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Cold Case Lieselotte Lauer

469 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Aktenzeichen, Cold Case, Juli ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Cold Case Lieselotte Lauer

26.11.2021 um 21:31
Zitat von jule78jule78 schrieb:In dem Beitrag, den @MissWexford geteilt hat, ist nur noch von 2 - 2,5 Metern die Rede.
Ich beziehe mich auf Aktenzeichen XY, da wurde von "bis zu 20 Meter Tiefe" gesprochen. Und das glaube ich nicht, genausowenig wie das angebliche verfolgen einer im Auto fahrenden Person über mehr als 100 km (Fall Birgit Rösing, gibt es hier einen Thread zu)

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Cold Case Lieselotte Lauer

27.11.2021 um 09:16
merkwürdig finde ich es, dass am Auto kratzspuren auffielen und man nicht gleich bemerkt haben will, ob diese frisch oder älter sind... ob man so den Täter einlullen will?


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Cold Case Lieselotte Lauer

27.11.2021 um 12:05
@all

Ich halte es aufgrund beruflicher Hintergründe nach wie vor ausgeschlossen, dass Leichen auf öffentlichen Baustellen bzw. fremden Baustellen entsorgt/vergraben/einbetoniert werden/wurden. Das betrifft mehrere Threads hier bei Allmystery. Leichenbeseitigungen wie o.g. sind bislang nur aus dem Privatbereich belegt. Anderslautende Belege konnten nicht erbracht werden.

Eine Leichenbeseitigung im Brückenpfeiler nach Mafia-Manier ist in Deutschland geradezu absurd und nahezu auszuschließen.


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Cold Case Lieselotte Lauer

27.11.2021 um 13:22
Zitat von cariboocariboo schrieb:Leichenbeseitigung
Eine Verbringung zur Entführung in Brückenverstecken allerdings nicht.


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Cold Case Lieselotte Lauer

27.11.2021 um 13:31
Zitat von KnallvergnügtKnallvergnügt schrieb:Eine Verbringung zur Entführung in Brückenverstecken allerdings nicht.
Nein, das nicht, aber das verstehe ich auch nicht unter dem hier aktuell diskutierten "einbetonieren" in Brückenpfeilern.


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Cold Case Lieselotte Lauer

27.11.2021 um 14:44
@cariboo
@Knallvergnügt

Also, wir haben hier verschiedene Berichte zum Anschlagen eines hochspezialisierten Hundes an einer im Jahr des Verschwindens der Lieselotte Lauer erbauten Brücke.

Dem steht die bisher argumentativ unbelegte Meinung eines Forenteilnehmers entgegen, er halte dies für absurd.

Wenn ich google mit der Suche "Leiche einbetoniert" beauftrage, ergibt sich ein deutlich differenzierteres und vielschichtigeres Bild.


Able_Archer.


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27.11.2021 um 16:40
Es gibt Neuigkeiten, der Hund wird erneut eingesetzt.
27.11.2021, 14:25 Uhr
Cold Case in Gunzenhausen: Archäologiehund erneut im Einsatz
Der Archäologiehund "Flintstone" ist erneut im Fall Lieselotte Lauer in Gunzenhausen im Einsatz. Die Frau ist seit 1992 spurlos verschwunden. Für Hinweise, die zur Aufklärung des Falls führen, gibt es 10.000 Euro Belohnung.
...
Es sei aber vermutlich nicht so, dass sofort Bagger anrücken würden, so der Sprecher weiter. Die Suche mit dem Hund sei ein Puzzleteil von vielen. Zu Ergebnissen oder Zwischenergebnissen will die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen derzeit keine Auskünfte geben.
Quelle:

https://www.br.de/nachrichten/bayern/cold-case-in-gunzenhausen-archaeologiehund-erneut-im-einsatz,SpxzfCk (Archiv-Version vom 27.11.2021)


Able_Archer.


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Cold Case Lieselotte Lauer

27.11.2021 um 17:12
Freilich wurden schon ganze Leichen oder Leichenteile von den Tätern einbetoniert. Und auf irgend eine Art entsorgt. Aber im hier diskutierten Fall soll die Leiche in einem Brückenpfeiler einbetoniert sein. Und so wie ich das verstehe soll die Leiche oder Leichenteil in die Schalung bzw. in die Armierung verbracht worden sein. Und danach von Bauarbeitern einbetoniert worden sein. Genau das aber Zweifle ich im höchst Mass an.

Folglich stimme ich dem voll und ganz zu:
Zitat von cariboocariboo schrieb:Leichenbeseitigungen wie o.g. sind bislang nur aus dem Privatbereich belegt. Eine Leichenbeseitigung im Brückenpfeiler nach Mafia-Manier ist in Deutschland geradezu absurd und nahezu auszuschließen.
Weiter bleib ich bei meiner Meinung. Dass auch ein hoch spezialisierter Hund eine völlig einbetonierte Leiche nicht erschnüffeln kann.


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Cold Case Lieselotte Lauer

27.11.2021 um 17:40
Zitat von Able_ArcherAble_Archer schrieb:Zu Ergebnissen oder Zwischenergebnissen will die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen derzeit keine Auskünfte geben.
Das ist sehr gut, nicht das sich der Täter noch entspannt zurücklehnen kann.
Danke für den Link..


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Cold Case Lieselotte Lauer

27.11.2021 um 17:59
Ich glaube auch nicht dran das LL im Beton dieser Brücke einbetoniert ist. Kann ich mir auch nicht vorstellen. Ich glaube aber, das Hunde sehr viel können einiges möglich ist.
Da ich aber auch glaube , das LL ihren Mörder kannte und sie keinem Fremden zum Opfer gefallen ist, denke ich hat der Täter ein persönliches Motiv und keine Erfahrung mit der Tötung und Entsorgung der Leiche und kann mir echt nicht vorstellen , dass er so abgebrüht war , sie beim Bau der Brücke einbetonieren zulassen. Ist aber nur meine Meinung.
Ich denke das sie und der Täter sich irgendwie und wenn es nur vom sehen war , kannten und der Mord auch nicht unbedingt geplant war.Deshalb hat er oder sie, sie auch versteckt und nicht liegen lassen , denn wenn es ein Fremder gewesen wäre , hätte er sie nicht so gut versteckt. Ich denke aber eher das sie vergraben ist. MMn


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Cold Case Lieselotte Lauer

27.11.2021 um 18:17
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Freilich wurden schon ganze Leichen oder Leichenteile von den Tätern einbetoniert. Und auf irgend eine Art entsorgt. Aber im hier diskutierten Fall soll die Leiche in einem Brückenpfeiler einbetoniert sein. Und so wie ich das verstehe soll die Leiche oder Leichenteil in die Schalung bzw. in die Armierung verbracht worden sein. Und danach von Bauarbeitern einbetoniert worden sein. Genau das aber Zweifle ich im höchst Mass an.
Das ist der Punkt! Wir reden hier ja nicht von "im Kellerboden vergraben und dann eine Schicht Zement darüber".
Und wie wäre das in einem Brückenpfeiler denn abgelaufen? Mal überlegen:

Die Arbeiter haben Schalung und Armierung vorbereitet und machen Feierabend. Dann kommt der böse Mann und wirft die in Plastikfolie o.Ä. verpackte Leiche hinein.

Am anderen Morgen kommen dann die Arbeiter wieder und sehen zwischen den Armierungseisen ein Paket. "Was issn das?" "Ach, ist doch egal, Beton drüber, dann sieht das keiner mehr...."

Dass dann die Stabilität von dem Bauteil nicht mehr gegeben ist, ja, ganz egal, macht doch nix und natürlich sind alle auf der Baustelle eingeweiht, vom Handlanger bis zum Ingenieur, keiner sagt was, weil man ja echt verstehen kann, dass da keiner mal nachguckt, was da eigentlich in der Schalung liegt..... Schon klar.

Oder soll man da gleich die große Verschwörung bedienen, dass die gesamte Baustellenbelegschaft ihrem Kumpel geholfen hat, eine Leiche zu entsorgen. Weil es ja echt kein Problem ist, kann doch jedem mal passieren, dass bei ihm eine Leiche anfällt, da muss man doch helfen.....


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Cold Case Lieselotte Lauer

27.11.2021 um 18:32
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Die Arbeiter haben Schalung und Armierung vorbereitet und machen Feierabend. Dann kommt der böse Mann und wirft die in Plastikfolie o.Ä. verpackte Leiche hinein.

Am anderen Morgen kommen dann die Arbeiter wieder und sehen zwischen den Armierungseisen ein Paket. "Was issn das?" "Ach, ist doch egal, Beton drüber, dann sieht das keiner mehr...."
Nun, natürlich wäre es möglich, einen Leichnam in einer Baustelle oder auch im frischen Beton verschwinden zu lassen. Nachts sowieso.

Wenn es ein Täter aus einem irgendwie gearteten Bauberuf wäre (da gibt es viele Möglichkeiten), insbesondere aus dem Bereich

Hoch-, Tief- und Ingenieurbau,
Straßenbau, Eisenbahnoberbau und Sportanlagenbau,
Wasserbau,
Spezialbau,
sonstigen Tiefbau und Gebäudetrocknung,
Dachdeckerei, Zimmerei und Ingenieurholzbau,
Gerüstbau etc.


hätte er in ziemlich kurzer Möglichkeit einen gegossenen Beton wieder so herzurichten, dass es keinem Arbeiter auffällt. Warum auch?

Einen Leichnam einfach in aufgewühlter Erde in einer Baugrube verschwinden zu lassen, ist auch nicht sonderlich schwer. Wer vermutet denn eine Leiche im eh aufgewühlten Erdreich?


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Cold Case Lieselotte Lauer

27.11.2021 um 18:56
Zitat von KnallvergnügtKnallvergnügt schrieb:Nun, natürlich wäre es möglich, einen Leichnam in einer Baustelle oder auch im frischen Beton verschwinden zu lassen. Nachts sowieso.
Ja, genau. Weil der Beton für einen Brückenpfeiler ja nicht armiert ist, da kann man ganz ohne Probleme einen Menschen drin verbuddeln.

Und es fällt natürlich auch niemandem auf, wenn man da mal ein bisschen drin rumwühlt.

Frag' mal jemanden aus Deiner Berufeliste danach. Und wenn das nicht geht, dann Wikipedia: Bewehrung
Zitat von KnallvergnügtKnallvergnügt schrieb:Einen Leichnam einfach in aufgewühlter Erde in einer Baugrube verschwinden zu lassen, ist auch nicht sonderlich schwer. Wer vermutet denn eine Leiche im eh aufgewühlten Erdreich?
DAS ist etwas anderes. Hier wurde ja ausdrücklich von "in einem Brückenpfeiler einbetoniert" gesprochen. Und das ist halt nicht so ohne weiteres möglich.


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Cold Case Lieselotte Lauer

27.11.2021 um 19:18
Zitat von KnallvergnügtKnallvergnügt schrieb:Nun, natürlich wäre es möglich, einen Leichnam in einer Baustelle oder auch im frischen Beton verschwinden zu lassen. Nachts sowieso.
Theoretisch mag das ja möglich sein, aber praktisch merkt man sofort, wenn sich der Zustand auf der Baustelle geändert hat. Ich kann mir wirklich keinen vorstellen, der sowas dann einfach übersieht oder als unwichtig erachtet. Gerade bei einem Brückenpfeiler. Für mich liegt das in Deutschland im Bereich des unmöglichen.

Und nochmal, ich bitte die Befürworter dieser Theorie auch nur um einen nachvollziehbaren Beleg, wo sowas schonmal vorgekommen ist.


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Cold Case Lieselotte Lauer

27.11.2021 um 19:20
@Able_Archer

Ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Ich zweifel nicht die Geruchsfähigkeiten des Hundes an, sondern widerspreche nur der Theorie, dass LL im Brückenpfeiler einbetoniert wurde.


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Cold Case Lieselotte Lauer

27.11.2021 um 19:23
Zitat von KnallvergnügtKnallvergnügt schrieb:Einen Leichnam einfach in aufgewühlter Erde in einer Baugrube verschwinden zu lassen, ist auch nicht sonderlich schwer. Wer vermutet denn eine Leiche im eh aufgewühlten Erdreich?
Im ersten Moment mag das zutreffen. Allerdings erfolgen meistens noch weitere Erdbewegungen. Und kann eine Leich durchaus wieder ausgegraben werden. Aber sollte die Leiche aus irgend einem Grund trotzdem unentdeckt bleiben, so hat der Täter einfach nur unendlich viel Glück gehabt.

Was ich mich hier frage, was die Polizei veranlasst hat in dem Gebiet nach der Vermissten Lauer zu suchen. So wie ich gelesen habe wurden doch Strasse und Brücke neu gebaut. Also das Gelände hat vormals ganz anders ausgesehen.


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Cold Case Lieselotte Lauer

27.11.2021 um 20:01
Zitat von cariboocariboo schrieb:nachvollziehbaren Beleg
Alles kommt immer das erste Mal vor. Kriminalfälle KÖNNEN bestimmte Schemata haben. In der Regel ist allerdings derjenige der beste Ermittler, der anscheinend auch blinde Flecken überprüft.


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Cold Case Lieselotte Lauer

27.11.2021 um 20:10
@Knallvergnügt

Ich gebe hier nur meine fachliche Meinung weiter. Die Wahrscheinlichkeit mit dem Brückenpfeiler tendiert für mich in Richtung 0 Prozent.

Darüber hinaus kann und will ich niemand vom Gegenteil überzeugen. Deine Meinung steht dir natürlich genauso zu wie mir meine.


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Cold Case Lieselotte Lauer

27.11.2021 um 20:41
Hallo @cariboo , hallo @alle !

An einen Brückenpfeiler glaube ich auch nicht, aber unter der werdenden Fahrbahn oder einer Aufschüttung verbuddeln wäre schon im Bereich des Möglichen. Vieleicht hat die Polizei einen Verdächtigen, der auf der Baustelle gearbeitet hat.

Gruß, Gildonus


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Cold Case Lieselotte Lauer

27.11.2021 um 21:24
Mal ein kurzer Einwurf:

Ein Brückenpfeiler, bzw. eine Stütze aus Beton beinhaltet immer eine Bewehrung in Form von Stahl.

Beton verträgt nur Druckkräfte, jedoch keine Zugkräfte.
Zugkräfte treten auch in einer Stütze auf (Seitenwind, dynamische Belastung durch Überfahren der Brücke).

Die Bewehrung wird abschnittsweise erstellt und dann wird danach abschnittsweise betoniert. Das Einbringen einer Leiche ist schon alleine durch den nicht vorhandenen Platz zwischen den Bewehrungsstäben fast unmöglich (wenn es doch möglich ist, ist auch die Leiche in der Bewehrung gut zu erkennen, denn es wird ja nicht bei Dunkelheit betoniert). Hinzu kommt der Umstand, dass diese Baustellen nicht so frei zugänglich sind. Vor dem Betonieren sind ausreichend Personen vor Ort, die eine Leiche in der Bewehrung bemerken würden.

Das unbemerkte Verbringen einer Leiche in eine solche Baustelle halte ich für annähernd unmöglich.


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