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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

4.119 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Bundespolizist, Groß Döhren ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

13.01.2023 um 23:44
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Aber prinzipiell weist eine blutige und möglicherweise kaputte Sehhilfe nicht zwingend auf Gewalt gegen den Kopf hin.
Zumindest sollten sich dann Glassplitter in der Nähe der ersten (?) Blutlache an der Terasse finden.
Leider gibt das die Berichterstattung nicht präzise her.

Ansonsten könnte die Brille auch beim Verladen in den Caddy heruntergefallen sein. Der Täter ist dann vielleicht noch draufgetreten.

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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

14.01.2023 um 00:07
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Zumindest sollten sich dann Glassplitter in der Nähe der ersten (?) Blutlache an der Terasse finden.
Die meisten Brillengläser sind heutzutage aus Kunststoff.
Im Jahr 2021 lag der Anteil von mineralischen Gläsern am Gesamtabsatz von Brillengläsern in Deutschland bei insgesamt vier Prozent.
Quelle: statista.com


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

14.01.2023 um 00:12
Leider ist die Berichterstattung hier genauso dürftig wie so oft.
Karsten M. verschwand im April 2021. Auf seiner Terrasse entdeckten Ermittler Blutspuren und eine zerbrochene Brille.
Quelle: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/Vermisster-Karsten-M-Leichnam-bleibt-verschwunden,aktuellbraunschweig9468.html

Also besteht in der Presse nicht einmal Konsens darüber, wo die Brille gefunden wurde.

Die Blutmenge ist ohnehin ein Mysterium. Bekanntlich sagt KMs Vereinskollege im Brisant-Beitrag "irgendwo war ein bisschen Blut, sagt man".

Wäre KM auf der Terrasse von einem oder mehreren Pfeilen ins Auge oder eine Schlagader getroffen worden, wäre das Statement des Bekannten genauso undenkbar wie das stundenlange Übersehen der "Blutlache" durch die Söhne.
Zitat von ThordisThordis schrieb:Die meisten Brillengläser sind heutzutage aus Kunststoff.
Die dürften auch zersplittern, wenn sie ein Armbrustpfeil trifft.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

14.01.2023 um 00:20
Zeit leider abgelaufen.
Der OGH hat jüngst einen Fall entschieden, bei dem ein Schneeball das Kunststoffglas einer Brille zerstört hat.Diesem Urteil (OGH 6Ob73/04k) lag folgender Sachverhalt zugrunde: Bei Plusgraden und Neuschnee fand eine Schneeballschlacht statt. Ein fehlgeleiteter Schneeball traf die Brille eines Kindes und das Kunststoffglas zerbrach „in tausend Splitter“. Die Mutter gab an, dass ihr sowohl der Augenarzt, als auch der Optiker zu Kunststoffgläsern geraten hatten. Ausschlaggebend für ihre Entscheidung waren die gute Eignung für Kinder und die Bruchfestigkeit. Die Splitter mussten im Spital herausoperiert werden und das Kind trug Vernarbungen an der Hornhaut davon.
Quelle: https://www.optikum.at/ogh-nimmt-brillenglashersteller-nach-zersplittern-eines-kunststoffglases-in-die-pflicht/


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

14.01.2023 um 09:37
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Die Blutmenge ist ohnehin ein Mysterium. Bekanntlich sagt KMs Vereinskollege im Brisant-Beitrag "irgendwo war ein bisschen Blut, sagt man".
Das ist eine Wischi-Waschi-Aussage hoch drei. „Ein bisschen Blut, sagt man“ - das heißt, der Kronzeuge von @Papaya64
hat selber nichts gesehen, sondern alles nur vom Hörensagen.

Dabei gibt es durchaus präzisere Angaben über die Blutmengen. So wurde im Prozess von einer Blutlache auf der Terrasse von 30 cm Durchmesser gesprochen.

Dazu gab es eine Blutspur von der Terrasse durch den Garten bis zum Fortunaweg (teilweise im Erdreich versickert) sowie eine weitere Blutlache an der Grundstücksgrenze. Überdies wurde Blut auch im Caddy festgestellt, der zum Abtransport des schwer verletzten KM genutzt wurde.

Wie bedrohlich der Blutverlust für KM war, das hat auch @Papaya64 schon einmal klarer gesehen:
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb am 17.03.2022:Wenn man von einer kreisförmigen Lache ausgeht, lautet die Formel zur Flächenermittlung doch „Radius x Radius x 3,14". Der Radius würde bei einem Durchmesser von 30 cm somit 15 cm betragen. Folglich ergäben dies unter dem Strich 706,5 qcm. Bei einer angenommenen Höhe von 1 cm kämen dabei 706,5 ccm oder 706,5 Milliliter heraus.
Das ist schon ein stattlicher Blutverlust, zu dem man ja dann noch die Menge im Caddy, der Schleifspur und der Lache am Fortunaweg hinzuzählen müsste. Dann dürfte es tatsächlich lebensbedrohlich werden.
Das heißt, allein die Lache auf der Terrasse würde bei nur einem Zentimeter Höhe mindestens eine Blutmenge ergeben, die dem Inhalt einer Flasche Wein entspräche. Dazu die Lache am Fortunaweg, die (nach meiner Schätzung rund 50 Meter lange) Schleifspur und das Blut im Pkw dürften insgesamt mehrere Liter ausmachen und damit tödliche Wirkung erreicht haben.

Wie @Papaya64 und andere bedaure ich allerdings in diesem Zusammenhang, dass das Gericht bezüglich dieses Punktes nicht gutachterliche Expertisen eingeholt hat, um die Frage des Blutverlustes trotz aller objektiven Schwierigkeiten (Versickern in den Boden) noch näher abzuklären.

So muss man sich in erster Linie auf den gesunden Menschenverstand verlassen. Und der ist bei dem einen oder anderen mal weniger, mal stark ausgeprägt.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

14.01.2023 um 11:22
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Die dürften auch zersplittern, wenn sie ein Armbrustpfeil trifft.
Wenn sie direkt getroffen werden. Ansonsten ist meine Erfahrung, dass Kunststoffgläser unter Schlageinwirkung mit Metall erstmal stark verkratzen.
Die Splitter sind dann keine "Glassplitter", wie oben erwähnt.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

14.01.2023 um 13:54
Zitat von ThordisThordis schrieb:Wenn sie direkt getroffen werden. Ansonsten ist meine Erfahrung, dass Kunststoffgläser unter Schlageinwirkung mit Metall erstmal stark verkratzen.
Die Splitter sind dann keine "Glassplitter", wie oben erwähnt.
Das stimmt vollkommen, allerdings war @Tiergartens These doch wohl, der Pfeil könnte die Brillengläser durchschlagen haben und ins Auge eingedrungen sein.
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:würde bei nur einem Zentimeter Höhe
Du hast mich völlig richtig zitiert, ich würde jedoch inzwischen nicht mehr für realistisch halten, dass Blut auf einer freien Fläche 1cm hoch stehen kann ohne nach links und rechts wegzulaufen, wodurch sich die Menge auf einen Kreis bezogen gegenüber meiner damaligen Überlegung um den Faktor 2-3 reduzieren dürfte.
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Das ist eine Wischi-Waschi-Aussage hoch drei. „Ein bisschen Blut, sagt man“ - das heißt, der Kronzeuge von @Papaya64
hat selber nichts gesehen, sondern alles nur vom Hörensagen.
Ja sicher, aber wir wissen doch alle wie Dorftratsch funktioniert. Wenn da eine Schlagader geplatzt und literweise Blut auf der Terrasse gewesen wäre, berichtet die stille Post hinterher doch nicht von einem bisschen Blut, sondern eher von mehr als weniger.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

14.01.2023 um 15:13
Als Schlachter von erstem Beruf und Jäger mag ich dazu sagen, das frisches, schnell austretendes Blut sich fast Wasserähnlich ausbreitet und weniger als 5mm Höhe Pfützen bildet, die Blutmenge sich also mehr als halbiert- ca. nur ein Viertel Liter!
Nur wenn es aus der Wunde tropft, abkühlt und beginnt zu gerinnen baut es sich auf wie verschütteter Pudding- da hätte ein Verletzter länger liegen müssen!

:mlp:


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

14.01.2023 um 16:43
@Syndrom Und da sind wir wieder bei der Frage der Herz- und ggf. gerinnungshemmenden Medikamente.
Wobei der Hausarzt in der Verhandlung dazu befragt wurde, wenn ich mich richtig erinnere. Korrekte Auskunft hätte vielleicht der betreuende Kardiologe geben können.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

14.01.2023 um 16:50
Dann hätte es eher mehr Blut und größere Lachen sein müssen, weil es ja "flüssiger" wäre.

Und was nun im Caddy gefunden wurde (echtes Blut oder nur durch Chemikalien nachträglich Spuren sichtbar gemacht) ist auch nicht eindeutig überliefert.

Es ist völlig offensichtlich, dass die von der Staatsanwaltschaft selbst vor dem Prozess aufgestellten Kriterien sämtlich nicht erfüllt sind und erst recht nicht durch ein unabhängiges Gutachten bestätigt wurden:
"Für eine Verurteilung muss das Gericht ohne vernünftige Zweifel von der Schuld des Angeklagten ausgehen, was natürlich beinhaltet, dass das Gericht auch der Überzeugung sein muss, dass das Opfer tatsächlich tot ist. Am einfachsten kann man diese Überzeugung natürlich gewinnen, wenn es eine Leiche gibt. Aber auch ohne Leiche kann das Gericht natürlich vom Tod des Opfers überzeugt sein, wenn beispielsweise so viel Blut des Opfers gefunden worden ist, dass ein Überleben medizinisch nicht möglich ist oder wenn sie Körperteile oder Organe wie Gehirn, Herz, Lunge oder ähnliches finden sollten, die ein Überleben des Opfers ausschließen"
Quelle: https://regionalheute.de/mord-ohne-leiche-die-beweise-muessen-eindeutig-sein-braunschweig-gifhorn-goslar-helmstedt-peine-salzgitter-wolfenbuettel-wolfsburg-1621512379/


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

14.01.2023 um 18:27
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:heißt, allein die Lache auf der Terrasse würde bei nur einem Zentimeter Höhe mindestens eine Blutmenge ergeben, die dem Inhalt einer Flasche Wein entspräche. Dazu die Lache am Fortunaweg, die (nach meiner Schätzung rund 50 Meter lange) Schleifspur und das Blut im Pkw dürften insgesamt mehrere Liter ausmachen und damit tödliche Wirkung erreicht haben.
Halte ich für Spekulation. Jeder, der sich selber schonmal verletzt hat (Schnitt in den Finger, Platzwunde, Nasenbluten) weiss, dass selbst kleine Mengen Blut wirken wie grosse Mengen. Ob der Verletzte da jetzt insgesamt 200 ml oder 4 Liter eingebüßt hat, hätte nur ein Gutachten klären können, nie und nimmer aber reine Augenzeugenaussagen von Laien. Eben jenes Gutachten wurde aber nie in Auftrag gegeben. Dem geneigten Leser bleibt dann nur die Phantasie.
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Wie @Papaya64 und andere bedaure ich allerdings in diesem Zusammenhang, dass das Gericht bezüglich dieses Punktes nicht gutachterliche Expertisen eingeholt hat, um die Frage des Blutverlustes trotz aller objektiven Schwierigkeiten (Versickern in den Boden) noch näher abzuklären.
Welchen Grund könnte es gegeben haben, auf Gutachten zu verzichten? Immerhin geht es doch um die Frage, ob das Opfer dort getötet wurde oder vor Ort schon verstarb oder evtl erst viel viel später oder gar nicht. das ist doch schön eine elementare Frage.
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Das stimmt vollkommen, allerdings war @Tiergartens These doch wohl, der Pfeil könnte die Brillengläser durchschlagen haben und ins Auge eingedrungen sein.
Es gibt doch die Zeugenaussage der nachbarin, die eine Art Streit gehört haben will. Demnach hat das Opfer mit Sicherheit nicht still gehalten und sich erschießen lassen. Im Dunkeln und bei einem sich wehrenden oder bewegenden Opfer kann ich mir aber tatsächlich auch bei einen geübten schützen nicht vorstellen, dass zielsicher ins Auge getroffen wird. Also was für ein Schuss soll es gewesen sein? Ein Zufallstreffer? Wohin würde man normalerweise schießen, wenn es dunkel ist, das Opfer einen Angriff abwehrt und man trotzdem Sicherheit haben wollen würde, dass Opfer zu erschließen ( man beachte auch die Art die Waffe. Mit einer Pistole mit Schalldämpfer könnte man ja mehrfach innerhalb Sekunden schießen, mit einer Armbrust hat man erstmal nur einen Schuss)?
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:die stille Post hinterher doch nicht von einem bisschen Blut, sondern eher von mehr als weniger.
Eben. Im Nachhinein wird immer masslos aufgebauscht oder kleingeredet. Dabei ist noch nicht Mal der nächsten Familie das vermeintliche Blutbad im eigenen Garten/ der Terrasse aufgefallen und dass, obwohl es sogar Haustiere gab, die dafür bekannt sind, gerne rein und raus zu wollen/ gelassen zu werden. Das passt doch vorne und hinten nicht zusammen.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

14.01.2023 um 18:52
Zitat von AberacadaberaAberacadabera schrieb:Welchen Grund könnte es gegeben haben, auf Gutachten zu verzichten?
Dass „man davon ausging“, dass G es „schon gewesen sein würde“ und auch sonst genug zu tun hatte? Wie sollte man das sonst vernünftig erklären?

Wenn man äußerst wohlwollend ist, könnte man annehmen, dass es um Welten mehr Informationen bei den Ermittlungsbehörden gibt, als durch die Medien öffentlich wurden.

Dann muss man sich aber fragen, warum auch aus der Urteilsbegründung nichts Brauchbares in die Presse gelangte. Am Ende wird man dergleichen auch wohl vor der Revision nicht mehr erfahren,


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

22.01.2023 um 21:29
Habe mal drüber nachgedacht, man könnte doch auch Handschellen hernehmen und einen schweren Rucksack um eine Person im einem Wasser zu versenken.... Ich habe z.B einen Rucksack mit Schulter und Bauchgurt und wenn man dann noch Handschellen verwendet kann man eine Person nochmal fixieren.... 🤔🤔🤔


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

22.01.2023 um 23:53
Wie willst Du denn genug Gewicht in den Rucksack bekommen, um ein Auftreiben zu verhindern, ohne, dass das Material des Rucksack deswegen nachgibt?


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

23.01.2023 um 03:55
@IlluminatiNWO

Es würde doch reichen zB. einen stabilen Gewebe Müll/Sandsack mitzunehmen und ihn vor Ort mit Steinen füllen. Macht doch keinen Sinn neben dem Behälter auch noch das Gewicht mitzuschleppen!

:mlp:


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

23.01.2023 um 14:15
Zitat von Wiesbaden1Wiesbaden1 schrieb:einen schweren Rucksack um eine Person im einem Wasser zu versenken....
Naja, im Fall von Drage hat man ja gesehen, dass 25kg nicht ausreichen, um einen Körper dauerhaft unter Wasser zu halten.
Die Leiche war mit einem Betonklotz beschwert, der mit Spanngurten am Körper befestigt war
Quelle: Wikipedia: Vermisstenfall Familie Schulze
(Ein Rasengitterstein wiegt ca. 30 kg, ein Bauzaun-Fuss aus Beton ca. 35 kg)
Egal, was in den Rucksack gepackt wird - sein Gewicht + das Gewicht der Leiche muss ja zum Wasser bewegt worden sein.
Über einen Bootssteg? Man sollte das Paket aber nicht vom Steg oder vom Ufer aus liegen sehen.
Aus einem Boot oder von einer Brücke geworfen? Da wäre evtl wieder das Gewichtsproblem.
Wie stellst du dir die "letzten 10 Meter" vor, @Wiesbaden1


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

23.01.2023 um 14:23
Guter Punkt @Kuno426 das Gesamtpaket muss ja noch für einen Menschen manövrierbar sein, und die Leiche allein wiegt schon 70-80kg.

Da fand ich die Idee des Universalgenies ganz interessant mit dem Floß aus Rasengittersteinen, Baustahlmatten und der Leiche, das durch Luftmatratzen schwimmfähig gehalten wird, bis man in der Mitte des Gewässers die Luft raus lässt.

Probleme dabei aus meiner Sicht (und daher kaum umsetzbar)

Sehr kalte Witterung.
Keine tiefen Gewässer in der Nähe.
Große Gefahr, während der Aktion von Vogelbeobachtern mit langen Teleobjektiven aus der Deckung fotografiert zu werden.

Von der Drohnensuche mit Metalldetektor hat man nie wieder was gehört.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

23.01.2023 um 14:55
Zitat von SyndromSyndrom schrieb:stabilen Gewebe Müll/Sandsack mitzunehmen und ihn vor Ort mit Steinen füllen
Das wäre aber zeitaufwändiger! Und vllt voluminöser. kA, wie lange es vor Ort dauern würde, 50kg Steine zu sammeln. Wenn er aber schon zwei "Steine" im Gepäck hat, weiss er deren Gewicht und die sofortige Verfügbarkeit / schneller Transport. Nur das Gesamtpaket wäre eben ziemlich schwer.
Weiss nicht, ob G in seiner Aus- und Weiterbildung etwas in der Art gelernt hat, zB wie man verletzte Personen abseilt (Gebirge/Höhle oder Brücke ist in dem Fall egal) oder als Rettungsschwimmer Personen bugsiert, ohne dass das Boot umkippt.
Die Idee mit dem Floss finde ich auch interessant, im Allgemeinen.

Den G schätze ich aber so ein, dass er auf fremden Gebiet kaum ein Risiko eingeht. Also dass G mit einem Fahrzeug ans Ufer fährt, alles auslädt, sich damit in die Mitte des Sees begibt, um dann wieder triefend nass am Fahrzeug zu stehen - nö, das kann ich mir nicht vorstellen. Da gäbe es so viele Momente, wo er nicht die Situation kontrollieren kann. Wo er mit Fahrzeug hinkommt, können auch andere hingelangen. Wo er hinschwimmt, lauern die Wasservögel-Beobachter (auch spätabends?). Allernotfalls hat er die Zufahrt und Wege abgesperrt und dümpelt im (schilfbewachsenen) Uferbereich rum. Da dürften dann aber keine Nachtangler sitzen (Angelverbot) und auch keine Vogelkundler (Absetzbecken, Klärteich oä).
Trotzdem kann ich mir bei ihm ein frei zugängliches Gebiet nur schwer vorstellen.
Und bei unwegsamen Gelände (Leiche 100m durch den Wald zu alten Stollen schleppen) fände ich das Risiko auch zu wenig kalkulierbar.
Ich finde wirklich "Opa Erwins Gartengrundstück" oder eine Bauruine für ihn am leichtesten zu kontrollieren: mittels Absperrung, blickgeschützt, kaum unerwartete Besucher, bequeme Anfahrt und vllt sogar eine Möglichkeit, das Fahrzeug zu "verstecken".


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

23.01.2023 um 17:45
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Sehr kalte Witterung.
Keine tiefen Gewässer in der Nähe.
Große Gefahr, während der Aktion von Vogelbeobachtern mit langen Teleobjektiven aus der Deckung fotografiert zu werden
Naja, so weit sind tiefe Gewässer von Gr.Döhren garnicht weg. Natürlich nicht gleich “um die Ecke“
Und das nun bei der kalten Witterung Vogelbeobachter im April in den Büschen sitzen kann ich mir auch nicht vorstellen.
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Probleme dabei aus meiner Sicht (und daher kaum umsetzbar)
Aber auch mMn wurde KM sowieso nicht im Wasser versenkt weil es aufwändig ist, und es zudem einfachere Möglichkeiten gibt.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

28.01.2023 um 13:45
Ich habe vorhin diesen Podcast entdeckt.
https://www.swr.de/sonntag-20-15-uhr/mord-ohne-leiche-wie-die-suche-nach-einem-toten-angehoerige-verzweifeln-laesst-100.html

Weiß jemand, ob da der MDR - Podcast vom letzten Monat recycelt wird, oder ob das etwas komplett neues ist? Inhaltlich wird es wohl ohnehin wenig Neuigkeiten geben, da hier nur wieder Erik Westermann als intimer Kenner des Falls aufgebaut wird.


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