Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.
16.02.2022 um 12:38Anzeige
Dr._Schneider schrieb:Das Restaurant hat es da deutlich schwerer. Egal ob man Champagner ordert, Chablis oder ein Kölsch. Vorerst hat sich das Geschehen in den Köpfen der Menschen festgesetzt.Das wird stark davon abhängen, was die Ermittlungen ergeben werden. Und ob sie die Sache wirklich im Detail nachverfolgen können werden.
Fagott schrieb:Die Schmuggel-Theorie finde ich nicht plausibel. Da gäbe es wesentlich geeignetere Methoden. Für eine lipophile Substanz, die verborgen gelöst transferiert werden soll, nimmt man was, worin sich der Stoff gut löst: ein Öl.Fakt ist aber nun mal, es wurden bereits Champagner Flaschen für den Schmuggel von Extasy genutzt. Ob das nun bessere Möglichkeiten gäbe, ist daher gar nicht die Frage.
redsherlock schrieb:Das wird stark davon abhängen, was die Ermittlungen ergeben werden. Und ob sie die Sache wirklich im Detail nachverfolgen können werden.Ja, natürlich.
redsherlock schrieb:Was ich "komisch" finde: das verstorbene Opfer arbeitet selbst in einer Abfüllanlage?Das ist schon bemerkenswert, so fern die Info stimmt. Kann tatsächlich aber auch nur ein seltsamer Zufall sein. Ich habe es bis jetzt nur von BLÖD gelesen. Hat ein anderes Blatt diese Info auch herausgegeben?
redsherlock schrieb:Und hieß es in einem verlinkten Artikel (Focus?) nicht, dass er das Glas sofort ausgetrunken hätte? (Tut mit Champagner ja eigentlich nicht.)Nee, stimmt... "runterstürzen" eher nicht, aber das können nur die Augenzeugen differenzieren, auf welche Art er das Getränk trank.
fischersfritzi schrieb:Fakt ist aber nun mal, es wurden bereits Champagner Flaschen für den Schmuggel von Extasy genutzt. Ob das nun bessere Möglichkeiten gäbe, ist daher gar nicht die Frage.Eben! Es geht ja darum, was möglich und plausibel ist. Dafür reicht die Feststellung, dass diese Methode grundsätzlich gebräuchlich und bekannt ist. Damit ist ja nun mal ein direkter Mordversuch, der hier kaum sinnvoll ins Szenario passt, fast raus.
Dr._Schneider schrieb:redsherlock schrieb:Wie im Thread schon gesagt, ist das kaum relevant, weil ein Marktführer der Abfüll-Industrie dort seinen Standort hat, der aber auch keine Champagner-Korken-Geräte herstellt.
Was ich "komisch" finde: das verstorbene Opfer arbeitet selbst in einer Abfüllanlage?
Das ist schon bemerkenswert, so fern die Info stimmt. Kann tatsächlich aber auch nur ein seltsamer Zufall sein.
Dr._Schneider schrieb:redsherlock schrieb:Nein, er arbeitete nicht in einer Abfüllanlage sondern in einem Unternehmen, das Abfüllanlagen herstellte. Also im weitesten Sinne ein Maschinenhersteller.
Was ich "komisch" finde: das verstorbene Opfer arbeitet selbst in einer Abfüllanlage?
redsherlock schrieb:Hat eigentlich der Verstorbene auch den Champus geordert? Oder war es jemand anderes aus der Gruppe?Wer die Feier organisiert und dementsprechend die Flasche Champus geordert hat, dazu wurde nichts veröffentlicht.
Maifalter schrieb:Vielleicht hat das Todesopfer das Glas auch "geext", also auf einmal getrunken, weil er den Geschmack scheusslich fand.Ist zwar wenig relevant aber dazu fehlt mir jetzt die Logik 🤔.
Dr._Schneider schrieb:Ist zwar wenig relevant aber dazu fehlt mir jetzt die Logik 🤔.Tja, da ist was dran. Immerhin vermutet man Champagner. "Schnell entsorgen" würde man eher bei selbstgebranntem Methanol-Verschnitt vom weißrussischen Straßenhändler mit dem Plastik-Kanister vermuten :vodka::{
Dr._Schneider schrieb:Lt. den Berichten soll das Schwesternlokal eine Bar sein, kein RestaurantSiehst du da eine Bar?
Papaya64 schrieb:Siehst du da eine Bar?Ich kann dir nur sagen, was in den Berichten steht bzw was der Verpächter gesagt hat.
emz schrieb:Worauf möchtest du hinaus?Interessiert mich auch. Welchen Unterschied siehst Du zwischen Restaurant, Lounge, Bar, Eisdiele ... etc.? Für mich sind das alles gastronomische Einrichtungen, die allesamt eine "Schwesterlokalität" sein könnten.
Wo siehst du da das Problem?