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Der Vermisstenfall Petra Schetters

919 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Essen, Friedhof ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Vermisstenfall Petra Schetters

21.06.2021 um 15:31
Ich finde es immer wieder bemerkenswert, wie in den Vermisstenfällen die abstrusesten Gedankenkonstrukte erstellt werden. Man braucht nur mal queerbeet die ersten 10-20 Threads bei Allmystery zu Vermisstenfällen lesen. Wie oft kommt es denn wirklich vor, dass Personen einfach so aus ihrem Leben verschwinden um ein neues Leben zu beginnen, ohne jemals wieder ihre Identität benötigen zu müssen? Oder mit ihrer neuen Liebe durchbrennen ebenfalls ohne jemals wieder ihre Identität nutzen zu müssen.

Ebenso ein Raubüberfall bei dem der Täter das Opfer tötet und dann im Affekt noch so professionell ist, jemanden für immer verschwinden zu lassen, obwohl der Überfall ggf. aus der Situation heraus entsteht?

Ich glaube man sollte sich auf die Informationen die publiziert wurden erstmal verlassen, die Frau Schetters zuletzt am Kanal verorten. Ob dann suizidale Absichten oder vielleicht auch ein evtl. Herzinfarkt (anscheinend lagen ja gewisse Herzprobleme vor) eintraten, darüber kann natürlich spekuliert werden. Gerade Suizid oder auch plötzliche Herztode in der Öffentlichkeit, habe ich leider in meiner Umgebung schon erlebt.

Und des Weiteren gibt es schon die ein oder andere Leiche die auch längere Zeit in Kanälen oder fließenden Gewässern verleibt.

Ich finde es immer schwierig, direkt und ohne Anhaltspunkte über die Hollywood reifsten Geschichten zu spekulieren, insbesondere wenn es keine Informationen zu Affären oder Sonstigen Anhaltspunkten gibt.

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Der Vermisstenfall Petra Schetters

21.06.2021 um 15:39
Das Einzige, was mich leicht stutzig macht, ist die teuere Handtasche. Für einen kurzen Spaziergang zum Friedhof würde ich die nicht mitnehmen, selbst wenn ich eine hätte. Da nimmt man eher eine Alltagstasche, auch wenn es Sonntag ist. Aber gut, hier gibt es unterschiedliche Verhaltensweisen und ich kann mein Verhalten nicht auf andere übertragen. Wenn jemand wirklich vermögend ist, für den ist wahrscheinlich die Kors Handtasche eher "Alltag" und die Gucci für einen Restaurantbesuch. Nachdem die Frau aber nicht prominent war und sich diese Markentasche mal stolz gegönnt hat, könnte es ein Hinweis sein, dass sie mehr vor hatte, als nur diesen banalen Friedhofsbesuch. Aber das ist eben meine persönliche Hypothese.


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Der Vermisstenfall Petra Schetters

21.06.2021 um 15:55
So eine tolle Designermarke ist die Handtasche aber auch nicht. Je nach Modell ist der Preis natürlich unterschiedlich, aber ich meine, sie auch schon relativ günstig bei tkmaxx gesehen zu haben.


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Der Vermisstenfall Petra Schetters

21.06.2021 um 16:08
Ich stimme @Rooseman und @Thordis absolut zu!

Die Handtaschen sind immer mal auch im Sale, dann kosten die unter 150 Euro. Und neu meist so 200-300 Euro, je nach Modell. Für manche Leute ist das viel Geld, aber es ist jetzt auch kein absoluter Luxus, so dass man denken würde, dass es bei ihr ja ach so viel zu holen gibt.
Und Diebe, die das professionell machen, wissen das auch.

Die meisten Taschendiebe sind wahrscheinlich PS gegenüber ziemlich überlegen, da meist jünger, männlich und sie hat ja auch noch die Herzkrankheit, so dass es wahrscheinlich relativ leicht wäre ihr die Tasche zu entreissen. Da braucht es keinen Mord. Und dass ein Handtaschendieb zum professionellen Mörder wird, kommt so gut wie nie vor.


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Der Vermisstenfall Petra Schetters

21.06.2021 um 16:21
Zitat von xoxalbxoxalb schrieb:Das Einzige, was mich leicht stutzig macht, ist die teuere Handtasche. Für einen kurzen Spaziergang zum Friedhof würde ich die nicht mitnehmen, selbst wenn ich eine hätte. Da nimmt man eher eine Alltagstasche, auch wenn es Sonntag ist. Aber gut, hier gibt es unterschiedliche Verhaltensweisen und ich kann mein Verhalten nicht auf andere übertragen. Wenn jemand wirklich vermögend ist, für den ist wahrscheinlich die Kors Handtasche eher "Alltag" und die Gucci für einen Restaurantbesuch. Nachdem die Frau aber nicht prominent war und sich diese Markentasche mal stolz gegönnt hat, könnte es ein Hinweis sein, dass sie mehr vor hatte, als nur diesen banalen Friedhofsbesuch. Aber das ist eben meine persönliche Hypothese.
Also ich spreche jetzt mal nur für mich : Ich besitze teure Taschen, wenn diese gerade in Benutzung ist räume ich nicht alles um in eine "Alltagstasche" nur weil ich irgendwo hin gehe wo diese nicht sooooo passt. Kenne persönlich auch niemanden der sowas tut.


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21.06.2021 um 17:18
Bin selbst Essenerin und im ähnlichen Alter wie PS. Habe auch mein Handy sehr häufig im Gebrauch, aber für kurze Wege nehme ich es fast nie mit. Bin Sonntag vor eine Woche ca. um dieselbe Zeit mal zum besagten Friedhof gefahren um mir ein Bild zu machen: ich war erstaunt wie voll es dort war, jeder schien jeden zu kennen, viele waren im Gespräch miteinander und alle rausgeputzt in Sonntagskluft. Kaum denkbar, dass an einem solchen Tag jemand überfallen werden könnte, viel zuviel los dort. Und ein echt kleiner Friedhof, wie auf dem Dorf, ohne viele Bäume, die die Sicht versperren.
Am Kanal war ich auch, es gibt dort schon Möglichkeiten am Bootshaus mit dem Auto fast bis direkt an den Kanal zu fahren und die Geländer sind nicht überall angebracht, man könnte theoretisch also hineinfallen ins Wasser oder leicht dort verbracht werden.


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Der Vermisstenfall Petra Schetters

21.06.2021 um 17:38
Zitat von RoosemanRooseman schrieb:Ich finde es immer wieder bemerkenswert, wie in den Vermisstenfällen die abstrusesten Gedankenkonstrukte erstellt werden. Man braucht nur mal queerbeet die ersten 10-20 Threads bei Allmystery zu Vermisstenfällen lesen. Wie oft kommt es denn wirklich vor, dass Personen einfach so aus ihrem Leben verschwinden um ein neues Leben zu beginnen, ohne jemals wieder ihre Identität benötigen zu müssen? Oder mit ihrer neuen Liebe durchbrennen ebenfalls ohne jemals wieder ihre Identität nutzen zu müssen.
Zugegeben, es kommt eher selten vor, aber es passiert eben hin und wieder doch einmal, bei denen eine Person nach deutlich mehr als 2 Jahren wieder auftaucht. Auch bei einigen XY-Fällen passierte das, hier mal ein Beispiel:

https://www.all-in.de/kempten/c-lokales/meine-wahre-geschichte_a135510
https://sz-magazin.sueddeutsche.de/gesellschaft-leben/das-geheimnis-von-scheidegg-75860

Auch hier kam nicht gleich unmittelbar nach der Sendung der Hinweis auf den Aufenthaltsort. Das Handy wurde auch zurück gelassen und falsche Spuren gelegt.

Wenn PS nach dem Motto "60 ist das neue 40" (sie wird immer als "gesellig" beschrieben) noch einmal durchstarten wollte, wäre es einerseits schon doof, wenn sie ihren Ehemann im Ungewissen ließe. Aber genauso gut kann sie gedadcht haben, dass es noch verletzender für ihn gewesen wäre, wenn sie ihm die schonungslose Wahrheit ins Gesicht gesagt hätte.
Zitat von RoosemanRooseman schrieb:Ebenso ein Raubüberfall bei dem der Täter das Opfer tötet und dann im Affekt noch so professionell ist, jemanden für immer verschwinden zu lassen, obwohl der Überfall ggf. aus der Situation heraus entsteht?
Diese Theorien halte ich allerdings auch für vollkommen abwegig. Wenn es eine Zufalls- oder Gelegenheitstat (z.B. eines Junkies) am helllichten Tag war, schnappt man sich das Raubgut und verschwindet.

Das Opfer eines Tötungsdelikts so verschwinden zu lassen, dass es niemand findet und dass Tötungsdelikt zu kaschieren, macht nur dann Sinn, wenn mit der Entdeckung der Leiche auch der Täter leichter zu identifizieren sein könnte. Das trifft eher auf Beziehungstaten zu.


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21.06.2021 um 17:50
Zitat von Uta64Uta64 schrieb:Bin selbst Essenerin und im ähnlichen Alter wie PS. Habe auch mein Handy sehr häufig im Gebrauch, aber für kurze Wege nehme ich es fast nie mit. Bin Sonntag vor eine Woche ca. um dieselbe Zeit mal zum besagten Friedhof gefahren um mir ein Bild zu machen: ich war erstaunt wie voll es dort war, jeder schien jeden zu kennen, viele waren im Gespräch miteinander und alle rausgeputzt in Sonntagskluft. Kaum denkbar, dass an einem solchen Tag jemand überfallen werden könnte, viel zuviel los dort. Und ein echt kleiner Friedhof, wie auf dem Dorf, ohne viele Bäume, die die Sicht versperren.
Also doch! Genau das meinte ich in früheren Posts. Auch auf "meinem" Dorffriedhof ist es ähnlich, immer ist jemand da, den ich mindestens mal vom Sehen kenne.

Wenn PS wirklich dort gewesen wäre, wäre die Wahrscheinlichkeit hoch gewesen, dass sich irgendjemand mit ihr unterhalten oder sich an sie erinnert hätte. Auch ich treffe auf dem Friedhof beim Gießen regelmäßig Leute und würde mir zutrauen, wenn die betreffenden Personen vermisst wären, mir zumindest mal Gedanken zu machen, ob ich diese Leute nicht am Tag X auf dem Friedhof gesehen hätte.

Und ich rede hier erst mal von "darüber nachdenken" und nicht gleich von "wissen", dass man die entsprechende Person um Uhrzeit X an Grab X gesehen hat. Es geht um einen ungefähren Zeitpunkt an einem bestimmten Tag. Der Sonntag ist ja relativ markant. Da stehen meiner Ansicht nach die Chancen recht hoch, dass man sich an PS erinnert hätte.

Den Suchaufruf haben wahrscheinlich viele Essener mitbekommen, es wird sowohl in der Zeitung als auch im Internet gestanden haben. Vielleicht sogar Plakate in den Straßen. Und trotzdem nichts. So als ob es eine alte Spur gewesen wäre und sie einen ganz anderen Weg genommen hätte. Vielleicht in der Nähe des Hauses in ein Auto eingestiegen? Einen anderen Weg zum Kanal genommen?


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21.06.2021 um 17:54
@Uta64 Vielen Dank für Deinen Bericht von dem realen Ort, der in dem Fall eine Rolle spielt. So kann man sich die Verhältnisse als Auswärtiger doch besser vorstellen.
Zitat von Uta64Uta64 schrieb:ich war erstaunt wie voll es dort war, jeder schien jeden zu kennen, viele waren im Gespräch miteinander und alle rausgeputzt in Sonntagskluft. Kaum denkbar, dass an einem solchen Tag jemand überfallen werden könnte, viel zuviel los dort. Und ein echt kleiner Friedhof, wie auf dem Dorf, ohne viele Bäume, die die Sicht versperren.
Der Friedhof an der Essener Haus-Horl-Straße, um den es hier wohl geht, ist ein katholischer Friedhof. Ich könnte mir vorstellen, dass dort noch vieles anders ist, als in konfessionell anders geprägten Umgebungen. Andernorts lässt sich nämlich auf Friedhöfen eine sehr veränderte Begräbniskultur beobachten - sehr viele pflegeleichte Gemeinschafts-Urnengräber, auch Baumgräber, auf großen Friedhöfen auch viele nicht mehr aktiv benutzte Teile, die nur noch wenig Besucherfrequenz haben. Viele Menschen wollen heute außerhalb in so genannten Friedwäldern beigesetzt werden. Hinzu kommt, dass Menschen mit Migrationshintergrund oft nach wie vor eine Versicherung haben, die ihr Begräbnis in der alten Heimat bzw. der ihrer Vorfahren sicherstellt. Auch deshalb sind in manchen Gegenden die Friedhöfe für den heutigen Bedarf viel zu groß und es entstehen unwirtliche und einsame Bereiche.

Dagegen erscheint bei dieser Örtlichkeit ein Überfall in der Tat wenig wahrscheinlich.


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21.06.2021 um 18:23
Wollte noch erganzen, dass es auch die ganze Strecke am Kanal von Levinstraße, d.h. unter der Eisenbahnbrücke bis weit hinter Prospersträße, (also unter der Autobrücke) ebenfalls Sonntagmittag bis -nachmittag voller Menschen ist, Familien, Pärchen, Radfahrer überall. Also alles andere als einsam. Etwas weniger gut besucht ist der etwas waldigeren breiten Rad- und Fußweg zwischen Friedhof und Kanalufer, mit links und rechts allerdings viel dichtem hohem Gebüsch die ganze Strecke.


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21.06.2021 um 18:26
@Uta64
Hattest Du Gelegenheit, mit jemandem der Anwesenden über den Fall ins Gespräch zu kommen? Spätestens nach der Vorstellung des Falles in XY dürfte das ja durchaus ein Gesprächsthema vor Ort gewesen sein, oder sehe ich das falsch?

Manchmal erfährt man vor Ort doch so manches, was nicht in der Zeitung steht....


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21.06.2021 um 18:53
Nein, der Fall war mir erst jetzt durch Aktenzeichen bekannt geworden. Essen ist schon eine riesige Großstadt und sehr anonym, da werden fast wöchentlich Menschen vermisst, die in den allermeisten Fällen auch wieder auftauchen. Wohne außerdem am anderen Ende der Stadt, war vorher noch nie so weit im Norden, wo Dellwig liegt. Mag sein, dass es dort wohl Stadtgespräch ist.


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21.06.2021 um 19:09
Könnte mir vorstellen, dass PS irgendwo auf dem Weg zu oder vom Friedhof von jemandem, den sie kannte, z.B. mit dem Auto ein Stück mitgenommen wurde, dem sie besser nicht hätte vertrauen sollen. Oder aber, sie hatte tatsächlich eine Affäre, mit der sie ein neues Leben beginnen wollte, ohne ihrem Ehemann Rechenschaft ablegen zu müssen, um einem heftigen Konflikt bei einem Trennungsgespräch auszuweichen. Oder weil sie evtl. seine Enttäuschung und den Schmerz, den sie ihm damit zugefügt hätte, nicht hätte mitansehen, ertragen können.
Ich denke sie war schon noch attraktiv genug, um mit einem neuen jüngeren (wohlhabenderen?) Mann, durchzustarten, neues Handy auf seinen Namen oder den einer eingeweihten Freundin vielleicht.
Aber es gibt natürlich noch viele andere Möglichkeiten für ihr Verschwinden, die infrage kämen.


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21.06.2021 um 19:11
Zitat von boraboraborabora schrieb:Ja, ich bezog mich auf das evtl. absichtlich zurückgelassene Handy.
Ach so, dann habe ich dich missverstanden.
Wäre ein Möglichkeit, aber es könnte auch einfach nur ihr Sorge gewesen sein, dass er ihr nicht folgt. Weil sie eventuell ein Treffen mit einer Freundin etc...hatte.
Mglw. hat er ja auch von dem Urlaub nach Spanien noch nichts gewusst, vllt. wollte sie es ihm ja schonend beibringen...
Zitat von boraboraborabora schrieb:Ob er unter diesen Umstand unbedingt herausfinden wollte, wo sie steckt?
Da hast Du recht, Mhh schwierig zu sagen, es soll ja auch Männer geben die stalken.


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21.06.2021 um 19:24
Zitat von HanseatinHanseatin schrieb:Anspielung auf Menschen, die gern zeigen was sie haben, hier der Vermissten zu unterstellen und auf ihren Friedhofsbesuch zu beziehen, finde ich persönlich pietätlos!
Oh je, das ist ja sowas von in den falschen Hals geraten.
Ich meinte nicht Protzen oder Angeben.. um Himmels willen. Das wäre wirklich pietätlos.
@Hanseatin, okay, dann war das mein Fehler, das ich das falsch verstanden habe. Alles gut, da bin ich beruhigt, danke!


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21.06.2021 um 19:25
@Uta64
Danke über deinen Bericht vor Ort…Genauso habe ich es mir vorgestellt und deshalb wundert es mich, das keiner PS gesehen hat. Falls da ein Angriff statt fand, hätte man sie gehört..


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21.06.2021 um 19:39
Zitat von Uta64Uta64 schrieb:Essen ist schon eine riesige Großstadt und sehr anonym, da werden fast wöchentlich Menschen vermisst, die in den allermeisten Fällen auch wieder auftauchen.
Das widerspricht dann aber Deiner Einschätzung, dass sich jemand an PS erinnern müsste, weil er/sie auch auf dem Friedhof war.... Wenn die Stadt so anonym ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit doch eher geringer, dass sich jemand an sie erinnert, auch wenn er sie gesehen hat.


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Uta64 ehemaliges Mitglied

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21.06.2021 um 19:39
Thema Aussteigen:
Vielleicht wollte PS ja auch in Wirklichkeit sogar gar nicht mit einer Freundin nach Spanien Urlaub machen sondern mit ihrem Freund. Nur so ein Gedanke von mir. Eine typische Ausrede unter Frauen, eine Freundin vorzuschieben.
Falls sie viel ohne ihren Mann unternimmt, da er keine Lust oder Kraft hat und sie gern rausgeht, evtl auch noch Party macht, sind Bekannschaften mit anderen Männern fast unweigerlich vorprogrammiert. Auch mit über 50! Und im Ruhrgebiet gibts genug Locations (Kneipe, Disco) genau für diese Altersgruppe.
Und da kann man nunmal leicht irgendwann was tolles Neues kennenlernen oder leider auf den Falschen treffen.


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Der Vermisstenfall Petra Schetters

21.06.2021 um 19:47
Zitat von Uta64Uta64 schrieb:Vielleicht wollte PS ja auch in Wirklichkeit sogar gar nicht mit einer Freundin nach Spanien Urlaub machen sondern mit ihrem Freund. Nur so ein Gedanke von mir
Falls das der Fall sein sollte, hätte sie ihr Handy niemals vergessen..stell dir vor, die Affaire ruft an oder schreibt etwas, wo es der Ehemann mitbekommen könnte…


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Uta64 ehemaliges Mitglied

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Der Vermisstenfall Petra Schetters

21.06.2021 um 19:48
PS' Stadtteil bzw Friedhof ist so überschaubar, dass viele Leute dort auf dem Friedhof sich mehr oder weniger vom Sehen zumindest kennen/wiedererkennen müssten.


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