@Sally09 Die Fragen der Familien werden sicher eines Tages, durch Akteneinsicht sicher beantwortet. Ich denke irgendwann werden die versiegelten Fall Akten geöffnet. Es wird sich irgend eine Media Organisation finden, die ihr Recht lt auf Veröffentlichung einfordern wird. Dieses Recht ist im ersten Zusatzartikel der Verfassung verankert. Allerdings kann das auch verweigert werden( der Zugang zu Prozessakten, die unter Verschluss sind)
Familie Gonsalves hat ja in etwa erklärt, wie das etwa abgelaufen ist.
Die Anklage behauptet, man hätte angeblich rechtzeitig alle Opferangehörigen kontaktiert zum plea. Alle die man erreichen konnte, wohlgemerkt. Das ist so lächerlich, als Begründung. Jeder, der nicht in einer Höhle lebt, hat heute sein handy griffbereit. Als ob man Familie Gonsalves angeblich nicht früher erreicht hätte… wer das glaubt…
Nun ja manche müssen Erfolge vorweisen. Ein plea ist ein Gewinn. Im Prozess hätte ein einziger Juror umknicken können und es hätte kein Urteil gegeben. Man weiß nicht genau, was die Staatsanwaltschaft bewegt hat. Vielleicht, gab es es etwas in den Fall Akten, was ein Gully nicht garantiert hätte. Ich vermute mal, auch Staatsanwälte müssen abwägen, ob sie zb auch zum Schutz der überblendenden Zeuginnen so gehandelt haben, oder die Kosten, die bei Death row Urteilen folgen.
Aber ja, rein ethisch gesehen, war das wohl eine hauruck Aktion… Rush Rush, bevor Kohberger es sich anders überlegt oder die Juryauswahl beginnt.
Ich weiß gar nicht, werden die Staatsanwälte usw gewählt? Wer möchte nicht wiedergewählt werden?