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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

4.119 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Bundespolizist, Groß Döhren ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

15.08.2021 um 08:32
Die ganze Sache riecht ein bißchen danach, dass es einen Helfer gibt? Alleine diese Riesenmenge an Material schleppt man ja nicht alleine. Diese Absperrgitter sind alleine schon sehr unbequem. Wenn das wirklich irgendwo etwas absperren sollte, bis z.B. Beton getrocknet ist, dann vermute ich fast, dass das zwischenzeitlich schon wieder abgeräumt worden ist und diese Absperrgitter irgendwo in weiterer Entfernung im Wald oder in einem Fluß rumliegen.

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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

15.08.2021 um 12:37
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:Die ganze Sache riecht ein bißchen danach, dass es einen Helfer gibt?
Diesen Punkt scheint man seitens der Behörden auch nicht auszuschließen.
Ferner ist es für die Ermittler wichtig, Zeugen für die Zeit vor dem Abstellen des PKW auf dem Expo-Gelände zu finden, die evtl. Angaben zu dem PKW des Opfers, dessen Aufenthaltsortes und dessen Insassen für den Zeitraum 13.04.21, ca. 05.30 - ca. 09.30 Uhr, machen können.
Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/56518/4993541 (farbige Hervorhebung von mir)

Die Formulierung in der Mehrzahl legt das nahe.

Karsten M. wird nicht als (sichtbarer) Insasse in dem erneuten Zeugenaufruf gemeint sein. Das das Opfer mit seinem Wagen transportiert wurde, steht aufgrund der darin gefundenen Blutspuren ohnehin fest.

Die Sonderkommission ging schon sehr schnell davon aus, das M. nicht mehr am Leben sein kann. Vermutlich aufgrund der Menge des gefundenen Blutes am Tatort und im Wagen. Deshalb scheidet für mich ein Transport im Sitzen (und damit für andere Verkehrsteilnehmer sichtbar) des Schwerstverletzten aus.

Eventuell ist auch noch nicht klar, wie der Festgenommene an dem Morgen zum Haus des Opfers gelangte.
Weiterhin steht wohl nicht fest, wie der Wagen des Opfers nach Hannover gelangte, und wie die Rückreise des Fahrers vom Expo - Gelände vonstatten ging. Ob die Taxibestellung an dem Morgen in der Nähe des Abstellortes etwas damit zu tun hat, ist nach wie vor nicht belegt.
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:Alleine diese Riesenmenge an Material schleppt man ja nicht alleine.
Dafür braucht es nicht unbedingt eine zweite Person. Die entsprechenden Einkäufe erfolgten mindestens über 10 Tage verteilt.
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:bis z.B. Beton getrocknet ist
Beton scheint auf der Einkaufsliste allerdings zu fehlen.
Zumindest scheint der Tatverdächtige keinen gekauft zu haben... ;)


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

15.08.2021 um 12:59
@MettMax
Ich könnte mir vorstellen, dass man Beton leichter mal im Baumarkt mitnehmen kann, vielleicht am Arbeitsort Braunschweig oder auf dem Weg, ohne dass es auffällt. Bar bezahlt dürfte sich niemand mehr daran erinnern.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

16.08.2021 um 23:25
@Thordis
Theoretisch machbar. Praktisch allerdings ein riesen Aufwand, wenn man bedenkt, das ein Sack Beton mit 25 kg angemischt gerade einmal 12,5 Liter fertigen Beton ergeben. Das ist in einem größeren Loch fast nichts.
Und, apropos Beton anmischen,- das macht bei einer größeren Menge wohl auch keiner mit der Hand. Dafür bräuchte es also auch noch eine (technische) Lösung.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

17.08.2021 um 00:04
@MettMax
Da müsste irgendwo ein Betonmischer rum stehen. Hätte er sich einen geliehen, wäre das wahrscheinlich bekannt geworden.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

17.08.2021 um 18:09
Zitat von ThordisThordis schrieb:Bar bezahlt dürfte sich niemand mehr daran erinnern.
Noch mal zum Bar bezahlen...
Vermutlich hat er einige Dinge Bar bezahlt. Ansonsten wären die Ermittler wohl schon eher auf die restlichen Einkäufe gestoßen. Das alles mit Karte zu bezahlen wäre schon dämlich, da kann man auch gleich eine Kopie von seinem Ausweis da lassen.
Zitat von ThordisThordis schrieb:Da müsste irgendwo ein Betonmischer rum stehen.
Dabei gibt es aber auch noch ein weiteres Problem. Die meisten größeren Betonmischer benötigen einen 380 Volt Stromanschluss, den es längst nicht überall gibt. In einer Bauruine oder einer Industriebrache wird es ohnehin schwierig, überhaupt Strom zu bekommen,- das gilt erst recht für Wald, Feld etc..

Also ich glaube deshalb nicht an einbetonieren.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

17.08.2021 um 20:42
Mir ist noch nicht klar geworden, ob es nun wirklich um eine Frau geht oder nicht. Gibt es hierzu weitere Erkenntnisse?


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

17.08.2021 um 20:47
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Theoretisch machbar. Praktisch allerdings ein riesen Aufwand, wenn man bedenkt, das ein Sack Beton mit 25 kg angemischt gerade einmal 12,5 Liter fertigen Beton ergeben. Das ist in einem größeren Loch fast nichts.
Und, apropos Beton anmischen,- das macht bei einer größeren Menge wohl auch keiner mit der Hand. Dafür bräuchte es also auch noch eine (technische) Lösung.
Zitat von ThordisThordis schrieb:Da müsste irgendwo ein Betonmischer rum stehen. Hätte er sich einen geliehen, wäre das wahrscheinlich bekannt geworden.
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Dabei gibt es aber auch noch ein weiteres Problem. Die meisten größeren Betonmischer benötigen einen 380 Volt Stromanschluss, den es längst nicht überall gibt. In einer Bauruine oder einer Industriebrache wird es ohnehin schwierig, überhaupt Strom zu bekommen,- das gilt erst recht für Wald, Feld etc..

Also ich glaube deshalb nicht an einbetonieren
Es gibt bei vielen Baustoffhändlern mittlerweile sogenannte Betontankstellen. Hier kann man Frischbeton direkt auf einen Anhänger etc zapfen.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

17.08.2021 um 21:45
Zitat von jadegreenjadegreen schrieb:Mir ist noch nicht klar geworden, ob es nun wirklich um eine Frau geht oder nicht. Gibt es hierzu weitere Erkenntnisse?
Der zuständige erste Staatsanwalt Christian Wolters wird bei regionalheute.de folgendermaßen zitiert:
"Wir gehen davon aus, dass es sich bei der Tat um eine Beziehungstat handelt. Das Opfer hat offenbar einer Liebesbeziehung des Beschuldigten im Wege gestanden." Bereits direkt nach der Festnahme hatte Wolters im Interview von einer Beziehungstat, bei der eine Frau eine Rolle spiele, gesprochen.
Quelle: https://regionalheute.de/immer-noch-keine-spur-von-karsten-m-ermittler-gehen-von-beziehungstat-aus-braunschweig-gifhorn-goslar-harz-helmstedt-peine-salzgitter-wolfenbuettel-wolfsburg-1626522426/

Also können wir diesen Verdacht schon als relativ gesichert ansehen.
Zitat von maxistmaxist schrieb:Es gibt bei vielen Baustoffhändlern mittlerweile sogenannte Betontankstellen. Hier kann man Frischbeton direkt auf einen Anhänger etc zapfen.
Das wäre tatsächlich eine Option. Er hatte sich bekanntlich Fahrzeuge/Anhänger geliehen.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

18.08.2021 um 19:53
Gleich soll der Fall bei Aktenzeichen XY vorgestellt werden. Zu hoffen ist, dass danach neue Hinweise eingehen.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

19.08.2021 um 10:43
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Also können wir diesen Verdacht schon als relativ gesichert ansehen
Staatsanwalt Wolters ist der gleiche, der im Fall Maddie Mccann vollmundige Aussagen über Beweise für den Tod von Maddie und die Schuld des Verdächtigen getroffen hat, ohne bislang irgendwas bewiesen zu haben. Die britische Presse und die Eltern sind darüber empört. Ich würde das erstmal als nicht so gesichert ansehen.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

19.08.2021 um 10:51
Ein Familienvater verlässt morgens um die Fünfe das Haus,es wurden seine Blutspuren im Garten gefunden.Und keiner hat was gehört oder gesehen.Schon komisch.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

19.08.2021 um 13:01
Sind die beiden Männer jeder für sich beide liiert?


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

19.08.2021 um 15:12
Also der Fall ist wirklich dubios. Da plant man vermeintlich den perfekten Mord (zumindest die Leiche wurde nicht gefunden), bringt das Opfer aber vermutlich auf dessen Grundstück um?! War das so geplant? Gab es eine Auseinandersetzung? Oder war es gar nicht geplant und ist nur eskaliert? Immerhin wurden die Baustellensachen erst später gekauft. Warum hat keiner was gehört? Konnte Herr M. noch laufen? Er muss ja irgendwie transportiert worden sein? Wurde im Auto Blut gefunden?


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

19.08.2021 um 15:44
Das Auto wurde ja in Hannover gefunden. Auf der Rückbank war Blut. So wurde es gestern in Aktenzeichen gesagt. Der Kauf der Baustellenteile ist mir nicht klar. Wo sind die jetzt? Um eine Leiche auf Nimmerwiedersehn verschwinden zu lassen muß man nicht solchen Aufwand betreiben. Und mit dem Kauf macht man sich ja erst recht verdächtig.
Als Polizist wird er übrigens wissen wie man eine Person schnell außer Gefecht setzt.Deswegen werden auch die Nachbarn nichts mitbekommen haben.
Weiß nicht ob über die privaten Verhältnisse von beiden was veröffentlicht wurde.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

19.08.2021 um 17:29
Der TV schweigt weiterhin,und die Ermittler suchen hoffentlich weiter in allen Richtungen.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

19.08.2021 um 17:49
Die gestrige Vorstellung des Falles bei XY lässt mich etwas ratlos zurück. Mehr Fragen als Antworten.

Man fragte in der Sendung: Wer kann Hinweise zu den beiden Mietfahrzeugen für den Zeitraum vom 19. bis 23.04.21 geben?
Man nimmt an, das er den Transporter und den Anhänger mutmaßlich für den Transport der Baumaterialien nutzte.

Der TV soll den Transporter und den Anhänger vom 19. bis 23. April 2021 gemietet haben. Damit hat er dann wohl nur die
16 Baustahlmatten, 230 x 100 cm und die 11 Rasengittersteine, 60 x 40 x 8 cm transportiert.
Verstehe ich nicht, diese Dinge wären mühelos in den Transporter gegangen. Wozu also der Anhänger?

In dieser älteren Meldung hieß es noch:
Für die Käufe hatte der Beschuldigte in dem Zeitraum verschiedene Mietfahrzeuge (Transporter / Anhänger) zur Verfügung.
Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/56518/4993541

Das sperrigste, die Bauzaunelemente, hat er doch auch irgendwie transportieren müssen? Die erwarb er aber erst später.
Ferner wurden durch den 50-Jährigen am 30.04.2021 insgesamt acht Bauzaunelemente sowie acht Betonfüße besorgt. Die Elemente haben die Maße B/H: 350 cm / 200 cm
Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/56518/4939222
Zu der Zeit hat er aber den oben genannten Transporter/ Anhänger nicht angemietet.
Von einem weiteren Mietfahrzeug war aber gestern in der Sendung keine Rede.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

19.08.2021 um 18:00
@MettMax

Zwischen den 19. und 23. April hat er sich ein Fahrzeug bzw.geschlossener Anhänger mit jeweils verschiedenen Kennzeichen angemietet.Auffällig dabei, fast eine Woche nach dem Verschwinden des Vermissten.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

19.08.2021 um 18:04
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Als Polizist wird er übrigens wissen wie man eine Person schnell außer Gefecht setzt.
Davon ist auszugehen, aber offenbar tat er es nicht.
Das eine Menge Blut im Garten des Vermissten nicht so clever im Sinne einer gelungenen Strafvereitelung ist,- für diese Erkenntnis braucht man kein Polizist zu sein.
Kann mir nicht vorstellen, das dies so geplant war.
Ich ziehe in Erwägung, das Karsten M. auf den Tatverdächtigen losging, worauf die Situation völlig eskalierte.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

19.08.2021 um 18:51
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Ich bin aus Hannover, daher möchte ich hier einmal etwas zur Umgebung des Fundortes des Fahrzeuges sagen.

Die Ecke, wo das Auto abgestellt war, dürfte zu diesem Zeitpunkt tatsächlich ziemlich ruhig gewesen sein. In unmittelbarer Umgebung sind eigentlich nur Firmen, die im Lockdown ziemlich dünn besetzt gewesen sein dürften. Das studentenwohnheim existiert, allerdings doch relativ weit weg. Ich kenne die Ecke einigermaßen, daher weiß ich, dass da auch unter normalbedingungen keine Studentenströme zu sehen sind.

Was sich allerdings in unmittelbarer, gut erreichbarer fußläufiger Entfernung befindet, ist der S-Bahnhof Laatzen. Für den Fall, dass das Taxi ein Irrweg ist, bliebe noch der Bahnhof als Fluchtweg. Das werden die entsprechenden Ermittler allerdings wahrscheinlich auch schon überprüft haben.

Eine Baustelle würde hier tatsächlich nicht sonderlich auffallen. Selbst dann nicht, wenn sie mitten im Wald steht. In Hannover gibt es ja den großen Stadtwald, die Eilenriede. Auch hier sind regelmäßig Areale abgesperrt wegen Bau- oder Fällarbeiten. Habe aber ein bisschen den Eindruck, dass die Vorgehensweise für einen Bundespolizisten ein wenig zu unüberlegt ist. Ich denke, das Tötungsdelikt war eine Affekttat. Allerdings finde ich die Einkäufe etc ziemlich merkwürdig. Er muss doch wissen, dass das ziemlich auffällig ist.


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