Rick_Blaine
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Eine Wende des Strafrechts: Der Fall F. von Möhlmann
25.06.2023 um 03:50Oh ja, ich würde sagen, ohne dieses Heer an Mitarbeiterinnen wären einige Richter überfordert. Und das ist ein ganz toller Karriereschritt für die jungen Juristen. In den USA ist es inzwischen so, dass sehr viele der höchsten Richter ihre Karriere einmal als ein solcher wissenschaftlicher Mitarbeiter begonnen haben. Einige wurden dann viele Jahre später Nachfolger ihrer ehemaligen Chefs. Das ist spannend.Andante schrieb:Man darf auch nicht vergessen: Beim Bundesverfassungsgericht gibt es, wie bei jedem obersten Bundesgericht, viele wissenschaftliche Mitarbeiter, also meist jüngere Juristen verschiedenster Fachgebiete aus den Bundesländern, wissenschaftlich sehr interessiert, aber altersbedingt noch ohne allergrößte Praxiserfahrung. Diese sind aber natürlich für die hauptamtliche Richter eine große Hilfe, betreiben Literatur- und Rechtsprechungsrecherche, auch im Hinblick auf Europäischen Gerichtshof und Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte, sind beim Brainstorming dabei, schreiben Voten, bringen frische Basiserfahrung mit.