetrant?
Kritisches Hinterfragen ist natürlich immer gut, aber auf welcher Basis willst du denn hier dann diskutieren? Wir haben keine andere.

Alles weitere wäre Hellseherei und daran glaube ich nicht.

Die Staatsanwaltschaft hat mal behauptet vielleicht war er auch besonders geschickt oder er war es auch nicht.

Er kann natürlich auch der Täter sein das weiß ich nicht. Doch meiner Meinung nach sollten wir auch andere Möglichkeiten in Betracht ziehen.

Angenommen der Schwager war es wirklich nicht was könnte dann passiert sein ist sie auf dem Weg richtung Bushaltestelle in Irgend ein naheliegendes Haus gezogen wurden hat sich deswegen nicht mehr eingeloggt ?

Dass sie jemand ins Auto gezerrt hat das glaub ich nicht dafür hätte sie sich bestimmt zu sehr gewährt oder geschrieen oder sich bemerkbar gemacht . Nur wenn der Schwager es wirklich nicht war dann muss es eine andere Erklärung für das verschwinden geben und ich finde das könnte man besprechen aber neunzig Prozent der Leute hier sind auf den Schwager festgefahren.

Müßig, da alle diese Szenarien xfach ergebnislos durchdiskutiert wurden und auch die StA sagt, dass es keine Hinweise gibt, die auf ein solches alternatives Szenario hindeuten.

Sie konnte auf keiner ÜberwachungsCam, in keinem anderen WLAN, von keinem Zeugen glaubhaft gesehen werden.

dermicha schrieb:Nur wenn der Schwager es wirklich nicht war

... wer sagt denn, dass er es nicht war? Nicht WENN sondern höchstens FALLS...

@Falkenberk

Du schriebst, wie seltsam du es findest, dass F an dem Morgen zweimal - um 07:15 und 08:30 Uhr - nach R gesehen haben will. (sorry, ich kann am Handy nicht zitieren)
Wenn es so war: Sein zweimaliges Nachschauen, ob R noch im Haus ist, wirkt in der Tat bar jeder Logik.
Es könnte aber sein, dass er über ihren späten Schulbeginn Bescheid wusste. Kommt drauf an, wann die Schule die Info an die Schüler durchgab und ob auch er diese Info noch von J oder R erhalten hatte.
Er könnte, wenn sie tatsächlich um 07:15 nicht mehr da gewesen sein sollte, gedacht haben, sie kommt bis zum Schulbeginn nochmal ins Haus zurück, und so schaute er, nach dem Anruf der Mutter, um 08:30 nach, ob R inzwischen zurück ist.
Kann aber auch sein, er brachte die Uhrzeiten (absichtlich oder unabsichtlich) durcheinander.

Vom Bauchgefühl her spricht vieles tatsächlich gegen den Schwager und die StA wird ihre Gründe haben, weshalb sie davon ausgehen, dass eben dieser ihr Hauptverdächtige ist. Und auch das Verhalten(Die widerlegte Lüge"Habe geschlafen" oder die kuriosen und bis dato nicht geklärten Fahrten) von F. macht ihn nur noch suspekter. Nur... es ist wahrlich schwer sich vorzustellen, wie er das im Haus zeitlich bewerkstelligt haben soll? Es ist alles so eng getaktet??

spherehere schrieb:Vom Bauchgefühl her spricht vieles tatsächlich gegen den Schwager und die StA wird ihre Gründe haben

Davon können sie unzweifelhaft ausgehen.

spherehere schrieb:Nur... es ist wahrlich schwer sich vorzustellen, wie er das im Haus zeitlich bewerkstelligt haben soll? Es ist alles so eng getaktet??

Er war in einer absoluten Ausnahmesituation. Panik, lebenslänglich Knast im Nacken, Angst vor dem Verlust der Familie, dem gesellschaftlichen Aus - da bist du zu Dingen fähig, die du normalerweise nicht schaffst.

dermicha schrieb:Wir gehen davon aus bedeutet nicht zu 100 Prozent!

Der ermittelnde StA Martin Glage hat es 1 Jahr nach Rebeccas Verschwinden noch deutlicher gesagt:

Sowohl ein freiwilliges Verlassen der Häuslichkeit als auch eine Entführung durch Dritte beispielsweise können wir ausschließen.

Quelle StA Martin Glage

Der Ausschluss eines freiwilligen Verlassens des Hauses durch Rebecca ist kein Verdacht, sondern ein Ermittlungsergebnis. Der "Tatverdacht" bezieht sich auf ein bisher nicht beweisbares Tötungsdelikt durch F. als Täter.

Dennoch ist auch o.g. Aussage der StA eine Wahrscheinlichkeitsaussage, wie nahezu alle Aussagen in einem Ermittlungs- oder Strafverfahren. 100% gibt es quasi nie, das sollte jedem einleuchten.

dermicha schrieb:Egal was die Ermittler bis jetzt gemacht haben Sie sind kein Stück weiter gekommenen beim schwager ODER ?5 jahre ? ein Beispiel vom Labyrinth Wenn man immer nur eine Richtung geht und nicht den Ausgang findet wäre es ratsam mal einen anderen Weg zu gehen.

Womöglich war die MoKo schon ganz nah am Ausgang deines "Labyrinths" bzw. an der Aufklärung des Falls, nur fehlte das berühmte Quäntchen Glück. Wilder Aktionismus in längst ausermittelte alternative Richtungen macht null Sinn.

dermicha schrieb:Wir gehen davon aus bedeutet nicht zu 100 Prozent!

Egal was die Ermittler bis jetzt gemacht haben Sie sind kein Stück weiter gekommenen beim schwager ODER ?5 jahre ? ein Beispiel vom Labyrinth Wenn man immer nur eine Richtung geht und nicht den Ausgang findet wäre es ratsam mal einen anderen Weg zu gehen.

Ein 100 % ist auch nicht notwendig. Selbst bei einem Vaterschaftstest bleibt immer noch eine winzige Unwahrscheinlichkeit offen.

Genau das, was du als ratsam erachtest, wird ja auch gemacht. Ich verweise nochmals auf die erst letztes Jahr stattgefundene Durchsuchung und die Akustikmessung hin. Welchen Zweck sie hatten und welches Ergebnis sie zeitigten, darüber wurde die Öffentlichkeit nur bezüglich des fehlenden Bademantelgürtels informiert, der, da verschmutzt, entsorgt worden war.

Hier nochmal zur Erinnerung vom 13.04.2023:
https://www.merkur.de/deutschland/berlin/verdacht-polizei-news-rebecca-reusch-vermisst-schwager-durchsuchung-92206984.html

Der Kriminalist Christian Matzdorf sagte gegenüber RBB24, dass man insgesamt davon ausgehen müsse, dass die Polizei eine neue Spur verfolgt. „Wir können allerdings nicht sagen, ob die Spur an sich neu ist oder nur in der Konstellation von verschiedenen Informationen eine neue Bedeutung erlangt hat“, so Matzdorf. Beides sei möglich. Die Wohnung des Schwagers war bereits kurz nach Rebeccas Verschwinden schon einmal im Visier der Ermittlungen, jetzt gab es einen erneuten Durchsuchungsbeschluss. „Das heißt, es müssen ganz gewichtige Gründe dafür sprechen, jetzt nach neuen Beweismitteln zu suchen.“

Auch Ermittlern und Strafjuristen können Bestätigungsfehler o. Rückschaufehler passieren:

Kognitive Verzerrungen im Strafrecht und speziell im Strafverfahren
[…]
Wenn ein Richter oder ein Staatsanwalt zum Beispiel eine bestimmte Theorie über einen Fall hat, kann er dazu neigen, Informationen zu suchen, die diese Theorie bestätigen, anstatt alle verfügbaren Beweise objektiv zu betrachten.[...]

Quelle: https://www.ve-strafrecht.de/kognitive-verzerrungen-strafverfahren/

Aus einem Artikel über Polizisten als Zeugen:
Die Wahrnehmung
sei wesentlich von der Motivation, Vorprägung und vorhandenen Stereotypen des Wahrnehmenden abhängig.
"Bestätigungsfehler" (confirmation bias):
Informationen, die die von der Person (hier dem Polizisten) zumindest in Betracht gezogene Hypothese bestätigen, werden eher gesucht, wahrgenommen, stärker gewichtet oder besser erinnert als Informationen, die der eigenen Hypothese entgegenstehen.
Außerdem führe die Fokussierung auf ein bestimmtes Geschehen in der Regel zum Ausblenden des Restgeschehens. Als Extrembeispiel wird der sog. "Waffenfokus" beschrieben:
Sei eine Waffe im Spiel, werde diese von Zeugen fixiert und dabei oft alle anderen Details, z. B. auch das Aussehen der bewaffneten Person, vernachlässigt.

U. g. [ ] sind Kürzungen o. Zusätze durch mich – mit einer Ausnahme: "[!]"

[…] Die Gefahr, dass diese (in der Regel unbewusste) Falschaussage [des/der PolizistIn] von dem Gericht nicht als solche erkannt wird, ist in diesen Fällen besonders groß. […] Polizeipsychologe Füllgrabe […]: "Jeder mögliche[!]Gewinn durch den langjährigen Erwerb von Fähigkeiten bezüglich Wahrnehmung und Gedächtnis wird ausgeglichen durch das Aufbauen von Wissen, Stereotypen, Einstellungen und Werten, durch die Ereignisse wahrgenommen und gespeichert werden".
[Mit anderen Worten]: Wer Drogenhändler sucht, vermutet auch bei zwei Passanten, die sich an einem als Drogenumschlagplatz bekannten Ort schlicht die Hand geben, eher einen Drogenhandel oder speichert dies zumindest in seiner Erinnerung so ab – unabhängig davon, ob er wirklich einen Drogenhandel gesehen hat.

Quelle: https://www.hrr-strafrecht.de/hrr/archiv/15-07/index.php?sz=7 , unter "III. Problematische Besonderheiten des Polizeizeugen"

Ich möchte damit nicht sagen, dass hier entsprechende Fehler gemacht wurden. Laien mit dürftigen Infos aus Medien können das nie beurteilen. Dass solche Fehler grundsätzlich schon ab Beginn der Ermittlungen passieren könnten, sollte man dennoch nicht ausblenden.

Nach wie vor glaube ich, dass die EB durch - bislang nicht mit der Öffentlichkeit geteilte Indizien - praktisch zu 100% wissen, DASS sie tot ist und möglicherweise auch, WO sie gestorben ist. Aber nicht genau WIE und WANN.

dermicha schrieb:Sie in den Kofferraum zu bekommen wäre zwar unter Adrenalin möglich aber er hätte sie dort in Relativ Reinquetschen müssen . Die scheiben hinten sind nicht getönt das Wäre schon sehr auffällig damit durch Berlin zu fahren also ich glaube so dumm wäre keiner das Wäre aufgefallen.

Aber was wäre die Alternative gewesen? Sie in der Wohnung lassen, bis Frau und Kind nach Hause kommen? Also vorausgesetzt, er wäre der Täter, dann hätte er gar keine andere Wahl gebhabt, als sich "dumm" diesem Risiko des Transports mit dem Auto auszusetzen.

Moin, auch in den Niederlanden wird der Fall Rebecca Reusch verfolgt.

Was die Fahrt des himbeerroten Renault am Tag des Verschwindens RR betrifft folgendes.

Man kann z.B. über die Website https://app.traveltime.com eine Isochron-Landkarte aufrufen und das Gebiet maximal 25 Minuten vom Maurerweg entfernt angeben:

Original anzeigen (0,6 MB)

Den EB wird das schon lange bekannt sein, somit wird dies natürlich leider keinen Beitrag am Lösung des Falles RR sein. Ab jetzt aber können auch alle Allmystry-Mitglieder solche Isochron-Landkarten anfertigen, vielleicht könnt ihr im Allgemeinen, direkt oder indirekt, den EB damit je behilflich sein.

Matthaei schrieb:Nach wie vor glaube ich, dass die EB durch - bislang nicht mit der Öffentlichkeit geteilte Indizien - praktisch zu 100% wissen, DASS sie tot ist und möglicherweise auch, WO sie gestorben ist. Aber nicht genau WIE und WANN.

Das denke ich auch.

Anfangs hätte ich mir noch vorstellen können das sie draußen in ein Auto eingestiegen ist. Aber ich gehe davon aus wenn die EB das ausschließen, dass sie ihre Gründe dafür haben.

Ich denke das irgendwas im Haus war , was darauf hindeutet, sei es ihr Handy war definitiv noch mit dem Wlan verbunden als sie angeblich noch weg war, oder Urinspuren (jemand schrieb hier mal das der Körper sich entleert, ich weiß nicht ob man das im Nachhinein noch erleben kann, ) oder sonstiges. Ich vermute das es irgendetwas ist was eindeutig darauf hinweist, aber nicht groß an die Öffentlichkeit gekommen ist.

Die meisten Informationen stammen ja aus den Medien, aber sind wir mal ehrlich, dass sind soviele unterschiedliche und sind davon überhaupt welche wahr?

Einmal heißt es F hat 7.15 nach ihr geschaut (macht keinen Sinn und glaub ich auch nicht aber es wurde eine Weile so kommuniziert). In einem anderen Bericht hieß es J brachte ihre Kinder in den Kindergarten, sie hatte aber nur eines zu der Zeit. Dann hieß es F hat Whatsapp geschrieben als er angeblich schlief, nun waren es Pornos. In einem anderen Bericht hieß es das R nicht glücklich war, viel zu Hause war weil keine Lust auf nichts. In einem anderen wird von einem fröhlichen aufgeweckten Teenager geschrieben.
Ja was soll man denn da noch glauben ?

Interessant wäre einfach zu wissen wann genau ihr Handy nicht mehr mit dem Wlan verbunden war.

Das mit dem neuen Video das aufgetaucht ist, irritiert mich allerdings ein wenig. Nicht weil ich denke das es relevant ist (ich denk J hatte das Auto) sondern das es erst jetzt aufgetaucht ist. Direkt nach dem verschwinden checkt man doch die Kameras. Warum wurde es der Bild Zeitung zugespielt und warum erst fast 5 Jahre später?

Dann irritiert mich das die Lauben nicht untersucht wurden, gerade wenn sie einem Freund gehören und F in der Nähe von den Reiterinnen eventuell gesehen wurde. Das ist das einzige was mich wirklich sehr verwundert

Hallo in die Runde!

Mich irritiert das auch mit den unterschiedlichen zwei Zeiten, wann FR nach RR geschaut haben will (7.15 Uhr und 8.30 Uhr). Da wäre doch zu erwarten gewesen, dass er bei dem zweiten Gespräch (8.30 Uhr) erwähnt, dass er vorhin (7.15 Uhr) schon mal nach ihr geschaut hat und sie da auch nicht da war. Da würden mich wirklich mal die protokollierten Angaben der Beteiligten dazu interessieren. Solange wir viel nur aus der Presse wissen/spekulieren können, kann es natürlich sein, dass dies einfach eine unglückliche fehlerhafte Wiedergabe der tatsächliche Aussage darstellt oder FR sich erst mit den Zeiten vertan hat.

Was ich mich noch frage:

Wenn der Vater am Vorabend extra noch Ohrentropfen vorbeibringt, wäre es dann nicht naheliegend, dass die Familie morgens sich nach dem Befinden von RR erkundigt. Meine Kinder haben da oft mit Fieber reagiert. Da würde ich vielleicht schon erwarten, dass JR morgens zumindest kurz nach ihr sieht ob alles okay ist oder dass die Mutter in der WhatsApp fragt, wie es ihr geht und ob die Ohren besser geworden sind. Das war dann irgendwie montags gar kein Thema mehr, obwohl doch Sonntag Abend extra noch jemand den Weg auf sich nahm um die Tropfen zu bringen.

Ich kann mir auch immer noch gut vorstellen, dass das das neue Video nicht das Auto von FR und JR zeigte und FR daher nach wie vor genug Zeit hatte an dem Vormittag. In meinen Augen hätten die EB doch von dieser Fahrt sonst öffentlich berichten können. Wenn FR der Fahrer wäre, dann hätten sie sicherlich öffentlich gefragt, wer das Auto und Fahrer wann und wo gesehen hat (ähnlich der Anfrage bei Aktenzeichen xy zu den kesy Fahrten). Es würde keinen Sinn machen, dann nicht nach den vorhergehenden, tatnahen Fahrten ebenfalls zu fragen.