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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

4.119 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Bundespolizist, Groß Döhren ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

21.03.2022 um 20:49
Noch einmal zur Diskussion:

Aus meiner Sicht sprechen zwei Überlegungen ganz deutlich gegen das Narrativ der Anklageschrift.

Erstens: Dem TV ist das dörfliche Leben ebenso wie das nachbarschaftliche Umfeld der Manczaks bestens bekannt. Es ist völlig ausgeschlossen, dass er nicht wusste, wie einsehbar Strasse und Gelände sind und wer üblicherweise wo parkt. Er war persönlich bekannt und muss zu jeder Sekunde damit rechnen, entweder aus dem Fenster gesehen zu werden oder aber auch frühmorgens einem Nachbarn zu begegnen, der nicht schlafen kann, joggen, Brötchen holen oder den Hund ausführen will. Auswärtige Kennzeichen fallen unweigerlich auf, und er damit erst recht.

Zweitens: Hannover Expo als Abstellort ist ebenfalls seltsam. Ja, Arbeitsstätte von KM (aber wohl ganz woanders in H) und geschäftige Ecke (aber auch während Corona Lockdown?). Dazu das immense Risiko mit sichtbarem Blut oder gar Leiche dahin zu fahren, was bei einem Bagatellunfall oder einer Verkehrskontrolle fatale Konsequenzen hätte. Zudem sinnloser Zeitaufwand. Unter Risikoaspekt für mich unverständlich. Die Polizei hatte dennoch wiederholt postuliert, die Leiche sei mutmaßlich in einer Fakebaustelle in Hannover oder Langenhagen, geht also explizit nicht von einem vorherigen Verstecken des Opfers in Liebenburg aus.

Ich halte es für absolut unmöglich, dass dem TV diese Punkte nicht bewusst gewesen sind. Es kann also einfach nicht so gewesen sein, wie postuliert.

Aber wie war es dann?

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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

21.03.2022 um 21:30
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Aber wie war es dann?
Mögliche Gründe für das "komische" parken des Mietwagens:

-TV hat wen abgeliefert und kurz gewartet
-TV wollte wen abholen/jemanden sehen und nicht direkt vor der Tür parken

Demgegenüber steht:

-TV parkt den Mietwagen so das er garantiert auffällt und begeht ein Verbrechen an KM.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

21.03.2022 um 21:51
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Aber wie war es dann?
TV hatte Kapuze über dem Kopf und eventuell einen MNS auf? Ich weiß nicht, ob ihr es wisst, aber der TV hat einen grauen Vollbart zu seinem dunklen Kopfhaar. Den erwartet man unter der Maske absolut nicht. Das der Taxifahrer ihn nicht identifiziert hat, wundert mich also wenig. Ein MNS verdeckt also ein ziemlich prägnantes Erkennungsmerkmal.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

21.03.2022 um 21:57
Zitat von jule78jule78 schrieb:Das der Taxifahrer ihn nicht identifiziert hat, wundert mich also wenig. Ein MNS verdeckt also ein ziemlich prägnantes Erkennungsmerkmal.
Bei dem Taxifahrer gehe ich da mit.

Aber wie sieht es da mit der Nachbarin aus, die ihn zwischen den Autos stehend gesehen haben will?
Der Bart ist auch auf eine gewisse Entfernung eigentlich ein eindeutiges Merkmal, zumal sie den TV kennen müsste, so oft wie er dort ein und aus ging.
Er wird ja nicht mit einem MNS dort an dem Morgen gestanden haben.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

21.03.2022 um 22:07
Vor allem ist es doch die Gesamterscheinung. Ich erkenne die Nachbarn oder deren regelmäßige Besucher doch an Frisur, Gang, Stil der Bekleidung, Größe, Figur, Körperhaltung etc.

Ich bin Brillenträger aber würde den Gesamteindruck wahrscheinlich auch ohne Brille zutreffend wahrnehmen.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

21.03.2022 um 22:12
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Vor allem ist es doch die Gesamterscheinung. Ich erkenne die Nachbarn oder deren regelmäßige Besucher doch an Frisur, Gang, Stil der Bekleidung, Größe, Figur, Körperhaltung etc.
Darauf wollte ich hinaus...


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

22.03.2022 um 00:13
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Erstens: Dem TV ist das dörfliche Leben ebenso wie das nachbarschaftliche Umfeld der Manczaks bestens bekannt. Es ist völlig ausgeschlossen, dass er nicht wusste, wie einsehbar Strasse und Gelände sind und wer üblicherweise wo parkt. Er war persönlich bekannt und muss zu jeder Sekunde damit rechnen, entweder aus dem Fenster gesehen zu werden oder aber auch frühmorgens einem Nachbarn zu begegnen, der nicht schlafen kann, joggen, Brötchen holen oder den Hund ausführen will. Auswärtige Kennzeichen fallen unweigerlich auf, und er damit erst recht.
Das stimmt natürlich alles.
Aber aus Sicht des TV mußte es anscheinend unbedingt an dem Morgen passieren. Warum auch immer. Sonst wäre man doch nicht so ein großes Risiko eingegangen zumal es ja auch bestimmt andere Möglichkeiten gegeben hätte.
Ich frag mich die ganze Zeit was passiert wäre, wenn tatsächlich jemand grad vorbeigekommen wäre als er KM durch den Garten zog?
Und ob man morgens im Dunkeln eine dunkel gekleidete? Person sofort erkennt da bin ich mir nicht sicher. Zumal er ja auch noch zwischen den Autos stand.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

22.03.2022 um 00:23
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Aber aus Sicht des TV mußte es anscheinend unbedingt an dem Morgen passieren. Warum auch immer. Sonst wäre man doch nicht so ein großes Risiko eingegangen zumal es ja auch bestimmt andere Möglichkeiten gegeben hätte.
Ja, wenn es so gewesen wäre. Aber ich lege ja gerade dar, warum es eben kaum so gewesen sein kann. Seit wir uns für den Fall interessieren, hören wir immer wieder das gleiche Narrativ und haben es übernommen.

Aber es ist aufgrund der obigen Argumente so offensichtlich unwahrscheinlich, dass nicht einmal ein Vollidiot all diese Dinge auf einmal tun und riskieren würde.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

22.03.2022 um 00:39
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Aber es ist aufgrund der obigen Argumente so offensichtlich unwahrscheinlich, dass nicht einmal ein Vollidiot all diese Dinge auf einmal tun und riskieren würde.
Auch die unwahrscheinlichsten Dinge passieren. Auch wenn man das kaum glauben kann. Und noch unwahrscheinlicher ist das es auch Menschen tun die absolut keine Vollidioten sind. Aber manchmal eben doch.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

22.03.2022 um 08:50
Wenn alle Mörder total rational handeln und jedes Risiko ausschließen würden, dann gäbe es entweder keinen Mord oder er würde (weil perfekt) nie aufgeklärt.

Ich finde, auch in diesem Fall hat der Täter durchaus kühl kalkuliert und versucht, die Gefahr der Entdeckung zu begrenzen.

So hat er gezielt eine Tatzeit gewählt, wo das Risiko aufzufallen am geringsten war. Nachts um 5 Uhr ist in solch einem Dorf kaum einer auf den Beinen.

Zudem ist der Tatverdächtige nicht mit dem eigenen Pkw gefahren, der in dem Ort wohl bekannt gewesen sein dürfte, sondern hat sich eigens einen neutralen Leihwagen besorgt.

Und auch, dass der Caddy danach zum Expogelände geschafft wurde, entspricht meiner Ansicht nach einer klaren Risikoabschätzung. Wenn er den Wagen am Friedhof in Gross Döhren, an der Kaiserpfalz in Goslar, oder auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums in Bassgeige abgestellt hätte, wäre er wohl noch am selben Tag entdeckt worden.

Also musste er einen Ort finden, an dem ein blauer Caddy mit auswärtigem Kennzeichen nicht unbedingt auffallen und die Sensibilität für den Vermisstenfall nicht annähernd so hoch würde wie in der Harzregion.

Da machte das Expogelände durchaus Sinn - trotz der unbestreitbaren Risiken, wie sie @Papaya64 darstellte. Dass der Caddy dann trotzdem rasch entdeckt wurde - Pech gehabt.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

22.03.2022 um 09:59
"Es ist aus folgenden Gründen offensichtlich unwahrscheinlich".
"Auch die unwahrscheinlichsten Dinge passieren."

"Auch frühmorgens auf dem Dorf kann mal einer nicht schlafen oder muss mit dem Hund raus."
"Nachts um 5 Uhr ist in solch einem Dorf kaum einer auf den Beinen."

"Auf einem Dorf fällt ein auswärtiges Kennzeichen sofort auf"
"Er hat sich doch eigens einen neutralen Leihwagen besorgt"

Dann wird er es wohl gewesen sein. Zwar haben auf dem Dorf mindestens drei Zeugen die Sache beobachtet und ihn nicht erkannt, eine Leiche existiert nicht, die Lokalpresse schreibt unisono mit spitzem Bleistift, dass die Indizienkette dünn ist und die StA versucht, durch immer neue Nachermittlungen die Löcher zu stopfen und dass der TV womöglich den Saal als freier Mann verlassen wird, und der Richter setzt einen neuen Anhörungstermin nach dem anderen an.

Aber er wird es wohl gewesen sein.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

22.03.2022 um 10:43
Tja, dann wird’s am Ende wohl so gewesen sein, wie zwei Zitate von Frau M und MG andeuten.

„Hier sieht es aus wie weggelaufen“, bemerkte Frau M zur Situation an dem Morgen, als ihr Mann (fast) spurlos von dannen gegangen war.

„Vielleicht hat er nur vergessen, heimzukommen“, meinte MG, nachdem sein „bester Freund“ nach dem „Weglaufen“ nicht wieder aufgetaucht war.

Also: Viel Lärm um nichts!?!?


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

22.03.2022 um 16:37
Zitat von jule78jule78 schrieb:Die erste Zeugin (Ohrenzeugin) sagte im Saal aus, dass ihr der Wagen gegen 7:00 Uhr wegen des BS Kennzeichens auffiel. Sie sprach von einem Park-Arrangement zwischen den Nachbarn in ihrer Straße und dachte erst, es gehöre einem der Kinder der Nachbarn (leben in BS, haben aber ihre Initialen im Kennzeichen). Ich werde hier jetzt nicht ihre Adresse posten, aber sie wohnt definitiv nicht im Fortunaweg und auch nicht Am Heelebach, auch wenn bei regionalheute.de etwas von angrenzenden Grundstück stand.
Bin mir nicht sicher ob ich das richtig verstanden habe. Wieso "Ohren" zeugin? Berichtet wird doch im folgenden, was sie gesehen hat und zwar den Fiat gegen 7 Uhr. Das belegt doch dann nur, dass der Wagen um 7 noch da war. Ich nehme an, das ist nicht die Dame, deren Mann beim Fernsehen eingeschlafen war, oder doch?


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

22.03.2022 um 16:57
@Papaya64
Es ist jene Zeugin, die das Stimmengewirr, das Ächzen und die Schiebetür gehört hat. Deshalb nenne ich sie die Ohrenzeugin. Des Weiteren hat sie folgende Beobachtung gemacht:
Schon am ersten Prozesstag spielte der Fiat eine nicht unwesentliche Rolle in einer Zeugenaussage. Eine andere Nachbarin der Familie Manczak hatte ausgesagt, dass ihr am mutmaßlichen Tattag gegen 8 Uhr ebenfalls ein Fiat mit Braunschweiger Kennzeichen aufgefallen sei. An die Farbe könne sie sich nicht erinnern, sagte die 60-Jährige aus. Aber sie könne sich daran erinnern, dass das Auto irgendeine Besonderheit aufwies, möglicherweise sei es zweifarbig gewesen und vielleicht ein schwarzes Dach hatte. Auch an das Kennzeichen könne sie sich nicht genau erinnern - es sei aber irgendwie außergewöhnlich gewesen. "Es war ein merkwürdiges Kennzeichen - Q,X,Y", sagt sie aus. Wie lange das Auto dort stand, wisse sie nicht. Aber sie sei sich sicher, dass das Auto der Manzcaks nicht mehr stand, als sie an dem Morgen gegen halb acht zur Arbeit gefahren ist.
Quelle: https://regionalheute.de/braunschweig/zweiter-prozesstag-im-fall-manczak-welche-rolle-spielt-der-fiat-braunschweig-gifhorn-goslar-harz-helmstedt-peine-salzgitter-wolfenbuettel-wolfsburg-1637937074/

Wobei der Text nicht ganz stimmt.
Sie hat den Wagen gegen 7 Uhr gesehen und zwar bevor sie zur Arbeit fuhr.

Und nochmal: der Wagen stand nicht auf dem Fortunaweg!


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

22.03.2022 um 16:59
Zitat von jule78jule78 schrieb:Und nochmal: der Wagen stand nicht auf dem Fortunaweg!
OK, vielen Dank für die Erklärung!


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

22.03.2022 um 17:22
@jule78

Also irgendwie, werde ich aus deinen aussagen nicht schlau.

Erst sagst du die Ohrenzeugin wohnt nicht neben Familie M. Sondern weiter weg. Und sie ordnete den Fiat den Kindern der Nachbarn zu.
Aber dann soll sie diejenige sein, die das Ächzen gehört habt
Wie laut muss der Streit oder das lamentieren und vorallem das Ächzen gewesen sein, um es über mehrere Grundstücke zu hören.
Und viel interessanter, wenn es soooo laut war, warum bekamen es die direkten Nachbarn und Familie M nicht mit.

Und wenn sie nicht die jenige war, die das Fahrzeug schon im Dunkeln gesehen hat, dann muss ja die Sicht Zeugin es im fortunaweg gesehen haben, neben den fahrzeug von KM.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

22.03.2022 um 17:46
Hier nochmal bei aus dem Artikel von beide Zeugen.
https://regionalheute.de/braunschweig/zweiter-prozesstag-im-fall-manczak-welche-rolle-spielt-der-fiat-braunschweig-gifhorn-goslar-harz-helmstedt-peine-salzgitter-wolfenbuettel-wolfsburg-1637937074/
SICHTZEUGIN:
Gegen 4.30 Uhr seien ihr auf der Straßen vor ihrem Wohnhaus, das sich unweit des Hauses der Familie Manczak befindet, zwei Autos aufgefallen. Bei einem könne es sich um den Caddy der Manczaks gehandelt haben, sagte sie. Zwar habe sie die Farbe des Autos als eher dunkel wahrgenommen, aber das Kennzeichen – GS-KK – stimmte. Das andere Fahrzeug sei ein schwarzer Kleinwagen gewesen. Ein Fiat, wie sie meint. Teile des Kennzeichens hatte sie aber sich gemerkt. Das Kennzeichen sollte in dieser Vernehmung noch eine wichtige Rolle spielen.
Zeugen sahen Fiat am Tattag

Zwischen 4.30 und 7 Uhr hatte die Nachbarin immer wieder aus dem Wohnzimmerfenster geschaut, weil es ihr „komisch vorkam“, dass in den frühen Morgenstunden solch ein reger Verkehr in der sonst ruhigen Wohngegend herrschte. Dabei habe sie gegen 5.35 Uhr eine männliche Gestalt bemerkt, die zwischen den Fahrzeugen stand. Um was für eine Person genau es sich handelte, konnte die Frau nicht sagen. Auch nicht, ob es Karsten Manczak gewesen sein kann. Gegen 5.40 Uhr sei dann der Caddy weggefahren, der Fiat blieb stehen. Bis zum Mittag etwa. Zumindest war das Auto nicht mehr da, als sie gegen 13 Uhr nachhause kam, sagt sie. Ihre Tochter und ihre Nachbarin hätten den Wagen ebenfalls gesehen. Aus deren Erzählungen wisse sie auch, dass es sich um die 500er-Baureihe handelte.
Diese scheint ja näher dran zu sein, sah ja beide Fahrzeuge schon zwisch 4:30 Uhr - und 7 Uhr.
Hörte aber wohl nichts vom Streit oder Ächzen.


OHRENZEUGIN (von jule78 so benannt):
Schon am ersten Prozesstag spielte der Fiat eine nicht unwesentliche Rolle in einer Zeugenaussage. Eine andere Nachbarin der Familie Manczak hatte ausgesagt, dass ihr am mutmaßlichen Tattag gegen 8 Uhr ebenfalls ein Fiat mit Braunschweiger Kennzeichen aufgefallen sei. An die Farbe könne sie sich nicht erinnern, sagte die 60-Jährige aus. Aber sie könne sich daran erinnern, dass das Auto irgendeine Besonderheit aufwies, möglicherweise sei es zweifarbig gewesen und vielleicht ein schwarzes Dach hatte. Auch an das Kennzeichen könne sie sich nicht genau erinnern - es sei aber irgendwie außergewöhnlich gewesen. "Es war ein merkwürdiges Kennzeichen - Q,X,Y", sagt sie aus. Wie lange das Auto dort stand, wisse sie nicht. Aber sie sei sich sicher, dass das Auto der Manzcaks nicht mehr stand, als sie an dem Morgen gegen halb acht zur Arbeit gefahren ist.
Wohnt wohl weiter entfernt.
Sieht Mietwagen erst 8 Uhr, als sie auf dem zur Arbeit ist, hört aber Streit und Ächzen.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

22.03.2022 um 17:46
Zitat von blacklady2309blacklady2309 schrieb:Und viel interessanter, wenn es soooo laut war, warum bekamen es die direkten Nachbarn und Familie M nicht mit.
Wurde der Zeuge, der auch die Taschenlampe gesehen hat, nicht durch selbiges aufmerksam?


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

22.03.2022 um 17:50
Zitat von jule78jule78 schrieb:Wurde der Zeuge, der auch die Taschenlampe gesehen hat, nicht durch selbiges aufmerksam?
Ich Kann grad nicht verifizieren, wer die Taschenlampe sah, gehe von der Sichtzeugin aus, und die war ja durch den regen Verkehr immer wieder am Fenster. Das müsste also die sein, die Blick aus richtung Fortunaweg hatte, denn der Garten liegt hinter dem Haus der M's.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

22.03.2022 um 17:54
Zitat von blacklady2309blacklady2309 schrieb:Wohnt wohl weiter entfernt.
Sieht Mietwagen erst 8 Uhr, als sie auf dem zur Arbeit ist, hört aber Streit und Ächzen.
Und was willst du damit jetzt sagen? Eine Zeugin hat Recht, die Andere nicht :D?


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