Das könnte auch sein, man sieht ja in dem Video, das er ganz schön mit der Last des Wagens kämpft. Auch Angst, aufzufallen und entdeckt zu werden. Als er das erste Mal von links ins Bild kommt, schaut er sich noch einmal um, um zu sondieren, ob die Luft rein ist, ein Auto fährt gerade weg.Lichtgestählt schrieb:Möglicherweise wurde ihm der Transport der Leiche zu beschwerlich und er legte sie deshalb früher als geplant ab.
Ja, das gibt es mittlerweile in fast jeder Stadt, und auch Obdachlose, die ihr ganzes Hab und Gut in ein oder zwei vollgepackten Einkaufswagen mit sich führen.
Hilflos vielleicht ja, aber nicht unbedingt mittellos. Vielleicht hatte sie mehr als ihr Mörder. Sie hatte Geld von ihrem Bankkonto abgehoben, besaß eine Bankkarte, ein Mobiltelefon und einen EU Reisepass bzw. Personalausweis. Es gibt auch Personen, die illegal in Deutschland sind und Raubstraftaten und Drogendelikte begehen. Solche Personen können trotzdem irgendwo privat mal übernachten. Wenn der Täter diesem Personenkreis angehört, dann wird er vermutlich schleunigst weitergereist sein. Der Mann ist sehr jung und sehr dünn, vielleicht auch drogenabhängig. Mehr kann man überhaupt nicht sehen, er könnte blond oder schwarzhaarig sein, an sieht es einfach nicht.
Warum hat er den Wagen nicht einfach in der Gasse stehenlassen? Glaubte er, der Wagen lässt Rückschlüsse auf ihn zu? Jedenfalls ist er nicht noch einmal auf dem gleichen Wege in die Rosenstraße zurückgekehrt, weder mit noch ohne Wagen.
Das ist leider das Problem. Er hat sich eigens mit Kapuze, Kappe und Maske vermummt. Ich würde annehmen, dass er öfter dort vorbeiläuft, aber selbst wenn die Polizei alle Videos aus der Woche davor hat, wie sollte man ihn in anderer Aufmachung erkennen?
Da es auffällig und zeitraubend wäre, die verpackte Leiche direkt aus einem Hauseingang auf die Straße zu schleifen und auf den wartenden Wagen zu laden, besonders wenn der Täter allein war, könnte man vermuten, dass er vielleicht aus einer Hofeinfahrt kam.
Diese Vermutung hab ich zwei Seiten vorher auch schon geäußert, wäre er wiedwr zurücj gekommen, hätte man ihn gesehen bzw. Es wäre uns mit Sicherheit gezeigt worden.
Misetra schrieb:
Ja da bi ich bei dir, ich werde heute versuchen, das video zu bearbeiten und hochzuladen. Bzgl. Deines Fotos kann ich sagen, dass dort schräg gegenüber, etwa 5 m weiter ein Parkplatz ist. Dort könnte der Wagen auch deponiert worden sein.
Das denke ich auch. Allerdings frage ich mich, warum sie überhaupt erst in KL gestrandet ist? Hat sie evtl. wegen der Verspätung ihren Anschlusszug verpasst? Oder hatte sie online jemanden kennengelernt, den sie da treffen wollte? War es vielleicht ein Landsmann, den sie von früher kannte?
Es scheint keine Videoüberwachung am Hauptbahnhof zu geben.
Die Polizei sieht keinen Grund für die Einführung einer Videoüberwachung auf dem Bahnhofsvorplatz in Kaiserslautern nach der Schlägerei, in deren Nachgang ein 40-jähriger Mann verstarb. Die CDU-Fraktion im Stadtrat hatte ihre Forderung nach Videoüberwachung nach dem Vorfall bekräftigt.Quelle: https://www.rheinpfalz.de/startseite_artikel,-kaiserslautern-polizei-sieht-keinen-grund-f%C3%BCr-video%C3%BCberwachung-am-bahnhof-_arid,1155263.html
Das wohl schon, aber sie hätte unter normalen Umständen einfach einen anderen Zug für die Weiterfahrt nehmen können. Derartige Zwischenfälle kommen ja bei der Bahn laufend vor.
Gilt das auch für Fußgänger? Wenn ja, kann die Baustelle damals logischerweise noch nicht dagewesen sein.
Das ist ja öffentliches Gelände, aber die DB darf doch in ihrem Gebäude Kameras anbringen, oder? Ich weiß allerdings nicht, wie lange die das speichern dürfen.
Kaiserslautern ist in einem SPD-Bundesland, der Oberbürgermeister ist von der SPD, und die SPD ist da generell zurückhaltender, was Kameraüberwachung angeht, die CDU sieht es lockerer. Ich denke schon, dass auch die Kameraüberwachung im Bahnhofsgebäude genehmigt werden muss.
Die Polizei bittet außerdem um Hinweise auf eine oder mehrere Personen, die im Zeitraum vom 11. bis 13. Dezember 2020, jeweils in den späten Abendstunden bis circa 23 Uhr, einen größeren länglichen Gegenstand, in Richtung Staubörnchenstraße transportiert haben könnten. Möglicherweise war der Gegenstand auch eingewickelt oder verpackt. Denkbar wäre sowohl ein Transport über der Schulter oder zu zweit. Möglicherweise kommt auch eine Beförderung unter Zuhilfenahme eines Transportmittels, beispielsweise einer Sackkarre, einer Schubkarre, eines Bollerwagens oder Einkaufwagens, in Betracht. Dabei kommt ein Umkreis von bis zu etwa 800 Metern um die Staubörnchenstraße infrage.
Quelle: https://www.polizei.rlp.de/de/fahndung/detailansicht/news/detail/News/toetungsdelikt-zum-nachteil-von-diana-bodi/ (Archiv-Version vom 07.03.2021)
Für Bahnhofsgelände ist die Bundespolizei zuständig. Sie entscheidet über die Kameraüberwachung. Zur Videoüberwachung ist sie nach dem BPolG grundsätzlich berechtigt.
Im Hbf KL gibt es selbstverständlich Kameras. Ich bin dort sehr oft als Berufspendler.
„Unter den Hinweisen sind einige recht interessante, denen wir nachgehen“, berichtet Christian Erfort, Sprecher des Polizeipräsidiums Westpfalz. Näheres verrät er nicht.Quelle: https://www.rheinpfalz.de/lokal/kaiserslautern_artikel,-fall-diana-bodi-nach-video-recht-interessante-hinweise-an-polizei-_arid,5231721.html
Identifiziert wurde das Paar mit Hund, von dem sich die Polizei Informationen erhoffte. „Die beiden haben sich aufgrund der Beschreibung erkannt und wurden schon befragt“, berichtet Erfort. „Leider sind die beiden offenbar nicht dem Mann auf dem Video begegnet“, gibt er aus der Befragung wieder.Quelle: https://www.rheinpfalz.de/lokal/kaiserslautern_artikel,-fall-diana-bodi-nach-video-recht-interessante-hinweise-an-polizei-_arid,5231721.html
Das wird wohl diese Firma "Leuchten Carra" sein, aber ich denke nicht, dass das irgendeine Rolle spielt. Der Täter musste eben dort vorbei, was auch immer da lag, konnte ihm egal sein (wenn es nicht ein Lokal mit großen Außenfenstern gewesen wäre, aber die hatten wegen Corona eh zu). Dass er diesmal erst hinter der Kamera die Straße überquerte, könnte z.B. daran gelegen haben, dass ihm vorher auf der anderen Straßenseite jemand entgegengekomen war. Oder er wollte den Wagen lieber auf dem Gehsteig ziehen als auf der Fahrbahn.
Das hab ich schon geschrieben, mit dem Wechseln der Seite.
Das halte ich, mit Verlaub, für sehr unwahrscheinlich. Diana B. hatte Geld dabei, erst in Stuttgart abgehoben und vor allem war sie nicht in Kaiserslautern gestrandet. Selbst die Verspätung eingerechnet, hätte sie mindestens 2-3 Züge zur Auswahl gehabt, am selben Abend noch zu ihrer neuen Arbeitsstätte zu kommen. D.B. ist nicht gestrandet, sondern gezielt in KL aus dem Zug gestiegen, weshalb auch immer.
Kann es sein, dass er vermeiden wollte, dass der Bewegungsmelder des Parkhauses wieder das Licht anmacht ? Auf dem Video sieht es nämlich so aus als ob es immer hell wird sobald er an den Schranken vorbei geht.
