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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

4.119 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Bundespolizist, Groß Döhren ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

31.08.2022 um 00:10
Zitat von ThordisThordis schrieb:Sollte ein Begleiter bei der Abholung dabei gewesen sein, kann er nicht den geplanten Ablageort angesteuert haben.
Nach einem Helfer oder gar Mittäter wird offiziell nicht gesucht. Ich würde „davon ausgehen“, dass die Polizei mit besseren Möglichkeiten als wir auf dem unverpixelten Video genauer sehen konnten, wieviele Personen in dem Golf saßen und wohl auch die Leute in der Firma und den Halter des Hängers gefragt hat.

Auffällig ist, dass beim abfahrenden Golf die Seitenscheiben bis auf die Fahrertür geöffnet sind.

Aus meiner Sicht wäre sogar denkbar, dass der Hänger in Sachsen-Anhalt angemietet wurde und nur für das Abholen der Zäune und Sichern der Ablagestelle (womöglich Ostharz / Relikte von Grenzbefestigungen, die noch aus der Jugend beim BGS an der innerdeutschen Grenze bekannt sind?) benutzt und gleich danach zurück gebracht wurde.

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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

31.08.2022 um 00:49
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Beide Konstellationen sind per se nicht verdächtig, wenn man sie irgendwo im fließenden Verkehr oder auch parken sieht. Aber auffällig genug, um sich bei einem Fahndungsaufruf daran zu erinnern.
Danke. Die Worte erklären besser die Denkrichtung, die ich meinte. Im fliessenden Verkehr oder gar auf der Autobahn unauffällig. Aber er wird nicht so flott um die Kurve biegen wie ohne Anhänger. Mit Anhänger würde er auf einem Feldweg oä mehr auffallen, als nur ein Pkw. Und bzgl Parken hatte ich meine persönlichen Erfahrungen damals schon geäussert, als es um die "gestörte Parkordnung" durch den Mietfiat ging. Zum Einen, dass auf dörflichen / Anliegerstrassen auffällt, wenn ein zusätzlich abgestellter Anhänger die Parkgewohnheiten durcheinanderbringt (aber ja, der Hänger kann kurzfristig geliehen gewesen sein). Und, dass der Iveco (und der Kastenanhänger?) mehrere Tage gemietet war, in denen er ja irgendwo geparkt haben muss. Kann sein, er stand vor Gs Haus. Kann sein, er wurde anderswo bemerkt. Jedenfalls setzen die Anmietungen immer gewisse Fahrzeugrochaden voraus, wenn man Abholung und Abgabe allein bewerkstelligt und für normale Fahrten (zu Ms) den Privat-Pkw nutzen möchte.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

31.08.2022 um 01:20
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:Da holt er aus Bitterfeld Bauzäune, fährt mit dem Gespann (zurück zum Ablageplatz) mindestens 100 km, d.h. über eine Stunde durch die Gegend? Auffälliger gehts ja gar nicht! Weiss nicht, was ich von der zweiten Fuhre halten soll.
Das hat mich auch sehr beschäftigt.

Eigentlich macht die zweite Fuhre aus so weiter Entfernung am meisten Sinn, wenn er exakt diese Art von Bauzaun benötigte und diese nur da zu kaufen waren.

Und genau das macht nur dann Sinn, wenn er sie benötigte, um einen bestehenden exakt so aussehenden Zaun zu erweitern.

Irgendwelche Bauzäune hätte er sicherlich auch in der Nähe bekommen.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

31.08.2022 um 08:43
Mich machen hier ganz andere Dinge stutzig.
Im Prozess war von den ebaykäufen keine Rede, das Video existierte im Prozess auch nicht und jetzt über 1 Jahr nach der Tat und weit nach dem Prozess soll dieses überwachungsvideo auftauchen. Woher denn so plötzlich? Ich glaube nicht, dass dieses solange gespeichert waren auch der die sehr gute Qualität irritiert mich.

Deweiteren sieht es nich aus wie bauzäune, sondern wie Sichtschutzwände. Habe mir das Video angesehen und auffällig ist das man trotz der Qualität kein gitter sondern eine schwarze Fläche sieht, und auch keine längeren Seitenstreben zusehen sind, die eigentlich in die betonfüsse gesteckt werden.

Hinzu kommt, daß es auf dem "Überwachungsvideo" weder Datum noch Zeitangaben gibt.
Und wenn escdich echt ist, warum gibt es dann nirgendwo zumindest eine Angabe des Tages, an dem dies stattgefunden haben soll, sonder noch ein Zeitraum von mehreren Tagen.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

31.08.2022 um 11:14
Am 30. April kaufte der Tatverdächtige acht solcher Betonfüße
Quelle: https://www.stern.de/panorama/weltgeschehen/fall-bei--aktenzeichen-xy---ungeloest---was-geschah-mit-karsten-m---30662292.html
Das Kaufdatum steht dort als Bilduntertext.
Ich hatte das als Abholdatum (?) verstanden, @blacklady2309

Das von mir angesprochene mehrtägige Parken bezog sich auf den Iveco-Transporter (und Kastenanhänger?), der vom 19.-23.04.21 gemietet worden sein soll und mit dem am 20.02.21 evtl Material gekauft/transportiert wurde. Jedenfalls fiel der Kauf der 2 Rasengitterplatten und 8 Baustahlmatten in diesen Zeitraum.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

31.08.2022 um 12:11
Zitat von IlluminatiNWOIlluminatiNWO schrieb:Eigentlich macht die zweite Fuhre aus so weiter Entfernung am meisten Sinn, wenn er exakt diese Art von Bauzaun benötigte und diese nur da zu kaufen waren.
Yup, und/oder wenn der Ablageplatz in angrenzender Nähe liegt .
Ich tendiere eh in die östliche Richtung, alleine schon weil es ein anderes Bundesland ist und man kennt die Probleme bei länderübergreifenden Ermittlungen, die MG sowieso bekannt sein dürften.
Zitat von blacklady2309blacklady2309 schrieb:Sichtschutzwände
Sichtschutzwände kann ich da nicht ausmachen, wenn gleich mich deine vorherige Überlegung ebenfalls irritiert.
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Aus meiner Sicht wäre sogar denkbar, dass der Hänger in Sachsen-Anhalt angemietet wurde und nur für das Abholen der Zäune und Sichern der Ablagestelle (
Ziemlich plausibel.



@Kuno426
danke für die Aufklärung.

Wie @Thordis schon schrieb, so oder so, wird er die Autobahn genutzt haben.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

31.08.2022 um 13:12
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:Das von mir angesprochene mehrtägige Parken bezog sich auf den Iveco-Transporter (und Kastenanhänger?),
der vom 19.-23.04.21 gemietet worden sein soll und mit dem am 20.02.21 evtl Material gekauft/transportiert wurde.
Jedenfalls fiel der Kauf der 2 Rasengitterplatten und 8 Baustahlmatten in diesen Zeitraum.
Finde den Fehler! :Y:

Nebenbei bemerkt:
Einen geschlossenen Kastenanhänger - anstatt eines offenen Anhänger - braucht man keineswegs zum Transport der aufgelisteten Materialien. Sie sind dafür auch zu gross, wegen ihrer Länge.

Jedoch zum Transport von Dingen, die nicht gesehen werden sollen, wie den Transport eines leblosen Körpers im Anfangsstadium der Verwesung.


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31.08.2022 um 15:25
Zitat von LUMIR22LUMIR22 schrieb:Wie @Thordis schon schrieb, so oder so, wird er die Autobahn genutzt haben.
Obwohl... wie ist das mit Kesy?

Muss ich mal nachschauen...


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

31.08.2022 um 19:56
Zitat von LUMIR22LUMIR22 schrieb:Obwohl... wie ist das mit Kesy?
Gibt es denn dort Kesy? Und falls ja, dürfen die Aufnahmen wahrscheinlich nicht verwendet werden?


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

31.08.2022 um 20:33
Naja, durften sie ja beim Schwager von Rebecca Reusch auch nicht und haben ihn trotzdem erstmal in U-Haft gesteckt.

Aber wenn nachweislich MG in Bitterfeld-Wolfen vom Hof gefahren ist (Video) hält sich die Aussagekraft einer KESY-Sichtung zwischen Bitterfeld und Othfresen auch in Grenzen. Bestenfalls wäre noch interessant, ob und wann er irgendwo auf der Rückfahrt mit einem leeren (!) Hänger fotografiert worden ist. Das gibt KESY aber nicht her. Ich bin mir auch nicht sicher, ob Sachsen-Anhalt das System überhaupt verwendet. Die haben ja keine „Außengrenze“ zu einem anderen europäischen Staat.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

31.08.2022 um 21:19
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Aber wenn nachweislich MG in Bitterfeld-Wolfen vom Hof gefahren ist (Video) hält sich die Aussagekraft einer KESY-Sichtung zwischen Bitterfeld und Othfresen auch in Grenzen.
Man müsste halt mal schauen wo von der Sonnenallee in Wolfen der günstigste Weg in den "Fahndungsradius" verläuft.
Das wäre im nördlichen Bereich erst ab Bernburg auf die A36.
Südlich irgendwo hinter Halle auf die A38.

Es sind einfach zu viele Optionen.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

31.08.2022 um 21:43
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Es sind einfach zu viele Optionen.
Es sind definitiv viel zu viele Optionen.

Ich habe mir noch einmal Gedanken gemacht und versucht, diese systematisch einzugrenzen :

1. er kannte etwas durch seinen Job beim Bundesgrenzschutz im Grenzgebiet, oder
2. aus seiner Dienstzeit in Langenhagen,
3. es hat Bezug zu einem Hobby,
4. er hat Lost Places recherchiert.

Zu 1. gibt es hier eine umfassende interaktive Darstellung https://www.wolfgangroehl.de/Grenzrelikte_und-mehr/Grenzrelikte_und-mehr.htm
Besonders interessant ist der gesamte Grenzabschnitt Goslar bis hinauf in den Harz.

Zu 2. habe ich immer wieder Schulenburg Nord favorisiert, ich glaube ich aber inzwischen nicht mehr so dran, weil das Risiko zu groß ist, dass da in absehbarer Zeit wieder gebaut wird.

Zu 3. wissen wir über seine Hobbies so gut wie nichts, außer vielleicht Klosterhotel Wöltingerode. Das ist einerseits Grenzabschnitt 6 auf der Karte unter 1., andererseits hatte @ExilHarzer hier auch schon die Gebiete der Grube Hercynia ins Gespräch gebracht, die man vielleicht auf langen Spaziergängen erkundete.

Zu 4. kann ich mir nicht vorstellen, dass jemand der zu Hardcore-Geocaching oder Urbex keinen Bezug hat und plötzlich eine Leiche entsorgen muss, auf sowas kommt. Man guckt nicht mal eben im Internet nach einem Lost Place und geht dann hin, ohne vernünftige Ausrüstung, Sicherheitsmaßnahmen, aktuelle Informationen über den Zustand, eventuelle Wachdienste usw. Wie man sich da vernünftig annähert, sich bewegt, Rückzugsstrategien, Ausreden, das muss man erstmal lernen. Für jemanden, der keinen Schritt zu Fuß geht sondern Mietwagen bevorzugt, ist das eine sehr fremde und auch sehr gefährliche Welt. Man müsste Erfahrungen sammeln und dann aus verschiedenen begangenen Lost Places einen auswählen. Das ist in der kurzen Zeit nicht realistisch.

Ich tippe daher auf etwas, was er aus dem Dienst kannte (1.), das bedeutet, dass sich die Ablagestelle mit höherer Wahrscheinlichkeit auf westdeutschem Gebiet und in der Nähe der ehemaligen Zonengrenze befindet, ohnehin historisch ein eher wenig frequentiertes Terrain.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

31.08.2022 um 22:03
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:das bedeutet, dass sich die Ablagestelle mit höherer Wahrscheinlichkeit auf westdeutschem Gebiet und in der Nähe der ehemaligen Zonengrenze befindet,
Das drängt sich mir auch auf.

Wir haben ja noch zusätzliche Bezugspunkte:

Anmietung Iveco in Braunschweig
Anmietung Kastenanhänger in Wolfenbüttel
Baumarkt Bad Harzburg , Hackelkamp
Baumarkt Goslar, Carl-Zeiß Str.

Vor oder nach den Baumärkten Aufnahme Leiche Ort unbekannt, jedoch vermutlich im 70 KM Radius
Vor oder Nach den Baumärkten Ablage Leiche Ort unbekannt, jedoch vermutlich im 70 KM Radius

Ich denke die Achse Anmietung/Baumarkteinkäufe gibt grob die Richtung vor.


Den Bauzaunkauf in der Sonnenallee/Wolfen kann man für sich interpretieren wie man möchte, ich denke es lag am der Verfügbarkeit, nicht an der örtlichen Nähe.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

31.08.2022 um 22:05
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Ich tippe daher auf etwas, was er aus dem Dienst kannte (1.), das bedeutet, dass sich die Ablagestelle mit höherer Wahrscheinlichkeit auf westdeutschem Gebiet und in der Nähe der ehemaligen Zonengrenze befindet, ohnehin historisch ein eher wenig frequentiertes Terrain
Das könnte durchaus so sein. Allein beim ehemaligen Grenzübergang Helmstedt gibt es so einsame Gegenden, wo sich wirklich Fuchs und Hase gute Nacht sagen.
Allerdings hätte er das am Tattag zeitlich nicht schaffen können KM dort abzulegen, und um neun Uhr den Caddy in Hannover abstellen. Vorausgesetzt er hätte am 13.4' dort schon gestanden.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

31.08.2022 um 22:21
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Allerdings hätte er das am Tattag zeitlich nicht schaffen können KM dort abzulegen, und um neun Uhr den Caddy in Hannover abstellen. Vorausgesetzt er hätte am 13.4' dort schon gestanden.
Ich glaube weiterhin nicht, dass man eine Stunde lang mit einer Leiche auf der Rückbank durch den Berufsverkehr in die Großstadt fährt.

Die Leiche wurde irgendwo in der Nähe zwischengelagert. Eine konkrete Idee wo habe ich jedoch bis heute nicht.

Dann erfolgten die Anmietung des Gespanns, die Beschaffung von Baumaterialien und die Umbettung der Leiche. Ich halte es für eine sehr gute Idee von @MettMax, dass möglicherweise die Leiche und die Baumaterialien anfangs getrennt transportiert wurden (Iveco und Golf/Hänger) und nur die Fahrt zum Ziel mit dem Gespann erfolgte.

Daher auch
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Anmietung Iveco in Braunschweig
Anmietung Kastenanhänger in Wolfenbüttel

Dann wurde das Versteck noch mit Bauzäunen nachgesichert. Warum mindestens drei Einkäufe erfolgten (und warum kein Spaten, Mütze, Arbeitshandschuhe, Blaumann gekauft wurde) ist offen.

Meiner Meinung nach spricht diese Nachsorge ebenso wie der geparkten Mietwagen für einen ausgearteten Streit mit Todesfolge und Vertuschung. Bei einem geplanten Mord wäre es wesentlich cleverer und unauffälliger gewesen, die Einkäufe über einen längeren Zeitraum im Vorfeld zu tätigen und die Fakebaustelle bereits vor der Tat fertig zu haben. Dann hätte man auch morgens mit einem zum Transport geeigneten Fahrzeug anrücken können.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

31.08.2022 um 22:51
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Dann wurde das Versteck noch mit Bauzäunen nachgesichert. Warum mindestens drei Einkäufe erfolgten (und warum kein Spaten, Mütze, Arbeitshandschuhe, Blaumann gekauft wurde) ist offen.
Es ist ja nicht bekannt ob alle Einkäufe des TV ermittelt werden konnten.
Wenn er sich irgendwo noch einen kleinen offenen Hänger geborgt hat,
Plane rein und beim irgendeinem Betonwerk als Selbstabholer eine Kleinmenge mitgenommen?

Klar, klingt abwegig aber auch nicht unmöglich. Es kann durchaus sein, dass die bekannte Einkaufsliste nicht vollständig ist.


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31.08.2022 um 22:52
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Bei einem geplanten Mord wäre es wesentlich cleverer und unauffälliger gewesen, die Einkäufe über einen längeren Zeitraum im Vorfeld zu tätigen und die Fakebaustelle bereits vor der Tat fertig zu haben.
Das würde ein Stück weit Sinn ergeben, aber auch nur, wenn nach dem "verbuddeln" dann auch die Absperrungen wieder entfernt werden würden. Ansonsten würden zufällige (Baustellen)Beobachter nach einer gewissen Zeit wohl auch misstrauisch werden.

Was bei der Diskussion um die Baustellenabsperrung meist untergeht, sind die 16 Baustahlmatten, die er noch vor den Zaunelementen erwarb. Siehe:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/56518/4993541
Damit ist ein simples umzäuntes Areal für mich aus dem Rennen.
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Dann wurde das Versteck noch mit Bauzäunen nachgesichert. Warum mindestens drei Einkäufe erfolgten (und warum kein Spaten, Mütze, Arbeitshandschuhe, Blaumann gekauft wurde) ist offen.
Könnte alles durchaus schon vorhanden gewesen sein. Das er in seiner Dienstkleidung beim Renovieren in Othfresen half, wäre vorstellbar, aber nicht sonderlich wahrscheinlich. ;)

Ob überhaupt alle Einkäufe nachvollziehbar waren?
Und vielleicht tätigte er noch Besorgungen mit seinem Zweitwagen?
Es stand, meines Wissens nach, nirgends, das er den (Zweit)Wagen seiner in Hockenheim lebenden Tochter ständig überlassen hat.
Vielleicht ist daran auch eine Anhängevorrichtung montiert?


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

31.08.2022 um 23:04
Nur kurz.
@EchoM1
20.04. natürlich.
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:ausgearteten Streit mit Todesfolge und Vertuschung. Bei einem geplanten Mord wäre es wesentlich cleverer und unauffälliger gewesen
... Oder, es war die Tötung geplant, mit sofort eintretendem Tod. Weil aber KM "nur" schwer verletzt wurde und er den bekannten Angreifer hätte benennen können, musste improvisiert werden. Keine weitere Handlung (Erwürgen, Ersticken) am Angriffsort, sondern schnell den Verletzten aus Sichtweite des Hauses bringen?
Dass der Abtransport so geplant war (mit Stehenlassen des Mietwagens), glaube ich auch nicht.
Die Tötungsabsicht halte ich aber für wahrscheinlich.

Eine Erstablagestelle/ein Versteck könnte schon bei der Friedhofssache vorbereitet worden sein.
Oder es wurde eine Garage genutzt, in der zeitweise auch seine Mietwagen versteckt waren.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

31.08.2022 um 23:54
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Das würde ein Stück weit Sinn ergeben, aber auch nur, wenn nach dem "verbuddeln" dann auch die Absperrungen wieder entfernt werden würden. Ansonsten würden zufällige (Baustellen)Beobachter nach einer gewissen Zeit wohl auch misstrauisch werden.vorstellbar,
In bewohntem Gebiet wahrscheinlich schon, aber in ehemaligen BGS Arealen kann das lange vor sich hingammeln. Im Gegenteil, es wird errichtet, ein Beobachter denkt "es tut sich was". Dann wird gegraben und KM versteckt, passt ins Bild. Dann geht "das Geld aus", wundert auch keinen.
Was bei der Diskussion um die Baustellenabsperrung meist untergeht, sind die 16 Baustahlmatten, die er noch vor den Zaunelementen erwarb. Siehe:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/56518/4993541
Damit ist ein simples umzäuntes Areal für mich aus dem Rennen.

Absolut. Daher der Käfig aus Baumatten und Stacheldraht, ggf. doppelwandig gegen Tiere, Bauschutt und ganz außen die Zäune. 16 sind natürlich schon viel.
Könnte alles durchaus schon vorhanden gewesen sein. Das er in seiner Dienstkleidung beim Renovieren in Othfresen half, wäre vorstellbar,
Klar, aber die Klamotten waren ja bekannt, und er hätte deren Entsorgung erklären müssen. Oder sie blutbefleckt zurück bringen. Da würde ich lieber neue kaufen.


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01.09.2022 um 00:28
Was mir gerade in den Sinn kam (weil: ich hätte solche Klamotten verbrannt)
Am 30. April gibt es doch die Tradition des Hexenbrennens /Hexenfeuer / Walpurgisnacht!
Bei uns ist da das ganze Dorf unterwegs. Es gibt ein zentrales Feuer, meist von der FFw organisiert. Aber zunehmend auch private Feuer, im Freundeskreis (wg Corona evtl nur solche in 2021).
Definitiv würde an dem Abend kein Feuer auffallen, bei dem Täter- und Opferbekleidung, Decken und Werkzeug verbrannt werden würden. Und es wäre auch nicht aussergewöhnlich, wenn jemand die halbe Nacht lang nicht zu Hause ist (obwohl vllt sein Auto in der Einfahrt steht) Da war er halt im Nachbarort beim Hexenbrennen feiern!
Also bei uns ist das wirklich so ein fester Termin, an dem sich nur absolute Einzelgänger zB eine Vogelbeobachtung am See oder eine Pirsch vornehmen würden. Und nicht mal das, weil das normale Verhalten der Tiere durch Trubel und Rauch gestört ist. Vllt hat G deshalb das Datum für Nachbesserungen genutzt?


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