Dann haben wir wieder ein tagelanges Rumstochern im Nebel.Sherlocke schrieb:Ich würde lieber etwas weiter fahren und ein weitläufigeres Waldgebiet aussuchen - bei Augsburg.
Ein paar Kilometer weiter hat ein Täter das Opfer im eigenen Garten vergraben. Mit Logik kommt man wohl nicht weiter. Schnell weg - egal wo - denke ich.
Ich denke das ist ein rein technisches Zitat, ohne große Aussagekraft. Natürlich besteht eine geringe Wahrscheinlichkeit, dass sie lebend irgendwo festgehalten werden. Genauso besteht auch eine Restwahrscheinlichkeit, dass sich die beiden eine "Auszeit" nehmen. Es ist aber ungleich wahrscheinlicher, dass zwei Menschen die unter solchen Umständen ohne je wieder ein Lebenszeichen abzugeben verschwinden, tatsächlich nicht mehr leben.sweetpoison schrieb:. Dass sich die beiden Frauen gefangen in einem Versteck befinden, kann noch nicht gänzlich ausgeschlossen werden.
Da wäre es wohl besser gewesen,ihn zu beschatten.
Womit ich wieder bei meiner Müllontainer-Theorie bin. Dann würde man sie nie finden und der Täter ist in absehbarer Zeit und dauerhaft auf freiem Fuß.
Ich bin mit dir. Wobei der Müllcontainer nicht der der Wohnanlage an der Ottobrunner Straße gewesen sein muss.
Genau. Für mich ist der Container definitiv noch nicht vom Tisch.
Und als Mitarbeiter eine Augsburger Logistikfirma könnte er durchaus im Münchner Südosten beschäftigt gewesen sein, Augsburg muss garnichts bedeuten. Ich denke nur an das Messezentrum. Oder dass er Kenntnisse von Industriecontainern Münchner Firmen gehabt hatte. Da kommt nicht jemand gleich mit einem Messer, wenn ein schwarzer Sack im Container liegt und schaut nach dem Inhalt. Den Abfall von Nachbarn kontrollieren ist eher Gehabe von Nachbarn, die sonst nix zu tun haben.
Nimm doch z.B. nur das große Gartencenter ungefähr zwei Wohnblocks neben dem Anwesen Ottobrunner Straße. Hinter den Hallen ist ein riesengroßer Abfallplatz zu erkennen, scheint frei zugänglich zu sein. Wer sollte zwischen Samstag abend und Montag früh dort sein? Und Müllabfuhr in der Gegend fand angeblich Montag früh statt.
Das ist ein ausgezeichneter Ort, Leichen loszuwerden - hinter dem Seebauer. Da ist Sonntag oder nachts Niemand. Sehr gut recherchiert @Momomo. Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen.
An sowas denke ich. Kleine Firmen gibts rechts und links der Ottobrunner Straße genug.
Wobei Gewerbemüll andere Abfuhrzeiten hat und oft auch andere Unternehmen dafür zuständig sind. Der Müll könnte also auch erst am Mittwoch oder Donnerstag abgeholt worden sein.
Für mich kommt die Theorie Müllcontainer gar nicht in frage . Zumal jetzt auch noch im Wald gesucht wird . So ein aufmarsch muss man erst mal genehmigt bekommen und an die Kosten gar nicht zu denken . Da müssen die Ermittler schon einiges vorzulegen haben um diese Suche dort zu machen . Im Vergleich zum Fall Rebecca haben sie hier aber größere Chancen . Das Waldgebiet hier ist ein Klecks im Gegensatz zu dort .
Ist doch nichts anderes als Brainstorming, was wir hier machen. Natürlich gibt es für jedes Szenario wieder Gründe, die dagegen sprechen.
Ist nur eine Vermutung, aber ich denke dass die Datenschutzfundies mittlerweile dafür gesorgt haben, dass auf diesen Überwachungsvideos wirklich nur der unmittelbare Privatbereich der jeweiligen Immobilien zu sehen ist. Man kann da kaum auf irgendwelche Aufnahmen des allgemeinen Straßenverkehrs hoffen.
Und wenn, dann dürfte das Hauptaugenmerk derFirmen wohl auf Diebstahl liegen und hier die entsprechenden Bereiche überwacht werden. Abfall klaut eher selten jemand. Und ob jetzt jemand mal eine Mülltüte Privatmühl in die großen Container gibt dürfte die Firmen jetzt nicht so belasten.
Ich lege großen Wert darauf, diese Firma eben nicht namentlich benannt zu haben. Aber jeder Ortskundige weiß.... Und außerdem meinte ich, dass es jede Menge kleineren Firmen bis zum Pfanzeltplatz gibt, das Gartencenter war nur ein Beispiel.
Wenn die womöglich im Ausland liegen, dann ist die Fluchtgefahr sehr hoch anzusetzten.
