jeandArc schrieb:Sollte sie in den letzten 2 Jahren von Asien gekommen sein, hätte sie coronabedingt sehr große Schwierigkeiten gehabt. Aber kann natürlich auch möglich sein.
Das sollten wir eigentlich verinnerlichen: Seit Anfang 2020 nahm Corona die Welt in Beschlag. Wenn die Vermisste durch Corona einige, viele oder sämtliche Verwandte verlor, dann erinnert sich wohl kaum jemand an sie. Sofern sie als Nicht-Deutsche vor Corona nach Deu. kam oder aber auch sogar in Deu. geborene wurde und wenn sie Wurzeln zu besagten Ländern hat, die hier schon oft aufgezählt wurden.
Sie kann sogar in Deu. zur Welt gekommen sein. Ein Elternteil deutsch, das andere bspw. aus Thailand, Brasilien oder aus anderen Ländern aus Südamerika, Afrika oder Asien.
Kann mich dunkel einen Fall erinnern: Vater war deutsch und ist mittlerweile verstorben, Tochter lebte eine zeitlang bei ihrem Vater, schmiss die Schule und war drogenabhängig, Mutter wohnte bei anderen Lebensgefährte, arbeitete viel, traf sich oft mit Thais und sprach ein eher schlechtes Deutsch. Da sie nie geschieden war, erbte sie die Hinterlassenschaften ihres Mannes, von dem sie ja nur getrennt lebte. Ob es ein Testament gab, darf angezweifelt werden, der verstorbene Mann war evtl. zwischen 50 und 60 anzusiedeln. Gerüchtweise wollte sie wieder nach Thailand zurückgehen und eine neue Zukunft aufbauen. Mit der Erbschaft sollte diese funktionieren. Die Tochter, Anfang, Mitte zwanzig, die in den Drogensumpf abgedriftet war, wollte nicht viel mit ihrer Mutter zu tun haben. Ironie des Schicksals: die Mutter und Tochter verstanden sich schlecht, im wahrste Sinne des Wortes: Denn die Mutter sprach Thailändisch und schlecht deutsch und die Tochter sprach Deutsch, ging in Deu. zur Schule und verstand kaum Thailändisch. So was nennt man Schicksal!