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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

1.480 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen, Erschossen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

um 04:53
@megavolt
Wie wir bereits diskutiert haben, waren vermutlich die 20.000 DM der ausschlaggebende Anreiz dafür, dass er keine weiteren Fragen gestellt und jegliche Vorsicht außer Acht gelassen hat.

Beim Motiv bleibt alles Spekulation. Vielleicht war Eifersucht im Spiel, oder es ging ums Geld immerhin beschäftigte Linzmaier polnische Arbeiter. Auch ein Streit mit einem Arbeiter könnte der Auslöser gewesen sein.
Zitat von Ahn-DungAhn-Dung schrieb:Wegen Zigaretten komm ich auch nur da Polen erst 2004 in die EU eintrat und bis dahin hatte selbst ich auf die "günstigen" hin und wieder zurückgreifen dürfen.

Auch passen mehrere Stangen Kippen in so einen Tortenbehälter.
Zofia Supplit wurde im August 1998 vor ihrem Büro in Braunschweig durch einen Kopfschuss getötet. Der Hintergrund war internationaler Zigarettenschmuggel, Sie wollte nicht mehr mit ihren polnischen Geschäftspartnern arbeiten.

Vielleicht hat sich Linzmaier mit den falschen Leuten eingelassen.

Quelle:
https://www.welt.de/print-welt/article525111/Mord-im-Schmugglermilieu-Urteil-wird-erwartet.html


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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

um 07:02
Zitat von duvalduval schrieb:Zofia Supplit wurde im August 1998 vor ihrem Büro in Braunschweig durch einen Kopfschuss getötet. Der Hintergrund war internationaler Zigarettenschmuggel, Sie wollte nicht mehr mit ihren polnischen Geschäftspartnern arbeiten.
Dieser Fall wurde hier im Thread bereits angesprochen, dieser ist auch aufgeklärt.

Wie schon vorher erwähnt wurde, sieht alles sehr nach einem persönlichen Bezug aus.

Die Anbahnung eines lukrativen Geschäfts scheint mir mehr das Lockmittel gewesen zu sein, mit dem der Fokus auf die berufliche Ebene verschoben werden sollte und weniger der wahre Anlass für die Ermordung von AM.


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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

um 09:52
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Nochmal: H. Linzmaier wird NICHT aufgefordert seine Freundin mitzubringen, sondern es war eine FRAGE ob er seine Begleitung wieder mitbringt.
O-Ton der XY-Sendung vom Mai 2022 ist: "Und bringen Sie Ihre nette Frau mit." - Linzmaier schmunzelt. "Nein, ich komme alleine".

In der XY-Sendung wird es als Aufforderung gesprochen. Möglicherweise waren tatsächlich Wortlaut und Betonung anders. Aber davon gibt es keinen TB-Mitschnitt, oder? Und er sagt nichts von "wieder", sonst hätte er sich verraten.

Der Satz des Anrufers war geeignet, von Linzmaier zu hören, ob er sie mitbringen wird oder nicht. Gleichzeitig soll er wohl einlullen - familiäre Atmosphäre wird in Aussicht gestellt. Was hätte er getan, wenn Linzmaier gesagt hätte, sie kommt mit? Datum und Ort waren da gerade schon vereinbart. Der Täter hätte dann die Möglichkeit gehabt, die Tat wieder platzen zu lassen oder vor Ort zu modifizieren. Vielleicht war der Täter gar nicht so uptodate, um welche Frau es sich handelt, wäre aber bereit gewesen, "seine Frau" zumindest als Zeugin zu haben. Je nach Motiv des Mordes wäre das ja auch möglich (Abschreckung). Oder eben auch zu töten. Beim ersten Mal war er anscheinend überrascht und beim zweiten Mal wollte er sicher gehen, ohne Überraschungen.

M.E. hätte der Täter sich nicht sicher sein können, dass Herr Linzmaier die Aufforderung verneint. Denn ohne Aufforderung durch den Täter hat er seine Freundin ja beim ersten Mal mitgebracht und die Annahme, dass er sie dann mit Aufforderung beim zweiten Mal nicht mitbringt, erscheint mir nicht schlüssig. Das wäre nur wahrscheinlich, wenn der Täter aus dem nächsten Kreis Linzmaier-neue Freundin gewusst hätte, dass ihr das Treffen sehr unheimlich war.


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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

um 10:11
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:M.E. hätte der Täter sich nicht sicher sein können, dass Herr Linzmaier die Aufforderung verneint.
Zumindest hat er eine Reaktion provoziert. Dass jemand dann gar nichts dazu sagt, ist zwar theoretisch möglich, aber unwahrscheinlich. In jedem Fall ein Gewinn für den Täter, vorbereitet zu sein, was ihn erwartet.

Vielleicht wäre die Anwesenheit der Freundin beim zweiten Mal auch kein Stopper gewesen. Man wäre eben gedanklich entsprechend vorbereitet, was beim ersten Mal nicht der Fall war.

Der Überraschungseffekt wäre beim zweiten Mal weg, der Täter wollte sich das Heft nicht aus der Hand nehmen lassen bezüglich "Überraschungen": Die Überraschung (in Form eines Mordanschlags) sollte nur von ihm ausgehen, aber keine Überraschungen von Linzmaier in Richtung Täterschaft.


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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

um 13:07
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:Denn ohne Aufforderung durch den Täter hat er seine Freundin ja beim ersten Mal mitgebracht und die Annahme, dass er sie dann mit Aufforderung beim zweiten Mal nicht mitbringt, erscheint mir nicht schlüssig.
Zitat von sören42sören42 schrieb:Dass jemand dann gar nichts dazu sagt, ist zwar theoretisch möglich, aber unwahrscheinlich
Also so unwahrscheinlich hätte ich das nicht gefunden, wenn AL keine klare Antwort gegeben hätte betreff Begleitung. Da hat ja die Begleitung auch noch etwas mitzureden, ob sie da abends mitkommen möchte.
Ich denke, dass deshalb auch ein Treffpunkt gewählt wurde, der möglichst weit weg war (27km), damit die Begleitung eher nicht interessiert ist mitzukommen.
Es scheint aber, dass der Täter von der neuen polnischen Freundin entweder noch nichts wusste, oder er hat nicht danit gerechnet, dass die beim ersten Termin gerade auf Besuch in Braunschweig war.


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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

um 13:25
Zitat von Silberstreif.Silberstreif. schrieb:Es scheint aber, dass der Täter von der neuen polnischen Freundin entweder noch nichts wusste, oder er hat nicht danit gerechnet, dass die beim ersten Termin gerade auf Besuch in Braunschweig war.
In dem Fall wäre der Täter/die Täterin nicht ganz so nah dran gewesen und im ersten Teil Deines Vorschlags wäre dann auch die neue Freundschaft nicht das Motiv gewesen. Aber gut möglich. Im Prinzip genauso vorstellbar, dass er sich beim ersten Kontakt nicht sicher war, ob es seine Frau war. In der XY Darstellung ist der Täter/die Täterin beim ersten Kontakt von der Beifahrerseite gekommen, beim zweiten Treffen dann von der Fahrerseite. Möglicherweise war das auch einem Lernerffekt geschuldet.

Es ist ein Jammer, dass man mit der TB-Aufnahme erst mehr als 30 Jahre später an die Öffentlichkeit gehen konnte.


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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

um 14:35
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:Er hätte ihn direkt mit ein oder zwei Schüssen aus nächster Nähe töten können. An das Auto herantreten, klopfen, Herr Linzmaier macht die Scheibe runter, "Sind Sie Herr Linzmaier? Ich soll Ihnen von Frau Lohmeier ausrichten...", Waffe heben und Herr Linzmaier hätte keine Chance gehabt. Der Ablauf wirkt, als hätte dem Täter im letzten Moment doch etwas die Courage gefehlt, stattdessen viermal in den Wagen schießen und dann so schnell wie möglich weg
Wie alle Aktionen seitens des Täters und seitens Linzmaiers vor dem Heidkrug tatsächlich waren, wissen wir nicht.

Vielleicht hat der Täter ja genau das versucht, was Du Dir vorstellst. Er hat also an die Scheibe geklopft, aber Linzmeier sah keine Veranlassung, die Scheibe herunterzukurbeln oder das Knöpfchen zum automatischen Fensteröffnen zu drücken. Er hatte eine Frau erwartet. Und bekam nun vielleicht doch Angst vor diesem „Spanner“.

Vielleicht war Linzmeier müde und war kurz zuvor eingenickt, als der Mann auf ihn zukam.

Ich denke, der Täter brauchte keine Courage. Er hat das beste aus allen Situationen herausgeholt; sein Risiko war durchkalkuliert und klein, weshalb er bis heute nicht aufgespürt werden konnte. Er hat durch und durch rational gehandelt. Angesagt war eine Person. Es kamen zwei Personen nach Leiferde. Wenn sein Plan nicht tiptop aufgeht, setzt er ihn nicht um.

Wenn dieser Mordversuch fehlgeschlagen wäre, wenn Linzmeier wieder genesen wäre, hätte der Mörder, wenn er ein Auftragsmörder war, den Preis verdoppeln können, weil Linzmeier ein schwieriger Kandidat war. Er hätte sich ein neues Narrativ ausgedacht oder hätte andere Gelegenheiten auskundschaften müssen.


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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

um 15:10
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:O-Ton der XY-Sendung vom Mai 2022 ist: "Und bringen Sie Ihre nette Frau mit." - Linzmaier schmunzelt. "Nein, ich komme alleine".

In der XY-Sendung wird es als Aufforderung gesprochen. Möglicherweise waren tatsächlich Wortlaut und Betonung anders. Aber davon gibt es keinen TB-Mitschnitt, oder? Und er sagt nichts von "wieder", sonst hätte er sich verraten.
Mich hat hier das Wort ' Aufforderung' gestört, denn es konnte doch niemals im Sinne der Täters sein Herrn Linzmaier aufzufordern seine nette Frau mitzubringen. Und bei einer Aufforderung wäre das ja so gewesen .Aber wie du schon sagst, es geht hier um die Betonung, und da wird das schon mehr als Frage rübergekommen sein mMn. Aber da es wohl keinen - Mitschnitt gibt werden wir das nicht mehr klären können.
Aber ganz sicher das H. Linzmaier nun tatsächlich allein zum Treffpunkt kommt konnte er trotzdem nicht sein. Anscheinend wusste der Täter nicht das seine Freundin eine Polin war, und auch oft auch in Polen, also an dem Tag gar nicht hätte mitkommen können. Oder war sie zu dem Zeitpunkt doch bei ihm, und deshalb die Frage des Täters um da sicher zu gehen?


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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

um 15:20
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Aber wie du schon sagst, es geht hier um die Betonung, und da wird das schon mehr als Frage rübergekommen sein mMn.
Ja, der Satz aus XY - wenn er inhaltlich überhaupt so gesprochen worden ist, aber für den Satz scheint es ja als Zeugen den Buchhalter zu geben - ist in zwei Varianten möglich:

a) Und, bringen Sie Ihre nette Frau mit?
b) Und bringen Sie Ihre nette Frau mit!

In der Filmrekonstruktion hat man sich für b) entschieden.


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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

um 15:23
@Retsiemfroh Naja darum geht es ja, wieso sollte man so etwas scheinbar riskantes tun wenn man sich nicht sicher ist, dass man einen Vorteil (Informationsgewinn oder Wegbleiben unnötiger Zeugen) dadurch hat. Und sicher wäre sich hier nur einer, der ihn gut kennt. Man kann Dinge auch so betonen, dass man eine bestimmte Reaktion erzwingt. Ob sowas gelingt ist auch wieder eine zwischenmenschliche Sache die man lernen kann gut einzuschätzen.

@Füchschen Ich finde es süß wie du dir so einen Auftragskiller vorstellst ☺️ nicht bös gemeint


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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

um 15:46
@megavolt
@Nuvola_

Also ich glaube wir sind uns einig das es ganz auf die Betonung des Täters ankam die wir nicht wissen :)
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:aber für den Satz scheint es ja als Zeugen den Buchhalter zu geben - ist in zwei Varianten möglich:

a) Und, bringen Sie Ihre nette Frau mit?
b) Und bringen Sie Ihre nette Frau mit!

In der Filmrekonstruktion hat man sich für b) entschieden.
Ja, wobei wenn es in der Realität so gewesen wäre, ich das sehr bedenklich gefunden hätte.


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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

um 15:49
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:a) Und, bringen Sie Ihre nette Frau mit?
b) Und bringen Sie Ihre nette Frau mit!
Woher weiß dieser „Lohmeier“ eigentlich, dass Linzmeier eine Frau, hat, also eine Ehefrau?

Warum fragt er nicht: Wer ist noch dabei?


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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

um 15:55
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Woher weiß dieser „Lohmeier“ eigentlich, dass Linzmeier eine Frau, hat, also eine Ehefrau?
Zumindest weil eine Frau neben AL saß, als er beim ersten Termin erschossen werden sollte. Ob "Lomeier" auch wusste, ob es "seine Frau" und nicht (nur) Freundin war, sei dahingestellt. In den 90ern war die Partnerin eines 50-Jährigen statistisch gesehen wohl eher eine Ehefrau. Und besser man nannte gegebenenfalls eine Freundin die Frau, als umgekehrt herum.
Selbst wenn Lomeier mehr wusste - so richtig eine Ehefrau, die er zu solchen Terminen mitnehmen hätte können, hatte AL ja eigentlich praktisch nicht (rechtlich schon). Da sollte man das ohnhin nicht so genau nehmen.
Wer ist noch dabei ist zu viel Neugier bei Privatem, finde isch.


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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

um 16:54
Ich habe jetzt noch einmal nachgeschaut, ich habe den Text aus der Untertiteldatei der Sendung vom 11.05.2022 extrahiert. Ich habe mir jetzt nicht die Mühe gemacht, hervorzuheben, wer was gesagt hat, aber ich denke, das ist klar:
min. 00:53
Bei der Sauerfleischkurve, ja, kenne ich. Passt Ihnen 22 Uhr? Ein bisschen spät, aber okay. Und bringen Sie Ihre nette Frau mit. Ich komme alleine. Bis nachher dann.- Wiederhören.
Quelle: Aktenzeichen XY .. ungelöst vom 11.05.2022 ab min. 00:53 Untertiteldatei der Sendung


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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

um 17:08
Zitat von Silberstreif.Silberstreif. schrieb:Wer ist noch dabei ist zu viel Neugier bei Privatem, finde isch.
Bei einem Geschäftsessen kenne ich es nur so, dass gefragt wird, wie viele Teilnehmer dabei sind und gegebenenfalls, wer dabei ist. Es war ein Geschäftstreffen für beide Seiten.

Ich finde es sehr seltsam zu sagen:
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Und bringen Sie Ihre nette Frau mit.
Allein die Frau als „nett“ zu titulieren in diesem Zusammenhang, ist auch ungewöhnlich.

Kein Wunder, dass der mithörende Buchhalter argwöhnisch wurde.

Aber im Filmfall zeigte sich Artur Linzmaier geschmeichelt, so erinnere ich das.


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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

um 17:22
Hmm, wenn schon so eine ungewöhnliche Uhrzeit für eine Geschäftsbesprechung, da würde man wohl keinen Mitarbeiter auch noch ansprechen und mitnehmen wollen, wenn AM nicht mal selbst noch wusste, um was für einen Auftrag es wohl geht. Da ist es naheliegend dass es gegebenenfalls um seine Frau als Begleitung gehen würde, die eben früher offensichtlich im Betrieb mitgearbeitet hat.
Ich glaube nicht, dass der Buchhalter mitkommen hätte wollen. Außer er ist so dicke Freund, dass er zum Schutz und als Zeuge dabei sein wollte, weil ihm die Sache suspekt war.


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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

um 17:25
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Also ich glaube wir sind uns einig das es ganz auf die Betonung des Täters ankam die wir nicht wissen :)
Ja ich denke darauf können wir uns einigen :-)


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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

um 17:48
@ all Was sagt ihr zu der Stimme auf dem Anrufbeantworter (Frau Lohmeier) die man bei Aktenzeichen xy hört, klingt sie für euch männlich oder weiblich?

Was ich mich noch frage: Warum ist man das Risiko eingegangen auf den AB zu sprechen? Wieso hat man es nicht zu einem späteren Zeitpunkt nochmal versucht, auf den AB hätte ich mit so einem Vorhaben sicher nicht gesprochen. Warum hinterlässt man unnötig Beweise? Ich frage mich ob das dem Mörder egal war weil es nicht seine Stimme war? Und wenn es nicht die Stimme des Mörders war, wessen dann?


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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

um 17:50
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Ich finde es sehr seltsam zu sagen:

Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:
Und bringen Sie Ihre nette Frau mit.

Allein die Frau als „nett“ zu titulieren in diesem Zusammenhang, ist auch ungewöhnlich.

Kein Wunder, dass der mithörende Buchhalter argwöhnisch wurde.

Aber im Filmfall zeigte sich Artur Linzmaier geschmeichelt, so erinnere ich das.
Also ich würde daraus schließen, dass "Frau Lohmeier" meine "Frau" kennengelernt hat. So würde ich als Artur Linzmaier gedacht haben. Vielleicht war ihm auch klar, ob es um seine (Noch-) Ehefrau oder um seine neue Freundin ging. (Eigentlich denke ich eher letzteres.) Allerdings wäre ich als AL stutzig gewesen sein, wenn ich das Gefühl hätte, die können sich gar nicht kennen. Oder hätte mich gefragt, woher die sich kennen konnten. Die logische Erklärung wäre gewesen, AL mit "Frau" und "Frau Lohmeier" wären sich, vielleicht unbekannter Weise, schonmal auf einer großen Feier o. ä. begegnet. Falls nicht, frage ich mich wirklich, warum AL das nicht sehr "komisch" vorkam und was er sich dabei gedacht hat.


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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

um 18:12
Zitat von redsherlockredsherlock schrieb:frage ich mich wirklich, warum AL das nicht sehr "komisch" vorkam und was er sich dabei gedacht hat.
wie ich heute schon schrieb :
Zitat von Silberstreif.Silberstreif. schrieb:Es wäre interessant zu wissen, ob seine Ehefrau, welche die Buchhaltung machte, vermutlich auch öfters bei solchen Geschäftstreffen dabei war, sodass Herr Linzmaier das so selbstverständlich fand. Er wird wohl angenommen haben, dass Frau Lomeier durch jemandes Empfehlung auf ihn kam, und jene Person seine Frau kannte.
...seine Frau kannte oder zumindest mal gesehen hat. Die Frau hat Buchhaltung gemacht, und vielleicht oder wahrscheinlich nicht nur das. Zumindest damals vor Internet -Zeiten sind Kunden ins Büro gekommen zur Auftrags- Unterzeichnung etc. Daher kannten seine Kunden seine Frau zumindest vom Sehen.


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