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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

4.119 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Bundespolizist, Groß Döhren ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

23.02.2022 um 15:34
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Die Taxifahrt wurde von Salzgitter Ringelheim nach Gr. Döhren bestellt. Fehlt der Weg von Harms (Engelnstedt?) nach Ringelheim (ca. 22 KM, mit zug ab Lebenstedt um 50 Minuten, Auto 25 Minuten).
Welche Zugstrecke würdest du dann nutzen ( über Braunschweig oder mit Bus nach Baddeckenstedt und dann weiter SZ Ringelheim? Mit dem Zug werden 50 min sehr, sehr knapp.

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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

23.02.2022 um 15:37
Zitat von InnerstetalInnerstetal schrieb:Welche Zugstrecke würdest du dann nutzen ( über Braunschweig oder mit Bus nach Baddeckenstedt und dann weiter SZ Ringelheim? Mit dem Zug werden 50 min sehr, sehr knapp.
Von Harms zum Bahnhof Lebenstedt und von da nach Ringelheim.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

23.02.2022 um 15:59
Ein neuer Versuch, die Wegstrecken zu bewältigen ;-)
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:1. Eigenes Auto steht in Salzgitter (bei Harms/in der Werkstatt/geparkt).
2. Fahrt mit Fiat 500 nach GD.
3. Fahrt mit Caddy in die Nähe des Sportplatzes GD / in die Nähe der Fortuna-Grube (später Taxiankunft Friedhof, Weisser Weg).
. . Notdürftiges Verstecken, Abdecken, Fixieren... von ca. 5.45 - 6.15 Uhr?
4. Zu Fuss? (oder falls geplant, mit Roller oder Fahrrad?) zurück zum Fiat 500,
. . evtl gereinigt und (daheim?) Kleidung gewechselt, Fahhrad geholt..., ca. 6.15 - 7.30 Uhr (Zeugin: Caddy im Fortunaweg)
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:5. Mit Fiat 500 nach Salzgitter, geparkt.
, ca. 7.30 - 8 Uhr?
. . evtl jetzt schon Fiar 500 abgegeben??? Ja, ich weiss, "10 Uhr" oder doch später...
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:6. Mit eigenem Auto von Salzgitter nach Hannove
, ca. 8.30 - 9.15 Uhr?
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:7. Caddy-Abstellort gesucht, Organisatorisches (Möglichkeit Caddyreinigung oä), eigenes Auto geparkt, evtl. per Handy Taxi für Salzgitter bestellt. 9.30 Uhr (Wenn der Anruf bestätigt wäre)
, ca. 9.15 - 9.45 Uhr
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:8. ??? Fahrt nach Salzgitter, evtl per Bahn,
, jetzt ohne Schlenker zu Harms, sondern nur (zur Vertuschung der Hannoverfahrt/als wäre er von der Abgabe bei Harms ca. 8.30 zum Bahnhof Salzgitter-Ringelheim gelaufen), ca. 9.45 - 10.45 Uhr?
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:9. Taxifahrt von Salzgitter nach GD Friedhof,
, ca. 10.45 - 11.15 Uhr?
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:10. ??? Wegstrecke zum Versteck des Caddy ???
11. Fahrt mit Caddy (und KM?) Richtung Hannover, 1 Std Fahrzeit, bei Abfahrt ca.
11.30 Uhr?

Hm, wird wahrscheinlich knapp für den "Blauen Klaus"?


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

23.02.2022 um 16:09
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:Hm, wird wahrscheinlich knapp für den "Blauen Klaus"?
Von Ringelheim nach Höver (grob der Bereich A7 Blauer Klaus) im günstigsten Fall 42 Minuten, von Groß Döhren dorthin min. 53 Minuten.

Ich glaube das zumindest der momentane Stand der Ermittlungen sein könnte das der TV zu dem Zeitpunkt im Raum SZ-Groß Döhren war.


Meine Prognose ist, das der TV, falls noch nicht was gravierendes kommt und der blaue Klaus Bestand hat, am letzten Prozesstag frei aus dem Gericht spaziert...
Klar für den Ident-Diebstahl und die Fundsachenunterschlagung gibts was auf die Mütze, aber er ist nicht vorbestraft und die U-Haft wird angerechnet.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

23.02.2022 um 16:30
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:falls noch nicht was gravierendes kommt und der blaue Klaus Bestand hat,
Falls der Blaue Klaus Bestand hat und man etwas aus dem Bordcomputer des Caddy herauslesen könnte, oder man auch nur bestimmte Spuren/Pollen in den Reifenprofilen oder auf der Fussmatte finden könnte, dann könnte man evtl auch den Ablageort in gravierend anderem Gebiet eingrenzen, als bisher gesucht wurde! (Ihr hattet vor ein paar Tagen von einer "Verkehrsinsel" - den genauen Begriff weiss ich nicht mehr, kann deshalb in der Suchfunktion nichts finden) gesprochen. Eine Fläche zwischen den Autobahnen. Wäre das nicht eine Option?
Ich hoffe ja immer noch, dass KM gefunden wird. Was das für den Prozessausgang bedeuten würde, k.A.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

23.02.2022 um 16:35
Okay, dann komme ich auch nochmal mit einer Hypothese:

4:30
Ankunft in GD, begibt sich in den Garten.
KM wird hellhörig, macht Licht an, geht auf die Terrasse
Leuchtet mit der Taschenlampe lamentierend über mutmaßliche Einbrecher die Büsche ab und entdeckt G.
Aussprache, Streit, Handgemenge, evtl auch Attacke mit Armbrust
5:00
KM ist verletzt aber nicht tot.
Umparken des Caddy
KM wird in den Caddy geschleift, Ächzen, Schiebetüren
5:10
Abfahrt Richtung Krankenhaus Goslar
KM verstirbt
Umkehr, Sichtung auf Landstraße
Rückkehr zum Fortunaweg
Suche der Brille
Check der hinterlassenen Spuren
Bewegung im Haus, andere Bewohner machen Licht
5:40
Erneute Abfahrt
Möglicherweise kurz nach Hause, um andere Kleidung mitzunehmen
Fahrt Richtung Hannover
Evtl Anrufe bei Zimmern ("Liebesnest") um was zu mieten. Zugegeben ziemlich früh.
Möglicherweise hat eins dieser Zimmer, das er schon früher in seiner Langenhagener Zeit genutzt hat, einen Schlüsselsafe mit Kombination
7:00
Ankunft in dieser Lokation
Übernahme des Schlüssels
Ablage der Leiche
Ggf Reinigung des Caddy (nicht gesichert)
Umziehen
Anruf bei Harms w Fristverlängerung
9:00
Abfahrt zur Expo
Abstellen Caddy
9:30
Taxifahrt zu einer Regionalbahnstation oder Fake Anruf und Fußmarsch, z. B. nach Laatzen
10:15
Bahnfahrt nach Ringelheim
11:15
Taxifahrt nach Döhren
11:30
Ankunft am Friedhof
Fußmarsch zum Fortunaweg
Fahrt zu Harms Salzgitter
12:30
Rückgabe Mietwagen
Fahrt nach Hause
13:00 oder später
Telefonieren mit Tochter vom Festnetz

Blauer Klaus wird dabei bewusst ignoriert:
Entweder KM hat massiv geblutet oder aufrecht auf der Rückbank gesessen, aber nicht beides.
Und wenn KM wirklich freiwillig mitgefahren wäre, dann auf dem Beifahrersitz.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

23.02.2022 um 16:50
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:4:30
Ankunft in GD, begibt sich in den Garten.
KM wird hellhörig, macht Licht an, geht auf die Terrasse
Leuchtet mit der Taschenlampe lamentierend über mutmaßliche Einbrecher die Büsche ab und entdeckt G.
Aussprache, Streit, Handgemenge, evtl auch Attacke mit Armbrust
Wie soll denn der Einsatz der Armbrust in etwa abgelaufen sein? Mir fehlt da irgendwie ne große Portion Fantasie für.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

23.02.2022 um 16:54
Zitat von FolxveschereyFolxvescherey schrieb:Wie soll denn der Einsatz der Armbrust in etwa abgelaufen sein? Mir fehlt da irgendwie ne große Portion Fantasie für.
Wenn, dann bis zu sechs Schüsse aus dem Magazin mit Jagdpfeilen gegen Auge (kaputte Brille), Hals, Herz-/Lungenbereich in schneller Abfolge.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

23.02.2022 um 17:03
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Wenn, dann bis zu sechs Schüsse aus dem Magazin mit Jagdpfeilen gegen Auge (kaputte Brille), Hals, Herz-/Lungenbereich in schneller Abfolge.
Aah okay, verstehe.

Jetzt müsste man nur noch die Tatwaffe und eine Leiche mit Pfeilen finden.


PS: Sorry, ich bin raus 😂😂🤣😪


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

23.02.2022 um 17:03
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Klar für den Ident-Diebstahl und die Fundsachenunterschlagung gibts was auf die Mütze, aber er ist nicht vorbestraft und die U-Haft wird angerechnet.
Wenn man jemandem einen Personalausweis entwendet – ist das ein Diebstahl oder eine Unterschlagung? Letzteres befand das Amtsgericht Stuttgart (1 Cs 14 Js 19078/06), ersteres nun das OLG Stuttgart (6 Ss 1458/09).
Quelle: https://www.ferner-alsdorf.de/auch-personalausweise-kann-man-stehlen/
Strafgesetzbuch (StGB) § 246 Unterschlagung
(1) Wer eine fremde bewegliche Sache sich oder einem Dritten rechtswidrig zueignet, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft, wenn die Tat nicht in anderen Vorschriften mit schwererer Strafe bedroht ist.
Quelle: https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__246.html#:~:text=Strafgesetzbuch%20(StGB),mit%20schwererer%20Strafe%20bedroht%20ist.
Strafgesetzbuch (StGB) § 242 Diebstahl
(1) Wer eine fremde bewegliche Sache einem anderen in der Absicht wegnimmt, die Sache sich oder einem Dritten rechtswidrig zuzueignen, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. (2) Der Versuch ist strafbar.
Quelle: https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__242.html#:~:text=Strafgesetzbuch%20(StGB),2)%20Der%20Versuch%20ist%20strafbar.

Allein dafür reicht das Strafmaß schon bis fünf Jahre, wenn man da noch die Verwicklungen rund um das Handy, falsche Identitäten im Hotel etc akkumulieren, dann reicht das schon für einige Jahre inklusive unehrenhaftem Ausscheiden aus dem Beamtenverhältnis, was sicherlich Auswirkungen auf seine Pensionsansprüche haben wird.

Ich glaube mitnichten, dass er als freier Mann davonspaziert - auch wenn das Gericht ihn nicht wegen Mordes verurteilen kann.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

23.02.2022 um 17:11
Zitat von FolxveschereyFolxvescherey schrieb:Aah okay, verstehe.
Jetzt müsste man nur noch die Tatwaffe und eine Leiche mit Pfeilen finden.
PS: Sorry, ich bin raus 😂😂🤣😪
Kannst du gerne machen, wäre dann ein kurzes Gastspiel 😂😂🤣😢.

Was vermutlich passiert ist, ist das Eine.
Was man beweisen und als Grundlage einer rechtskräftigen Verurteilung heranziehen kann, ist nicht dasselbe.
So ist das nunmal in einem Rechtsstaat.

Dass die begangenen Straftaten aber für eine empfindliche Strafe reichen, wenn auch nicht für ein Mord-Urteil, ist relativ sicher, siehe auch meinen vorstehenden Post.

Für alternative Versionen zum Tathergang bzw Täter habe ich bislang trotz aller eigenen Bemühungen sowie anderer Forenmitglieder keine plausible Version gefunden, die alle bekannten Informationen schlüssig erklärt. Das heißt nicht, daß wir uns nicht weiter bemühen sollten oder es in den weiteren Prozesstagen nicht noch Überraschungen gibt.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

23.02.2022 um 17:15
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Rückkehr zum Fortunaweg
Suche der Brille
Check der hinterlassenen Spuren
Bewegung im Haus, andere Bewohner machen Licht
5:40
Erneute Abfahrt
Diese Hahndorfsichtung gegen 5.20 Uhr hatte ich ausgelassen. Aber okay.
Was mich an dieser "erneuten Abfahrt" stört: 2 Zeugen hörten die Schiebetür!
Die Aussage der Nachbarin vom 1.VT, die den "Ablauf" schilderte, würde auch in dein Szenario passen. Aber der Sohn sagte aus
Gegen 6 Uhr sei er an diesem Tag in die Küche gekommen, ... Der Sohn hatte kurz zuvor noch gehört, wie die Türen des Autos zu gingen. Das Geräusch der hinteren Schiebetüren kenne er genau.
Quelle: https://regionalheute.de/sohn-im-manczak-prozess-ich-habe-keine-hoffnung-mehr-dass-mein-vater-noch-lebt-braunschweig-gifhorn-goslar-harz-helmstedt-peine-salzgitter-wolfenbuettel-wolfsburg-1642179138/
"kurz zuvor" heisst noch im Bett liegend im Halbschlaf oder als er Licht machte, um nach unten zu gehen bzw ins Bad?
Aber als "kurz zuvor" 40 Minuten zu bezeichnen - Abfahrt zur Hahndorfsichtung vor 5.20 Uhr/Küche 6 Uhr - finde ich nicht schlüssig (obwohl, falls es im Halbschlaf war...)

Deshalb frage ich mich, welchen Grund sollte es geben, bei einem zweiten Stop nochmals die Schiebetüren zu öffnen? Für Brille und Spurencheck würde doch die Fahrertür genügen.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

23.02.2022 um 17:16
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Dass die begangenen Straftaten aber für eine empfindliche Strafe reichen, wenn auch nicht für ein Mord-Urteil, ist relativ sicher, siehe auch meinen vorstehenden Post.
In Abwägung das er nicht vorbestraft ist, unschuldig des Mordes angeklagt wurde (falls die Beweise nicht reichen) kommt da maximal eine Bewährungsstrafe ....Strafmaß unter 2 Jahren bei raus.

Wie gesagt meine Prognose...wer von uns beiden Recht hat werden wir evtl. bald erfahren.


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23.02.2022 um 17:26
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:unehrenhaftem Ausscheiden aus dem Beamtenverhältnis, was sicherlich Auswirkungen auf seine Pensionsansprüche haben wird.
Vom Dienstlichen her kommt noch bisschen mehr zusammen: Friedhofsbrief auf Dienstrechner geschrieben, an private E-Mail-Adresse geschickt, unbefugte Personenabfragen getätigt. Das sind zwar alles Kleinigkeiten, die einzeln vllt eine Abmahnung nach sich ziehen würden. In Summe wird der Arbeitgeber ein zerrüttetes, nicht mehr auf Vertrauen basierendes Arbeitsverhältnis schnell beenden wollen.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

23.02.2022 um 17:33
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:In Summe wird der Arbeitgeber ein zerrüttetes, nicht mehr auf Vertrauen basierendes Arbeitsverhältnis schnell beenden wollen.
Klar Er wird wohl entehrt werden, aber was ist das schon gegen mindestens 15 Jahre wegen Mordes?
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:Deshalb frage ich mich, welchen Grund sollte es geben, bei einem zweiten Stop nochmals die Schiebetüren zu öffnen? Für Brille und Spurencheck würde doch die Fahrertür genügen.
Könnte der Aufregung geschuldet sein. Oder einfach der Hoffnung das die verdammte Brille doch hinten im Wagen liegt.
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Okay, dann komme ich auch nochmal mit einer Hypothese:
Klar könnte sich so abgespielt haben. Halt aufwändig wegen Fristverlängerung etc. aber möglich.


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23.02.2022 um 18:51
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:(Ihr hattet vor ein paar Tagen von einer "Verkehrsinsel" - den genauen Begriff weiss ich nicht mehr, kann deshalb in der Suchfunktion nichts finden) gesprochen. Eine Fläche zwischen den Autobahnen. Wäre das nicht eine Option?
Gemeint waren die meist mit Büschen bewachsenen inneren Flächen von Autobahnkreuzen. Grundsätzlich schwer zugänglich und nicht belebt, müsste man halt auch illegal und recht prominent auf der Autobahn parken. Das Zeitfenster dafür wäre am Morgen wegen Dämmerung und Berufsverkehr wohl nicht mehr optimal gewesen; das Risiko einer telefonischen Anzeige des herumstehenden Autos oder gutgemeinten Hinweis auf vermeintliche Panne durch einen vorbeifahrenden Pendler hoch.

Möglich wäre es natürlich trotzdem, und wenn dann später mit Transporter, Hänger und Baumaterialien das große Ablenkungsmanöver gefahren und das Zeug in einem See oder Lost Place entsorgt oder aufgebaut wurde, während KM ganz woanders ist...


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

23.02.2022 um 19:24
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Gemeint waren die meist mit Büschen bewachsenen inneren Flächen von Autobahnkreuzen. Grundsätzlich schwer zugänglich und nicht belebt, müsste man halt auch illegal und recht prominent auf der Autobahn parken.
Der Fall mit den vergrabenen Leichen in einer Autobahn-Buschinsel war in den frühen 80ern. Ich glaube auch das so etwas heute nur noch schwer möglich wäre, die Verkehrsdichte hat sich wesentlich erhöht.
Der Täter hatte aber wohl neben der Autobahn gehalten und die Leichen(teile?) in unbemerkten Momenten in die Insel transportiert.

Ich kann mir durchaus vorstellen das in unserem Fall das Opfer einfach notdürftig in den Wald gelegt wurde. Später hat er ihn dann endgültig beseitigt.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

23.02.2022 um 19:52
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Autobahn-Buschinsel
Bei uns hier sind die "Buschinseln" (auch an den Dreiecken zwischen Abfahrt und Auffahrt) so gestaltet, dass ein befestigtes Wegstück hineinführt. Eben, damit die Strassenmeistereiautos nicht mitten auf der Fahrbahn der Auf- oder Abfahrt stehen müssen, wenn sie dort Arbeiten durchführen müssen. Mir selbst ist dieser Zuweg auch erst aufgefallen, als dort mal ein Auto stand. Vorher 2000x vorbeigefahren.

Den Zuweg zur Insel hätte der TV mit Flatterband (haben unsere Aussendienstler auch) oder Kegeln (Sicherung von der eigenen Baustelle?) absperren und dem Hineinfahren einen "offiziellen" Anschein geben können.
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Später hat er ihn dann endgültig beseitigt.
Meinst du in Bezug auf Stahlmatten und Bauzäune? Ich weiss nicht recht. Kenne allerdings auch nicht den Grund, warum ab 30.04. "an der B242 zwischen Sonnenberg und Dammhaus" gesucht wurde.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

23.02.2022 um 19:53
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:Diese Hahndorfsichtung gegen 5.20 Uhr hatte ich ausgelassen. Aber okay.
Was mich an dieser "erneuten Abfahrt" stört: 2 Zeugen hörten die Schiebetür!
Die Aussage der Nachbarin vom 1.VT, die den "Ablauf" schilderte, würde auch in dein Szenario passen. Aber der Sohn sagte aus
Ich sehe das irgendwie alles ganz anders.
Die Eine sagt die Schiebetür müsste sie so gegen 5:15 Uhr gehört haben, die Andere sagt Abfahrt um 5:40 Uhr, der Sohn sagt irgendwann vor 6 Uhr. Dann noch die Sichtung um 5:20 Uhr. (Dazu muss ich jetzt tatsächlich nochmal was nachfragen. Stammt diese "Info" nicht aus der Zeit von vor dem Prozess aus der Presse? Oder hat dieser Zeuge bei Gericht ausgesagt und ist mir durchgerutscht?)

Im Grunde haben vermutlich alle dasselbe gehört und/oder gesehen, nur die Zeitangaben weichen etwas voneinander ab. Und da geht's jetzt nicht um Stunden. Ich persönlich glaube nicht, dass der TV nochmal zum Grundstück zurück gefahren ist.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

23.02.2022 um 19:59
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:ExilHarzer schrieb:
Später hat er ihn dann endgültig beseitigt.
Meinst du in Bezug auf Stahlmatten und Bauzäune? Ich weiss nicht recht. Kenne allerdings auch nicht den Grund, warum ab 30.04. "an der B242 zwischen Sonnenberg und Dammhaus" gesucht wurde.
Nein, meine Theorie war das die Leiche im Zusammenhang mit der Fahrzeugsichtung bei Hahndorf zunächst dort in einem Wald abgelegt (2 Waldstücke dort wurden auch abgesucht) und dann später endgültig weggeschafft wurde. Wohin auch immer und wie auch immer.


Hab gerade nachgeschaut, einige der Buschinseln in Hannover scheinen auch befahrbar zu sein!


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