Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Georgeta Tapu

741 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2019, Hotel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Georgeta Tapu

14.05.2020 um 15:13
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Der Fund der Leichenteile so kurz nach Ausstrahlung des Aktenzeichen Filmfalls ist in der Tat erstaunlich.
Allerdings ist es wirklich fraglich ob ein Täter eine Leiche nach so langer Zeit an einen anderen Ort bringen würde. Das Risiko entdeckt zu werden, wäre mE zu groß und würde einem Täter keine Vorteile bringen.
Es sei denn, dass die Leiche in der Zwischenzeit auf einem Grundstück lagerte, das auf den Täter schließen lassen könnte und der Täter das Risiko auf sich nahm und die Leiche an einen neutralen Ort brachte.
Vor allem setzt das auch voraus dass der Täter örtlich gebunden ist und demnach auch aus der Gegend stammt. Sollte es ein ausländischer Handwerker gewesen sein oder ähnliches dann frag ich mich ob dieser überhaupt von der AZ XY Sendung mitbekommen hat. Auch wäre dann quasi ausgeschlossen dass jemand von weiter weg die Leiche nochmals bewegt hat aufgrund des corona lockdowns war das ja kaum möglich (Grenzen dicht- viele Kontrollen) gerade im März/April war das ja sehr akut. Das würde dann auch eher gegen einen Pensionsgast als Täter sprechen sofern die Leiche tatsächlich nochmals bewegt wurde nachdem sie bereits versteckt war


1x zitiertmelden

Georgeta Tapu

14.05.2020 um 15:17
Zitat von infostreaminfostream schrieb:Das würde dann auch eher gegen einen Pensionsgast als Täter sprechen sofern die Leiche tatsächlich nochmals bewegt wurde nachdem sie bereits versteckt war
Genau. Wenn die Leiche noch mal bewegt wurde, würde das sehr stark gegen einen Pensionsgast sprechen. Erstens wegen den von dir genannten Argumenten und auch weil ich mir nicht vorstellen kann, dass Monteure o.ä. über ein Jahr dort einquartiert sind.
Die Personen, die im April 2019 dort wohnten, dürften längst woanders arbeiten und leben.


melden

Georgeta Tapu

14.05.2020 um 17:06
Ich verstehe die diversen Einwände, die gegen eine Verbringung der Leichenteile nach der XY-Sendung sprechen, aber die Zeitnähe des Auftauchens ist schon sehr frappierend: 18. März 2020; XY-Sendung, 27. März: Leichenteile werden in der Isar gefunden, nahe dem Örtchen Schapolterau. Kann alles ein Zufall sein oder auch nicht.


1x zitiertmelden

Georgeta Tapu

14.05.2020 um 17:37
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Leichenteile werden in der Isar gefunden, nahe dem Örtchen Schapolterau. Kann alles ein Zufall sein oder auch nicht.
Die Autobahn bzw. Isar-Brücke sind ebenfalls recht nahe am Fundort...

Beitrag von sooma (Seite 19)


1x zitiertmelden

Georgeta Tapu

14.05.2020 um 19:22
Zitat von Harry.de.beereHarry.de.beere schrieb:Die Autobahn bzw. Isar-Brücke sind ebenfalls recht nahe am Fundort...
Ja in der Tat. Nicht nur dass die Abfahrt Moosburg Nord in der Nähe ist, es ist auch wahrscheinlicher dass - sollte die Leiche dort ungefähr abgeworfen worden sein - der Täter über die Autobahn kam da Schapolterau von der Bundesstraße B15 nicht einsehbar ist. Also sofern das nicht die direkt nächste Möglichkeit für eine Entsorgung in einem Gewässer ist liegt es nahe dass der Täter über die A92 gefahren kam. Allerdings würde man von Haag aus wohl kaum nach Freising zurück auf die Autobahn fahren das wäre ein Umweg. Das könnte bedeuten dass der Täter entweder in der unmittelbaren Nähe vom Fundort wohnt und/oder die Leiche erst woanders hinbrachte bevor sie in der Isar verschwand. Ich halte das für wahrscheinlicher als dass die Leiche 16km weit getrieben ist - ein Jahr lang - bevor sie gefunden wurde. Kann mir durchaus vorstellen dass der Täter durch den AZ XY Beitrag aufgeschreckt wurde und in einer Art Panik entschied die Leiche loswerden zu wollen. Ich persönlich habe Zweifel daran dass es jemand war der in der Pension wohnte und mittlerweile sonst wo ist (kann natürlich trotzdem sein...)

Allerdings bereitet es mir Kopfschmerzen dass jemand eine Leiche im Fluss versenkt obwohl in der Nähe stehende Gewässer (z. B. Echinger Stausee) sind wo die Leiche wohl weniger schnell gefunden wird wenn man diese beschwert


3x zitiertmelden

Georgeta Tapu

14.05.2020 um 19:50
Zitat von infostreaminfostream schrieb:Allerdings bereitet es mir Kopfschmerzen dass jemand eine Leiche im Fluss versenkt obwohl in der Nähe stehende Gewässer (z. B. Echinger Stausee) sind wo die Leiche wohl weniger schnell gefunden wird wenn man diese beschwert
Meine Vermutung: Der Unterkörper wies keine Spuren von Fremdeinwirkung auf. Daher durfte nur ihr Unterkörper gefunden werden, um die Mutmaßungen der Ermittler in Richtung Suizid/Unfall zu lenken.

Die Ermittlungsorgane sollten schleunigst nach dem fehlenden Oberkörper suchen und hoffentlich auch finden, sonst befürchte ich fast, dass ein ungeheuerlicher Verdacht nie widerlegt werden kann: Beitrag von Surfelefant (Seite 8)


2x zitiertmelden

Georgeta Tapu

14.05.2020 um 20:14
Zitat von infostreaminfostream schrieb:Allerdings würde man von Haag aus wohl kaum nach Freising zurück auf die Autobahn fahren das wäre ein Umweg.
Man muss von Haag nicht über Freising fahren.
Von der Unterkunft über die St2054, im Kreisverkehr rechts über Langenbach (Ortsdurchfahrt Inkofen war zu diesem Zeitpunkt gesperrt: https://www.idowa.de/inhalt.inkofen-um-kapelle-und-strassensperrung-brodelt-die-geruechtekueche.8e3aa481-cc7c-4305-b9a8-884d001be53d.html )
und die alte B11 (wurde zurückgestuft) nach Moosburg. Von dort ist es nur ein kurzes Stück bis zur Abfahrt bzw. dann weiter zum Fundort.

37358CA8-5083-49DB-8A53-A43998ACAA56Original anzeigen (1,4 MB)


melden

Georgeta Tapu

14.05.2020 um 20:31
@Fichtenmoped
Ja, das ist mir klar. Allerdings ist das nicht auch ein Umweg? Schnellste Route geht laut Google maps in 20min. Ich gehe davon aus dass der Täter entweder entlang der Autobahn wohnte oder in der Nähe des Fundortes. Glaube jedenfalls nicht dass er aus Haag selbst kommt aber ist natürlich nur Spekulation


melden

Georgeta Tapu

14.05.2020 um 20:39
Edit: das mit inkofen habe ich überlesen. Aber die Route mal außen vor gelassen, ich denke die Nähe zur Autobahn hat auch mit dieser zu tun. Wie kommt er sonst auf den Ort? Dass er über die b11 zufällig dahin fuhr halte ich für unwahrscheinlich


1x zitiertmelden

Georgeta Tapu

14.05.2020 um 20:39
Zitat von infostreaminfostream schrieb:Allerdings bereitet es mir Kopfschmerzen dass jemand eine Leiche im Fluss versenkt obwohl in der Nähe stehende Gewässer (z. B. Echinger Stausee) sind wo die Leiche wohl weniger schnell gefunden wird wenn man diese beschwert
Im Fluss versenken ist aber auf den ersten Blick einfacher. Ich stelle mir vor, dass du bei einem See ein Boot brauchst, mit den du auf den See raus fährst und von dort die beschwerte Leiche ins Wasser wirfst. Dazu gehört schon einige Geschicklichkeit oder auch Kraft, damit du nicht selbst hinterher ins Wasser fällst. Wenn es denn so war, vielleicht hatte da auch jemand die Vorstellung, dass die Teile schön weit wegschwimmen. von der Isar in die Donau usw. Dass sie dann da ans Ufer gespült wurden, passte sicher nicht ins Konzept.


melden

Georgeta Tapu

14.05.2020 um 21:05
Nebenbei: In der Nähe fanden schon mal (vor Jahren) Dreharbeiten zu Aktenzeichen XY statt!
https://www.merkur.de/lokales/freising/tatort-moosburger-isarbruecke-752108.html
https://www.e110.de/heisse-szene-fuer-xy-filmteam-im-feuerregen/
Zitat von infostreaminfostream schrieb:Wie kommt er sonst auf den Ort? Dass er über die b11 zufällig dahin fuhr halte ich für unwahrscheinlich
Muss der Fundort auch der Ablageort sein? Ich stell mir das gerade etwas pikant vor - eine halbe Leiche herum zu fahren, die sich im Auflöseprozess befindet.

Halten wir mal fest: Vom Ort des Verschwindens kann man nur schwer mit der Strömung bis zum Fundort kommen. Denn da sind mehrere(!) Wehre im Weg. Vom Isarkanal kommt man nicht in die Fundstätte an der Isar.
Die Isar ist aber auch wegen der Kiesbänke sehr beliebt...
Sehr tief sind aber weder Isar noch Amper in dem Bereich, wir reden hier von gerade mal 70cm!
Und der Zugang zur Isar ist auch nicht überall möglich...


3x zitiertmelden

Georgeta Tapu

14.05.2020 um 21:34
Zitat von Harry.de.beereHarry.de.beere schrieb:Die Ermittlungsorgane sollten schleunigst nach dem fehlenden Oberkörper suchen und hoffentlich auch finden, sonst befürchte ich fast, dass ein ungeheuerlicher Verdacht nie widerlegt werden kann: Beitrag von Surfelefant, Seite 8
Warum sollte die Organmafia Teile einer Leiche aus dem Versteck holen um sie woanders zu platzieren?


melden

Georgeta Tapu

14.05.2020 um 21:47
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Muss der Fundort auch der Ablageort sein? Ich stell mir das gerade etwas pikant vor - eine halbe Leiche herum zu fahren, die sich im Auflöseprozess befindet.
Ja, das passt nicht so recht. Könnte die Leiche zwischenzeitlich gelagert gewesen sein, etwa in einer Tiefkühltruhe? G.T. war nur ca. 1,50 m groß.
Zitat von infostreaminfostream schrieb:Leiche war zwar nicht mehr vollständig aber die Polizei schließt anhand der Obduktion ein Fremdverschulden und Suizid aus.
Ehrlich gesagt, das kam ja ziemlich flott, dass man kein Fremdverschulden feststellen könne. Vielleicht war das auch eine absichtliche Finte, um den Täter in Sicherheit zu wiegen. Als man doch nicht weiter kam, gab es ziemlich schnell ein ausführliches Update in der darauf folgenden AZ XY Sendung, die doch wenig Zweifel daran lassen, dass die Polizei wohl doch eher von Fremdverschulden ausgeht.


1x zitiertmelden

Georgeta Tapu

14.05.2020 um 22:03
Zitat von Harry.de.beereHarry.de.beere schrieb:Meine Vermutung: Der Unterkörper wies keine Spuren von Fremdeinwirkung auf. Daher durfte nur ihr Unterkörper gefunden werden, um die Mutmaßungen der Ermittler in Richtung Suizid/Unfall zu lenken.
Das würde ja bedeuten, jemand hätte den Unterkörper so abtrennen müssen, dass die Ermittler trotzdem nicht von einer Fremdeinwirkung ausgehen. Wie soll denn das gehen?


melden

Georgeta Tapu

14.05.2020 um 22:03
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Sehr tief sind aber weder Isar noch Amper in dem Bereich, wir reden hier von gerade mal 70cm!
Das ist eine interessante Information. Ich wusste, dass die Amper nicht tief ist, aber dass die Isar an der Stelle so flach ist, hatte ich nicht gedacht. Das müsste der Person, die die Leichenteile verbracht hat (sofern es so war), doch auch klar gewesen sein.
Zitat von sören42sören42 schrieb:Ja, das passt nicht so recht. Könnte die Leiche zwischenzeitlich gelagert gewesen sein, etwa in einer Tiefkühltruhe? G.T. war nur ca. 1,50 m groß.
Sie hatte aber schon auch längere Zeit im Wasser gelegen, sagte die Polizei. Vielleicht nicht die ganze Zeit.


melden

Georgeta Tapu

14.05.2020 um 22:09
Ich kann nicht beurteilen wie tief die Isar auf Höhe der Weixerau ist aber ein Stück weiter in Landshut (10km vom Fundort) kann man definitiv komplett unter Wasser. Kann mir nicht vorstellen dass die Isar ab Moosburg durchgängig so seicht ist, wobei wie bereits erwähnt durchgängig immer wieder Sand- und Kiesbänke sind. Vielleicht warf der Täter die Leiche an einer Stelle die tiefer war rein ohne zu ahnen dass sie weiter flussabwärts auf Grund der Kiesbänke hängen bleiben wird. In den gesamten Isarauen kann man übrigens leicht ans Wasser da die Wanderwege auch großteils entlang der Isar verlaufen oder in dessen Nähe


melden

Georgeta Tapu

14.05.2020 um 22:22
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Halten wir mal fest: Vom Ort des Verschwindens kann man nur schwer mit der Strömung bis zum Fundort kommen. Denn da sind mehrere(!) Wehre im Weg. Vom Isarkanal kommt man nicht in die Fundstätte an der Isar.
Die Isar ist aber auch wegen der Kiesbänke sehr beliebt...
Sehr tief sind aber weder Isar noch Amper in dem Bereich, wir reden hier von gerade mal 70cm!
Und der Zugang zur Isar ist auch nicht überall möglich...
Wobei GTs Leiche allerdings auch fast ein volles Jahr "Zeit" hatte, von Haag bis nach Schapolterau zu treiben, falls sie in Haag unglücklich oder in suizidaler Absicht in der Amper oder im Werkkanal ertrunken sein sollte.


melden

Georgeta Tapu

14.05.2020 um 22:55
1.Theorie: die Leiche wurde monatelang in einem Fass zwischengelagert. Während des fortgeschrittenen Verwesungsprozesses lösten sich die Beine vom Rest des Körpers, wurden entfernt und bewusst in der Isar abgelegt.



2. Theorie: GT traf vor dem Haupteingang der Pension auf einen Maurer...
https://www.nzz.ch/article7Q57M-1.487532


2x zitiertmelden

Georgeta Tapu

14.05.2020 um 23:44
Zitat von Harry.de.beereHarry.de.beere schrieb:2. Theorie: GT traf vor dem Haupteingang der Pension auf einen Maurer...
... der die Frau dann einbetonierte, und zwar so, dass es für die Ermittler keine Spuren von Fremdeinwirkung gibt. Ah ja ...


melden

Georgeta Tapu

15.05.2020 um 00:02
Zitat von Harry.de.beereHarry.de.beere schrieb:1.Theorie: die Leiche wurde monatelang in einem Fass zwischengelagert. Während des fortgeschrittenen Verwesungsprozesses lösten sich die Beine vom Rest des Körpers, wurden entfernt und bewusst in der Isar abgelegt.
Aus welchem Grund? Wäre es in einem solchen Fall nicht cleverer gewesen, GT weiterhin als "verschwunden" gelten zu lassen? Ohne Leiche ist es verdammt schwer, einen Totschlag nachzuweisen.
Zitat von Harry.de.beereHarry.de.beere schrieb:2. Theorie: GT traf vor dem Haupteingang der Pension auf einen Maurer...
https://www.nzz.ch/article7Q57M-1.487532
Ein Maurer, der in einer Pension für Wanderarbeiter mal eben alles Nötige an Hilfsmitteln parat hat, um eine Frauenleiche einzubetonieren und beim Einbetonieren auch niemandem auffiel? Klingt etwas schräg.


melden