Wo ist Rebecca Reusch?

Klarmann schrieb:Wen oder was suchte FR auf, als er nach der 1. Kesy Erfassung bei Storkow abfuhr? Es heißt ja, dass er dort herstammt. Verwandte / Freunde hat. Wäre es möglich, dass ihm jemand ein größeres Fahrzeug auslieh, in dem er RR einfacher legen und wegbringen konnte und von dem die Ermittler nichts wissen? Mit dem er von dort nach Berlin fuhr und den Twingo dort stehen ließ.

Dazu gäbe es aus meiner Sicht nur die These, es muss eine Person sein, die ihm sehr nahe steht und die ihn niemals verraten würde.

Eine Lügengeschichte wäre zwar auch möglich gewesen, warum er z.B. einen Mercedes-Sprinter NUR EIN BEISPIEL - brauchte aber da ja das Verschwinden der RR bereits Tage danach in aller Munde war, wäre das Risiko zu groß gewesen, dass der "Verleiher" des Wagens ihn bei der Polizei melden würde.

Darüber habe ich auch schon nachgedacht. Vielleicht war er dann wirklich in Polen, um seine Geschäft zu machen, aber eben nicht mit dem Twingo. Dazu würde auch die Aussage passen: „Ohne Leiche können die mir gar nichts“
Von der hier schon mehrfach geschrieben wurde. Ich weiß aber nicht, ob diese Aussage stimmt.

Winterkind schrieb:Dazu würde auch die Aussage passen: „Ohne Leiche können die mir gar nichts“
Von der hier schon mehrfach geschrieben wurde. Ich weiß aber nicht, ob diese Aussage stimmt.

Ich meine mich auch an diesen Satz erinnern zu können. Das war, glaube ich, ganz am Anfang. Als er aus der U-Haft entlassen wurde.

Winterkind schrieb:Darüber habe ich auch schon nachgedacht. Vielleicht war er dann wirklich in Polen, um seine Geschäft zu machen, aber eben nicht mit dem Twingo. Dazu würde auch die Aussage passen: „Ohne Leiche können die mir gar nichts“
Von der hier schon mehrfach geschrieben wurde. Ich weiß aber nicht, ob diese Aussage stimmt.

Ach könntest du bitte eine Quelle zu deiner Behauptung angeben ? Interessiert mich wirklich sehr, wo und wann und vorallem zu wem er das gesagt haben soll ?

Mehrfach geschriebe ? Nein , da bisher keine Quelle, deshalb ist der Satz völlig indiskutabel

Tritonus schrieb:Nein, bei einer dichten Verpackung muss das nicht sein.

Angenommen, im Twingo befand sich eine Leiche - hätten die Hunde das sicherlich angezeigt.
Das Auto ist sehr klein und er war ja nicht nur 5 Minuten damit unterwegs + F hatte sicherlich im Februar die Heizung an.

Winterkind schrieb:Vielleicht war er dann wirklich in Polen, um seine Geschäft zu machen, aber eben nicht mit dem Twingo. Dazu würde auch die Aussage passen: „Ohne Leiche können die mir gar nichts“

Eine dritte Person, als Verleiher oder gar Verbringer - denkbar ist alles. Aber das wäre für F ein extremes Risiko.
Die Person könnte weniger sorgfältig sein oder eben plaudern, wenn es ihr zu heiß wird.


Hatte er eigentlich bei keiner der Fahrten sein Handy dabei (angeschalten)?
Allein das wäre ja zusätzlich auffällig. Er hat ja auch ein Kind, was mal krank sein kann (Kita-Anruf etc.)
Wenn er zu den Fahrzeiten nicht arbeiten war, seine Frau aber schon - wäre ja die logische Konsequenz, dass er das Kind aus der Kita holen würde. Und auch seine Frau wird ja ggf über den Tag immer mal Kontakt halten, wie man das halt so macht...

rr080419 schrieb:Eigene Erfahrung. Man braucht kein Handy für WhatsAp

Gut, habe da andere Erfahrungen gemacht. Zumal wir im Fall nur den technisch-machbaren Stand bis Feb.2019 berücksichtigen können.

quaerere1 schrieb:Also hätte er nur dafür sorgen müssen , dass das Handy draussen gefunden wird, dann wäre er auf der sicheren Seite gewesen ,

Würde ich je nachdem auch nicht sagen. Bspw. wenn Rs-Handy irgendwo im besagten Kesy-Gebiet gefunden wäre. Mit Kesy konnte er an dem Morgen und Vormittag und auch am darauffolgenden Dienstag-Abend ja noch nicht rechnen.

Wer weiß, wo er Rs-Handy verbracht haben könnte.

Ps.

Und dass ihr Handy bis jetzt noch nicht gefunden wurde, sagt gar nichts aus. Nadel im Heuhaufen halt. Es entlastet ihn auch nicht.

Shadow1970 schrieb:Der TV hatte ja schon in der Vergangenheit grenzüberschreitendes Verhalten an den Tag gelegt bei seinen früheren Freundinnen in dem sie von Berichteten wie er versuchte gegen den Willen zu fesseln , ( sexuelle ) Gewalt auszuüben.

Wobei wir auch nicht den genauen Zeitpunkt wissen.

Ich denke, ohne es wissen zu können, dass Ex-Freundinnen von ihm erst nachdem er bereits unter Tatverdacht stand, befragt worden sein könnten.

Da wollte man seitens der EB aufgrund des Tatverdachtes wahrscheinlich näher in seine Vergangenheit eintauchen und diese beleuchten. Also nur eine Vermutung von mir.

Tritonus schrieb:Du findest Strangulation nicht brutal?

Da kommt es wirklich drauf an.

Ist ein weites Feld Atemkontrollspiele beim Sex bzw. auch nur konkreter Strangulierungspraktiken beim Sex oder auch ohne sexuelle Handlungen.

Den EB wird aber mit Sicherheit der genaue Inhalt vorliegen. Ebenso nach was nur bei ihm genau gesucht worden sein könnte und auch welche Seiten er aufgerufen haben könnte.

rhapsody3004 schrieb:Den EB wird aber mit Sicherheit der genaue Inhalt vorliegen. Ebenso nach was nur bei ihm genau gesucht worden sein könnte und auch welche Seiten er aufgerufen haben könnte.

Und dabei ist eben mehr relevant, als nur der besagte Tag im Februar. Eine Suche allein ist im Grunde nicht sehr viel wert. Er kann ja auch was gesucht und gesichtet haben und dann aber festgestellt haben - ok, ne das ist nicht meins.
Hier muss man also eher beleuchten wie sich seine generelle Suche verhält und was konusmiert wird.

Und eventuell war die Suche ja auch nur halb so spektakulär wie die es am Ende in den Medien berichtet wurde.
Wäre ja keine Schlagzeile, wenn man schreiben würde "F hat am morgen noch Pornos geguckt".
Ja gut, wie viele Millionen Menschen haben dies ebenfalls getan? Daran ist nun absolut nichts spektakulär.
Aber wenn man den Pornos nun eine gewisse Ecke schiebt, gibt es deutlich mehr Klicks.

Und wenn man davon ausgeht, dass es der erste intime Kontakt zwischen beiden war - dann direkt so "los zu legen"... auch etwas unüblich, zumal R ja noch sehr jung ist. Sooo angetrunken kann er nicht gewesen sein - hinsichtlich späterer Fahrten etc.

sunny207 schrieb:Ach könntest du bitte eine Quelle zu deiner Behauptung angeben ? Interessiert mich wirklich sehr, wo und wann und vorallem zu wem er das gesagt haben soll ?

Mehrfach geschriebe ? Nein , da bisher keine Quelle, deshalb ist der Satz völlig indiskutabel

Ich helfe mal aus.

Im Verhör soll Florian R. gesagt haben: „Ohne Leiche könnt ihr mir gar nichts.

Quelle:https://www.welt.de/print/welt_kompakt/vermischtes/article189835547/Keine-Leiche-aber-ein-Verdacht.html

Ob was dran ist, vermag wohl keiner zu beurteilen. Es tauchte aber schon recht früh im Vermisstenfall auf. In diesem Artikel bereits am

Veröffentlicht am 06.03.2019

Es ist der letzte Satz im Artikel. Daher weiß man nicht, warum dieser "gewichtige" Ausspruch nicht näher erörtert wird.

Foxie123 schrieb:Angenommen, im Twingo befand sich eine Leiche - hätten die Hunde das sicherlich angezeigt.

Nicht unbedingt. War hier ja auch schon öfters Thema.

Ohne Blut hätte es auch gut sein können, dass eine Leiche mindestens mehrere Stunden an ein und demselben Ort hätte liegen müssen, sodass erst dann Hunde hätten anschlagen können.

Je nach günstiger Temperatur und auch wie gut eingepackt/eingerollt usw... kann sich die Liegedauer auch erhöhen.

Foxie123 schrieb:Und dabei ist eben mehr relevant, als nur der besagte Tag im Februar.

Ja klar. Das habe ich ja auch gar nicht bestritten.



Allerdings soll vollständige Auswertung wohl auch erst im Jahre 2023 möglich gewesen sein, nachdem die EB volle Zugriffsrechte oder so erhalten haben sollen.

Wobei ich das jetzt gar nicht mehr weiß oder ich das auch in einem anderen Zusammenhang gestanden haben könnte.

Also kurz: Keine Ahnung, zu welchem genauen Zeitpunkt die EB erfahren haben könnten, was sich der TV genau angesehen oder auch nur nach was er genau gesucht haben könnte.

Foxie123 schrieb:Hier muss man also eher beleuchten wie sich seine generelle Suche verhält und was konusmiert wird.

Ja, klar. Ebenso, ob anderen Personen bestimmte Vorlieben bekannt sind bzw. ob er in der Vergangenheit mit irgendetwas Bestimmten schon aufgefallen sein könnte.

Foxie123 schrieb:Und eventuell war die Suche ja auch nur halb so spektakulär wie die es am Ende in den Medien berichtet wurde.

Auch möglich - und das selbst innerhalb des Rahmens von Strangulierungspraktiken.

Auch bei sowas gibt es Abstufen und auch sooo viele verschiedene Inhalte - proff. als auch amateurmäßig usw...

rhapsody3004 schrieb:Nicht unbedingt. War hier ja auch schon öfters Thema.

Ich schreibe "sicherlich" und du antwortest "Nicht unbedingt" !?

"Sicherlich" sowie "nicht unbedingt" sagt doch beides das selbe aus:
Könnte, muss aber nicht.

rhapsody3004 schrieb:Ja klar. Das habe ich ja auch gar nicht bestritten.

Sagt auch keiner, dass du das bestritten hast

Wir drehen uns sehr eng im Kreis :)

Foxie123 schrieb:Sicherlich" sowie "nicht unbedingt" sagt doch beides das selbe aus:
Könnte, muss aber nicht.

Also sicherlich hat eine viel verbindlichere Aussage als nicht unbedingt.
Die Bedeutung von sicherlich ist:
aller Wahrscheinlichkeit nach; ganz gewiss; mit ziemlicher Sicherheit
Nicht unbedingt= nicht zwingend; nicht in jedem Fall; nicht ohne Vorbehalt
Ich sehe da schon einen deutlichen Unterschied.

Winterkind schrieb:Also sicherlich hat eine viel verbindlichere Aussage als nicht unbedingt.

Sicherlich im umgangssprachlichen Sinne bedeutet lediglich, dass man es für möglich hält.

Bayern wird heute abend sicherlich gewinnen = ich glaube daran, muss aber nicht so sein - denn SICHER bin ich mir nicht.

Aber gut, dann formuliere ich es gern für euch um:


Ehemals:

Foxie123 schrieb:Angenommen, im Twingo befand sich eine Leiche - hätten die Hunde das sicherlich angezeigt.

Wird zu:

Angenommen, im Twingo befand sich eine Leiche - kann ich mir gut vorstellen, dass die Hunde dies angezeigt hätten. Muss aber natürlich nicht, es sind ja keine Maschinen.

Also gegen 7:46 hat sie noch einen Snap an die Freundin gesendet. BR ruft F um 8:30 an. Also wurde ihr Handy möglicherweise gegen 8:00 oder kurz danach im Haus ausgeschaltet? Dann muss ja kurz nach dem Senden des Snapchat Fotos etwas passiert sein, also zwischen 7:46-8:30. In den Artikel der vor ein paar Seiten gepostet wurde, steht ja das ihr Handy im Haus ausgeschaltet wurde und sie vorher noch Kontakt zu Freundinnen hatte.
Nehmen wir an sie wurde kurz nach dem Foto Opfer eines sexuell motivierten Verbrechens. Sie wird in die Decke gewickelt. BR ruft an > F bekommt Panik und drückt sie weg. Er kennt aber ihre fürsorgliche Art und weiß das sie vermutlich nicht locker lassen wird. Sie macht sich fertig um vorbei zu kommen. Er ruft zurück und simuliert die Treppe runter zu gehen. Evtl sagt sie ihm das sie vorbei kommen wollte > noch mehr Panik. In einem Interview sagte BR F hätte den ersten Anruf weggedrückt und fügte Ihre Interpretation hinzu „weil er im Schlaf war“. Wenn er um 8:30 sie im Schlaf weggedrückt hat, wieso sitzt er dann um 8:36 im Auto? Wie erklärt sie sich das? Er wacht also auf und entschließt sich innerhalb von 6 Minuten ins Auto zu steigen? Ich wünschte die Familie würde ihn endlich hinterfragen (hoffe sie tun es inzwischen)

Wenn er bei der ersten Fahrt nicht die Leiche verbracht hat, sondern zB Müllsäcke oder Klebeband gekauft hat, müsste er aber doch dabei gesehen wurden sein? Es wäre doch höchst riskant solche Dinge einzukaufen, in einem Supermarkt oder Baumarkt mit möglichen Überwachungskameras und Zeugen? Was hat er bei der ersten Fahrt gemacht?

blueberrycake schrieb:Also gegen 7:46 hat sie noch einen Snap an die Freundin gesendet. BR ruft F um 8:30 an. Also wurde ihr Handy möglicherweise gegen 8:00 oder kurz danach im Haus ausgeschaltet?

Die Nachricht ihrer Mutter kam danach noch an.

Einfach im Wiki nachzulesen:
- 08:36 (RTL) / 8:42 (BILD) Mutter schickt eine WA an Rebecca "Hallo meine Süße, ich hoffe du bist pünktlich zur Schule gekommen. Ich könnte dich gar nicht erreichen." Diese WA soll auf Rebeccas Handy (ab 08:36 / 08:42) zugestellt worden sein, wurde aber nicht als gelesen markiert und nicht beantwortet (2 graue Haken, evtl. Anzeige auf Sperrbildschirm)

@Mycroft stimmt, ich hab mich verschrieben! Das Handy muss ja dann ausgeschaltet wurden sein bevor F das Haus verlässt oder nachdem er von der ersten Fahrt zurückkehrt (wenn es im Haus nachweislich ausgeschaltet wurde, wie der Artikel mit der leitenden Ermittlerin suggeriert).

@watnu
@Kuno426

Ein Anruf von J. an F. gegen 7.30 hätte Sinn ergeben wenn der Twingo zuerst von J. genutzt wurde, um schnellstmöglich eine ÖPNV Anschlusstelle vom Maurerweg anzufahren um dann in der Innenstadt die Arbeitsstelle zu erreichen.
Da der Twingo östlich vom Maurerweg im Bauhüttenweg zuerst um 7.24 Uhr (Stand 18 Februar 2024, später dann auf 8.36 Uhr geändert! )von einer Überwachungskamera aufgezeichnet wurde hätte man in wenigen Fahrminuten die nächstliegende ÖPNV Anschlusstelle am U-Bahnhof Johannisthaler Chaussee mit direkter Anbindung der Linie U7 ereicht.
Direkt an diesem Bahnhof liegen die Gropius Passagen mit einem Parkhaus aber auch Nebenstraßen mit kostenlosen Parkmöglichkeiten.
Wenn dort der Twingo von J. für F. geparkt wurde könnte kurz danach eine telefonische Information an F., mit genauen Standort, erklärbar gewesen sein.

Da im Video nirgendwo zeitlich zu sehen war, wann der Twingo zurück am Bauhüttenweg (vermutlich 9.22 Uhr) fuhr, wäre nach einer 7.24 Uhr Aufzeichnung mit J. und eine 9.22 Uhr Aufzeichnung mit F. auf der Rückfahrt denkbar.

In den knapp 2 Stunden hätte der TV genug Zeit gehabt (auch wegen dem späteren Schulbeginn), um erst nach den letzten digitalen Lebenszeichen von RR Smartphone gg. 7.46 Uhr zu Fuß den geparkten Twingo aufzusuchen.
Zufälligerweise führt südlich eine Route vom Maurerweg in Richtung Johannisthaler Caussee über den Wermuthweg (eventuell gefundenes Kleidungsstück) und den Kirchnerweg/Martin Luther King Weg (hier wurde damals ein Altkleidercontainer durchsucht) zu den Gropius Passagen ( lt. Fr. Reusch Freies Wlan für RR ) dorthin.

Ein Anruf um 7.15 Uhr zwischen den beiden, ergibt m.M. keinen Sinn da man sich einige Minuten vorher noch im Haus sah.

Mycroft schrieb:"Hallo meine Süße, ich hoffe du bist pünktlich zur Schule gekommen. Ich könnte dich gar nicht erreichen."

Irgendwie macht der Inhalt dieser Nachricht doch gar keinen Sinn. BR wusste doch bereits aus dem Telefonat mit J, dass die ersten beiden Stunden ausfallen. Wieso schreibt sie dann um 08:42 Uhr, dass sie hofft, dass R pünktlich zur Schule gekommen ist?

@Biff_tannen Es macht Sinn weil F ihr am Telefon versicherte dass R bereits zur Schule ist.

Biff_tannen schrieb:Irgendwie macht der Inhalt dieser Nachricht doch gar keinen Sinn. BR wusste doch bereits aus dem Telefonat mit J, dass die ersten beiden Stunden ausfallen. Wieso schreibt sie dann um 08:42 Uhr, dass sie hofft, dass R pünktlich zur Schule gekommen ist?

Ja absolut, da ist BR ne Stunde zu früh dran. Aber da RR laut F schon aus dem Haus war, dachte BR wohl, R sei schon früher zur Schule. Anders kann ich mir diese Nachricht nicht erklären.

Richtig. Ich denke BR war sehr fürsorglich und hat an dem Morgen bereits ein komisches Bauchgefühl gehabt. Aber nachdem F sagte ja Becci ist schon los, da ging sie natürlich davon aus sie sei auf dem Schulweg.

Bei der ersten Fahrt, Aufnahme Nachbars Kamera, muss es sich um etwas handeln was zumindest Zweifel offen lassen würde.
Begründung: Sonst würde es die Familie als Beweis nutzen um F zu entlasten.

Beispiel: Er war nun eh schon wach und hat schnell Brötchen geholt.
Dann könnte man sagen: R soll, wie auch immer, zu Tode gekommen sein und F hätte dann nichts besseres zu tun als Brötchen zu holen?

Aber zu der Fahrt ist nichts bekannt, außer dass die StA sagen es habe dadurch keine neuen Erkennntnisse gegeben.

Die WA an Rebecca finde ich auch sehr normal, aus Sicht einer Mutter.

Die Kamera vom Nachbarn hat ja nicht nur F aufgezeichnet, sondern auch alle Autos/Radfahrer/Fußgänger welche jeweils kurz vor und nach der ersten sowie zweiten Fahrt von F dort vorbei kamen. Diese Zeugen hätten eventuell sehen können ob F länger am Twingo war - die Kofferraumklappe offen war - etc.
Muss natürlich nicht, aber wäre zu dem Zeitpunkt jemand vorbei gekommen & es gab ja sonst nicht viel zu sehen (ist ja einfach eine normale Straße) hätte man die Bewegung ggf. wahrgenommen.
Aber jetzt 5 Jahre später, nun gut - hoffen wir mal, dass man dies berücksichtigt hat.
Man könnte auch denken, Zeugen melden sich - aber es ging ja nun recht schnell durch die Presse, dass Zeugen nicht so einladend empfangen wurden - was eventuell auch abschreckt.