Wo ist Rebecca Reusch?

Isoldd schrieb:Carmi schrieb:
Sollte er wirklich diesen Spruch gebracht haben "Ihr müßt erst mal die Leiche finden" stellt sich wirklich die Frage, was hat er damit gemacht, wenn er sich ziemlich sicher ist, dass sie nicht gefunden wird. mhhhhh.
Sorry wenn ich korrigiere
Angeblich hat er gesagt
Ohne leiche könnt ihr mir gar nichts

Für mich steht fest, daß der TV nicht umsonst TV ist und all das was jetzt Stück für Stück an die Öffentlichkeit gerät bestätigt das auch.
Ich hoffe das endlich der Fall geklärt wird und man auch endlich rebecca findet

Carmi schrieb:Isoldd schrieb:
Sorry wenn ich korrigiere
Angeblich hat er gesagt
Ohne leiche könnt ihr mir gar nichts
Nun, sinngemäß ja das gleiche. Beides sagt aus: findet erst mal die Leiche und bei so nem Spruch ist man sich wohl ziemlich sicher, dass sie eben nicht gefunden wird.

Nein, beide getroffenen Aussagen sind im Grunde verschieden.
Bei "Ihr müsst erst mal die Leiche finden" würde vorausgesetzt, dass es eine Leiche gibt, er müsste also wissen, dass Rebecca tot ist.
Bei "Ohne Leiche könnt ihr mir gar nichts" wäre er überzeugt, dass es keine Leiche gibt. Man könnte eher vermuten, dass er mehr über das Verschwinden weiß/vermutet, aber nicht vom Tod ausgeht.

Stradivari schrieb:Das ist vielleicht schwer zu glauben , aber dennoch vorstellbar
Was wäre denn da so schwer vorstellbar?
Solche Übergriffe kommen dauernd u sehr oft im
nahen Umfeld vor .

Ja, aber nicht in dieser Form.
Bei sexualisierter Gewalt im nahen Umfeld geht es tatsächlich meidtens um Situationen,in denen die Täter davon ausgehen, dass sie ungestraft davon kommen.
Bei Übergriffen gegenüber Jugendlichen, so wie es hier wäre, wird häufig eine Abhängigkeitssituation genutzt. Es wird darauf gesetzt, dass die Opfer unglaubwürdig sind etc.
Das war hier absolut nicht der Fall.
Der TV wußte, dass er niemals damit durchkommen würde.
Bei mir sind da auch Fragezeichen...
Es ist ja auch nicht bekannt, dass er sich schon vorher mal unangemessen gg R. verhalten hat. Dass sie sich unwohl fühlte. Für sowas reichen in der Regel unangebrachte,anzügliche Bermerkungen oder Blick. Nichts dergleichen ist bekannt.
Also von jetzt auf gleich, sexuell übergriffig, Vergewaltigung, Mord....????
Ich habe Zweifel.

Heißt nicht, dass ich es unmöglich finde. Aber so überzeugt wie viele andere hier bin ich nicht.

B-Hörnchen schrieb:Bei alle Theorie fehlt mir das Motiv, grundsätzlich traue ich jedem Menschen alles zu aber dass er seine eigene Schwägerin im Haus seiner Frau sexuell übergriffig geworden sein soll finde ich erstmal schwer zu glauben;

Das geht mir sehr ähnlich.
Ich habe da auch Zweifel.
Er war zwar betrunken, aber doch nicht so, dass er die Folgen seines Handelns nicht mehr abschätzen konnte.
Bleibt rätselhaft, was ihn da getrieben haben könnte.

digi1 schrieb:"Ohne Leiche könnt ihr mir gar nichts" wäre er überzeugt, dass es keine Leiche gibt.

Oder er wusste einfach halt nach der KTU im Haus um die Spurenlage? Da könnte eine solche Aussage vermutlich auch darauf deuten, daß die Beweise, dass er es war, nur mit der einer gefundenen Leiche Aussagekräftig währen. Einfach gesprochen:er wäre sich seiner Sache sicher.

digi1 schrieb:Bei "Ohne Leiche könnt ihr mir gar nichts" wäre er überzeugt, dass es keine Leiche gibt. Man könnte eher vermuten...

Wenn mir mal (zu unrecht?) ein Mord vorgeworfen werden sollte, dann würde ich den Ermittler auch erstmal sagen, das sie (mir) doch bitte erstmal eine Leiche präsentieren sollen, bevor ich da (trotz unschuld) irgendwelche Aussagen mache, die mir später aus dem Kontext gerissen zu meinem Nachteil ausgelegt werden. Aus meiner Sicht eine völlig normale bzw der Situation angemessene Reaktion.

Eigentlich ist es so, wie anfangs beim Fall Baumer. Die Indizien reichen noch nicht aus, aber bei der Kripo sind sich alle 100% sicher, wer es war.

Wenn er es nicht gewesen wäre und es sich tatsächlich um eine Drogensache gehandelt hat, dann hätte er trotzdem geredet - der Familie zu Liebe! Grob das Fahrziel und Uhrzeiten, ohne Namen der Kontakte zu nennen und ohne sich selbst zu belasten, wäre ganz einfach gewesen und so hilfreich für die Ermittlungen. Tja, aber wenn es halt keine Drogenfahrten gab....

F.Einstoff schrieb:Wenn mir mal (zu unrecht?) ein Mord vorgeworfen werden sollte, dann würde ich den Ermittler auch erstmal sagen, das sie (mir) doch bitte erstmal eine Leiche präsentieren sollen, bevor ich da (trotz unschuld) irgendwelche Aussagen mache, die mir später aus dem Kontext gerissen zu meinem Nachteil ausgelegt werden. Aus meiner Sicht eine völlig normale bzw der Situation angemessene Reaktion.

Da bist Du ziemlich abgegrüht, ohne Dir zu nahe treten zu wollen. Wenn mir jemand einen Mord vorwerfen sollte und ich wäre unschuldig, wäre ich geschockt und mir würde wenig einfallen erstmal, schon gar nicht so ein Spruch, der ja recht provokant den EB gegenüber ist.

fischersfritzi schrieb:Heißt nicht, dass ich es unmöglich finde. Aber so überzeugt wie viele andere hier bin ich nicht.

Keine Tat, sagen wir fast keine, ohne Motiv.

Wenn ein sexueller Übergriff etc. Deiner Meinung nach nicht das Motiv für die Tat gewesen ist, was war es denn Deiner Meinung nach dann?

F.Einstoff schrieb:Wenn mir mal (zu unrecht?) ein Mord vorgeworfen werden sollte, dann würde ich den Ermittler auch erstmal sagen, das sie (mir) doch bitte erstmal eine Leiche präsentieren sollen, bevor ich da (trotz unschuld) irgendwelche Aussagen mache, die mir später aus dem Kontext gerissen zu meinem Nachteil ausgelegt werden. Aus meiner Sicht eine völlig normale bzw der Situation angemessene Reaktion.

Leider wird das hier aber komplett anders interpretiert (als Schuldeingeständnis?)
.... und das Recht zu schweigen -
in einem solchen Fall die 1.Wahl und von jedem RA angeraten, wird immer wieder hinterfragt !

Delphi10 schrieb:Wenn er es nicht gewesen wäre und es sich tatsächlich um eine Drogensache gehandelt hat, dann hätte er trotzdem geredet - der Familie zu Liebe! Grob das Fahrziel und Uhrzeiten, ohne Namen der Kontakte zu nennen und ohne sich selbst zu belasten, wäre ganz einfach gewesen und so hilfreich für die Ermittlungen

Alles mal grob gesagt und nicht konkret und nachweisbar, wird auch sicher geglaubt werden von den Ermittlern.

Delphi10 schrieb:Wenn er es nicht gewesen wäre und es sich tatsächlich um eine Drogensache gehandelt hat, dann hätte er trotzdem geredet - der Familie zu Liebe!

Nach meiner Kenntnis hat er die Fahrten gegenüber der Familie erklärt.

Die Ermittler werden ihm bezüglich der Fahrten nichts mehr glauben, weil er sie am Anfang verschwiegen hat.
Es sei denn, er erzählt, dass er R. verbracht hat. Was er nicht könnte, wenn er unschuldig wäre.

F.Einstoff schrieb:Wenn mir mal (zu unrecht?) ein Mord vorgeworfen werden sollte, dann würde ich den Ermittler auch erstmal sagen, das sie (mir) doch bitte erstmal eine Leiche präsentieren sollen, bevor ich da (trotz unschuld) irgendwelche Aussagen mache, die mir später aus dem Kontext gerissen zu meinem Nachteil ausgelegt werden. Aus meiner Sicht eine völlig normale bzw der Situation angemessene Reaktion

Also streng genommen wurde ihm nur Totschlag vorgeworfen, aber macht aus rein persönlicher Sicht natürlich keinen Unterschied, denn der Vorwurf einen Menschen getötet zu haben ist ja rein persönlich gesehen erst mal der gleiche.

Allerdings würde ich bei so einem Vorwurf, bei so einem Verdacht, ganz gleich ob nun Totschlag oder Mord, niemals so eine Äußerung tätigen, denn bereits diese Bemerkung ist ja schon eine Äußerung und könnte bereits negativ, zu Lasten des Befragenden ausfallen.

Also kurz: So eine Bemerkung wie mit der Leiche, falls, dürfte vor den EB sicherlich nicht gut ankommen.

autor77 schrieb:Da bist Du ziemlich abgegrüht, ohne Dir zu nahe treten zu wollen. Wenn mir jemand einen Mord vorwerfen sollte und ich wäre unschuldig, wäre ich geschockt und mir würde wenig einfallen erstmal, schon gar nicht so ein Spruch, der ja recht provokant den EB gegenüber

Absolut. Auch juristisch gesehen ist so eine Äußerung nicht gerade empfehlenswert. Zumindest nicht aus Verteidigersicht. Denke ich mir zumindest. Dann lieber komplett die Fresse halten, sorry.

Zur Erinnerung:

"Ohne Leiche könnt ihr mir nichts anhaben", oder wie genau der Wortlaut auch immer gewesen sein soll, ist lediglich aus den Medien. Und selbst dort gibt es keine Aussage, dass er das so gesagt hat, sondern er "soll" es gesagt haben. Vielleicht ist das also nie gefallen.

follow schrieb:Die Sichtung laut heutigen Medienberichten bezieht sich auf einen weiteren Zeugenhinweis (Twingo bog in den Waldweg in den Kummersdorfer Wald) .

Es geht also darum dass der Twingo von der Wolziger Hauptstrasse abgebogen ist und der TV in Richtung Wolziger Waldweg lief, als er die Reiterinnen traf? Ist bekannt, wo er auf die Reiterinnen stieß?

Ist bekannt, was die Polizei in der Gegend alles absuchte und ob auch die Bungalows dort intensiv abgesucht wurden?

Ich finde diese Beobachtungen äußerst interessant!

F.Einstoff schrieb:Wenn mir mal (zu unrecht?) ein Mord vorgeworfen werden sollte, dann würde ich den Ermittler auch erstmal sagen, das sie (mir) doch bitte erstmal eine Leiche präsentieren sollen, bevor ich da (trotz unschuld) irgendwelche Aussagen mache, die mir später aus dem Kontext gerissen zu meinem Nachteil ausgelegt werden. Aus meiner Sicht eine völlig normale bzw der Situation angemessene Reaktion.

Also ich käme in dem Moment sicher nicht auf die Idee zu sagen, dass die EB „mir ohne die Leiche garnichts können“.
Ich käme überhaupt nicht auf die Idee, das Wort Leiche in den Mund zu nehmen, erst recht wenn es um eine Person geht, die mir nahe steht.

Was ich jetzt nicht so recht verstehe, und vielleicht schaut sich bitte jemand nochmals die Karten an:

KESY blitzte den pinken Twingo zwischen Storkow und Fürstenwalde.

Kummersdorf liegt nahe der Ausfahrt Storkow, also vor KESY.

Wollte er an diesem Vormittag tatsächlich von Berlin nach Kummersdorf, warum fährt er dann diesen Umweg über die Ausfahrt Fürstenwalde?

Die Ausfahrt Fürstenwalde macht für mich nur Sinn, wenn er wegen eines Verwandten / seiner Verwandtschaft in der Nähe diese Ausfahrt nahm und dann südlich des Scharmützer Sees über Starkow nach Kummersdorf (zurück) fuhr.

Dass F. also frühestens in Fürstenwalde die Autobahn verließ

- entlastet ihn meiner Meinung nach, dass er wahrscheinlich nicht der Unbekannte war, den die Reiterinnen sahen.

- oder bedeutet, dass er an diesem Vormittag Kontakt zu seiner Verwandschaft aufnahm oder aufnehmen wollte, bevor er nach Kummersdorf fuhr.

digi1 schrieb:Sorry, es wird kommuniziert, dass seine Spur mit dem Auto am Abzweig gefunden wurde, aber nicht, ob an den Sichtungsstellen der Reiterinnen was gefunden wurde? Mann, da waren Massen an Presseleuten vor Ort, selbst wenn die Polizei nichts sagen würde.

Die EB werden schon ihre Gründe haben, warum sie bestimmte Dinge kommunizieren und andere nicht.

Fest steht für mich jedenfalls, dass die EB viel mehr haben, als bekannt ist.

autor77 schrieb:Da bist Du ziemlich abgegrüht, ohne Dir zu nahe treten zu wollen. Wenn mir jemand einen Mord vorwerfen sollte und ich wäre unschuldig, wäre ich geschockt und mir würde wenig einfallen erstmal, schon gar nicht so ein Spruch, der ja recht provokant den EB gegenüber ist.

@autor77
Wenn man schonmal mit Ermittlern/Polizei zu tun hatte, dann ist man halt vorsichtiger mit dem was man denen gegenüber sagt. Ich war mal so dumm und habe mich als Zeuge einer Körperverletzung gemeldet mit dem Ergebnis, das ich dann selber der Mitäterschaft beschuldigt wurde. Seitdem halte ich mich da Polizeibeamten gegenüber zurück bzw halte meinen Mund, egal worum es geht.
Der TV soll ja schonmal Polizeilich auffällig geworden sein, da traue ich ihm zu, das er ermittelnden Beamten gegenüber ähnlich vorsichtig/skeptisch auftritt.

@Momomo
Um nach kummersdorf zu kommen, fährt man üblicherweise Weise an der Abfahrt storkow ab,
Nach dem erstem Kesy.

Momomo schrieb:KESY blitzte den pinken Twingo zwischen Storkow und Fürstenwalde.

Zwischen Storkow und Fürstenwalde gibt es kein KESY ! Das wurde im Podcast (sorry, muss ich grad erwähnen) falsch recherchiert. Die Medien werden es dann ergo auch falsch wiedergeben, wenn sie sich auf den PC beziehen.

Kukri schrieb:Nach meiner Kenntnis hat er die Fahrten gegenüber der Familie erklärt.

Was hat er denn erklärt? Außer dass es eine Drogenfahrt war, meines Wissens nichts!

FERRERO4 schrieb:Alles mal grob gesagt und nicht konkret und nachweisbar, wird auch sicher geglaubt werden von den Ermittlern.

Du verstehst es nicht.
Wenn es eine schlüssige Story zur Fahrt geben würde, könnte er einiges darüber erzählen, was z. T. auch nachprüfbar wäre.