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Der Vermisstenfall Petra Schetters

919 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Essen, Friedhof ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Vermisstenfall Petra Schetters

18.07.2021 um 13:38
Selbst bei bereits ärztlich erkannter Depression ist oft nicht erkennbar, dass eine Person Selbstmordabsichten hegt. Dafür gibt es auch etliche prominente Beispiele, die hinterher öffentlich debattiert wurden. Aber auch bei Nichtprominenten, Leuten wie wir, gibt es diese Fälle, wo die Familie nicht mal erahnen würde, dass es so kommt. Keiner kann in den Kopf eines anderen schauen.

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Der Vermisstenfall Petra Schetters

18.07.2021 um 14:14
@xoxalb
Zitat von xoxalbxoxalb schrieb:Selbst bei bereits ärztlich erkannter Depression ist oft nicht erkennbar, dass eine Person Selbstmordabsichten hegt. Dafür gibt es auch etliche prominente Beispiele, die hinterher öffentlich debattiert wurden. Aber auch bei Nichtprominenten, Leuten wie wir, gibt es diese Fälle, wo die Familie nicht mal erahnen würde, dass es so kommt. Keiner kann in den Kopf eines anderen schauen.
Genau das hab ich geschrieben und gemeint. Passiert bei vielen Familien und es ist egal ob die Depression bekannt war oder auch nicht. Hat meine Familie leidvoll erfahren müssen.
@MissWexford

]Vor den Kollegen, Freunden etc. kann man es noch geheim halten, aber vor dem Ehemann?
Und darum ging es mir, dass ihr Ehemann etwas mitbekommen hätte müssen, wenn seine Ehefrau depressiv gewesen wäre, lt. XY hatten sie eine harmonisches Zusammenleben.[/quote]
Gerade eben nicht , denn die sind meistens zu nah an der Person dran und erkennen es nicht , manche können oder wollen es auch nicht. Und das ist Fakt.Wenn so eine Depression bekannt ist und mitgeteilt wird und der Verdacht geäussert wird , dass sich diese Person vielleicht was antun könnte , wird die Polizei bestimmt früher nach ihr suchen.
Aber wenn es nicht kommuniziert wird, dann kann sie auch nicht reagieren. Und wie ich auch schon geschrieben hab , wissen wir es nicht, ob es so war oder nicht. Und auch heute noch wird um die Krankheit Depression,nicht gern gesprochen , was traurig ist, aber eben immer noch so ist.


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Der Vermisstenfall Petra Schetters

18.07.2021 um 14:44
Zitat von RedRalphRedRalph schrieb:tun. Die Realität zeigt, dass es alle Arten von diskreten Treffen gibt, in allen möglichen Altersklassen. Es gibt reifere Damen, die junge Lover daten und dabei einschlägige Portale nutzen. Und sie werden das ihren Männern ganz sicher nicht auf die Nase binden und nach besten Kräften verheimlichen, insbesondere wenn sie digital fit sind. Und genau diese Diskretion mag von einigen, die es nicht so gut meinen, ausgenutzt werden. Man muss einfach alles in Betracht ziehen.
Sagen wir mal so: Du hast vollkommen Recht was das angeht. Und sicher gibt es viele Fälle, wo Leute über Jahre hinweg so vorgehen ohne dass es z. B. der betrogene Ehemann oder die betrogene Ehefrau mitbekommt.

Aber der große Unterschied zu solchen Fällen wie diesem hier ist doch, dass hier die Polizei ermittelt und das ganze Leben der verschwundenen Person ausgiebig untersuchen kann und auch mit Leuten spricht, die in DIESER Situation dann vielleicht doch etwas aussagen, was sie z. B. einem Partner der betreffenden Person niemals erzählen würden.

Nehmen wir einmal an, dass Frau XY einen Liebhaber hat und, ganz im Vertrauen, einer Freundin davon erzählt, mit dem ausdrücklichen Hinweis: "Aber erzähle das niemandem, sonst sind wir geschiedene Leute!" So, nun ist aber Frau XY verschwunden und die Freundin macht sich große Sorgen. Also wird sie doch, wenn die Polizei sie befragt, sagen: "Ja, also, eigentlich musste ich XY ja versprechen, mit niemandem zu reden, aber da sie jetzt verschwunden ist, habe ich mich entschlossen, es Ihnen zu sagen damit sie gefunden wird....Aber bitte behandeln sie das diskret und erzählen sie das nicht ihrem Mann, und schon gar nicht, dass das von mir kommt...."

Mal ganz abgesehen davon, dass die Polizei Lücken im Leben einer Person finden kann, wenn ein Mann seiner Frau erzählt hat, dass er seine alte Tante Erna besucht hat um ihr im Garten zu helfen, dann wird die Polizei natürlich die Tante Erna befragen und es stellt sich heraus, dass er gar nicht da war. Und wenn man eine ganze Zahl solcher Lücken findet, dann kann man schon darauf schließen, dass da "etwas" gelaufen ist, das die Ehefrau nicht bemerkt hat, weil es von ihrer Sicht aus immer plausible Erklärungen gab.

Jetzt mal ganz abgesehen von den ganzen technischen Möglichkeiten wie Handyortung, abchecken von Internetprofilen usw. das der Polizei im Ernstfall zu Verfügung steht.

Also, langer Rede, kurzer Sinn: Es wäre natürlich möglich, dass es etwas gab, das PS erfolgreich z. B. vor ihrem Mann verheimlicht hat. Aber ich finde es ziemlich wahrscheinlich, dass die Polizei mit allen ihr zur Verfügung stehenden Möglichkeiten, dann im Nachhinein darauf gekommen wäre.


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Der Vermisstenfall Petra Schetters

18.07.2021 um 15:43
Betrifft : Verschwundene Person in Essen Dellwig
Falls es sich um Mord handeln sollte
ich kenne Dellwig
Da gibt es eine ganz gruselige Stelle, wo man eine Leiche verschwinden lassen könnte !
Auf dem Gelände vom ehemaligen Panzerbau, da ist ja ein Berg und ganz oben auf der Bergspitze , da ist so eine Art Krater,
eine tiefe Schlucht, falls man jemanden verschwinden lassen möchte ,könnte man den dort hinein werfen , ein bisschen Erde darüber und
dann ist eine Leiche gut versteckt
ich musste schon früher , bei einem anderen Vermisstenfall in Essen , an diesen Ort denken.


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Der Vermisstenfall Petra Schetters

18.07.2021 um 15:49
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:. Aber ich finde es ziemlich wahrscheinlich, dass die Polizei mit allen ihr zur Verfügung stehenden Möglichkeiten, dann im Nachhinein darauf gekommen wäre.
In erster Linie dem Mann, wenn seine Frau öfters ohne ihn etwas unternommen hätte.

Auch, wenn er bisher arglos war, im Nachhinein wäre es ihm vielleicht bewusst geworden.

Wenn es eine Affäre gab, der Mann der Täter, so lag ihm vielleicht auch daran, es geheim zu halten, also kaum Chancen für die Polizei, vielleicht führte er von Anfang an Böses im Schilde, weiß man alles nicht.


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18.07.2021 um 15:55
ich möchte keinen verdächtigen vielleicht ist die Frau auf dem Weg zum Friedhof überfallen worden ,oder Sie hatte ein Treffen mit einem unbekannten Mann der Sie ermordet hat.
keine Ahnung
jedenfalls möchte ich nur mal diesen Ort nennen , wo man mal mit Leichen Spürhunden suchen könnte !


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Der Vermisstenfall Petra Schetters

18.07.2021 um 15:57
Zitat von anna2525anna2525 schrieb:jedenfalls möchte ich nur mal diesen Ort nennen , wo man mal mit Leichen Spürhunden suchen könnte !
Dann solltest du diesen Ort mal der Polizei benennen, hier im Forum nützt das eher wenig...


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18.07.2021 um 15:58
Ja , okay ,ich habe jetzt mal vermutet, dass die Polizei , auf solchen Foren mit ließt ???


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18.07.2021 um 16:00
Zitat von anna2525anna2525 schrieb:Ja , okay ,ich habe jetzt mal vermutet, dass die Polizei , auf solchen Foren mit ließt ???
Die gucken vielleicht mal sporadisch hier rein, aber die lesen mit Sicherheit nicht alle Beiträge hier, ist doch logisch, oder? Gehe zu nem Polizeirevier, erkläre denen dein Anliegen, dann sieht man weiter.


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18.07.2021 um 16:38
Zitat von anna2525anna2525 schrieb:Ja , okay ,ich habe jetzt mal vermutet, dass die Polizei , auf solchen Foren mit ließt ???
Vielleicht tun sie das, aber sie werden sich sicher um die Sache kümmern, wenn Du ihnen das direkt und persönlich schreibst.


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18.07.2021 um 20:55
Zitat von anna2525anna2525 schrieb:Auf dem Gelände vom ehemaligen Panzerbau, da ist ja ein Berg und ganz oben auf der Bergspitze ,
Auch wenn ich den Ort nicht kenne, aber es dürfte nahezu unmöglich sein, eine Leiche einen Berg raufzubekommen.


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18.07.2021 um 20:58
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Nehmen wir einmal an, dass Frau XY einen Liebhaber hat und, ganz im Vertrauen, einer Freundin davon erzählt, mit dem ausdrücklichen Hinweis: "Aber erzähle das niemandem, sonst sind wir geschiedene Leute!" So, nun ist aber Frau XY verschwunden und die Freundin macht sich große Sorgen. Also wird sie doch, wenn die Polizei sie befragt, sagen: "Ja, also, eigentlich musste ich XY ja versprechen, mit niemandem zu reden, aber da sie jetzt verschwunden ist, habe ich mich entschlossen, es Ihnen zu sagen damit sie gefunden wird....Aber bitte behandeln sie das diskret und erzählen sie das nicht ihrem Mann, und schon gar nicht, dass das von mir kommt...."

Mal ganz abgesehen davon, dass die Polizei Lücken im Leben einer Person finden kann, wenn ein Mann seiner Frau erzählt hat, dass er seine alte Tante Erna besucht hat um ihr im Garten zu helfen, dann wird die Polizei natürlich die Tante Erna befragen und es stellt sich heraus, dass er gar nicht da war. Und wenn man eine ganze Zahl solcher Lücken findet, dann kann man schon darauf schließen, dass da "etwas" gelaufen ist, das die Ehefrau nicht bemerkt hat, weil es von ihrer Sicht aus immer plausible Erklärungen gab.

Jetzt mal ganz abgesehen von den ganzen technischen Möglichkeiten wie Handyortung, abchecken von Internetprofilen usw. das der Polizei im Ernstfall zu Verfügung steht.

Also, langer Rede, kurzer Sinn: Es wäre natürlich möglich, dass es etwas gab, das PS erfolgreich z. B. vor ihrem Mann verheimlicht hat. Aber ich finde es ziemlich wahrscheinlich, dass die Polizei mit allen ihr zur Verfügung stehenden Möglichkeiten, dann im Nachhinein darauf gekommen wäre.
Alles sinnvolle und richtige Gedanken. Ich gebe nur folgendes zu bedenken:

1) Es ist ja alles sowieso nur mal rein hypothetisch gedacht. Es gibt wohl ohnehin keine Anhaltspunkte dafür. Aber wenn es sowas tatsächlich gegeben haben sollte, ist es eben auch nicht gesichert, dass sie einer Freundin was gesagt hätte. Vor allem, wenn es eben vielleicht gewisse diskrete Treffs waren, um - sagen wir mal ein paar Stunden Spaß zu haben und sie ihren Mann nicht wirklich verlassen wollte. Dass es Dinge wie "Cougar-Dating" etc. gibt, das dürfte ein Fakt sein. Aber es dürfte eben auch in vielen Fällen mit äußerster Diskretion ablaufen.

2) Entscheidender Punkt (habe ich auch schon mehrfach hingewiesen): Viele gehen davon aus, dass die Polizei in einem Vermisstenfall ermitteln würde wie in einem feststehenden Kapitaldelikt. Dem ist mitnichten der Fall, wenn ein freiwilliges Verschwinden aber auch ein Suizid oder Unfall erst einmal nicht völlig auszuschließen ist. Bedenkt bitte. Es gibt bis zum heutigen Tag außer dem spurlosen Verschwinden wohl kein einziges Indiz für ein Kapitaldelikt! In diesem Fall gibt es kein "komplettes Durchleuchten" des Lebens des Vermissten, denn hier sind auch rechtliche Hindernisse. Man mag die Regelungen für richtig oder falsch halten, aber daran müssen wir uns eben in diesem Fall auch orientieren. "Mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln" heißt in einer Vermisstensache zumindest zu Beginn meist nicht dasselbe Programm wie bei einem Tötungsdelikt (anders bei Blutspuren oder dem Anschlagen von Leichenhunden vielleicht). Vielleicht eine Handyortung der Vermissten (wäre doch hier bekanntlich ins Leere gelaufen, wenn das Handy das Haus an diesem Tag nicht verließ). Aber ich kann mir schon nicht vorstellen, dass sofort ihre Handydaten systematisch ausgewertet worden sind. Oder dass man überprüft hat, welche Handys in bestimmten Funkzellen zu bestimmten Uhrzeiten eingeloggt waren. Technisch wäre es möglich gewesen für die Polizei....das ist doch das Dilemma bei diesen Vermisstensachen....erst der Zeitablauf ohne Lebenszeichen und Auffinden einer Leiche macht doch ein Kapitaldelikt erst wahrscheinlicher...und dann sind manche Spuren schon wieder verloren (wie eine Funkzellenauswertung)

Ich selbst hätte es spannend gefunden, ob an diesem Tag ein und dasselbe Handy in der Funkzelle erst in der Nähe des Wohnhauses und später in der Nähe des Friedhofs und in der Nähe des Kanals eingeloggt gewesen wäre. Ich glaube, man kann es vergessen, dass dieser Aufwand in den ersten Tagen nach der Meldung betrieben worden ist. Die Kriminalität in Essen ist auch ohne Vermisstensachen bekanntlich recht hoch und die Ressourcen begrenzt.


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18.07.2021 um 21:09
@RedRalph
Die Frage aber bleibt: warum kommt dieser Fall bei XY? So einen Beitrag zu machen ist sehr aufwendig und auch teuer. Wenn es so überhaupt keinen Verdacht in Richtung Kapitaldelikt gäbe, würde man den nicht erstellen.


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18.07.2021 um 21:17
Zitat von RedRalphRedRalph schrieb:Ich selbst hätte es spannend gefunden, ob an diesem Tag ein und dasselbe Handy in der Funkzelle erst in der Nähe des Wohnhauses und später in der Nähe des Friedhofs und in der Nähe des Kanals eingeloggt gewesen wäre.
Du meinst das Handy eines möglichen Täters? Oder ein Zweithandy von PS?
(Oder das Handy ihres Ehemanns, auch an dem Tag schon am Kanal??)
Ich hätte wissen wollen, ob Frau Schetters Handy die Strecke Wohnhaus-Friedhof-Kanal, die der Spürhund erschnüffelte, schon an einem vorherigen Tag zurückgelegt haben könnte.


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18.07.2021 um 21:18
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Die Frage aber bleibt: warum kommt dieser Fall bei XY? So einen Beitrag zu machen ist sehr aufwendig und auch teuer. Wenn es so überhaupt keinen Verdacht in Richtung Kapitaldelikt gäbe, würde man den nicht erstellen.
Es ist der Zeitablauf ohne Lebenszeichen und Auffinden einer Leiche, der dann als solches eine Neubewertung erfordern kann, einschl. des Infragestellens bestimmter Geschehensabläufe, die man basierend auf Aussagen als feststehend ansieht, vor allem wenn weder bestätigende noch widerlegende Zeugenbeobachtungen kommen. Es wurde schon darauf verwiesen: Durch einen Unglücksfall verstorbene und Selbstmörder werden von keinem versteckt, werden also in den meisten Fällen irgendwann gefunden (Ausnahmen bestätigen die Regel).

Meines Erachtens ergreift die Polizei die Flucht nach vorn mit der Fernsehfahndung. Im Fall Helga Frings (der ist irgendwie ähnlich) würd man sich wünschen, dass die Polizei ähnlich aktiv ist.


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18.07.2021 um 21:19
Zitat von anna2525anna2525 schrieb:ich kenne Dellwig
Da gibt es eine ganz gruselige Stelle, wo man eine Leiche verschwinden lassen könnte !
Auf dem Gelände vom ehemaligen Panzerbau, da ist ja ein Berg und ganz oben auf der Bergspitze , da ist so eine Art Krater,
eine tiefe Schlucht, falls man jemanden verschwinden lassen möchte ,könnte man den dort hinein werfen , ein bisschen Erde darüber und
dann ist eine Leiche gut versteckt
ich musste schon früher , bei einem anderen Vermisstenfall in Essen , an diesen Ort denken.
Du meinst sicher den Fall Christine Lochner, 1963, das 7jährige Mädchen wurde auf dem Gelände des Panzerbaus ermordet...

Falls man davon ausgeht, dass P.S. vom Friedhof o. Kanal zum Panzerbau-Gelände mit einem Auto gebracht wurde - um bei der Annahme zu bleiben, sie war auch wirklich an diesen beiden Stellen... ist dieses Gelände Panzerbau auf zwei Wegen zu erreichen, entweder direkt über die Levinstraße (vom Kanal wegführende Richtung ab Levinstraße 189 (Gaststätte) bis Mündung in Weidkamp, dann in Grasstraße bis Ende (hier Eingang zum Panzerbau).

Oder über die Haus-Horl-Straße (Friedhof) über die Alte Bottroper Straße bis Hesselbruch, hier ist ein weiterer Eingang zum Panzerbau, der gut mit einem Auto angefahren kann.

Insgesamt ein ziemlich unheimliches Wäldchen, wie ich finde, vor allem, wenn man auch von dem Mädchenmord damals weiss. Mit dem Auto also ab Levinstr. oder Haus-Horl-Str. in wenigen Minuten sehr gut erreichbar. Wollte das als ebenso Ortskundige noch mit ins Spiel bringen... Diese Gegend grenzt an zwei gut befahrene Straßen, ist also sichtbar, dass es sich um dichten Mischwald handelt... Mir kommen grundsätzlich so einige Stellen hier in der Gegend in den Sinn, die ziemlich abgelegen sind....


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18.07.2021 um 21:23
Ich sehe gerade, dass es hier einen Thread zu Christine Lochner gibt...


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18.07.2021 um 21:33
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:Du meinst das Handy eines möglichen Täters? Oder ein Zweithandy von PS?
(Oder das Handy ihres Ehemanns, auch an dem Tag schon am Kanal??)
Ich hätte wissen wollen, ob Frau Schetters Handy die Strecke Wohnhaus-Friedhof-Kanal, die der Spürhund erschnüffelte, schon an einem vorherigen Tag zurückgelegt haben könnte.
Wenn es so eine Spur gegeben hätte, hätte man das in beide Richtungen analysieren können. Z.B. ob solch eine Handynummer regelmäßig in der Funkzelle der Wohnung eingeloggt war (spräche für ein Zweithandy) und dann wäre es sehr interessant, wo dieses Handy vielleicht sonst noch in der Vergangenheit eingeloggt war.

Die Frage, wann ihr vergessenes Handy letztmals nachweislich im Bereich Friedhof eingeloggt war (und auch Kanal) und ob die Hunde auch hier die Spur so gut hätten verfolgen können, wenn dies tatsächlich das letzte Mal war, wären ebenfalls höchst interessant. Klar, und das Handy des Ehemanns wäre auch interessant.

Ich fürchte nur, dass diese Überprüfungen nicht unverzüglich gemacht werden konnten/durften und dann nicht mehr möglich waren, als die Kripo endgültig ein Kapitaldelikt als die überwiegende Wahrscheinlichkeit ansah. Wir dürfen eben im Hinblick auf den Ehemann auch nicht vergessen, dass das ein ziemlicher Eingriff in die Rechte einer Person wären, gegen die es nicht das geringste Indiz gibt außer dass die Geschichte vielleicht etwas komisch klingt....und der allgemeinen Statistik, welche Personengruppe ganz überwiegend ein Kapitaldelikt an Frauen begeht.


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Der Vermisstenfall Petra Schetters

18.07.2021 um 21:49
Zitat von RedRalphRedRalph schrieb:Wir dürfen eben im Hinblick auf den Ehemann auch nicht vergessen, dass das ein ziemlicher Eingriff in die Rechte einer Person wären, gegen die es nicht das geringste Indiz gibt außer dass die Geschichte vielleicht etwas komisch klingt...
Ja, aber wir wissen mit Sicherheit nicht alles, vielleicht hat die Polizei Indizien, die auf ein Tötungsdelikt deuten. Ich nehme das sehr stark an. Die sagen sich nicht: hm, die Person ist verschwunden, alles ist nebulös, keiner weiß was, da bringen wir mal den Fall zu XY. - Dass überhaupt mit diesem gewissen Nachdruck nach der Person gesucht wird, heißt eigentlich, die Polizei ist sich sicher, dass da was nicht stimmt. Denn alle Erwachsenen haben das Recht, sich dort aufzuhalten, wo sie mögen, ohne jemandem Rechenschaft ablegen zu müssen.


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Der Vermisstenfall Petra Schetters

18.07.2021 um 21:55
Zitat von RedRalphRedRalph schrieb:1) Es ist ja alles sowieso nur mal rein hypothetisch gedacht. Es gibt wohl ohnehin keine Anhaltspunkte dafür. Aber wenn es sowas tatsächlich gegeben haben sollte, ist es eben auch nicht gesichert, dass sie einer Freundin was gesagt hätte.
Ich glaube nicht, dass eine Frau, die allgemein als offen und kommunikativ beschrieben wird, so ein völliges Doppelleben geführt hat, dass sie nicht irgendwem davon erzählt hat, im Vertrauen. Oder zumindest Andeutungen gemacht hat, die damals vielleicht nicht verstanden wurden, aber im Nachhinein keinen Sinn ergeben. Und selbst wenn: Um sich regelmäßig mit einem Geliebten/einer Geliebten zu treffen, muss man ja irgendwelche Erklärungen präsentieren. Vor allem, wenn der Ehemann Rentner ist und daher eine Abwesenheit am Tag bemerken würde. Und solche Erklärungen (z. B. "Ich habe gearbeitet") kann man im Nachhinein mit großer Wahrscheinlichkeit aufdecken, wenn nicht jemand ins Vertrauen gezogen wurde, der/die Alibis geliefert hat. Und das wiederum würde zu dem angesprochenen Fall führen, dass es Mitwisser gibt, die im Nachhinein reden dürften.
Zitat von RedRalphRedRalph schrieb:Viele gehen davon aus, dass die Polizei in einem Vermisstenfall ermitteln würde wie in einem feststehenden Kapitaldelikt. Dem ist mitnichten der Fall, wenn ein freiwilliges Verschwinden aber auch ein Suizid oder Unfall erst einmal nicht völlig auszuschließen ist. Bedenkt bitte. Es gibt bis zum heutigen Tag außer dem spurlosen Verschwinden wohl kein einziges Indiz für ein Kapitaldelikt!
Also: Man geht zu Aktenzeichen XY, dreht einen Film, schickt jemanden in die Sendung usw. - und das alles einfach mal so zum Spaß, weil ja "eigentlich" gar nicht "richtig" ermittelt wird? Und man, weil ja gar nicht "richtig" ermittelt wird, eigentlich auch gar nichts weiß, auf Grund dessen man den Fall vorstellen könnte. Das ist doch unlogisch. Zumal folgendes auf der offiziellen Homepage der Sendung zu lesen ist:
Aktenzeichen XY... ungelöst basiert auf einem engen Zusammenwirken der XY-Redaktion mit den Strafverfolgungsbehörden. In XY werden in der Regel nur so genannte Kapitaldelikte aufgenommen werden, das heißt besonders schwere Verbrechen, deren Aufklärung bei der Polizei höchste Priorität besitzt. Dazu zählen beispielsweise Mord, Sexualdelikte, Raub oder schwere Betrugsfälle. Kommen die Ermittlungsbehörden mit den klassischen Fahndungsmethoden nicht weiter, suchen sie die Zusammenarbeit mit der Fernsehredaktion von Aktenzeichen XY... ungelöst.
Quelle: https://www.zdf.de/gesellschaft/aktenzeichen-xy-ungeloest/das-konzept-der-sendung-100.html

Ich verstehe schon, was Du im Bezug auf Vermisstenfälle meinst, aber ich glaube nicht, dass das auf diesen Fall (und andere, die bei Aktenzeichen XY vorgestellt wurden) zutrifft.


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