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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

4.119 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Bundespolizist, Groß Döhren ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

31.01.2023 um 23:52
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:Kann das nicht nur an der Berichterstattung der Medien liegen, dass die Beweislage so dünn erscheint?
Naja daran glaube ich nicht und wenn wir schon dabei sind, auch der Bienenvorfall ist merkwürdig.
Das ist ein Dorf und es gab vor Gericht direkte Nachbarn als Zeugen, aber keiner davon erwähnte einen vorherigen Vorfall oder schaute aus diesem Grund genauer hin.

Und die Friedhofssache kam auch erst nachdem die Mietwagen Anmietungen schon bekannt waren, die gibt ja sogar die Nebenklage an.

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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

01.02.2023 um 19:53
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Die ganze Friedhofstory hat meiner Meinung nach so nie stattgefunden. Was Frau M. da erzählte, macht überhaupt keinen Sinn.
Zitat von blacklady2309blacklady2309 schrieb:Und die Friedhofssache kam auch erst nachdem die Mietwagen Anmietungen schon bekannt waren, die gibt ja sogar die Nebenklage an.
Mal sehen wie die Sache weitergeht und der Wahrheitsgehalt solcher Aussagen evtl. noch mal bewertet wird. Das sind halt Puzzlestücke die so, meiner Meinung nach, nicht wirklich zusammenpassen.


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01.02.2023 um 22:35
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Mal sehen wie die Sache weitergeht und der Wahrheitsgehalt solcher Aussagen evtl. noch mal bewertet wird.
Ich meine, das die "Verfolgungsjagd" am 6. November 2020 am Döhrener Friedhof ohnehin vom Gericht nicht bewertet wurde.
Das dieser Umstand der Nebenklage aber am 4. Verhandlungstag nochmal eine extra Klarstellung wert war, finde ich bemerkenswert.

Das die ominösen Kurznachrichten auf das "Zweittelefon" von G. zurückzuführen sind und der Brief am Auto von KM ebenfalls auf die Kappe des Verurteilten geht, ist offenbar unstreitig.
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Das sind halt Puzzlestücke die so, meiner Meinung nach, nicht wirklich zusammenpassen.
Macht doch nichts. Es reicht doch für eine Tendenz auch völlig aus.
Ob das gerechtfertigt ist, mag jeder hier für sich entscheiden.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

01.02.2023 um 23:22
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Das dieser Umstand der Nebenklage aber am 4. Verhandlungstag nochmal eine extra Klarstellung wert war, finde ich bemerkenswert.
Es wirkt halt arg platziert.
Hier ist der link zur "Klarstellung":
https://regionalheute.de/goslar/vierter-prozesstag-im-fall-manczak-war-der-angeklagte-freund-oder-feind-braunschweig-gifhorn-goslar-harz-helmstedt-peine-salzgitter-wolfenbuettel-wolfsburg-1638477335/

Was da zuvor hinter verschlossenen Türen erzählt wurde erschließt sich uns ja leider nicht.
Hatte die Presse die Sache mit dem Friedhof damals nicht als eventuellen Mordversuch gedeutet?


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01.02.2023 um 23:34
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Hatte die Presse die Sache mit dem Friedhof damals nicht als eventuellen Mordversuch gedeutet?
Ja, das lässt sich so aus den Berichten herauslesen.
Wie lässt sich das auch sonst deuten, wenn der gefundene Umschlag tatsächlich leer war?

Nicht das der Friedhof ein sonderlich geeigneter Ort für einen Übergriff wäre.
Auch das Mietfahrzeug wäre aufgrund seiner Größe für eine Verbringung eines leblosen Körpers denkbar ungeeignet. Und irgendwelche Blutspuren braucht man in einem Mietwagen schon gar nicht. Das gibt nur unangenehme Fragen.

Also kann doch nur geplant gewesen sein, den Toten an Ort und Stelle liegen zu lassen.
Warum wich man aber von einem "liegen lassen" dann beim 2. Versuch(?) ab?
Man hätte ohnehin bei Ermittlungen wegen einem Toten auf dem Friedhof das Anschreiben gefunden, und auch die Sms wären aufgetaucht und hätten Ermittlungen nach sich gezogen.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

01.02.2023 um 23:42
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Man hätte ohnehin bei Ermittlungen wegen einem Toten auf dem Friedhof das Anschreiben gefunden
Falls er es am Mann hatte...
Die Frage ist auch, wie weit sich zu dem Zeitpunkt die betreffende Nummer irgendwem zuordnen ließ.

Ich werde aus der Aktion nicht schlau und teile Deine Einwände.


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01.02.2023 um 23:53
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Falls er es am Mann hatte...
Das kann doch auch daheim oder im Caddy liegen. Ist aber auch nicht so wichtig.
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Die Frage ist auch, wie weit sich zu dem Zeitpunkt die betreffende Nummer irgendwem zuordnen ließ.
Das Vorgehen der Beamten hätte sich ich in dem Fall nicht geändert.
Man schaut sich zunächst die Familie an und dann geht es weiter zu Verwandten, Freunden und Bekannten. Das ist üblicherweise das Vorgehen, wenn dem nicht andere Tatsachen entgegenstehen.
Ergo hätte G. auch in dem Fall damit rechnen müssen, das man bei ihm an der Tür klingelt.


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02.02.2023 um 00:00
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Man hätte ohnehin bei Ermittlungen wegen einem Toten auf dem Friedhof das Anschreiben gefunden, und auch die Sms wären aufgetaucht und hätten Ermittlungen nach sich gezogen.
Gott sei Dank, dass G die verschiedenen Vorbereitungsorte auch noch selber miteinander verknüpft hat, indem er auch die MB-Handynummer per Mail zu sich nach Hause schickte. Eine schöne Zickzackspur! Da wollte wohl Einer besonders gut vertuschen! Aber je verworrener die Wege wurden, umso länger wurden sie auch und umso grösser die Wahrscheinlichkeit, Fehler zu begehen und Spuren zu hinterlassen.
Falls man KMs Leiche findet, bleibt zu hoffen, dass man ebensolche Spuren findet, deren Verursachung mit jedem "Nachbessern" wahrscheinlicher wird.


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02.02.2023 um 00:10
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:Gott sei Dank, dass G die verschiedenen Vorbereitungsorte auch noch selber miteinander verknüpft hat, indem er auch die MB-Handynummer per Mail zu sich nach Hause schickte.
Da komm ich gerade nicht mit...


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02.02.2023 um 00:11
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Das kann doch auch daheim oder im Caddy liegen. Ist aber auch nicht so wichtig.
Wenn man das ganze mal ganz neutral ohne Bezug auf reale Personen betrachtet:

-Eine verheiratete Frau hat eine Beziehung zu einem anderen Mann.
-Es wird versucht das Verhältnis zu verheimlichen
-Dem gehörnten Ehemann werden in einem Schreiben, das Bezug auf diese "Beziehung" nimmt, kompromittierende Bilder angeboten.

-Der Mann geht nun zum vereinbarten Ort um die Bilder abzuholen. Das Schreiben lässt er zuhause. Anstatt Bilder wartet der Nebenbuhler
vor Ort und ermordet den Ehemann

-Am nächsten Morgen wird die Leiche entdeckt. Die Kripo taucht bei der Ehefrau auf und stellt Fragen.

Was sagt diese?

" Ja klar, ich hab ein außereheliches Verhältnis und jemand hat meinem Mann "in Flagranti Bilder" angeboten. Da ist er hingegangen. Das Schreiben habe ich auch hier!"

oder versucht diese das Verhältnis weiter zu verheimlichen und lässt den Brief verschwinden?


Könnte ein mutmaßlicher Täter genau das kalkuliert haben?


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02.02.2023 um 00:16
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:oder versucht diese das Verhältnis weiter zu verheimlichen und lässt den Brief verschwinden?
Ersteres ist ja bekanntlich versucht worden und wäre auch in dem angenommenen Fall wohl so eingetreten.

Bei letzterem bin ich mir nicht sicher. Der Richter las bekanntlich das Schreiben während der Verhandlung vor, also ist es offenbar nicht vernichtet worden. Obwohl die Rahmenbedingungen kaum anders waren.
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Könnte ein mutmaßlicher Täter genau das kalkuliert haben?
Darauf kann man also als Täter aus meiner Sicht nicht spekulieren.


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02.02.2023 um 00:22
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Darauf kann man also als Täter aus meiner Sicht nicht spekulieren.
Klar, wir nicht. Aber ein totaler Kontrollfreak ist sich seiner Sache vermutlich sehr sicher.
Zumindest ergibt sich unter diesen Gesichtspunkten für mich ansatzweise ein Sinn für die Friedhofsaktion.

Ist bekannt wann der Brief an die Ermittler herausgegeben wurde? Sofort oder als ein Leugnen der Beziehung nicht mehr möglich war?


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02.02.2023 um 00:38
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Da komm ich gerade nicht mit...
Im/per Brief Vorbereitungsorte verknüpft:
Dienstort des G / Dienstrechner des G
Wohnadresse des G / E-Mail-Account des G
Arbeitsort des G (Flughafengelände) / Drucker
Autoabstellort / Auto des KM
Hinterlegungsort / Friedhof am Wohnort des KM
Handynummer eines MB
(Verlustort des BPA des MB = ?früherer? Arbeitsort des G)

Will sagen, hätte G den Brief - ohne Nennung der Handynr. - am Privat-PC geschrieben und ausgedruckt und danach den PC oder die Festplatte ausgetauscht, wäre man vllt gar nicht auf ihn als Briefverfasser gekommen. *

Die sms" hätte jeder schreiben können, der KMs Nr kennt. Einen Zettel an KMs Auto klemmen, konnte auch jeder, der KMs Auto kennt.Aber das erschien G vllt als zu geradlinig...

* oder über den Umweg Miet-Fiat > weitere Mietwagen > weitere Ereignisse


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02.02.2023 um 01:28
Die Kernfrage für mich ist, ob die Sache mit dem Friedhof im Brief steht oder nicht.

Falls nicht, ob auf dem Zweithandy Gs und /oder dem Handy von KM entsprechende SMS oder WhatsApp sichergestellt wurden.

Eigentlich sollte sich die Polizei das auch gefragt haben. Daher halte ich es doch für unwahrscheinlich, dass die Friedhofsgeschichte es in Prozess und Medien schaffen würde, wenn sie frei erfunden gewesen wäre.


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02.02.2023 um 02:50
Hätte der TV es geschafft KM am Friedhof durch Schock etc. umzubringen wäre vermutlich noch nicht mal die Kripo ins Haus gekommen...KM hatte ja ein schwaches Herz...Infarkt...
Der Brief wäre in der Tonne gelandet, egal ob KM ihn mit dabei hatte oder nicht.


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02.02.2023 um 13:06
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Die Kernfrage für mich ist, ob die Sache mit dem Friedhof im Brief steht oder nicht.
Im verlinkten Artikel ist von Briefen die Rede. Das lässt also den Schluss zu, das es wenigstens zwei davon gab.
Dass G. ein Verhältnis mit der Frau von Karsten Manczak gehabt haben soll, sollen auch anonyme Briefe belegen, die Manczak erhielt. Kurz nach dem Verschwinden seines Vaters habe er von den Briefen erfahren und G. darauf angesprochen.
Quelle: https://regionalheute.de/sohn-im-manczak-prozess-ich-habe-keine-hoffnung-mehr-dass-mein-vater-noch-lebt-braunschweig-gifhorn-goslar-harz-helmstedt-peine-salzgitter-wolfenbuettel-wolfsburg-1642179138/

Von Richter Polomski verlesen wurde jedoch nur einer, was die fehlenden Angaben bestätigen würde.
In einem Brief, den Manczak vor mehr als einem Jahr an seinem Auto gefunden haben soll, soll er ebenfalls auf die Affäre seiner Frau aufmerksam gemacht worden sein. Dr. Ralf Polomski, vorsitzender Richter in diesem Verfahren, verlas besagten Brief, in dem es wie folgt heißt:
Quelle: https://regionalheute.de/6-prozesstag-im-fall-manczak-polizeiaussagen-bringen-weitere-details-ans-licht-braunschweig-gifhorn-goslar-harz-helmstedt-peine-salzgitter-wolfenbuettel-wolfsburg-1639684511/


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03.02.2023 um 02:33
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Eine verheiratete Frau hat eine Beziehung zu einem anderen Mann.
-Es wird versucht das Verhältnis zu verheimlichen
-Dem gehörnten Ehemann werden in einem Schreiben, das Bezug auf diese "Beziehung" nimmt, kompromittierende Bilder angeboten.
Aber der Ehemann wusste doch vom Verhältnis, so wirklich geheim war das doch gar nicht. Er wäre demnach auf die Beweisfotos doch gar nicht angewiesen gewesen.


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03.02.2023 um 10:25
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:oder versucht diese das Verhältnis weiter zu verheimlichen und lässt den Brief verschwinden?
Also, ich habe das Talent, mich ziemlich gut in mir fremde Sitationen versetzen zu können. Ich betrüge meinen Mann nicht. Aber TÄTE ich es und er würde getötet werden, würde ich ganz sicher nicht meinen Geliebten in Schutz nehmen und ein schickes Leben mit einem Mörder führen.

Vorausgesetzt, ich habe mit dem Mord selbst nichts zu tun.


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03.02.2023 um 10:52
Zitat von AberacadaberaAberacadabera schrieb:Aber der Ehemann wusste doch vom Verhältnis, so wirklich geheim war das doch gar nicht. Er wäre demnach auf die Beweisfotos doch gar nicht angewiesen gewesen.
Ja, er wusste genau mit wem ihn seine Frau hintergeht. Er hatte seine Frau und G. bereits darauf angesprochen. Diese leugneten das entweder oder spielten die Vorfälle herunter.

Also wird KM schon ein gewisses Interesse an Fotos gehabt haben, die die beiden am besten in flagranti zeigen.
Mit entsprechenden "Beweisfotos" in der Hand liegt es nahe, das sich KM von seiner Frau getrennt hätte. Sprach er doch Anfang 2021 gegenüber einem ehemaligen Arbeitskollegen von einer Art Gnadenfrist.
Manczak vertraute auch seinem Freund und ehemaligen Kollegen bei einem Treffen im Januar an, dass seine Frau ein Verhältnis mit seinem besten Freund habe. Zu ihm habe er gesagt, dass er der Ehe eine Art Gnadenfrist einräumen wolle.
Quelle: https://regionalheute.de/goslar/vierter-prozesstag-im-fall-manczak-war-der-angeklagte-freund-oder-feind-braunschweig-gifhorn-goslar-harz-helmstedt-peine-salzgitter-wolfenbuettel-wolfsburg-1638477335/

Also schien für KM das Maß so langsam voll zu sein. Die Eskapaden seiner Frau gingen nun schon einige Jahre, ein Geheimnis war es längst nicht mehr und im Lebensumfeld tuschelte man sicherlich über die Familie.

Dem steht gegenüber, das Frau M. glaubhaft versichern konnte, das eine Trennung von ihrem Ehemann für sie nicht in Frage gekommen wäre.

In dem Kontext hätte also auch die Frau des Vermissten ein Interesse daran, das irgendwelche "Beweise" für die Liaison nicht auftauchen.


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03.02.2023 um 12:26
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Dem steht gegenüber, das Frau M. glaubhaft versichern konnte, das eine Trennung von ihrem Ehemann für sie nicht in Frage gekommen wäre.
Darauf basiert ja das ,von der Staatsanwaltschaft favorisierte, Tatmotiv.
Wäre sie einer Trennung nicht abgeneigt gewesen, wäre das Motiv hinfällig....

Damit sind wir wieder beim Wahrheitsgehalt bestimmter Aussagen, der sich aufgrund der Situation nur schwerlich bewerten lässt.


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