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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

4.119 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Bundespolizist, Groß Döhren ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

24.08.2021 um 17:50
Das ist schon merkwürdig. Vermutlich hat man die ersten beiden Baumärkte (Goslar und Bad Harzburg) erst zeitlich versetzt ermitteln können. Deshalb abweichende Mengenangaben.
Das er in 2 Märkten gekauft hat, liegt sicher nur an der Verfügbarkeit, der Baumarkt Goslar scheint nicht alles da gehabt zu haben.

Aus der Sache mit dem Bauzaun werd ich einfach nicht schlau.

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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

24.08.2021 um 18:06
Was mir völlig fehlt beim Kauf sind Klamotten. Blaumann, Arbeitsschuhe, Handschuhe, Warnweste, Wollmütze etc und sei es nur zur Tarnung. Selbst wenn man sowas besitzt will man doch nicht, dass man vom Jogger gesehen wird und dessen Beschreibung auf das Zeug in der eigenen Garage passt. Und seine eigenen Klamotten hinterher entsorgen ist auch doof. Die gibt man ja nicht zufällig in dieser Zeit in die Kleidersammlung ohne in Erklärungsnot zu geraten, falls einer fragt.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

24.08.2021 um 18:15
screenshot.280Original anzeigen (0,2 MB)
Stimmt, zur Bekleidung wurde nichts gesagt. Da müssten Erd/Blutanhaftungen sein.
Das der TV die Baumarktsachen erst etwas später gekauft hat könnte auch an den Temperaturen liegen. Da war teilweise immer noch Nachtfrost. Da ist es nicht immer ganz einfach ein Loch auszuheben. Für die Zeit vom 17. bis zum 21. ergibt sich ein kleines Zeitfenster in dem es wärmer war.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

24.08.2021 um 18:34
Sehr gute Beobachtung. Dieses Jahr war in der Tat ein sehr kalter April.

Vielleicht wurde die Leiche eben gar nicht vergraben sondern auf einem Lost Place nur mit Schutt bedeckt, weil der Boden gefroren war - daher die Baustelle als Sicherung.

Oder an der Theorie mit dem Floß ist doch was dran. Aber unter Streß vermutlich zu kompliziert. Außerdem ergibt da der Zaun keinen Sinn.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

24.08.2021 um 18:43
Mal ernsthaft, bei den Temperaturen ist die Sache mit dem Floß Irrsinn. Zudem noch sehr Risikobehaftet.

Das mit dem Bauzaun wird vermutlich über ein bekanntes Anzeigenportal gelaufen sein. Es gibt einen Händler in dem Raum der immer Pakete (Zaunsegmente + Füße und Schellen) anbietet. Wenn man da vorher bar bezahlt und sagt ich hol das in dem und dem Zeitraum am jeweiligen Lagerort ab, wird der Transport für den Verkäufer nicht mehr nachvollziehbar.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

24.08.2021 um 19:02
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Wenn man da vorher bar bezahlt und sagt ich hol das in dem und dem Zeitraum am jeweiligen Lagerort ab, wird der Transport für den Verkäufer nicht mehr nachvollziehbar.
OK, aber müsste er dann nicht sogar 2x hinfahren? Und wenn es so war, wie hat man es trotzdem herausgefunden? Bzw warum sollte er diese Vorsicht walten lassen, wenn er vorher schon einkaufen und Fahrzeuge mieten war?


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

24.08.2021 um 19:25
Ich denk mal das die Polizei bei der Durchsuchung den Rechner mitgenommen hat.....Cookies von den Baumärkten nicht gelöscht.....Kommunikation auf dem Anzeigenportal wiederhergestellt...Fahrzeuganmietung...
Viele Fehler, der TV hat sich evtl. zu sicher gefühlt. Zumindest das werden wir bei Anklage erfahren.

Ob er tatsächlich 2 mal in den Raum Bitterfeld gefahren ist? Vielleicht lässt sich der Abtransport auch nicht mehr rekonstruieren. In jedem Fall muß sich der TV eine Transportmöglichkeit organisiert haben, die den Ermittlungsbehörden verborgen blieb oder bewusst nicht veröffentlicht wird.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

24.08.2021 um 19:40
Denkt bitte daran zu jedem Bild und jeder Grafik die Quelle zu verlinken und dass Screens von GoogleMaps/Earth nicht erlaubt sind, nutzt stattdessen OpenStreetMap.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

24.08.2021 um 19:55
Für mich ist immer noch das Szenario denkbar, dass er mit dem ersten Transporter und Anhänger irgendwo bestehende Bauzäune abmontiert und genutzt hat. Und mit dem Kauf dann die entstandene Lücke gefüllt hat. Ein schon benutzter Bauzaun sieht auch glaubwürdiger nach "echter Baustelle" aus.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

24.08.2021 um 20:01
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Oder an der Theorie mit dem Floß ist doch was dran. Aber unter Streß vermutlich zu kompliziert. Außerdem ergibt da der Zaun keinen Sinn.
Nicht nur das der Zaun in dem Zusammenhang keinen Sinn ergibt, der Stacheldraht wäre ebenfalls völlig deplatziert.
Immerhin hat er davon 250 Meter gekauft, wahrscheinlich auch in oder bei Bitterfeld.
Zitat von ThordisThordis schrieb:Für mich ist immer noch das Szenario denkbar, dass er mit dem ersten Transporter und Anhänger irgendwo bestehende Bauzäune abmontiert und genutzt hat. Und mit dem Kauf dann die entstandene Lücke gefüllt hat.
Ein ehrlicher Verbrecher...? ;)


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

24.08.2021 um 20:28
Die unterschiedlichen Baumaterialien können für unterschiedliche Ideen stehen, die nicht alle verwirklich worden sein müssen. Zudem wurde ja KM vielleicht einmal oder zweimal verlagert, was dann wieder andere Sicherungsmethoden notwendig machte. Bei bestimmungsgemäßer Verwendung stelle ich mir bei der Anzahl von Baustahlmatten vor, dass man eine Garage oder einen Schuppen mit Fundament baut. In das Fundament könnte man eine Leiche einbetonieren. Mit den Rasengittermatten hätte man die Auffahrt pflastern können.

Mit dem Stacheldraht, das ist ja schon ganz schön heftig, damit sichert man ja normalerweise kein privates Grundstück ab. Es wird sogar teilweise verboten, wenn Menschen dadurch gefährdet werden. Man kann den Stacheldraht oben am Zaun anbringen oder auch auf der Fläche auslegen, die man schützen will. Bei militärischen Einrichtungen oder Gefängnissen wundert man sich nicht über Stacheldraht, aber ansonsten finde ich es schon relativ ungewöhnlich.

Die Bauzaunelemente samt Standfüßen, die ja in der Gegend von Bitterfeld gekauft worden sind, waren meines Erachtens für eine komplett neue Verbringung von KM vorgesehen, möglicherweise dort in der Gegend. Damit kann man ja eine relativ große Fläche einzäunen. Stacheldraht ist dann da nicht vonnöten. Ob das dann noch umgesetzt wurde, ist fraglich.

Ich bin nicht besonders optimistisch, dass die Polizei KM finden wird. Eher wird das vielleicht noch ein Zufallsfund, wenn überhaupt.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

24.08.2021 um 22:03
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Mit den Rasengittermatten hätte man die Auffahrt pflastern können.
Eine recht kleine Einfahrt wäre das. 0,6 Meter mal 0,4 Meter pro Stein ergeben gerade mal 2,64 m2 bei 11 Steinen.
Ansonsten könnte man noch zwei Fahrspuren mit etwas mehr wie 3 Meter Länge damit befestigen.
Anhand dessen komme ich zu dem Schluss, das diese Rasengitterplatten zweckentfremdet wurden.

Diese Fläche (2,64 m2) wäre aber von der Gesamtfläche her eine passende Grababdeckung, allerdings nur, wo es optisch auch hin passt.
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Die Bauzaunelemente samt Standfüßen, die ja in der Gegend von Bitterfeld gekauft worden sind, waren meines Erachtens für eine komplett neue Verbringung von KM vorgesehen, möglicherweise dort in der Gegend.
Ja und nein.

Ja,- weil der zeitliche Zusammenhang mit Suchmaßnahmen der Polizei nicht von der Hand zu weisen ist.
Und nein,- wenn die Polizei an der völlig falschen Stelle gesucht hätte, wäre wohl keinerlei Eile geboten gewesen, eventuell nicht einmal Handlungsbedarf.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

24.08.2021 um 22:15
Wenn man von innen nach außen ermittelt, warum dauerte es bei einer angeblichen Liebesbeziehung so lange bis der TV verdächtigt wurde? Womöglich hätte man bei Beschattung rund um die Bitterfeld-Käufe das Opfer gefunden.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

24.08.2021 um 22:30
Zitat von ThordisThordis schrieb:Wenn man von innen nach außen ermittelt, warum dauerte es bei einer angeblichen Liebesbeziehung so lange bis der TV verdächtigt wurde?
Darüber hat sich wohl jede(r) schon seine Gedanken gemacht.

Wurde er an dem Morgen dort irgendwo gesehen, und der Zeuge dachte sich nichts dabei, weil der Beschuldigte zum engen Freundeskreis gehörte und öfters zugegen war ?
Selbiges trifft zu, wenn ein Fahrzeug des TV am Haus des Opfer geparkt war.
Oder war der Beschuldigte auffällig neugierig was den Ermittlungsstand in der Sache angeht? Das wäre nicht sofort auffällig, wenn ein guter Freund verschwindet...
Oder andersherum. Ein auffälliges Desinteresse an der Geschichte?
Ein schlechtes oder gar kein Alibi?
Hat er sich (oder die Frau um die es gegangen sein soll) "verplappert" oder in Widersprüche verstrickt?

Wir wissen es nicht. Aber es muss einen triftigen Grund gegeben haben, das man den Beschuldigten genauer durchleuchtete.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

24.08.2021 um 23:20
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Wir wissen es nicht. Aber es muss einen triftigen Grund gegeben haben, das man den Beschuldigten genauer durchleuchtete.
Ich vermute mal das der TV sehr oft bei der Ehefrau des Opfers war wenn KM zur Arbeit war. Das wird vielleicht auch den Nachbarn irgendwann mal aufgefallen sein.
Die werden ja sicher auch befragt worden sein und deswegen geriet er mehr in Verdacht?


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

24.08.2021 um 23:26
@Retsiemfoh
Das klingt sehr nach traditionellem Rollenbild. Meinst du nicht, dass die Frau auch arbeiten geht, wenn der Ehemann einer Hausmeistertätigkeit nachgeht?

Es ist doch gar nicht klar, ob mögliche Avancen auf Interesse stießen.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

24.08.2021 um 23:27
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Ich vermute mal das der TV sehr oft bei der Ehefrau des Opfers war wenn KM zur Arbeit war.
Liegt für mich nicht besonders nahe. Gemeinsame Treffen würden sich beim TV eher anbieten, da er offenbar schon allein lebte.
Beitrag von SommerRendezvo (Seite 17)


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

24.08.2021 um 23:40
Zitat von ThordisThordis schrieb:Es ist doch gar nicht klar, ob mögliche Avancen auf Interesse stießen.
Denke schon das Interesse vorhanden war.Wenn es nicht so gewesen wäre hätte der TV die Tat vielleicht garnicht begangen. Aber natürlich nur Spekulation.
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Liegt für mich nicht besonders nahe. Gemeinsame Treffen würden sich beim TV eher anbieten, da er offenbar schon allein lebte.
Stimmt das wäre in dem Fall wohl günstiger gewesen.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

25.08.2021 um 08:00
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Liegt für mich nicht besonders nahe. Gemeinsame Treffen würden sich beim TV eher anbieten, da er offenbar schon allein lebte.
Das denke ich auch. Wobei TV als auch KM in kleineren Dorfgemeinschaften lebten, das wird kein Geheimnis gewesen sein.

Was ich mich noch Frage:

Der TV mietet einen Iveco Daily und einen Kofferanhänger. Für die bekannten Baustoffe hätte der Iveco völlig ausgereicht.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

25.08.2021 um 09:40
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Der TV mietet einen Iveco Daily und einen Kofferanhänger. Für die bekannten Baustoffe hätte der Iveco völlig ausgereicht.
Auch wenn ich weiß, dass es anders berichtet wurde : könnte es sein, dass das ähnlich ungenau ist wie die schwankenden Mengenangaben und es waren getrennte Anmietungen, einmal für Goslar /Harzburg und einmal für Bitterfeld? Der Transporter hat BS Kennzeichen, der Hänger WF. Würde ich bei einem gemeinsamen Vorgang bei einem Unternehmen nicht erwarten.


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