Der 4-fach Mord von Moscow, Idaho, USA
01.07.2025 um 09:31@Mr.Stielz
Na das letzte Wort hat sowieso der Richter, er muss absichern, dass der Angeklagte, diesen plea tatsächlich aus freiem Willen eingeht, ohne Druck, nach Beratung mit seiner Verteidigung. Kohberger muss sich der Konsequenzen bewusst sein, without Parole bedeutet mit Sicherheit, er wird nie wieder zu Lebzeiten in die Gesellschaft zurückkehren.
Noch ist ja nicht mal geklärt, ob Kohberger überhaupt fähig ist, die Bedeutung dieses Deals zu erfassen mit all den Konsequenzen
Kam das Angebot dazu von der Anklage? Wieso gerade jetzt, wenige Wochen vor der Jury Auswahl? Wozu hat man dann die Opferangehörigen bis hierher mitgeschleift?
Familien Angehörigen und Opfer ein paar Mitspracherechte einzuräumen, wäre das mindeste. So bekommt das Ganze wieder den Geschmack von : jeder sorgt sich um die Rechte des Täters, die Interessen der Opfer sind zweitrangig.
Es heißt zwar grundsätzlich „ der Staat gegen Kohberger“ und nicht „ Familie Xy gegen Kohberger“, trotzdem ist das alles irgendwie sehr unbefriedigend. Ich hoffe man verknüpft zumindest mit dem Deal, dass Kohberger die Karten auf den Tisch legt. Wenigstens das.
Wenn man es mal ohne Emotionen betrachtet, was wären die Konsequenzen aus einem Todesstrafen Urteil? Aus Sicht der Opferfamilien wären die Konsequenzen alles andere als berauschend. Wir wissen alle, welche Möglichkeiten der Verurteilte hätte, diese Strafe immer wieder juristisch anzugehen. Ob er jemals hingerichtet würde? Das weiß doch niemand. Gut möglich, dass irgendwann dort die Todesstrafe abgeschafft wird und die paar ( 6?) Death row Kandidaten, dann alle lebenslänglich ohne Parole bekommen.
Die Opferangehörigen würden nie zu Ruhe kommen.
Bleibt zu hoffen, dass wenigsten die Akten ( die der Richter versiegelt hat) mal irgendwann geöffnet und veröffentlicht werden.
So ein paar Antworten hätten wohl alle Beteiligten verdient.
Ob Kohberger überhaupt redet am 2.7? Er hat ja nicht mal beim Not guilty geredet. Das hat der Richter getan.
Na das letzte Wort hat sowieso der Richter, er muss absichern, dass der Angeklagte, diesen plea tatsächlich aus freiem Willen eingeht, ohne Druck, nach Beratung mit seiner Verteidigung. Kohberger muss sich der Konsequenzen bewusst sein, without Parole bedeutet mit Sicherheit, er wird nie wieder zu Lebzeiten in die Gesellschaft zurückkehren.
Noch ist ja nicht mal geklärt, ob Kohberger überhaupt fähig ist, die Bedeutung dieses Deals zu erfassen mit all den Konsequenzen
Kam das Angebot dazu von der Anklage? Wieso gerade jetzt, wenige Wochen vor der Jury Auswahl? Wozu hat man dann die Opferangehörigen bis hierher mitgeschleift?
Familien Angehörigen und Opfer ein paar Mitspracherechte einzuräumen, wäre das mindeste. So bekommt das Ganze wieder den Geschmack von : jeder sorgt sich um die Rechte des Täters, die Interessen der Opfer sind zweitrangig.
Es heißt zwar grundsätzlich „ der Staat gegen Kohberger“ und nicht „ Familie Xy gegen Kohberger“, trotzdem ist das alles irgendwie sehr unbefriedigend. Ich hoffe man verknüpft zumindest mit dem Deal, dass Kohberger die Karten auf den Tisch legt. Wenigstens das.
Wenn man es mal ohne Emotionen betrachtet, was wären die Konsequenzen aus einem Todesstrafen Urteil? Aus Sicht der Opferfamilien wären die Konsequenzen alles andere als berauschend. Wir wissen alle, welche Möglichkeiten der Verurteilte hätte, diese Strafe immer wieder juristisch anzugehen. Ob er jemals hingerichtet würde? Das weiß doch niemand. Gut möglich, dass irgendwann dort die Todesstrafe abgeschafft wird und die paar ( 6?) Death row Kandidaten, dann alle lebenslänglich ohne Parole bekommen.
Die Opferangehörigen würden nie zu Ruhe kommen.
Bleibt zu hoffen, dass wenigsten die Akten ( die der Richter versiegelt hat) mal irgendwann geöffnet und veröffentlicht werden.
So ein paar Antworten hätten wohl alle Beteiligten verdient.
Ob Kohberger überhaupt redet am 2.7? Er hat ja nicht mal beim Not guilty geredet. Das hat der Richter getan.