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"Promi"-Kosmetikerin Oksana Romberg (50) aus Berlin ermordet

692 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Berlin, 2021 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

"Promi"-Kosmetikerin Oksana Romberg (50) aus Berlin ermordet

19.11.2021 um 13:32
Zitat von WatchDogs2WatchDogs2 schrieb:War vielleicht eine falsche Spur?
Also ich hätte das Video als Ermittler (gesetzt den Fall das die Spur noch heiss ist) jetzt im Rahmen der aktuellen Veröffentlichung, nochmals angeführt.
Aber man kennt die Strategie der StA / Ermittler nicht.

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"Promi"-Kosmetikerin Oksana Romberg (50) aus Berlin ermordet

19.11.2021 um 15:59
Zitat von BerlinergirlBerlinergirl schrieb:Es wäre tatsächlich noch suspekter, sollte sie - wenn schon nicht täglich - nicht zumindest wöchentlich ihre Einnahmen einzahlen. Kein Einzelhändler oder Dienstleister hortet Bareinnahmen.
Fast alle Banken erheben seit kurzen 0,5% Minuszinsen ab einem bestimmten Betrag. Natürlich kann man sein Geld auf verschiedenen Banken verteilen...

Ich hab dazu auch keinen Nerv und hol einiges Geld jetzt von der Bank.


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19.11.2021 um 17:25
Zitat von GrüblerinGrüblerin schrieb:Fast alle Banken erheben seit kurzen 0,5% Minuszinsen ab einem bestimmten Betrag. Natürlich kann man sein Geld auf verschiedenen Banken verteilen...
Es geht hier um ein Geschäftskonto. Das kostet eh, auch die Einzahlung. Denke kaum, dass ein gut laufendes Geschäft damit irgendwelche Probleme hat. Von dem Geld gehen ja zudem eh noch Steuern, Betriebsausgaben etc. ab. Das bleibt nur zur Hälfte auf dem Konto.
Mit privaten Abhebungen haben 50.000 Euro bar nun auch nichts mehr zu tun - das ist eine andere Größenordnung.


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"Promi"-Kosmetikerin Oksana Romberg (50) aus Berlin ermordet

19.11.2021 um 18:04
Zitat von BerlinergirlBerlinergirl schrieb:Mit privaten Abhebungen haben 50.000 Euro bar nun auch nichts mehr zu tun - das ist eine andere Größenordnung.
Meistens schon, kenne aber jemanden der hat mehrmals dermaßen große Summen bar abgehoben um beim Autohändler ein dickes Fahrzeug zu kaufen.


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"Promi"-Kosmetikerin Oksana Romberg (50) aus Berlin ermordet

19.11.2021 um 18:06
Zitat von jordiejordanjordiejordan schrieb:Meistens schon, kenne aber jemanden der hat mehrmals dermaßen große Summen bar abgehoben um beim Autohändler ein dickes Fahrzeug zu kaufen.
Ist es denn mittlerweile möglich, so grosse Summen auf einmal abzuheben? Ich erinnere mich daran, die Kaution für eine Wohnung nicht in bar bezahlt haben zu können, weil ich bei meiner Bank nicht mehr als 400 EUR pro Tag abheben durfte. Das ist allerdings mehr als zehn Jahre her.


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"Promi"-Kosmetikerin Oksana Romberg (50) aus Berlin ermordet

19.11.2021 um 18:09
Gute Frage. Allerdings: wenn eine Bank mir den Zugriff auf mein eigenes Geld(!) derart verweigern würde, dann wären die mich als Kunden sofort los.


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19.11.2021 um 18:18
Zitat von WatchDogs2WatchDogs2 schrieb:Ich erinnere mich daran, die Kaution für eine Wohnung nicht in bar bezahlt haben zu können, weil ich bei meiner Bank nicht mehr als 400 EUR pro Tag abheben durfte.
Aber dann am Automaten und nicht am Schalter ?


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19.11.2021 um 18:20
Zitat von 1cast1cast schrieb:Aber dann am Automaten und nicht am Schalter ?
Stimmt! Auf die Idee mit dem Schalter bin ich gar nicht gekommen 😄


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19.11.2021 um 18:21
Am Automaten ist es immer noch so, dient ja auch der Sicherheit falls Karte und Pin in falsche Hände gerät.


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19.11.2021 um 18:27
Zitat von jordiejordanjordiejordan schrieb:Meistens schon, kenne aber jemanden der hat mehrmals dermaßen große Summen bar abgehoben um beim Autohändler ein dickes Fahrzeug zu kaufen.
Es geht hier aber nicht um eine Abhebung, sondern vermeintlich um Einnahmen. Die kommen regelmäßig, sprich sind laufend. Ein Autokauf ist etwas Einmaliges u. es ist nicht unüblich Autos bar zu bezahlen, ja. Wir können jetzt ewig weiter diskutieren, ob man mal im Leben eine größere Summe abhebt er bei sich trägt. Privat oder geschäftlich. Bei ihr war es laut Ermittlern durchaus öfter der Fall, dass sie größere Summen bis zu 50.000 Euro bei sich trug (wie gesagt, wohl eher keine Privatabhebungen oder private Ausgaben), sondern Einnahmen aus ihrem Geschäft oder woher auch immer. Darüber wurde hier ja schon spekuliert.
Zitat von WatchDogs2WatchDogs2 schrieb:Ich erinnere mich daran, die Kaution für eine Wohnung nicht in bar bezahlt haben zu können, weil ich bei meiner Bank nicht mehr als 400 EUR pro Tag abheben durfte.
Das ist bei jedem anders, also deine Bank räumt dir ein gewissen Betrag ein zur täglichen Abhebung. Bei mir sind es, glaube ich 2000 Euro. Ich denke, das hat aber eh nichts mit dem Fall hier zu tun. Sie hatte Einnahmen (bar), die sie eher hätte einzahlen müssen, nicht abheben.


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19.11.2021 um 18:35
Ich habe mal (im weitesten Sinne) im Einzelhandel gearbeitet. Wir haben unsere Einnahmen täglich auf das Geschäftskonto eingezahlt, egal wie hoch oder niedrig. Von der Bank haben wir auch Geld geholt, für unsere Wechselgeldkasse. Aber da ging es um kleine Scheine und Münzgeld. All das wurde täglich gemacht u.dauerte je nach Kundenaufkommen/Schlange in der Bank 5-15 Minuten. Und in der Bank (übrigens direkt gegenüber der Gedächtniskirche, also da wo der Tauentzien endet und der Kurfürstendamm anfängt) waren immer viele andere Geschäftsleute, die auch Geld (ihre Tageseinnahmen) einzahlten. Man muss dazu nicht mal an den Schalter, sondern kann das auch am Automaten einzahlen. Die Ermittler dürften wissen, ob dies auch bei ihr so üblich war bzw. in welchen Abständen sie einzahlte und welche Summen das üblicherweise waren.


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19.11.2021 um 18:50
Zitat von BerlinergirlBerlinergirl schrieb:Die Ermittler dürften wissen, ob dies auch bei ihr so üblich war bzw. in welchen Abständen sie einzahlte und welche Summen das üblicherweise waren.
Ich vermute fast, dass die Ermittler auf die 50.000 Euro kamen, weil das Opfer so eine Summe eben des Öfteren bar eingezahlt hat. Daher schlussfolgern die Ermittler natürlich richtigerweise, dass sie des Öfteren mit derart viel Bargeld zwischen Ladengeschäft und Bank unterwegs gewesen sein muss. Logisch. Sicher dürften sich die Ermittler dann angeschaut haben, ob diese Einnahmen effektiv aus dem Ladengeschäft stammen, dort also im Kassenbuch ordnungsgemäß als Bareinnahme verbucht wurden. Wer wusste, wann sie zur Bank ging? Wer wusste, an welchen Tagen sie besonders viel Bareinnahmen bei sich trug? Hatte sie am Tag der Tat wieder so viel Geld bei sich, was sagt das Kassenbuch und ihr Geschäftskonto? Hatte sie die letzten Einnahmen eingezahlt oder fehlt es jetzt?


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19.11.2021 um 19:08
Zitat von BerlinergirlBerlinergirl schrieb:Sicher dürften sich die Ermittler dann angeschaut haben, ob diese Einnahmen effektiv aus dem Ladengeschäft stammen, dort also im Kassenbuch ordnungsgemäß als Bareinnahme verbucht wurden.
Wobei das theoretisch immer noch Geldwäsche u. keine realen Einnahmen sein könnte. So funktioniert ja in Berlin und anderswo Geldwäsche. Fingierte Kunden (neben dem realen Kundenkreis), die bar zahlen, und schon hat man Geld rein gewaschen. Ich sage nicht, dass es bei ihr so war. Mir persönlich erscheinen ihre Einnahmen zwar schon extrem hoch, aber um das abschließend beurteilen zu können, kenne ich mich in dem Bereich, in dem sie arbeitete zu wenig aus.


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19.11.2021 um 19:14
@Berlinergirl

Das würde durchaus passen. Irgendwelche arabischen Clans setzen solche Läden unter Druck und statt wie vor paar Jahrzehnten noch Schutzgeld zu forden, wird der Inhaber genötigt Geld für den Clan zu waschen.

Vielleicht gab es das in diesem Fall und das Opfer hat irgendwie 'aufgemuckt' oder sich irgendwann komplett geweigert bzw. gar mit der Polizei gedroht. Berlin ist wirklich ein Drecksloch.


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19.11.2021 um 19:16
Zitat von BerlinergirlBerlinergirl schrieb:Mir persönlich erscheinen ihre Einnahmen zwar schon extrem hoch, aber um das abschließend beurteilen zu können, kenne ich mich in dem Bereich, in dem sie arbeitete zu wenig aus.
Außerdem wissen wir nicht, ob sie tatsächlich regelmäßig Bargeld in 5-stelliger Höhe bei sich trug oder ob es sich hierbei doch nur um eine Übertreibung durch das berichtende Magazin handelt.
“Wir wissen, dass das Mordopfer häufig hohe Bargeld-Summen bei sich trug“, so die Staatsanwältin. Zwischen 2000 oder sogar 50.000 Euro könnte Romberg bei sich gehabt haben.
Zwischen 2.000 und 50.000 EUR liegt ja eine große Spannweite.



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"Promi"-Kosmetikerin Oksana Romberg (50) aus Berlin ermordet

19.11.2021 um 19:20
Zitat von jordiejordanjordiejordan schrieb:Berlin ist wirklich ein Drecksloch.
Dem stimme ich als Berlinerin nur halb zu ;-)
Berlin ist eine Großstadt wie jede andere halt. Auch im Rest der Republik (zumindest in den Ballungsräumen) sind von kalabresischer 'Ndrangheta bis zu osteuropäischer Mafia alles aktiv. Ich denke, dass ist eher ein Gesamtdeutsches Problem. Wie oft schon habe ich Interviews mit italienischen Staatsanwälten, die gegen die Mafia kämpfen, gelesen, dass Deutschland ein Eldorado für Geldwäsche und Co ist.


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19.11.2021 um 19:24
Zitat von WatchDogs2WatchDogs2 schrieb:Zwischen 2.000 und 50.000 EUR liegt ja eine große Spannweite.
Ich vermute fast, dass sie manchmal täglich, andere Male wöchentlich bzw. eben für mehrere Tage einzahlte. Das allein kann schon zu Differenzen führen. Klar, die 50.000 Euro werden nicht die Regel gewesen sein. Kamen aber eben auch vor.


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19.11.2021 um 19:43
Kann man irgendwo nachschauen, welche Leistungen sie im Einzelnen angeboten hat und wie diese preislich zu Buche schlugen? Die Webseite ihres Salons enthält außer einem kleinen Gedenktext und dem
Verweis auf den vom Kollegen betriebenen neuen Salon keine derartigen Infos.

Eine Botoxbehandlung für das gesamte Gesicht kostet idR. 300 bis 600 EUR. Bei 8 Kundinnen am Tag sind wir schon bei 2.400 bis 4.800 EUR Tageseinnahmen. Plus etwas Champagner hier und etwas Koks da und man kommt locker auf 20.000 EUR und mehr in der Woche.

https://www.test.de/Botox-Das-muessen-Sie-wissen-4248894-0/


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"Promi"-Kosmetikerin Oksana Romberg (50) aus Berlin ermordet

19.11.2021 um 19:50
Vierstellige Barabhebungen sind unproblematisch, sofern man nicht in einem Alter ist, in dem einen die Bankangestellten als mutmaßliches Opfer von Enkeltrickbetrügern sehen. Bareinzahlungen derartiger Summen sind gemäß GwG deutlich problematischer, aber wenn einen die Bank kennt und wenn man plausible Gründe darlegen kann, warum man diese Beträge in Cash erhalten hat, ist auch das möglich. Es wundert mich jedoch ein bisschen, welche plausiblen Gründe das Opfer im vorliegenden Fall für die (angebliche?) Vorliebe ihrer Kundinnen für Barzahlung anführen konnte. Gerade Botox-getunte Ladies who lunch zahlen doch lieber mit der Platin-Kreditkarte oder gar Centurion, Infinite oder Ultima. Dicke Rollen Cash in der Hosentasche sind nur ein Statussymbol für zweifelhafte Typen mit auf den Namen der Oma geleasten Lambos und Paris St. Germain Jogginganzügen.


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19.11.2021 um 19:51
Zitat von WatchDogs2WatchDogs2 schrieb:Kann man irgendwo nachschauen, welche Leistungen sie im Einzelnen angeboten hat und wie diese preislich zu Buche schlugen?
Kann man sich ja mal ein x-beliebiges anderes Studio dort im Eck anschauen, also was die veranschlagen. Wie gesagt, die ganzen Plastischen Chirurgen Berlins und viele Privatpraxen von Dermatologen sind auch am und um den Kurfürstendamm. Die bieten alle solche Behandlungen an. Hier mal ein Beispiel einer Klinik am Ku'damm:
Die Faltenuntespritzung in unserer Klinik kostet inklusive Materialkosten ab 400 Euro netto.
Quelle: https://www.esthetic-am-kurfuerstendamm.de/faltenbehandlung-berlin/

Ich persönlich würde solche Eingriffe eh nur bei ausgebildeten Ärzten (wenn es um Laser und Co geht dann z.B. beim Dermatologen) machen lassen und nicht bei einer Kosmetikerin/Heilpraktikerin. Aber das muss natürlich jeder selbst entscheiden. Ich möchte jedenfalls am Ende nicht wie die Z-Promis aussehen, die sie zu ihren Kundinnen zählte ;-))


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