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Der Vermisstenfall Petra Schetters

919 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Essen, Friedhof ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Vermisstenfall Petra Schetters

21.06.2021 um 07:44
Zitat von boraboraborabora schrieb:Viel lieber benutze ich eine Umhängetasche, die auch Tragegriffe hat u. die habe ich auch immer dabei, selbst, wenn ich zum Friedhof gehe, erst recht, sollte ich öffentliche Verkehrsmittel nutzen.
Ein Handtaschenräuber darf davon ausgehen, dass sich in einer Hand- oder Umhängetasche alles befindet, worauf er es abgesehen hat: Geld, Schlüssel, Handy, Bank- oder Kreditkarten ggf. sogar mit irgendwo notierter Geheimzahl. Als einzige vierstellige Telefonnummer im Adressbüchlein beispielsweise.
Zitat von ThordisThordis schrieb:Die Handtasche lieber nicht im Auto lassen: auf unserem Hauptfriedhof nutzen Diebe genau das aus und brechen am helllichten Tag regelmäßig Autos auf.
Und genau darauf habe ich bereits hingewiesen: Auf und in der Nähe von Großstadt-Friedhöfen muss man damit rechnen, Menschen mit schlechten Absichten zu begegnen. Auf dem größten Friedhof Deutschlands, Hamburg-Ohlsdorf, stehen sogar Notrufsäulen der Polizei. Jedenfalls war das früher so.

PS hat ja eine Designer-Handtasche von Michael Kohrs dabei gehabt. Und bekanntlich kein Mobiltelefon. Ist da vielleicht eine Raubtat eskaliert, aus dem Ruder gelaufen? Ich finde den Gedanken nicht so abwegig.

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21.06.2021 um 08:04
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:PS hat ja eine Designer-Handtasche von Michael Kohrs dabei gehabt. Und bekanntlich kein Mobiltelefon. Ist da vielleicht eine Raubtat eskaliert, aus dem Ruder gelaufen? Ich finde den Gedanken nicht so abwegig.

Aber soetwas läuft nicht geräuschlos ab…PS hätte mit Sicherheit laut geschrien und um Hilfe gerufen. Außerdem wurde dort kein Zeichen eines Kampfes gefunden…ein Dieb kann nicht einfach so eine Leiche verschwinden lassen…in der Regel ist so ein Raub geplant , aber nicht spontan eine Leiche zu beseitigen bzw. einen Mord zu begehen


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21.06.2021 um 08:47
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:PS hat ja eine Designer-Handtasche von Michael Kohrs dabei gehabt. Und bekanntlich kein Mobiltelefon. Ist da vielleicht eine Raubtat eskaliert, aus dem Ruder gelaufen? Ich finde den Gedanken nicht so abwegig.
Ich habe es an anderer Stelle schon einmal geschrieben: Wenn eine Raubtat, insbesondere an einem Friedhof, eskaliert wäre, hätte man höchstwahrscheinlich die Leiche gefunden. Gerade ein Junkie hätte sich doch nicht die Mühe gemacht, eine Leiche fort zu schaffen. Das Entdeckungsrisiko am helllichten Tag wäre enorm gewesen.


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21.06.2021 um 08:54
Zitat von Frau_HFrau_H schrieb:Weil sie durch das Handy geortet werden kann und eventuell wollte sie das nicht.
Man kann ein Handy zwar mitnehmen aber ausschalten; dann hat man es im Bedarfsfall zur Verfügung, kann aber nicht geortet werden.

In diesem speziellen Fall gehe ich allerdings davon aus, dass P.Sch. irrtümlich glaubte, ihr Handy bereits in die Handtasche gepackt zu haben.


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21.06.2021 um 09:30
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Ein Handtaschenräuber darf davon ausgehen, dass sich in einer Hand- oder Umhängetasche alles befindet, worauf er es abgesehen hat
Sicher, aber davon lasse ich mich in meinem Tun oder Handeln nicht einschränken, weil mir sowas passieren könnte.
Aber hier geht es um die vermisste Person.

Falls es jemand auf Frau Schetters Handtasche abgesehen hätte, dann entreisst er ihr diese u. läuft weg?
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Ist da vielleicht eine Raubtat eskaliert, aus dem Ruder gelaufen? Ich finde den Gedanken nicht so abwegig.
Und wo wäre der Körper von Frau Schetters? Ich denke nicht, das ein Mörder sich die Mühe macht, ihn zu verstecken, mglw. unter den Augen von anderen Friedhofsbesuchern.
Zitat von ThordisThordis schrieb:Die Handtasche lieber nicht im Auto lassen: auf unserem Hauptfriedhof nutzen Diebe genau das aus und brechen am helllichten Tag regelmäßig Autos auf.
Ich mache es manchmal so. Einige lassen die Taschen sichtbar im Auto, was zum Verhängnis werden kann.
Jedoch danke für den Hinweis, viel Geld habe ich eh nie bei mir.


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21.06.2021 um 10:14
Zitat von LARA43LARA43 schrieb:Ich habe bei dem Fall auch ein ungutes Gefühl, dennoch denke ich das es mit dem Handy vielleicht nichts zutun hat. Jeder kann mal was vergessen. PS hat vielleicht gerade an diesem Tag ihr Handy vergessen
Ja leider, gerade an diesem Tag vergisst sie ihr Handy. :-(
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Vielleicht hat der Ehemann kein Handy. Muss ja nicht jeder eins haben.
Er kann natürlich kein Handy gehabt haben, aber in dem Filmbeitrag von XY hatte er eines..
Er hat mit seinem Handy versucht, sie auf ihrem Handy zu erreichen...
Zitat von Frau_HFrau_H schrieb:Oder er guckt nicht regelmäßig drauf. Da sieht man einen Zettel schneller. Ich frage mich auch, ob das Handy wirklich so offensichtlich auf dem Tisch lag oder ob Petra S. ihr Handy in der Schnelle einfach nicht gefunden hat.
Wäre auch eine Möglichkeit, ja ein Zettel wäre schneller...Wenn er eventuell doch nicht ganz so firm war mit einem Handy..


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21.06.2021 um 10:41
Zitat von RedRalphRedRalph schrieb:Das wäre zumindest eine nahe liegende Vermutung. Aber ganz sicher wissen wir das nicht. Es wurde jedenfalls nicht gesagt, dass es ausgeschaltet war. Eine leere Batterie wäre natürlich der plausibelste Grund, warum eine Frau, die sonst immer ihr Handy dabei hat, es im Rahmen einer geplanten vergleichsweise kurzen Abwesenheit extra nicht mitnimmt. Dabei muss es nicht ausgeschaltet gewesen sein, es kann ja einen sehr niedrigen Batterie gehabt haben. Wenn der Mann es aber erst später bemerkt hat, kann es wieder geladen gewesen sein und es war vielleicht so gar nicht offenkundig, dass es gerade wegen des niedrigen Batteriestatus nicht mitgenommen worden ist. Wäre aber interessant die Details zu kennen.
Die Details würden mich auch interessieren...
Zitat von RedRalphRedRalph schrieb:Wenn sie freiwillig untergetaucht ist und sie auf jeden Fall einen "Vorsprung" haben wollte, bevor der Mann sie sucht, wäre das mit dem Zettel und dem Handy an sich kein schlechter Plan. Vor allem wenn es ausgeschaltet wäre.
Denke ich auch, eventuell wollte sie nicht das ihr Ehemann ihr nachkommt, da sie bei Freunden etc..vllt. nach dem Friedhof noch eine Verabredung hatte...Mglw. mit ihrer Freundin, wegen dem Spanien-Urlaub..


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21.06.2021 um 10:41
Mir geht der Fall seit XY Aktenzeichen auch nicht aus dem Kopf. Erinnert mich an ein Erlebnis vor ca. 20 Jahren. Die Schwester meines damaligen Freundes lebte in Mecklenburg, mit den Eltern in einem Haus. Sie ging fast täglich spazieren und eines Tages kam sie einfach nicht zurück.
Es waren dann Hubschrauber im Einsatz und sie wurde allgemein sehr intensiv gesucht. Keiner kannte ihre Route von diesem Tag und so wusste man auch nicht genau, wo man suchen muss. Es gab dort auch einen kleineren Fluß in der Umgegend. Und viel Wald.
Erst nach einigen Tagen, wie viele weiß ich jetzt nicht mehr, wurde sie tot aufgefunden. Im Fluß, aber viel weiter weg und sie war ertrunken. Die Obduktion ergab, dass sie einen epileptischen Anfall bekommen hatte und in den Fluß gefallen sein muss, dessen Ufer jedoch sehr flach waren.

Also wars eine unglückliche Fügung, die trotzdem unverständlich war, weil eben das Ufer so flach war und auch bekannt, dass sie die Nähe zum Wasser immer vermieden hatte.

Ähnliche Todesfälle passieren ja immer wieder mal. Allerdings werden die Leichen gefunden irgendwann oder sind halt für immer verschwunden. Egal wie, oft bleiben Fragen offen.

Nehmen wir mal an, Frau S. ist alleine ohne Fremdverschulden ertrunken. Sie wurde weiter weg gespült. Da sie ihre Tasche quer über ihrem Körper trug, wurde die tote Frau samt Handtasche entdeckt und beraubt. Aus irgendeinem mysteriösen Grund oder aus Angst vor Entdeckung von Spuren, sorgten erst die Räuber dafür, dass die Leiche ganz verschwindet. In tiefstem uneinsehbarem Gestrüpp am Wasser vielleicht. Oder haben sie erfolgreich beschwert, damit sie trotz späterem eventuellem Aufstieg durch Gase, unten bleibt.

Schlimme Vorstellung, aber möglich wäre auch das, oder?


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21.06.2021 um 11:06
Zitat von abraxaabraxa schrieb:@MissWexford : Darf man denn keine Zettel benutzen, weil es Handys gibt? Wenn mein Mann noch schläft und ich verlasse spontan das Haus, lege ich ihm auch einen Zettel hin, statt eine Handynachricht zu schreiben.
Ja, es kann jeder so machen wie er möchte...Wir stellen eben Überlegungen an, da es sich um einen tatsächlichen Kriminalfall handelt.
Zitat von abraxaabraxa schrieb:Was das Habdy angeht: schon seltsam, dass es noch da war. Aber ich vergesse auch schon ab und zu mal mein Handy zu Hause, und jeder der mich kennt wird bestätigen, dass ich ein großer Handy-Junky bin.
Mit dem vergessenen Handy bist du auch sicherlich nicht alleine.;-)
Zitat von abraxaabraxa schrieb:Mir will nicht einfallen, worauf ein vergessenes Handy hinweisen könnte. Dass sie unfreiwillig und unter Zeitdruck das Haus verlassen hat? Aber warum sollte die dann die Hsndtasche akkurat packen und nur das Handy zurück lassen?
Ich sehe das wie @Frau_H.
Weil sie durch das Handy geortet werden kann und eventuell wollte sie das nicht.


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21.06.2021 um 11:06
Zitat von MasineMasine schrieb:Da sie ihre Tasche quer über ihrem Körper trug, wurde die tote Frau samt Handtasche entdeckt und beraubt. Aus irgendeinem mysteriösen Grund oder aus Angst vor Entdeckung von Spuren, sorgten erst die Räuber dafür, dass die Leiche ganz verschwindet.
Sagen wir mal so: Möglich, aber extrem unwahrscheinlich, und zwar wie ich finde aus mehreren Gründen: 1) Wenn jemand die Leiche findet und verschwinden lässt, dann muss er damit rechnen, mit dem Todesfall in Verbindung gebracht zu werden. Das Risiko geht doch niemand ein, der es nur auf eine Handtasche abgesehen hat. Er wird die Handtasche nehmen und die Leiche liegen lassen. 2) Eine Leiche, die längere Zeit im Wasser gelegen hat, ist ziemlich eklig. Da muss man schon sehr genau wissen, dass in der Handtasche sehr viel Geld ist um die freiwillig anzufassen. Geschweige denn wegzubringen 3) Selbst wenn die Leiche nur kurz im Wasser gelegen hat: Tasche und Inhalt sind klatschnass. Allenfalls Geld ist noch zu gebrauchen, die Tasche, eventuelle Notizen von Geheimnummer der EC-Karte usw. sind unleserlich. Lohnt sich kaum das mitzunehmen.


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21.06.2021 um 11:27
Zitat von boraboraborabora schrieb:Sicher, aber davon lasse ich mich in meinem Tun oder Handeln nicht einschränken, weil mir sowas passieren könnte.
Aber hier geht es um die vermisste Person.
Genau. Ansonsten hat jeder die Freiheit, sich so zu verhalten, wie es ihm beliebt.
Zitat von boraboraborabora schrieb:Falls es jemand auf Frau Schetters Handtasche abgesehen hätte, dann entreisst er ihr diese u. läuft weg?
Wäre es denkbar, dass die so Beraubte hinterher läuft bzw. dem Räuber folgt? Eine Eskalation kann geschehen, wenn sich das Opfer wehrt oder einen geraubten bzw. gestohlenen Gegenstand nicht aufgeben möchte. Absolut verständlich, aber dann hätten wir es vielleicht mit einer anderen Örtlichkeit zu tun, wo sich vielleicht noch ein Komplize befindet, der Schmiere gestanden hat.

Wenn mir jemand meine Tasche entreißen würde, der zu Fuß unterwegs ist, würde ich vielleicht auch hinterher laufen.


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Der Vermisstenfall Petra Schetters

21.06.2021 um 11:45
Zitat von redsherlockredsherlock schrieb:Mir ist aber schon direkt während der Sendung aufgefallen, dass (sinngemäß) gesagt wurde, dass die brennende Kerze für den Ehemann bedeutete, dass seine Frau auch dort gewesen sein muss. Also Betonung (?) darauf, dass dies die Schlussweise des Ehemanns war.
Hm, ganz genau. Eigentlich wollte ich nur ebendies ausdrücken. Es war die Version des Ehemannes. Der Ehemann sagte das aus und somit war für IHN klar, dass sie auch dort gewesen sein muss. Mag ja sein, dass das für ihn seine Logik ist, für mich ist sie es nicht. Da erscheint mir die Spur der Hunde schon eindeutiger, die PS' Spur am Grab erwitterten. Aber, wie einige Foristen schon anmerkten, es kann eine "ältere" Spur gewesen sein. Ich kenne mich damit nicht aus.

Wann hatte Hr. S. eigentlich Vermisstenanzeige gestellt? Sorry, wurde sicherlich schon besprochen, ist aber an mir "vorbeigegangen".


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21.06.2021 um 11:51
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:Wann hatte Hr. S. eigentlich Vermisstenanzeige gestellt? Sorry, wurde sicherlich schon besprochen, ist aber an mir "vorbeigegangen".
Laut vom TE verlinkten Focus-Artikel hat er erst nach zwei Tagen beim Polizeipräsidium Essen Hilfe bekommen, weil die Polizeiwache seine Vermisstenanzeige zuvor nicht annehmen wollte. Was völlig normal ist, da Erwachsene kommen und gehen können, wann und wohin sie wollen. Ausnahmen gibt es z.B. bei Menschen, die medizinische Hilfe benötigen.


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21.06.2021 um 12:29
Zitat von MasineMasine schrieb:Anspielung auf Menschen, die gern zeigen was sie haben, hier der Vermissten zu unterstellen und auf ihren Friedhofsbesuch zu beziehen, finde ich persönlich pietätlos!
Oh je, das ist ja sowas von in den falschen Hals geraten.
Ich meinte nicht Protzen oder Angeben.. um Himmels willen. Das wäre wirklich pietätlos.

Ich meinte das mehr im Sinne, dass man sich an hübschen Dingen erfreut und diese dann gern überall um sich hat.


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21.06.2021 um 12:54
Zitat von MissWexfordMissWexford schrieb:Weil sie durch das Handy geortet werden kann und eventuell wollte sie das nicht.
Von wem?
Die Polizei dürfte bei einem freiwilligen Verschwinden keinen Anlass sehen, die Frau zu orten, solange sie sich keines Verbrechens schuldig gemacht hat.
Vielleicht stehen dem Mann gewisse Mittel zur Verfügung, ich bin in dieser Angelegenheit nicht firm.

Ich frage mich, wenn wir davon ausgehen, das sie freiwillig verschwand, warum sie ihrem Mann keine entsprechende Nachricht gesendet hat wie... habe dich verlassen, bitte such mich nicht oder so ähnlich.

Ich gehe davon aus, das der Mann sie nicht gesucht hätte, natürlich aber kann es auch gegenteilig sein.
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Ansonsten hat jeder die Freiheit, sich so zu verhalten, wie es ihm beliebt.
Sicher, habe ich keinesfalls in Abrede gestellt.


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21.06.2021 um 13:50
Zitat von boraboraborabora schrieb:Von wem?
Die Polizei dürfte bei einem freiwilligen Verschwinden keinen Anlass sehen, die Frau zu orten, solange sie sich keines Verbrechens schuldig gemacht hat.
Das ist doch nicht bekannt ob sie freiwillig verschwunden ist...Weshalb sollte die Polizei keinen Anlass sehen, das ist doch wichtig...
P.S. Könnte damals einen Unfall gehabt haben und ist daran verstorben...
Oder sie wurde überfallen und war mglw. schwer verletzt und hat es auch nicht überlebt..
Sie wird festgehalten, von einem Entführer...
Das wichtigste ist doch das sie gefunden wird, lebend oder tot...
Zitat von boraboraborabora schrieb:Ich frage mich, wenn wir davon ausgehen, das sie freiwillig verschwand, warum sie ihrem Mann keine entsprechende Nachricht gesendet hat wie... habe dich verlassen, bitte such mich nicht oder so ähnlich.
Ich gehe davon aus, das der Mann sie nicht gesucht hätte, natürlich aber kann es auch gegenteilig sein.
Na, das weiß man nicht, wie sich ein Mensch in solch einer Situation verhält...


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21.06.2021 um 14:30
Zitat von MissWexfordMissWexford schrieb:Das ist doch nicht bekannt ob sie freiwillig verschwunden ist.
Ja, ich bezog mich auf das evtl. absichtlich zurückgelassene Handy.

Sollte sie so dermaßen Angst vor ihren Mann gehabt haben, was das zurückgelassene Handy "rechtfertigen" würde.

Wie ich anmerkte, hätte eine Nachricht auf dem Handy ihres Mannes gereicht.

Ob er unter diesen Umstand unbedingt herausfinden wollte, wo sie steckt?
Zitat von MissWexfordMissWexford schrieb:. Könnte damals einen Unfall gehabt haben
Ja, ich mein, das sie es vielleicht gar nicht nötig hatte, wie ein Dieb von der Bildfläche zu verschwinden, es ihrem Mann nicht angetan hätte, ihn so im Unwissenheit zu lassen, da darf man in Betracht ziehen, das sie ihm eben diese Nachricht hätte zukommen lassen.

Dann würde die Theorie des freiwilligen Verschwindens ein wenig ins Abseits rücken.

Das können evtl. Freunde, Bekannte oder Arb.kollegen u. natürlich der Ehemann besser einschätzen.


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21.06.2021 um 14:41
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Sagen wir mal so: Möglich, aber extrem unwahrscheinlich, und zwar wie ich finde aus mehreren Gründen: 1) Wenn jemand die Leiche findet und verschwinden lässt, dann muss er damit rechnen, mit dem Todesfall in Verbindung gebracht zu werden. Das Risiko geht doch niemand ein, der es nur auf eine Handtasche abgesehen hat. Er wird die Handtasche nehmen und die Leiche liegen lassen. 2) Eine Leiche, die längere Zeit im Wasser gelegen hat, ist ziemlich eklig. Da muss man schon sehr genau wissen, dass in der Handtasche sehr viel Geld ist um die freiwillig anzufassen. Geschweige denn wegzubringen 3) Selbst wenn die Leiche nur kurz im Wasser gelegen hat: Tasche und Inhalt sind klatschnass. Allenfalls Geld ist noch zu gebrauchen, die Tasche, eventuelle Notizen von Geheimnummer der EC-Karte usw. sind unleserlich. Lohnt sich kaum das mitzunehmen.
Eben. Diebe wollen in der Regel stehlen. Und das tun sie in der Regel nicht bei Leichen. Kein Räuber, der die Frau nicht auf dem Gewissen hätte, würde sich die Mühe machen die Leiche zu verbringen. Warum auch? Das hinterließe noch mehr Spuren.

Entweder Unfall/Herzattacke mit Todesfolge (liegt irgendwo im Kanal) oder ein Verbrechen, im Sinne, dass es mit irgendjemandem Streit gab und sie dann zu Tode gekommen ist. Die Möglichkeit des Absetzens will ich auch nicht ganz ausschließen, weil ich die Hintergründe nicht kenne, aber dann hätte sie bis jetzt die perfekte Tarnung. Auch unwahrscheinlich.


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21.06.2021 um 15:16
Zitat von FlaviaFlavia schrieb:Die Möglichkeit des Absetzens will ich auch nicht ganz ausschließen, weil ich die Hintergründe nicht kenne, aber dann hätte sie bis jetzt die perfekte Tarnung. Auch unwahrscheinlich.
Nach allem was wir (!) bis jetzt (!) wissen, würde ich das auch ausschließen. Es ergibt einfach keinen Sinn, denn wenn, sagen wir mal, sie jemanden kennengelernt hätte und/oder die Ehe in einer Krise war, dann wäre doch eine normale Trennung möglich gewesen. Mit allen daraus resultierenden Ansprüchen, während sie bei einem Abtauchen ganz ohne alles dasteht. Und davon mal abgesehen würde ich einen solchen Schritt eher bei einem jungen Menschen erwarten. Mit 58 noch einmal ganz neu anfangen ist schon etwas anderes, und erst recht wenn man bei Null anfängt (materiell gesehen) und sich erst wieder etwas aufbauen muss. Und "ein Leben unter Palmen" mag für eine Anfang 20jährige noch ganz verlockend sein, aber wenn man schon älter ist und sich die ersten gesundheitlichen Einschränkungen bemerkbar machen, schätzt man das deutsche Gesundheits- und Rentensystem dann vermutlich doch. Und auch neue soziale Kontakte knüpft man dann nicht mehr so leicht, weswegen man es sich wohl dreimal überlegen würde, den Kontakt zu Familie und Freunden abzubrechen.


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21.06.2021 um 15:29
Es sind schon viele familiär gefestigte Menschen plötzlich und scheinbar grundlos von daheim verschwunden. Sicher erwartet man als erstes den "normalen" Weg des miteinander kommunizieren zwischen Eheleuten, die gut miteinander auskommen, wenn man eine Trennung vor hat. Andere hingegen verschwinden, weil sie einer Diskussion und einem Streit ausweichen wollen, von hier auf jetzt. Solange sich keine Zeugen finden, die die Polizei einen Schritt weiter bringen, bleiben alle hier angedachten Möglichkeiten offen. Freiwillig, unfreiwillig, Unfall, Fremdeinwirkung, wer weiß das schon?


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