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Kassel/Wolfhagen Regierungspräsident Dr. Walter Lübcke ermordet

4.967 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Hessen, 2019 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kassel/Wolfhagen Regierungspräsident Dr. Walter Lübcke ermordet

05.06.2019 um 22:16
XY vermittelt den Eindruck, als wäre wirklich noch alles offen. Ggf. ist das Taktik oder es gibt Verdächtige, aber Beweise fehlen noch.

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Kassel/Wolfhagen Regierungspräsident Dr. Walter Lübcke ermordet

05.06.2019 um 22:20
@temporari

Es wird eben nicht so viele Dinge geben, die bisher für die öffentliche Fahndung hilfreich sind. Außer Tag und Zeit gibt es ja nicht viel. Weder hat jemand ein Fahrzeug noch eine Person gesehen. Wo und wie die Person nun da lag, wieviel Blut floss ist ja erstmal irrelevant. Entweder man hat was gesehen oder es ist einem was aufgefallen, oder eben nicht.

Das, was relevant ist oder sein kann, also Besucher des Festes, wurden ja quasi angesprochen.

Ich hatte auch mit mehr gehofft, hatte aber auch die Befürchtung, dass man das nur nochmal als Aufruf nutzt.


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Kassel/Wolfhagen Regierungspräsident Dr. Walter Lübcke ermordet

05.06.2019 um 22:31
Zitat von temporaritemporari schrieb:Mal eine Frage zu den Waffen: Hier wird davon ausgegangen, dass es sich nicht um einen Profi handeln kann aufgrund der Waffenwahl.
Wie ist das: Kann man sich als Profi oder auch Seminprofi problemlos die Wunschwaffe besorgen?
Ich habe da - zum Glück - keine Ahnung.
Oder muss ein geplanter Anschlag sich mitunter auch mit einer unpassenden Waffe begnügen, weil man eben nicht so einfach an bessere herankommt?
Von der Waffenwahl auf den Professionalisierungsgrad des Täters zu schließen ist hochgradig unseriös. KK Waffen sind im Privatbereich sehr weit verbreitet, sowohl legal als auch illegal. Folglich werden sie bei sponatanen Taten im Affekt genauso genutzt wie bei geplanten Taten. Sie werden hin und wieder auch von professionellen Auftragskillern genutzt, weil sie sehr leise sind.

Wahrscheinlich würde ein Profi mit starken Netzwerk und hoher Sachkentniss eine Waffe mit Polygonlauf und Schalldämpfer benutzen. Das bedeutet aber im Umkehrschluss nicht , das jeder der eine Waffe mit Polygonlauf und Schalldämpfer nutzt auch ein Profi ist. Vielmehr wäre das ein kleines Indiz.
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Meines Erachtens nein. Es könnte genauso gut ein Täter sein, der sich seit Jahren mit Mordplänen umtrieb, der aber schlicht und einfach nicht über die für die Beschaffung einer wirksameren Waffe erforderlichen kriminellen Connections verfügt. Die Verbindung Kleinkaliber–Schützenverein ist für mich überaus naheliegend, denn in den allermeisten Schützenvereinen ist KK mittlerweile das Schärfste, was man (noch) schießen darf. Umgekehrt findet man KK eher selten bei Jägern, Personenschützern und sonstigen Legalwaffenbesitzern.

Das heißt natürlich nicht, dass der hypothetische Täter ausgerechnet Mitglied des örtlichen Schützenvereins sein muss, oder überhaupt Mitglied eines Schützenvereins: unbeaufsichtigter Zugang zur Waffe eines Sportschützen reicht völlig aus.
Das stimmt nicht. Nahezu alle Schützenvereine genehmigen Waffen die laut ihrer Sportordnung zugelassen sind. D.h. als erfahrener Schütze dürfte es kein Problem sein sich von seinem Verein eine Großkalibrige Pistole genehmigen zu lassen.

Zu beachten ist jedoch folgendes:

1. Unter den 25 Lebensjahr benötigt man ein psychologisches Gutachten um sich Waffen im Kaliber größer 22.lr genehmigen zu lassen.
2. Einige Schützenvereine Genehmigen beim Erstantrag nur KK .

Von staatlicher Seite ist die Genehmigung von GK Waffen jedoch kein Problem und wird genauso streng bzw. lässig gehandhabt wie die von KK Waffen solange man über 25 ist. Einige Vereine sind bei der Genehmigung etwas restriktiver, jedoch ist das eher die Ausnahme als die Regel.

Weiterhin ist zu beachten das kein Sportschütze der jemanden töten will und damit durchkommen will seine eigene KK Waffe nutzen würde, da man das Projektil hier sehr leicht der Waffe zuordnen kann . Durch die Sachkundeprüfung dürfte dieser Umstand auch jeden Sportschützen bekannt sein.


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05.06.2019 um 22:32
Zitat von MrRedwoodMrRedwood schrieb:Weder hat jemand ein Fahrzeug noch eine Person gesehen.
Das wissen wir eben alles gar nicht. Vielleicht gibt es ja längst Belastungszeugen und mit XY erhofft man sich, dass deren Aussagen von anderer Seite erhärtet werden. Oder man blufft nur und gibt sich im TV ahnungslos, das kann alles Ermittlungstaktik sein.


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05.06.2019 um 22:41
Zitat von HeikologyHeikology schrieb:Das wissen wir eben alles gar nicht. Vielleicht gibt es ja längst Belastungszeugen und mit XY erhofft man sich, dass deren Aussagen von anderer Seite erhärtet werden. Oder man blufft nur und gibt sich im TV ahnungslos, das kann alles Ermittlungstaktik sein.
Aber es gibt doch auch von der Leiterin des LKA Hessens die Aussage: Die ersten 24h (oder 48h) sind die Wichtigsten in der Aufklärung (wenn ich jetzt nicht komplett daneben liege/ aber zumindest ist das ja eine anerkannte Theorie).

Ich finde, wenn jemand der Kripo gesagt hätte, man habe dort nen blauen SUV stehen oder eine Person in hellen Short wegrennen sehen, dass man das dann auch so veröffentlicht hätte. Gerade am Anfang will man ja die Infos haben. Und da muss man dann auch Dinge, die für die Öffentlichkeit wichtig sind zu erfahren, bekannt zu geben.

Und selbst wenn 3 Personen 3 verschiedene Autos dort gesehen haben wollen, werden alle 3 Spuren verfolgt.


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Kassel/Wolfhagen Regierungspräsident Dr. Walter Lübcke ermordet

05.06.2019 um 22:47
Zitat von MrRedwoodMrRedwood schrieb:nd da muss man dann auch Dinge, die für die Öffentlichkeit wichtig sind zu erfahren, bekannt zu geben
Nicht zwingend, wenn man bereits eindeutige Hinweise auf einen Täter hat, der jedoch flüchtig ist und dem man nach einer begangenen Hinrichtung/Affekthandlung zutraut, dass er bei öffentlichen Fahndungsaufrufen durchdrehen könnte. Nur als Beispiel für einen labilen Tätertypus.

Was ebenfalls kaum jemand bedenkt: Die Medien zitieren Zeugen in etwa mit "es war noch Besuch da, mindestens wohl bis 22:30". Uns bleibt der Besuch logischerweise unbekannt. Es ist jedoch bestens möglich, dass die Mitbewohner von Herrn Lübcke genau wussten, wer zu Besuch war und demjenigen sogar die Tür öffneten, etc. pp... Aus unserem Unwissen sollte man nicht immer gleich auf die Ermittlungslage schließen.


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05.06.2019 um 23:10
Zitat von HeikologyHeikology schrieb:Nicht zwingend, wenn man bereits eindeutige Hinweise auf einen Täter hat, der jedoch flüchtig ist und dem man nach einer begangenen Hinrichtung/Affekthandlung zutraut, dass er bei öffentlichen Fahndungsaufrufen durchdrehen könnte. Nur als Beispiel für einen labilen Tätertypus.
Kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Was ist denn mit Häftlingen, die ausbrechen. Nach denen fahndet man auch öffentlich mit Bild und allen. Und das obwohl dort auch steht "sehr gewaltbereit, möglicherweise bewaffnet" ...

Ich finde, dass die Wahrscheinlichkeit, dass man nichts genaueres weiß, um einiges höher liegt als die Annahme, dass man bewusst was zurück hält. Klar gibt es Täterwissen, aber oftmals sind Infos, die die Bevölkerung bekommt, wichtiger als das, was man daraus macht.

Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass man die Person öffentlich zur Fahndung ausschreiben würde, wenn man sie hätte.

Das einzige, was plausibel ist, dass man jemanden hat, ihn observiert um vielleicht an eine Waffe zu kommen oder ein Gespräch oder Treffen mit anderen. Was aber die Beweislage für Außen angeht, gehe ich mal, allein schon aufgrund der Örtlichkeiten und der Ausführung, davon aus, dass man nicht viel hat, was für uns quasi von Belangen wäre.


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05.06.2019 um 23:26
Was mir gerade noch im Kopf herumschwirrt ist der Kopfschuss.

Ist das nicht eigentlich mit die beste Methode jemanden zu töten ohne viel Spuren zu hinterlassen. Was, wenn der Täter das vorab genauso geplant hat. Dann ging es ihm vielleicht nicht so sehr um die Brutalität sondern viel mehr um die Effektivität und der Fakt, dass so etwas weniger Spuren hinterlässt (wenn dem so sein sollte).

Wenn man einen Kopfschuss mit einer KK Waffe überleben kann, dann ja wohl auch einen Schuss in den Körper, falls man nicht so treffsicher ist. Da wäre ja die Gefahr, noch mit Gegenwehr zu rechnen und in einen Kampf verwickelt zu sein, größer.

Kennt sich da jemand aus.


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05.06.2019 um 23:37
@MrRedwood
Und wenn jmd sich nicht so gut auskennt, weiß er vielleicht gar nicht, dass man so einen Schuss ggf. überleben kann.
Ich kann mir vorstellen, dass ein Ersttäter plant: EIN gezielter Schuss in den Kopf (nicht frontal), und dann sofort flüchten.
Höchste Wahrscheinlichkeit, nicht ertappt zu werden.
Erfahrene Fachleute können das sicher besser beurteilen.


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05.06.2019 um 23:39
Zitat von temporaritemporari schrieb:Und wenn jmd sich nicht so gut auskennt, weiß er vielleicht gar nicht, dass man so einen Schuss ggf. überleben kann.
Daher meine Frage. Wenn ein Schuss in den Kopf mit einer KK Pistole überlebt werden kann, dann müsste doch die Wahrscheinlichkeit einen Schuss zu überleben, der in den Körper geht, noch höher sein.


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05.06.2019 um 23:43
Zitat von MrRedwoodMrRedwood schrieb:sondern viel mehr um die Effektivität
Ich wüsste jetzt nicht, wo ganz genau ich die Waffe aufsetzen müsste, um sicher das Herz zu treffen.
Am Effektivesten soll ein Schuss in den Mund sein, ließe sich aber in der Situation kaum umsetzen.


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05.06.2019 um 23:45
Zitat von emzemz schrieb:Ich wüsste jetzt nicht, wo ganz genau ich die Waffe aufsetzen müsste, um sicher das Herz zu treffen.
Eben. Wobei ich jetzt nicht weiß, ob man sagen kann: OK, wenn du das Herz nicht triffst, dann aber zumindest die Lunge und das reicht auch schon."


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05.06.2019 um 23:49
Wer eine Waffe hat und sich zudem noch mit Mordgedanken trägt, macht sich sicherlich Gedanken, wo er hinschießen würde, oder? Bestimmt gibts im Netz dazu Infos. Wie man am sichersten möglichst unauffällig und schnell jmd mit einer Schusswaffe tötet.


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05.06.2019 um 23:50
Zitat von Butterfly77Butterfly77 schrieb:In diesem mdr-Artikel wird erstmals auf den fragwürdigen politischen Hintergrund des oft zitierten Nachbarn von Lübcke kurz eingegangen. Rückblickend schwer vorstellbar, dass die beiden „enge Freunde“ gewesen sein sollen...

https://www.mdr.de/altpapier/das-altpapier-1010.html

Finde ich ehrlich gesagt ziemlich heftig, was in dem Artikel steht.

Ich hoffe sehr, dass der Fall bald aufgeklärt werden kann. Ich bin in Wolfhagen aufgewachsen und habe dort Familie und viele Freunde.
Bei Allmystery lese ich schon länger ab und zu mit, das mein beschaulicher Heimatort mal zum Schauplatz eines hier diskutierten Verbrechens wird, hätte ich allerdings nicht gedacht.



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05.06.2019 um 23:59
Es kommt in dem Fall eben darauf an, welche Bindung stärker war. Die zum politischen oder die zum persönlichen. Gerade wenn man überlegt, dass das Opfer ja sehr beliebt und geschätzt war, kann selbst jemand, der für die NPD sympathisiert, dort diese Charakterzüge über die Gesinnung stellen.

Gerade wenn die "Freundschaft" schon Jahrzehnte besteht und die politischen Neigungen erst später aufkamen.


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06.06.2019 um 00:03
Zitat von MrRedwoodMrRedwood schrieb:Wenn ein Schuss in den Kopf mit einer KK Pistole überlebt werden kann, dann müsste doch die Wahrscheinlichkeit einen Schuss zu überleben, der in den Körper geht, noch höher sein.
Ist sie auch, sehr viel höher. Das Tückische bei einem KK-Projektil in den Kopf ist, dass es nicht etwa auf der dem Einschussloch gegenüber liegenden Seite wieder austritt, sondern innerhalb des Schädels herum titscht wie eine Flipperkugel. Unappetitlich ausgedrückt, püriert es das Hirn, ohne schnell tödlich zu wirken.

Andererseits gibt es nur wenige Trefferstellen, bei denen man sich mit einer KK-Patrone eine signifikant höhere Letalität "erhoffen" könnte, als mit einem Schuss in die Schläfe. Mit einem Schuss ins linke Auge vielleicht, mit einem Schuss ins Genick, oder mit einem unterhalb des Kinns angesetzten Schusses nach schräg-hinten-oben.


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06.06.2019 um 00:05
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Ist sie auch, sehr viel höher. Das Tückische bei einem KK-Projektil in den Kopf ist, dass es nicht etwa auf der dem Einschussloch gegenüber liegenden Seite wieder austritt, sondern innerhalb des Schädels herum titscht wie eine Flipperkugel. Unappetitlich ausgedrückt, püriert es das Hirn, ohne schnell tödlich zu wirken.
Das wollte ich gerade schreiben. Habe von der "Billiardkugel im Kopf" gelesen. Aber gerade das sollte doch dann eine KK Pistole äußerst tödlich machen. Dort wird von 65-78% Wahrscheinlichkeit eines Todes bei Kopfschuss ausgegangen. Herzdurchschuss zu 100%, wobei da wohl das größte Problem ist, das Herz zu treffen.


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06.06.2019 um 00:06
Zitat von MrRedwoodMrRedwood schrieb:dann aber zumindest die Lunge und das reicht auch schon.
Da muss ich dich korrigieren. Lunge ist nicht unbedingt tötlich.
Mein Vater hatte mehrer Granatsplitter in der Lunge stecken, er hat es überlebt.
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Mit einem Schuss ins linke Auge
Macht das einen Unterschied ob rechts oder links?


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06.06.2019 um 00:24
Zitat von MrRedwoodMrRedwood schrieb:Habe von der "Billiardkugel im Kopf" gelesen. Aber gerade das sollte doch dann eine KK Pistole äußerst tödlich machen. Dort wird von 65-78% Wahrscheinlichkeit eines Todes bei Kopfschuss ausgegangen.
Ich müsste mich zur Beantwortung dieser Frage an meine wohlsortierten Bücherregale machen. Generell würde ich das jedoch verneinen. Warum wirkt ein Schuss tödlich? Weil er entweder zu einem extremen Blutverlust führt, was bei der Billardkugel im Kopf nicht der Fall ist, oder weil er zentrale Nervenstränge durchtrennt, was dabei ebenfalls nicht der Fall ist.

Vielmehr würde das Opfer der Länge nach hinschlagen und sich dabei eine Kopfplatzwunde zuziehen, wie sie bei solchen Stürzen leider üblich ist. Insofern verstehe ich das Verhalten des jungen Sanitäters nur zu allzu gut. Mit 65 fällt man leider Gottes schon mal ohne besonderen Grund richtig hart aufs Gesicht, möchte aber seinen Angehörigen keinen Schrecken einjagen, damit die nicht noch einen Treppenlift installieren lassen oder dergleichen. Wegputzen und weglächeln, so werde ich das leider in in nicht allzu balder Ferne auch halten müssen.


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06.06.2019 um 00:29
Mir fällt gerade auf, dass der Kirmes von Anfang an eine hohe Bedeutung zugemessen wurde: Erste Berichte kurz nach der Tat (in denen der mögliche Zusammenhang mit dem Treffen eines unbekannten Mannes bei der Kirmes erwähnt, ja sogar als alleinige Information herausgegeben wurde) und heute xy.
Vielleich geht die Polizei davon aus, dass Herr Lübcke den Täter auf der Kirmes getroffen / kennengelernt haben muss.
Und dieser auch am zweiten Tag bei der Kirmes gewesen sein muss. Oder es geht um zufällige Aufnahmen von Personen allgemein.

@VanDusen
Ja, es ist oft auch so, dass ältere Personen nur noch wenig Alkohol (Besuch) vertragen und dann stürzen. Gerade prominenten Personen möchte man sicher so einen Skandal ersparen. An Mord denkt in Istha vielleicht erstmal keiner, wenn der Notarzt gerufen wird.


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