Der mysteriöse Fall Delphine Jubillar

Der erste Zeuge beschrieb Cédrics Drogenkonsum und ihn als Großmaul. Die zweite Zeugin versuchte, dem Liebhaber die Sache in die Schuhe zu schieben, beschreibt ihn als liebevollen Vater, dessen Kinder wegen der Misshandlungen Angst vor ihm hatten, schickt eine Morddrohung an ihre Nachfolgerin, ...

Eine reizende Gesellschaft!

Und (für mich) der Überraschungsbesuch von Cyril Hemardinquer, der, wie immer, die Arbeit der Polizei kritisiert, der alles besser weiß, und der Chat GPT befragte, und mit der Antwort "keine Leiche, kein Tatort, keine Tatwaffe = keine Tat" zufrieden ist. Bravo! Das ist fürwahr eine Glanzleistung. Vielleicht frage ich mal CHAT GPT, ob sich Delphine in eine Flasche gezaubert haben könnte, und dabei ihre Brille zu Bruch ging.

JamesRockford schrieb:Und (für mich) der Überraschungsbesuch von Cyril Hemardinquer, der, wie immer, die Arbeit der Polizei kritisiert, der alles besser weiß, und der Chat GPT befragte, und mit der Antwort "keine Leiche, kein Tatort, keine Tatwaffe = keine Tat" zufrieden ist. Bravo! Das ist fürwahr eine Glanzleistung. Vielleicht frage ich mal CHAT GPT, ob sich Delphine in eine Flasche gezaubert haben könnte, und dabei ihre Brille zu Bruch ging.

Warum wurde dieser Mensch überhaupt als Zeuge geladen, der hatte doch absolut nichts Sinnvolles beizutragen?!
Ich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen, was die Verteidigung sich von solchen Zeugen verspricht.

Das Gericht verbindet sich per Videokonferenz mit dem Polizeirevier in Auch, wo die Ex-Freundin von Cédric aussagen wird.

Sie beginnt ihre spontane Aussage. "Ich habe Anfang 2021 Kontakt mit Cédric aufgenommen, nach dem Verschwinden von Delphine, ohne zu glauben, dass er irgendetwas damit zu tun haben könnte, um ihn zu unterstützen. Es folgten regelmäßige tägliche Austausche. Dies dauert bis zum Frühling. Danach entfernen sie sich voneinander." Die Zeugin fährt fort: "Ich entdecke weitere Züge seiner Persönlichkeit, die mir weniger gefallen. Ich nehme jemanden wahr, der eher manipulativ ist und lügt. Ich sah, dass er nicht nach Delphine suchte. Wir haben wieder geschrieben, als er ins Gefängnis kam. Wir haben miteinander telefoniert. Bis zu diesem Zeitpunkt war er immer jemanden, der seine Unschuld beteuerte", erzählt sie.

Zu Beginn des Jahres 2025 "habe ich bei mehreren Besuchen die Beichte von Cédric" erhalten.

"Es war dieser Prozess, der ihn beunruhigte. Er sagte mir: "Du wirst schreckliche Dinge über mich hören". Ich dachte, er sei immer noch unschuldig. Sie fährt fort: "Aber als wir uns wiedersehen konnten, stellte ich ihm die Frage: 'Warst du es?' Und dann sagte er zu mir: "Ja", ich sagte: "Was hast du getan?" Er sagte mir: "Ich habe sie erwürgt."

Sie berichtet: "Er zeigt mir die Würgetechnik mit seinen Armen, wie einen Ellenbogenhebel. Ich stelle ihm Fragen, ich frage ihn, wo sie ist. Er antwortet mir fünfzehn Kilometer oder fünfzehn Minuten entfernt. "Ich bin schockiert, ich begreife es nicht. Ich frage ihn: 'Warum hast du das getan?' Ich verstehe, dass er in Bezug auf die Kinder dachte, dass Delphine ihm 150 € zahlen muss, und er sich weigert. Er erwähnt auch eine außereheliche Beziehung von ihr. Weitere Details habe ich nicht."

Blutgräfin schrieb:Warum wurde dieser Mensch überhaupt als Zeuge geladen, der hatte doch absolut nichts Sinnvolles beizutragen?!
Ich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen, was die Verteidigung sich von solchen Zeugen verspricht.

Ich vermute, es ging um seine ewige Kritik an der Polizei und der Justiz. Nur konnte er ja seine Kritik überhaupt nicht untermauern. Wie immer, finde ich, aber das ist meine persönliche Meinung. Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren, aber ich finde, bei ihm ist alles heiße Luft.

JamesRockford schrieb:Ich vermute, es ging um seine ewige Kritik an der Polizei und der Justiz. Nur konnte er ja seine Kritik überhaupt nicht untermauern. Wie immer, finde ich, aber das ist meine persönliche Meinung. Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren, aber ich finde, bei ihm ist alles heiße Luft.

Der Mann ist dafür also irgendwie bekannt, verstehe ich das richtig?
Dann ging es also nur darum, die Polizei, bzw deren Arbeit in Misskredit zu bringen?

Was soll das aber bringen, wenn da keinerlei Argumente, abgesehen von "ich hab ChatGPT gefragt", kommen?

Hélène Ratinaud erinnert daran, dass sie aus Gers kommt. Wie hat sie Cédric kennengelernt? "Ich habe ihn über die Messenger-App kontaktiert. Es lag mir am Herzen, Cédric und auch den Kindern zu helfen."

Aber warum hat sie sich engagiert? "Ehrlich gesagt, es kam einfach so. Ich habe ihn mehrmals im Fernsehen gesehen, er tauchte in meinen Newsfeeds auf meinen sozialen Netzwerken auf, und ich dachte mir, ich versuche, ihn zu unterstützen. Ich habe es spontan getan. Ich habe nicht damit gerechnet, dass wir uns täglich austauschen. Cédric und sie schreiben sich die Nächte durch, manchmal auch per Videoanruf. Sie hatte ihn vor seiner Inhaftierung nicht getroffen. Ihr erstes Treffen findet 2024 im Gefängnis von Seysses statt. Per Messenger schicken sie sich Nachrichten schicken sie sich Fotos, erklärt sie, mit langsamer Sprechweise und leicht verschleierter Stimme. Warum hat sie ihn nie gesehen? "Wir hätten uns nur abends treffen können, weil er schwarz auf Baustellen arbeitete. Danach kam seine Freundin (die Zeugin, die heute vormittags verhört wurde. Ich hatte 2023 die Erlaubnis für den Besuch bekommen, ging aber erst 2024 hin."

Die Zeugin berichtet von Lügen des Angeklagten. "Ich habe es bemerkt, als ich Cédrics Geständnisse bekam, dass es Manipulation gibt. Er ist fähig, mir zu erzählen, was er getan hat, mit Details, die mich nicht schlafen lassen, und dann widersprüchliche Aussagen zu machen. Ich sage mir: All das ist eigentlich eine Lüge."

Bereits 2021 sagte sie in einer Aussage, dass er "ein Lügner" und "manipulativ" sei, erinnert die Vorsitzende. Aber sie hatte ihn damals noch nicht getroffen, erinnert sie sich. Warum hatte sie diese Worte gewählt? "Er war zu dieser Zeit mit einer anderen Person zusammen, was ich erst später durch die Presse erfahren werde." Ihrer Aussage nach sagte er ihr, dass er mit seinen Freunden zusammen sei, nicht mit einer anderen Frau.

Im Mai 2021 war sie es, die die Gendarmerie kontaktierte, bemerkt Hélène Ratinaud. Warum? "Weil ich dachte, dass ich Informationen beisteuern könnte. Ich hatte Fotos zu übergeben, Nachrichten auszutauschen." "Sie wurde auch von der Persönlichkeits-Ermittlerin kontaktiert, bei der sie einen impulsiven Mann erwähnte. Sie stützt sich auf Videokonferenznachrichten. "Eines Abends waren wir in einer Videokonferenz und seine Kinder schliefen. Ein Internetnutzer sagt ihm, dass er vor seinem Fenster sei, er versuchte ihn zu provozieren, um ihn herauszulocken. Ich sage ihm, er soll nicht rausgehen, und er sagt zu mir: ‚Du hältst gefälligst die Klappe.‘"

Die Zeugin und Cédric nahmen wieder Kontakt auf, als der Angeklagte 2021 inhaftiert wurde: "Ich wollte die Dinge ein wenig klären, in Bezug auf einen Artikel oder ich weiß nicht was. Wir schreiben uns an. Er bat mich, es (der Frau, mit der er zusammen war) nicht zu erzählen", erinnerte sich die Zeugin.

Im April 2023 unternahm versuchte sie eine Besuchererlaubnis zu erhalten. Warum zwei Jahre warten? "Ich habe mir nicht vorgestellt, in ein Gefängnis zu gehen, ich hatte große Angst."

"Im Sommer 2023 hatten Sie sich an die Untersuchungsrichter gewandt, um sie zu bitten, die Ihnen von Cédric zugesandten Briefe zu blockieren", so der Präsident. "Ja, es gab manchmal einen Druck, den ich nicht mehr aushalten konnte.", antwortet die Zeugin. Nicht von Cédric Jubillar, sagt sie, sondern von Leuten "in den sozialen Netzwerken": "Ich wollte einen Schritt zurücktreten, nicht mehr mit diesem Fall in Verbindung gebracht werden."

Warum wird sie ihn im Herbst 2024 endlich sehen? "Damals habe ich mir gesagt, dass es nicht richtig ist, alles so zu kürzen, es muss eine Erklärung geben. Ich tat das, ohne in den Besuchsraum zu gehen, ohne über all das nachzudenken... Was erwartet sie von ihrem ersten Besuch im November 2024? "Ich habe keine besonderen Erwartungen. Ich gehe, ich sage mir, wir telefonieren, wir schreiben uns, ich sage mir, dass ich diese Beziehung nicht verlassen kann, da wir schon lange miteinander sprechen... Wir sind immer noch nah dran... Also gehe ich. Er bat sie, zu kommen, um die Bindung, die sie hatten, zu "konkretisieren", sagte sie.

Bis Juni 2025 besucht sie ihn dann einmal pro Woche oder alle zwei Wochen.

Die Zeugin wurde nochmals gefragt, wie und wann Cédric ihr gegenüber die Tat gestanden hat. "Es war im Zusammenhang mit seinem Prozess, er hatte Angst, dass ich schreckliche Dinge über ihn hören würde. Nachdem ich das gehört hatte, fragte ich ihn: "Warst du es?" Und er sagte "Ja". »

Sie habe "sexuelle Beziehungen" im Besuchszimmer gehabt, notiert der Präsident. War es in diesem Augenblick, als sie ihre Beichte erhielt? "Nein", antwortet sie.

Glaubte sie seinem Geständnis? "Er erklärt mir mehrere Details und tatsächlich war das bei mehreren Besuchen." Ihrer Aussage nach mimte er eine Geste der Strangulation an sich selbst. Fühlte sie sich bedroht? "Einmal hat er mir gesagt, dass ich neben Delphine landen würde, wenn ich ihn jemals betrügen würde. Er wiederholt seine Worte, sagt mir, dass er weiß, was mit mir passieren wird, wenn ich ihn betrüge. Er erzählte mir, dass er auch im Gefängnis wüsste, wie man den Zauberer ruft... "

Sie sagte dem Gericht, dass er auch eine Geste bei ihr nachgeahmt habe. "Es geschah aus einem Kontext der Beichte. Er packt meinen Hals und sagt mir, dass es Dominanz in der Lust ist, er drückt meinen Hals. Er sagt mir: "Ich habe es einmal gemacht, ich kann es zweimal machen", aber er lacht. Er erzählt mir, dass Delphine nicht geschrien hat. Und dann drückt er mir mit dem Ellbogen den Hals und fragt mich, ob ich schreien kann."

Seit Juni 2025 ist sie nicht mehr zurückgekehrt, um ihn im Gefängnis zu sehen.

Blutgräfin schrieb:Der Mann ist dafür also irgendwie bekannt, verstehe ich das richtig?

Er hat eine Fernsehsendung, Touche pas à mon poste. Hier ein Link zu einem Video, in dem er sagt, dass er immer gesagt hat, dass Cédric unschuldig ist. Wenn Du "Cyril Hemardinquer Touch pas à mon mot Cédric" bei google eingibst, kommst Du auf alle möglichen Beiträge.

Ich habe mir ein paar Sendungen von ihm angesehen. Ich persönlich kann nichts damit anfangen, weil mir die Substanz fehlt.

Es war nicht sie, die den Schritt unternahm, um die Polizisten zu kontaktieren, sondern der Zeuge, der am späten Vormittag befragt wurde, Cyril Hemardinquer. Warum? „Weil ich nicht wusste, wie man das macht. Er sagt mir, dass wir Zivilklage beantragen, um mit den Richtern sprechen zu können. "Cédric versucht, sie "vor nicht allzu langer Zeit“ anzurufen, und hinterlässt ihr eine Sprachnachricht. "Er sagt zu mir: ‚Warum antwortest du nicht? Vor was hast du Angst?‘"

Generalstaatsanwalt Nicolas Ruff bat um Klarstellung. "Es gibt zwei Möglichkeiten, Ihre Aussagen zu lesen: Entweder ist das, was Sie sagen, wahr, oder das, was du sagst, falsch, und Sie hätten Grund zu lügen. Sie sind eine Dame, die unter besonderen Umständen mit Cédric in Kontakt treten konnte. Danach gibt es eine Unterbrechung des Kontakts, dann verbindet man sich wieder, wenn er in Haft ist. Es steht geschrieben, dass Sie versucht haben, Informationen von Cédric Jubilar zu erpressen. Wo ist die Wahrheit? "Ich versuchte nicht, Cédric ein Geständnis abzuringen. "Ich erzähle, was ich gehört habe", antwortet die Ex-Freundin.

Hatten sie und Cédric irgendwelche Pläne? "Wir hatten Pläne, aber ich musste erkennen, dass es nicht möglich war, und beendete diese Beziehung." Welche Projekte? "Wie die, die ein Paar machen kann." Ein Kind? "Ja. Es war ein Gemeinschaftsprojekt.

RA Battikh, der Anwalt von Delphines Onkel und Tante, fragte die Zeugin, ob sie den Wunsch von Cédric verspüre, sich wieder in eine neue Beziehung zu stürzen. Ist er in diese neue Liebesgeschichte eingetaucht? "Als ich ihn das erte Mal besuchte, gab es einen Tisch, der uns trennte. Er kann nicht auf meine Seite kommen. Das erste, was er tut, ist, mir zu sagen, dass er einen Kuss will und dass ich zu ihm rübergehe. Sie kommt zu dem Schluss: "Nein, es gibt keine Abneigung gegen körperlichen Kontakt."

RA Rongier, Anwältin einer Freundin von Delphine, ergreift das Mikrofon. "Wussten Sie, dass diese Geste der Strangulation, die er nachahmte, eine Geste der Gewalt gegen Sie war? Haben Sie sich nachfolgend Hilfe gesucht? Sie erinnert uns daran, dass Strangulationsgesten Warnzeichen für Femizid sind. "Nein, ich weiß nicht, wie ich es dir erklären soll."

"Fühlten Sie sich geliebt oder ausgenutzt?" fragt Frau Rongier. "Beides. Es gab Momente, in denen wir uns sehr nah waren, und danach habe ich den Rest gesehen, besonders als es mir schlecht ging. Zum Beispiel als ich aus der Notaufnahme kam, aber er wollte, dass ich ihm Drogen ins Gefängnis bringe."

Sie haben gesagt, dass er sich schon früher bemüht hat, als er mit ihr (Delphine) zusammen war. Wie sollten wir das verstehen?", fragt Herr Caunes, Anwalt der Zivilparteien. "Ich weiß nicht genau, was er mir sagen wollte... Aber er wollte sich anstrengen, weil er sich von Delphine eingeengt fühlte. "Also hat ihn sein Tod befreit?" "Soweit ich weiß, ja", sagt die Zeugin.

"Es gibt einen doppelten Aspekt bei der Unterdrückung von Delphine, wenn er es getan hat: Er befreit sich von der Unterdrückung und beseitigt eine materielle Bedrohung?", sagt RA de Caunes. Die Ex-Freundin antwortete: "Das habe ich so verstanden."

Frage von RA Boguet, "Sie sagten, dass die Beziehung, die Sie hatten, zwischen acht und neun Monaten gedauert hat, was nicht nichts ist." Die Anwältin weist darauf hin, dass sie der Öffentlichkeit unbekannte Informationen gegeben habe, einschließlich der Höhe des Unterhalts, auf den Cédric Anspruch habe. Sie versichert, dass es der Angeklagte war, der ihr davon erzählt hat.

Boguet fährt mit einer weiteren Aussage der Zeugin fort, die sich auf die Verletzungen bezieht, die der Gerichtsmediziner am 16. Dezember 2020 an Cédric festgestellt hat. "Das konnte man nicht aus der Presse erfahren. Er ist also derjenige, der es dir liefert?"

"Was haben Sie davon, hierher zu kommen? Ruhm, Geld? fragte Nakache-Haarfi. Oh nein, ganz und gar nicht, ganz im Gegenteil, sagt sie. "Ich war gestresst, zu kommen, ich fühle mich nicht sehr wohl. Ich habe ziemlich viel verloren. Sie fährt fort: "Wenn ich Delphines Familie helfen kann, denen, die ihr nahe stehen, ist das normal, aber ich gebe zu, dass ich mich nicht sehr wohl fühle."

Frage der Verteidigung an die Ex-Freundin: "Warum haben Sie Interviews gegeben?" "Ich wurde gefragt, ich habe Fragen beantwortet", antwortet die Ex-Freundin. "Hast du noch andere Fernsehprojekte?" "Nein", antwortet sie.

Die Verteidigerin erinnert sich, dass sie ihre Beziehung zu Cédric im Jahr 2021 zum ersten Mal beendete, als sie erfuhr, dass er eine weitere Partnerin hatte. Warum haben Sie sich wieder gemeldet? "Wir beschlossen, uns nach langem Austausch per Mail, Telefon ... Ich nahm mir die Zeit dafür", antwortet die Zeugin. Warum diese Hartnäckigkeit, ihn im Gefängnis zu besuchen? "Ich will Ihre Fragen nicht beantworten." Sie besteht darauf. Sie fragt: "Können Sie mir folgen?"

In ihrer Aussage erklärt sie, dass sie sich im ersten Besuchszimmer geküsst haben. "Wir haben uns einen Kuss gegeben", bestätigt sie. Beim zweiten Besuch hätten sie und Cédric eine sexuelle Beziehung gehabt, erinnert sich der Anwalt: "Ihr wurdet erwischt." Deshalb wurde ihnen der Besuch des Raumes untersagt.

RA Martin fährt fort: "Als Sie seine Geständnisse gehört haben, stelle ich mir vor, dass er Ihnen Angst gemacht hat. Haben Sie beschlossen, die Besuchstermine weiter wahrzunehmen?" Sie antwortet: "Ich begriff es nicht sofort. Ich ging weiterhin zum Besuch, aber ich strecke die Intervalle, gehe immer seltener, um schließlich gar nicht mehr zu gehen."

Der Präsident befragt Cédric: Haben sie sich über den Messenger gemeldet? "Auf jeden Fall." Haben sie lange Telefongespräche geführt? "Auf jeden Fall." Was ist sie für Sie? "Eine Vertraute, eine Freundin." Dachte er über mehr nach? "Nein, ganz und gar nicht. Sie wohnte weit weg."

Dann nahm sie per Mail wieder Kontakt mit ihm auf. Sie ist diejenige, die ihm zum ersten Mal schreibt. Und am Telefon? "Ja, ja, absolut, wir konnten miteinander reden." Was sieht er in ihr? "Der Vertraute, der zurückkommt, mit dem ich meine Probleme, meine Sorgen, meine Wünsche austauschen kann." Eine Dimension der Liebe? "Nach und nach, ja."

Die Beziehung entwickelt sich, sagt Cédric: "Wir tauschen einen ersten Kuss aus und dann werden es Umarmungen." Sie haben dann Sex und werden von den Wärtern erwischt. Hatten sie danach noch andere sexuelle Beziehungen? "Ja, absolut." Hatten sie irgendwelche Pläne? "Wir haben über die Ehe gesprochen, wir haben über Kinder gesprochen", antwortet Cédric.

Hat er ihr den Tod seiner Frau "anvertraut"? "Nein, nein, ich habe nie zugegeben, sie getötet zu haben, das hat sie komplett erfunden. Sie stellte mir die Frage viele Male, ich sagte ihr, dass ich es nicht war, dass ich Delphine nicht getötet hätte, jetzt glaub was du willst. Warum behauptet dann seine Ex-Freundin, sein Geständnis bei ihm erhalten zu haben? "Ich habe oft darauf bestanden, dass sie mir etwas Shit mit ins Besuchszimmer bringt, aber sie hat es nie getan. Sie muss gedacht haben, dass sie manipuliert wird, also rächt sie sich."

Warum hat er ihn angerufen? "Ich wollte nur, dass sie meine Sachen zurückgibt und sie an meine Anwälte weitergibt. Man hört in meiner Stimme, dass ich nicht aggressiv bin."

Frage des Generalstaatsanwalts. War die Zeugin ein Flirt? "Ja, genau", antwortet der Angeklagte. "Die Beziehung ist nicht leicht zu verstehen", sagt Nicolas Ruff. Er erinnert daran, dass die Zeugin, die heute Morgen gehört wurde, Zweifel an der Aufrichtigkeit seiner letzten Freundin hatte. Wusste er das? "Ganz genau. Ich habe nicht viel Post bekommen, es tat mir gut, mit ihr zu reden."

Ist die Zeugin mit den Angehörigen von Delphine in Kontakt? "Ich glaube nicht." "Wie erklären Sie, dass all diese Leute lügen, ohne miteinander in Kontakt zu sein?" "Das ist der Effekt der Medien." "Alle lügen und werden von den Medien beeinflusst?" "Ganz genau." "Glauben Sie, dass die Zeugin schauspielert?" fragt Me Rongier. "Ich weiß nicht, ich stecke nicht in ihrem Kopf, aber ich denke schon", antwortet Cédric. Er wiederholt: "Ich bin unschuldig, ich habe Delphine niemals geschadet. Ich bin überhaupt nicht schuldig an dem, wessen man mich beschuldigt."

RA de Caunes fragt ihn: "Haben Sie das Gefühl, dass die Zeugin Freude daran hat, Sie zu quälen?" "Na ja, auf jeden Fall", antwortet Cédric. "Ist sie eine diabolische Person?" "Ich würde nicht diabolisch sagen, sondern krank." Die Zeugin wird aufgefordert zu reagieren: "Das ist völlig absurd. Es ist keineswegs eine Rache.“ "Lügen Sie?" fragt die Vorsitzende." "Nein"

Die Vorsitzende wird die Aussagen verschiedener Experten und Zeugen verlesen, die nicht erschienen sind.

Sie liest die Aussage einer Zeugin vor, einer Nachbarin des Ehepaars Jubillar, die mit Delphine „befreundet“ war. „Sie parkte gewöhnlich auf dem zweiten Parkplatz bergab“, sagt sie [Das muss ein Fehler sein, denn Delphine parkte immer bergauf]. Als sie am 16. Dezember 2020 vom Markt zurückkommt, fällt ihr auf, dass der blaue 206 von Jubillar auf dem dritten Parkplatz bergab steht. Diese Frau sah den Angeklagten am nächsten Tag, dem 17. Dezember, zusammen mit einem Freund. Er hatte laut ihr Tränen in den Augen und bat sie, ihm bei der Suche nach Delphine zu helfen. Später wird sie mit ihrer Tochter vorbeikommen, um bei den Suchaktionen mitzuhelfen. Sie geht in das Haus des Paares in Cagnac, wo sie nur einen der beiden Hunde sieht. Cédric soll dieser Nachbarin gesagt haben, dass die Scheidung gut verlaufe und dass sie noch Geschlechtsverkehr hätten.

Ihr Ehemann sah ebenfalls am 17. Dezember den Angeklagten vom Wald zurückkommen. Er sagte zu ihr: "Es ist seltsam. Seine Frau verschwindet und er, kommt aus dem Wald zurück." Der Angeklagte sagte ihm auch: "Hoffentlich finden wir sie bald und ich werde für unschuldig befunden." "Mein Gefühl gegenüber Cédric ist, dass er beim Reden über seine Frau zu ruhig ist“, sagte diese Nachbarin. Sie wurde anschließend am 21. April 2022 von den Untersuchungsrichtern befragt. "Ich habe sie (Delphine) nicht desinteressiert an ihren Kindern gesehen", sagte sie zu den Richterinnen, die sie befragten. Cédric hatte sie gebeten, am Abend des 17. Dezember bei ihm zu übernachten, falls Delphine zurückkäme.

Sie sagt, zu 100% sicher zu sein, Delphine nie mit den Hunden gesehen zu haben.

Nun wird die Aussage einer Frau verlesen, die ihre Einweihungsparty im Herbst 2020 organisiert hatte. "Am nächsten Tag hat Delphine richtig eins auf die Mütze bekommen, weil sie uns nicht besuchen durfte", erzählte ihre Freundin. Der Angeklagte sei immer eifersüchtig, manipulativ gewesen, so sie. Diese Frau versicherte, dass die Krankenschwester psychische Gewalt durch den Angeklagten erleiden musste.

Die Zeugin ist die Frau eines Mannes, der das Interesse der Ermittler geweckt hat. Tatsächlich soll er bei der zuvor erwähnten Einweihungsparty Delphine kräftig angemacht haben. Außerdem wurde dieser Mann, der bipolar ist, verdächtigt, seine Tochter sexuell belästigt zu haben. Die Zeugin versicherte den Ermittlern, dass sie in der Nacht vom 15. auf den 16. Dezember 2020 mit ihrem Partner zusammen war.

Das war's für heute. Morgen geht es weiter.

Vielen lieben Dank, soviel ausführliche Infos, bin jetzt beim heutigen Ticker auf Seit 22 angekommen🫣

Puh, was für ein Tag. Ich schreibe gerne bei Almy mit, aber diese Gesellschaft heute war wirklich mit Ihren Lügen nicht zu übertreffen.

JamesRockford schrieb:Und (für mich) der Überraschungsbesuch von Cyril Hemardinquer, der, wie immer, die Arbeit der Polizei kritisiert, der alles besser weiß, und der Chat GPT befragte, und mit der Antwort "keine Leiche, kein Tatort, keine Tatwaffe = keine Tat" zufrieden is

Diese Aussage von Hemardinquer hat mich getriggert. Irgendwie kam mir das auch alles bekannt vor. Er passt zu Cedric J. ein Großmaul, Lügner und Verschwörungstheoretiker.

Am Donnerstag, den 10. Februar 2022, widmete Cyril Hanouna dem Fall Jubillar einen Teil von Touche pas à mon poste. Ein gewisser Cyril Hemardinquer, der ans Set eingeladen war, stellte sich als Freund von Cédric Jubillar vor und verteidigte ihn gegen jede Anschuldigung. Aber wer ist er?

Das war 2022

m Donnerstag, den 10. Februar 2022, stellte sich ein gewisser Cyril Hemardinquer am Set von Touche pas à mon poste als Freund des Handwerkers vor. Er verriet, dass er den Ehemann der Krankenschwester "zufällig beim Spielen eines Online-Spiels" kennengelernt habe. Die beiden Männer tauschten Nachrichten aus, die zunächst taktisch waren, sprachen dann über Cédric Jubillars Spielsucht und telefonierten oft miteinander. Sie treffen sich schließlich einmal im wirklichen Leben und "mögen sich wirklich".

Es ist nicht das erste Mal, dass der Polizist im Fernsehen spricht. Er hat bereits auf verschiedenen Plattformen interveniert, um sich zu politischen und migrationspolitischen Themen zu äußern, das Management der Gesundheitskrise zu kritisieren, aber auch seine Gefühle zu Selbstmorden bei der Polizei zum Ausdruck zu bringen. Der gebürtige Toulouse gibt auf seinem LinkedIn-Profil an, dass er Gefängniswärter war und diese Position zwischen Januar 2011 und Dezember 2012 innehatte. Danach arbeitete er kurzzeitig als Lehrer, bevor er als Ermittler ins Innenministerium und dann als Regionalsekretär der Gewerkschaft Impact Police CFTC in der Île-de-France wechselte

Diese Information wird von der genannten Gewerkschaft bestritten. Den Mitgliedern zufolge "hat sich Herr Hemardinquer den Titel eines Generalsekretärs gegeben, obwohl der Bund und die Gewerkschaft dagegen waren. Zweimal hat er vor Gericht verloren, aber er beharrt um jeden Preis darauf, dass er der Generalsekretär ist. Er ist jedoch nichts mehr.

Er wurde aus der CFTC entfernt.

Seit Juni 2021 ist Cyril Hemardinquer Mitglied des Regionalrats von Centre-Val de Loire

Februar 2022 kündigte er auf BFMTV an, dass er Eric Zemmour bei den Präsidentschaftswahlen 2022 unterstützen werde, nachdem er den RN verlassen hatte, in dem er sich "überhaupt nicht mehr wiederfindet". Ihm zufolge ist der Kandidat für die Rückeroberung "der einzige, der in der Lage ist, Frankreich zu retten".

JamesRockford schrieb:"Oft reden Sie in den Abhörprotokollen über mich. Wie sprechen Sie über mich?", fragt Battikh. "Ich erinnere mich nicht. "Arschloch", "Araber", sagt der Anwalt.

Erinnert mich irgendwie doch an RN. Man kann nicht leugnen, woher man kommt.
Und daher hat mir der Name auch etwas gesagt. Cyril Hemardinquer und Eric Zemmour ein Traumpaar.

Blutgräfin schrieb:Warum wurde dieser Mensch überhaupt als Zeuge geladen, der hatte doch absolut nichts Sinnvolles beizutragen?!
Ich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen, was die Verteidigung sich von solchen Zeugen verspricht.

Sie haben keine Andere Zeugen. Man muss nehmen was man bekommt.

JamesRockford schrieb:Der erste Zeuge beschrieb Cédrics Drogenkonsum und ihn als Großmaul. Die zweite Zeugin versuchte, dem Liebhaber die Sache in die Schuhe zu schieben, beschreibt ihn als liebevollen Vater, dessen Kinder wegen der Misshandlungen Angst vor ihm hatten, schickt eine Morddrohung an ihre Nachfolgerin, ...

JamesRockford schrieb:RA Battikh, Anwalt der Zivilparteien, befragt die Ex-Partnerin. Ist Cédric Jubillar ein Lügner? "Nein, aber er hat manchmal über bestimmte Dinge gelogen." Auch hier sagte sie während der Ermittlungen genau das Gegenteil.

JamesRockford schrieb:Diese Frau sagte aus, um den Angeklagten zu verteidigen. Doch im Laufe ihrer Aussage und als sie während der Ermittlungen mit ihren Aussagen konfrontiert wird, tritt der gegenteilige Effekt ein.

"Heute reden Sie völligen Unsinn", meint RA Malika Chmani. Die Anwältin der Kinder zitiert die Aussagen der Ex-Partnerin während der Untersuchung. Sie sprach von "Taten" gegenüber Louis, am Ohr ziehen, Strafen mit kniender Haltung, Ohrfeigen. Sie erzählte, dass Louis von seinem Vater terrorisiert wurde. Dass Cédric behauptete, sein Sohn müsse Angst vor ihm haben. "Also hat er sich gut um seine Kinder gekümmert?", fragt die Anwältin erneut. „Abgesehen davon, ja“, antwortet die Ex-Partnerin. "Man muss die Wahrheit sagen. Sie können nicht hierher kommen und vor Gericht behaupten, er habe sich gut um seine Kinder gekümmert", donnert die Anwältin.

Diese Frau ist ? Ich kann es nicht schreiben, sonst fliegt mein Beitrag raus.
https://www.femmeactuelle.fr/actu/news-actu/affaire-jubillar-qui-est-cyril-hemardinquer-lami-policier-de-cedric-jubillar-2129454

jeandArc schrieb:Es ist nicht das erste Mal, dass der Polizist im Fernsehen spricht. Er hat bereits auf verschiedenen Plattformen interveniert, um sich zu politischen und migrationspolitischen Themen zu äußern, das Management der Gesundheitskrise zu kritisieren, aber auch seine Gefühle zu Selbstmorden bei der Polizei zum Ausdruck zu bringen. Der gebürtige Toulouse gibt auf seinem LinkedIn-Profil an, dass er Gefängniswärter war und diese Position zwischen Januar 2011 und Dezember 2012 innehatte. Danach arbeitete er kurzzeitig als Lehrer, bevor er als Ermittler ins Innenministerium und dann als Regionalsekretär der Gewerkschaft Impact Police CFTC in der Île-de-France wechselte
Diese Information wird von der genannten Gewerkschaft bestritten. Den Mitgliedern zufolge "hat sich Herr Hemardinquer den Titel eines Generalsekretärs gegeben, obwohl der Bund und die Gewerkschaft dagegen waren. Zweimal hat er vor Gericht verloren, aber er beharrt um jeden Preis darauf, dass er der Generalsekretär ist. Er ist jedoch nichts mehr.
Er wurde aus der CFTC entfernt.
Seit Juni 2021 ist Cyril Hemardinquer Mitglied des Regionalrats von Centre-Val de Loire

Danke, das wusste ich gar nicht. Eine glanzvolle Karriere, von 01/2011 bis 12/2012 Gefängniswärter, dann kurzzeitig als Lehrer (wo und für was) und dann ins Innenministerium (als was) bzw. als Regionalsekretär der Gewerkschaft, wovon die allerdings gar nichts wissen. Seit 2021 dann Mitglied des Regionalrats von Centre-Val de Loire.

Ich hatte das auch nicht auf dem Schirm, dass er es war, der die externe Unterbringung vorgeschlagen hat. Die Unterkunft war zu unhygienisch. Aber abgesehen davon, warum Cédric? Warum kein Steuerhinterzieher oder Versicherungsbetrüger? Warum nicht gleich alle U-Häftlinge? Für die Bewachung bräuchte man 7x3x8x2 Stunden (7 Tage x 3 Schichten à 8 Stunden à 2 Polizisten), das macht ohne Urlaub und ohne Krankheit 8,5 Polizisten pro U-Häftling. Wer soll das bezahlen? Und warum?

Es ist mir ein Rätsel, was die Verteidigung mit der Bestellung ihrer Zeugen bezweckt. Erst kommen drei Kumpels, die von gemeinsamem Drogenkonsum und Konsolspielen berichten, jetzt kommt Cyril mit Chat GPT.

Unterm Strich muss man sagen, dass die einzigen Zeugen, die positiv über Cédric gesprochen haben, die Geschwister aus der Pflegefamilie waren. "Er war ein goldiges Kind." Die beiden haben wahrscheinlich die soziale Verantwortung ihrer Eltern übernommen, und sich auch finanziell um Cédric nach dem Verschwinden von Delphine gekümmert. Alle anderen Zeugen gaben ein katastrophales Bild von Cédric ab.

Die beiden Ex-Partnerinnen heute waren Abgründe. Ich weiß nicht, welche ich schrecklicher fand.

Yingyang86 schrieb:Vielen lieben Dank, soviel ausführliche Infos, bin jetzt beim heutigen Ticker auf Seit 22 angekommen🫣

Die Gerichtsverhandlung liest sich wirklich wie ein Roman. Eine Geschichte aus einer Welt, die vermutlich jedem von uns sehr fremd ist.

JamesRockford schrieb:Boguet fährt mit einer weiteren Aussage der Zeugin fort, die sich auf die Verletzungen bezieht, die der Gerichtsmediziner am 16. Dezember 2020 an Cédric festgestellt hat. "Das konnte man nicht aus der Presse erfahren. Er ist also derjenige, der es dir liefert?"

Diesen Satz fand ich bemerkenswert.

JamesRockford schrieb:RA Rongier, Anwältin einer Freundin von Delphine, ergreift das Mikrofon. "Wussten Sie, dass diese Geste der Strangulation, die er nachahmte, eine Geste der Gewalt gegen Sie war? Haben Sie sich nachfolgend Hilfe gesucht? Sie erinnert uns daran, dass Strangulationsgesten Warnzeichen für Femizid sind. "Nein, ich weiß nicht, wie ich es dir erklären soll."

Und auch diesen Part. Ich habe die Darstellung der Zeugin als äußerst beklemmend empfunden.

JamesRockford schrieb:Und dann drückt er mir mit dem Ellbogen den Hals und fragt mich, ob ich schreien kann."

Warum ist sie weiter zu ihm gegangen und hat Sex mit ihm gehabt?

JamesRockford schrieb:Boguet fährt mit einer weiteren Aussage der Zeugin fort, die sich auf die Verletzungen bezieht, die der Gerichtsmediziner am 16. Dezember 2020 an Cédric festgestellt hat. "Das konnte man nicht aus der Presse erfahren. Er ist also derjenige, der es dir liefert?"
Diesen Satz fand ich bemerkenswert.

Ich habe die Aussage der Zeugin im Live Ticker nicht gefunden oder überlesen. Die bringen ja auch nicht jedes Wort. Vielleicht steht es in einem anderen Ticker. Aber man sieht, jede Aussage kann wichtig sein.

JamesRockford schrieb:Yingyang86 schrieb:
Vielen lieben Dank, soviel ausführliche Infos, bin jetzt beim heutigen Ticker auf Seit 22 angekommen🫣
Die Gerichtsverhandlung liest sich wirklich wie ein Roman. Eine Geschichte aus einer Welt, die vermutlich jedem von uns sehr fremd ist.

Ja wirklich, wie eine schlechte Seifenoper mit Krimitendenzen🫣(Falls es sowas geben sollte😅)

Jetzt aber mal ernsthaft , der Block Fall nimmt schon Ausmaße an, aber das hier sprengt ja alles🫣

Ich hatte bisher auch den Eindruck die Franzosen sind uns mit Schul-/Kitasystem voraus, aber mich schockt unter anderem die bagatellisierungen der Erwachsenen wenn es um die ausgeübten Gewalt an den Kindern ging🫣
Wieviele Menschen hatten das mitbekommen und nichts gemacht?

Kurios auch wie der Angeklagte , sein Trauma weiter übertragen hat etc etc

Das schockt mich echt mit am meisten, der Rest der Seifenopfer folgt dann🤐

Obwohl ich echt dazu tendiere, dass er via "Im Zweifel für den Angeklagten " davonkommen könnte aufgrund des ganzen Drumherums
(Könnte eine reale Fortsetzung von "Irrungen und Wirrungen" werden)