Wo ist Alexandra R. (39) aus Nürnberg?

Srensen schrieb:Es ist schon sehr auffällig, dass in diesem Fall außer den Ermittlern niemand sonst die Öffentlichkeit um Hilfe bittet.

Ich weiß gar nicht ob ich das auch so ungewöhnlich finde.
Ich glaube, in meinem Umfeld wäre es auch eher so, dass man vermeiden würde mit irgendwelchen Blättern, wie Bild oder ähnlichen, zu kommunizieren. Man hat einfach keine Kontrolle über das, was diese aus dem, was man ihnen sagt fabrizieren. Also für mich kann ich zumindest sagen, wenn jemand aus meinem Umfeld vermisst würde, würde würde ich auf gar keinen Fall Interviews geben. Mit keiner Zeitung. Und auch sonst mit niemanden. Ich würde mich tatsächlich auch auf die Polizeiarbeit verlassen.
Eventuell Fotos teilen in sozialen Netzwerken, nicht mehr.
In diesem Fall halte ich es auch für möglich, dass es Absprachen gab zwischen Polizei und Angehörigen, nicht an die Öffentlichkeit zu gehen.
Oder, dass es da bei den Angehörigen tatsächlich Ängste gibt, die ja nach dem was wir über diese geschäftlichen Verwicklungen wissen auch nachvollziehbar sind. Das klingt alles, zumindest für mich, dubios. Das sind vielleicht Leute mit denen man sich auch auf keinen Fall anlegen möchte.


Nachtrag

maku schrieb:Oder sie meiden bewusst die Öffentlichkeit in Anbetracht der dubiosen Verstrickungen, Firmengeflechte und auch in Kenntnis der beiden Verdächtigen, für mich nachvollziehbar.

Sorry, hatte deinen Beitrag übersehen, du hattest das schon geschrieben.

Infranken.de hat sich natürlich den heutigen Paywall-Artikel und das Interview mit Dr. Benecke von den Nürnberger Nachrichten genau durchgelesen und die Polizei zu den dortigen Darstellungen befragt. In diesem Artikel
https://www.infranken.de/lk/nuernberg/fall-alexandra-r-von-cold-case-weit-entfernt-ermittler-nehmen-mehrere-handys-ins-visier-art-5603706
wird natürlich von der Polizei weder bestätigt noch dementiert, dass Nachrichten von Alexandras Handy am Tag ihres Verschwindens verschickt wurden.

Medienberichten, wonach am Tag des Verschwindens dubiose Nachrichten vom Smartphone der damals Hochschwangeren - unter anderem an die Diakonie-Jugendhilfe in Roth - gegangen seien, will man hier nicht kommentieren und verweist auf die laufende Auswertung.

Quelle: siehe oben

Warum sollten Nachrichten von ihrem Handy am Tag ihres Verschwindens ausgerechnet an die Diakonie Jugendhilfe gegangen sein? Familie, Freunde, bekannte, Partner, Geschäftspartner könnte ich ja noch irgendwo nachvollziehen aber ausgerechnet Diakonie Jugendhilfe?

Aberacadabera schrieb:Warum sollten Nachrichten von ihrem Handy am Tag ihres Verschwindens ausgerechnet an die Diakonie Jugendhilfe gegangen sein? Familie, Freunde, bekannte, Partner, Geschäftspartner könnte ich ja noch irgendwo nachvollziehen aber ausgerechnet Diakonie Jugendhilfe?

Wie wir wissen, hatte Alexandra ein Pflegekind. Womöglich lehne ich mich nicht allzuweit aus dem Fenster, wenn ich vorsichtig spekuliere und rate, dass die Diakonie Jugendhilfe wohl irgendwas mit ihrem Pflegekind zu tun haben muss.

Fränkin schrieb:Wie wir wissen, hatte Alexandra ein Pflegekind. Womöglich lehne ich mich nicht allzuweit aus dem Fenster, wenn ich vorsichtig spekuliere und rate, dass die Diakonie Jugendhilfe wohl irgendwas mit ihrem Pflegekind zu tun haben muss.

Das hab ich mir auch schon gedacht, aber....ausgerechnet dort soll sich mit dubiosen Meldungen gemeldet worden sein? Fände ich schon sehr merkwürdig.

Aberacadabera schrieb:ausgerechnet dort soll sich mit dubiosen Meldungen gemeldet worden sein?

Dubiose nicht, vielleicht jedoch eine Nachricht, die suggerieren soll, dass Alexandra aus freien Stücken untergetaucht ist und sich ab sofort jemand anderes um ihr Pflegekind kümmern muss.

F.Einstoff schrieb:Da nichts über die genauen Uhrzeiten bekannt ist kann es gut sein, das erst die Nachrichten versendet wurden und danach das Handy an dem LKW angebracht wurde

inala schrieb:Stunden nachdem Alexandra zuletzt gesehen wurde, können auch nur 2-3 Stunden bedeuten.

Im neuesten BILD-Artikel ist die Rede von

exakten Uhrzeiten wie 15.30 Uhr

Wurden einige der Nachrichten nicht geplant und zeitversetzt gesendet, so müssten sie von unterwegs verschickt worden sein, möglicherweise sogar aus Italien. Whatsapp ermöglicht jedenfalls das zeitversetzte Versenden von Nachrichten.

Ein Timen der Nachrichten spräche gegen eine spontane Tat, z.B. aus einem Streitgespräch heraus.

https://www.bild.de/regional/nuernberg/nuernberg-news/vermisste-alexandra-r-mysterioese-nachricht-ich-habe-so-viel-scheisse-gebaut-83461136.bild.html?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.bild.de%2F

https://www.netzwelt.de/anleitung/184558-whatsapp-so-nachrichten-planen-zeitversetzt-senden-1607.html

Herzlichen Dank an @Fränkin für den Link zum BILD-Artikel und für den Hinweis zum Timen von Whatsapp-Nachrichten.

Srensen schrieb:Es ist schon sehr auffällig, dass in diesem Fall außer den Ermittlern niemand sonst die Öffentlichkeit um Hilfe bittet. Abgesehen von ein paar privat geteilten polizeilichen Suchaufrufen ist nicht viel passiert. Hier scheinen die Angehörigen sehr großes Vertrauen in die Polizeiarbeit zu haben.

Genau das finde ich auch so ungewöhnlich. Es gibt ja scheinbar noch nicht einmal eine Suchmeldung von Freunden, ihrem neuem Partner, ihrer Familie...nichts. Also mein Freundeskreis würde mit 99% Wahrscheinlichkeit keine Interviews geben aber sie würden suchen, Flugblätter drucken etc. Schon allein um nicht untätig zu warten. Hier nichts, der Bruder fragt nicht wer seineSchwester gesehen hat, keiner richtet eine persönliche Ansprache an mutmaßliche Entführer, keiner richtet sein Wort an Alexandra direkt.

xKrabbex schrieb:Es gibt ja scheinbar noch nicht einmal eine Suchmeldung von Freunden, ihrem neuem Partner, ihrer Familie...nichts.

Für den Partner kann ich es noch nachvollziehen. Er ist immerhin Lehrer und solche Schlagzeilen kann seine Schule sicherlich nicht gebrauchen. Möglicherweise wurde sogar im Lehrerkollegium besprochen, dass nichts nach außen dringen soll. In einem Artikel war die Rede davon, dass Alexandras Partner von seinen Vereinen und seiner Schule geschützt werde, wenn ich das richtig erinnere.

Srensen schrieb:Dubiose nicht, vielleicht jedoch eine Nachricht, die suggerieren soll, dass Alexandra aus freien Stücken untergetaucht ist und sich ab sofort jemand anderes um ihr Pflegekind kümmern muss.

Hmm, das wäre aber durchaus "dubios".
Die Nachricht, dass sich jemand um das Pflegekind kümmern muss, weil sie abtauchen will, müsste sie an das Jugendamt richten und das weiss sie natürlich auch. Aber derjenige, der die Nachricht abgesendet hat, vielleicht nicht.

Srensen schrieb:Ein Timen der Nachrichten spräche gegen eine spontane Tat, z.B. aus einem Streitgespräch heraus.

Ja.
Aus meiner Sicht spricht hier so ziemlich alles für eine geplante Tat.

inala schrieb:möglicherweise, dass die Nachrichten gegen 12.00 Uhr versendet wurden und danach das Handy via LKW seine Reise in den Süden angetreten haben könnte

Ist denn überhaupt (öffentlich) bekannt, ob bzw wann sich der Lkw in Nürnberg aufhielt und welche Route er nahm? Oder war das eine Zufallsbegegnung von Lkw und "Handy" auf einem Verlade- oder Rastplatz seiner Tour? Für gewöhnlich ist es ja nicht so, dass die Fahrer aller paar Stunden anhalten. Denke, seine Standzeiten und -orte liessen sich gut nachvollziehen. Es sei denn, er musste durch eine grössere Stadt (Nürnberg?) fahren und an den Ampeln halten.
Bei einem dauerhaft eingeschalteten Handy müssten sich doch die Funkzellen rückverfolgen lassen, die Dauer des Aufenthalts und auffällige Abweichungen der Route ab Kindergarten-Funkzelle?

fischersfritzi schrieb:Die Nachricht, dass sich jemand um das Pflegekind kümmern muss, weil sie abtauchen will, müsste sie an das Jugendamt richten und das weiss sie natürlich auch. Aber derjenige, der die Nachricht abgesendet hat, vielleicht nicht.

Wie ist die Jugendhilfe der Diakonie als freier Träger überhaupt zwischengeschaltet? Die Alltagsfürsorge lag bei Alexandra, das Sorgerecht vermutlich beim Jugendamt. Irgendeine Rolle muss die Diakonie gespielt haben, andernfalls hätte Alexandra deren Nummer nicht eingespeichert.

Kuno426 schrieb:Ist denn überhaupt (öffentlich) bekannt, ob bzw wann sich der Lkw in Nürnberg aufhielt und welche Route er nahm?

Es ist offiziell noch nicht mal bestätigt, dass das Handy überhaupt an einen LKW geklebt war.
Dazu äußert sich die Polizei ausdrücklich nicht.

Srensen schrieb:Wie ist die Jugendhilfe der Diakonie als freier Träger überhaupt zwischengeschaltet? Die Alltagsfürsorge lag bei Alexandra, das Sorgerecht vermutlich beim Jugendamt. Irgendeine Rolle muss die Diakonie gespielt haben, andernfalls hätte Alexandra deren Nummer nicht eingespeichert.

Welche Rolle die Diakonie auch gespielt hat, offensichtlich lief die direkte Kommunikation darüber oder man hatte eine Ansprechperson. Irgendeinm Grund wird es geben. Ich finde den vermeintlichen Kontakt überhaupt nicht seltsam.
Es geht ja um das Pflegekind, und ich vermute, dass dem Menschen der diesen Kontakt zur Diakonie hergestellt hat, etwas an dem Pflegekind lag und offensichtlich wichtig war, da irgendetwas zu klären.

emz schrieb:Es ist offiziell noch nicht mal bestätigt, dass das Handy überhaupt an einen LKW geklebt war.

Damit habe ich bis heute meine liebe Not.
Hat so was als käme die Info/Schlagzeile von Deutschlands auflagenstärkstem Schwurbelblatt.
Ähnlich skurril wie das irritierende Interview des Lehrers.

xKrabbex schrieb:Genau das finde ich auch so ungewöhnlich. Es gibt ja scheinbar noch nicht einmal eine Suchmeldung von Freunden, ihrem neuem Partner, ihrer Familie...nichts. Also mein Freundeskreis würde mit 99% Wahrscheinlichkeit keine Interviews geben aber sie würden suchen, Flugblätter drucken etc. Schon allein um nicht untätig zu warten. Hier nichts, der Bruder fragt nicht wer seineSchwester gesehen hat, keiner richtet eine persönliche Ansprache an mutmaßliche Entführer, keiner richtet sein Wort an Alexandra direkt.

Ich finde das auch ungewöhnlich.

Srensen schrieb:Für den Partner kann ich es noch nachvollziehen. Er ist immerhin Lehrer und solche Schlagzeilen kann seine Schule sicherlich nicht gebrauchen. Möglicherweise wurde sogar im Lehrerkollegium besprochen, dass nichts nach außen dringen soll. In einem Artikel war die Rede davon, dass Alexandras Partner von seinen Vereinen und seiner Schule geschützt werde, wenn ich das richtig erinnere.

Das glaube ich wiederum nicht. Man denke an den Fall liebs, da war die Mutter sogar Direktorin eines Gymnasiums. Und dass eine Schule keine Schlagzeilen haben will, kann ich nicht nachvollziehen. hier handelt es sich ja um einen privaten Vorfall, der nichts mit dem Schulleben an sich zu tun hat. Auch Lehrer sind nur Menschen, können demnach sowohl Opfer als auch täter sein. Soweit ich mich erinnere war er ja auch krank geschrieben und gar nicht mehr aktiv im Einsatz.

Cecilia schrieb:geht ja um das Pflegekind, und ich vermute, dass dem Menschen der diesen Kontakt zur Diakonie hergestellt hat, etwas an dem Pflegekind lag und offensichtlich wichtig war, da irgendetwas zu klären.

Es gab aber keine Notwendigkeit der Diakonie eine SMS zu senden. Weil, wäre das Kind einfach nicht abgeholt worden an diesem Tag, hätte auch eine vorgegebene kette an Abläufen statt gefunden. Das Kind war ja zu keiner Zeit gefährdet zb indem es unbetreut gewesen wäre. Hätte a das Kind nicht abgeholt, so wären andere Kontakte hinterlegt gewesen, sie hätte ja auch zur Geburt ungeplant im krhs gewesen sein können. Selbst ohne Ersatzkontakte hätte das Kind nicht einfach auf der Straße gestanden, dann wäre die Diakonie oder regulär das Jugendamt informiert worden. In der Regel weiss der Kindergarten bescheid, wenn ein Kind Pflegekind ist, wie die Verhältnisse sind und wer zu kontaktieren ist. Es gab also für einen potentiellen Täter keinen einzigen Grund die Diakonie mittels SMS zu informieren.

Serecato schrieb:Damit habe ich bis heute meine liebe Not.
Hat so was als käme die Info/Schlagzeile von Deutschlands auflagenstärkstem Schwurbelblatt.
Ähnlich skurril wie das irritierende Interview des Lehrers

Ich glaube nicht, dass beide Dinge vollkommen aus der Luft gegriffen sind. Gesetzt den Fall das skurrile Interview wäre vollkommen frei erfunden gewesen von der Presse, so hätte doch beim erscheinen der vermeintlich interviewte sofort ärger gemacht. Zumal sein Anwalt doch sogar beim Interview dabei war.

Serecato schrieb:Damit habe ich bis heute meine liebe Not.
Hat so was als käme die Info/Schlagzeile von Deutschlands auflagenstärkstem Schwurbelblatt.

Die Kriminalpolizei hält sich äusserst bedeckt mit Informationen und Bestätigungen und das ist auch gut und richtig so:
Zu viele seltsame und mysteriöse Details in Zusammenhang mit der urplötzlich spurlos verschwundenen hochschwangeren Frau.

In den vergangenen Tagen sind mehrere Informationen bekannt geworden, die von der Polizei bestätigt wurden - gleichzeitig tauchten in diversen Medienberichte "Insider" auf - und heizten so vor allem Gerüchte über das private und geschäftliche Leben der 39-jährigen Bankangestellten an. So hatte die Bild darüber berichtet, dass das Mobiltelefon von Alexandra R. auf einem Rastplatz nahe Bologna gefunden worden sei.

Dort sei es an einen Lkw geklebt gewesen - der Fahrer habe es durch den Anruf einer Bekannten der Vermissten entdeckt. Mittlerweile liegt es bei der zuständigen Ermittlungsgruppe, wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Mittelfranken gegenüber inFranken.de erklärt. Dass es in Italien gefunden wurde, will man hier "aus ermittlungstaktischen Gründen" nicht bestätigen oder verneinen. "

Mittlerweile verfolgt die Sonderkommission auch Spuren nach Rumänien, der Herkunft der Vermissten, die eigentlich geplant am 5. Februar 2023 ihr Kind bekommen sollte. Die Süddeutsche Zeitung hatte berichtet, dass Ende Dezember 2022 ein Jaguar mit Nürnberger Kennzeichen in Rumänien aufgetaucht sein soll, wo noch Teile der Familie von Alexandra R. leben sollen. Beim Polizeipräsidium bestätigt man, dass ein Rechtshilfeersuchen an die dortigen Behörden gestellt wurde, um vor Ort Nachforschungen anstellen zu können. "Der Grund ist, dass Alexandra R. hierherkommt", so der Sprecher.

"Das Ziel ist es, Angehörige zu befragen." Dass ein Auto hier eine Rolle spielt, dazu will sich die Polizei hingegen nicht äußern. Der Grund für die Zurückhaltung sei generell auch, "dass sich Verdachtsmomente wieder relativieren können". Daher wäge man genau ab, "ob wir beispielsweise öffentlich um Hinweise zu Fahrzeugen bitten. Denn schließlich will auch wieder jemand mit dem Auto fahren, wenn sich ein Verdacht nicht bestätigt", so der Sprecher. Damit macht die Polizei auch klar, dass sie im Fall Alexandra R. noch kein nahes Ende der Ermittlungen sieht. "Für uns hat sich trotz der dynamischen Lage noch nicht viel verändert. Die Frau wurde nicht aufgefunden, wir konnten bisher auch keine möglichen Täter ermitteln", so der Sprecher.

Serecato schrieb:Ähnlich skurril wie das irritierende Interview des Lehrers.

Das ist nicht weiter von Belang. Er hat, als neuer Partner, nur seine ganz eigene persönliche Sicht auf die unheilvolle Situation geschildert, entstanden nach dem Vermissen der hochschwangeren Partnerin, in grosser Not, Hilflosigkeit und Verzweiflung.

Diese Emotionen sind naturgemäss absolut verständlich, wirken aber öffentlich ausgesprochen entsprechend und das nicht gerade zum Vorteil dieses verzweifelten Mannes. Das war mit Bestimmtheit eine einmalige Einlassung zu einem Gespräch mit dem Reporter einer Zeitung, "angeblich"(!) im Beisein seines Rechtsanwaltes und wird sich folgedem nicht wiederholen, sicher auch mit der Polizei und deren "OK" abgestimmt, wobei ich davon ausgehe dass er - mit dem Status eines Zeugen - nicht in alle der Polizei bekannten und auch gesicherten Erkenntnisse informiert worden war, ist und weiterhin sein wird.

Alle Quellen:

https://www.infranken.de/lk/nuernberg/fall-alexandra-r-von-cold-case-weit-entfernt-ermittler-nehmen-mehrere-handys-ins-visier-art-5603706

Cecilia schrieb:Es geht ja um das Pflegekind, und ich vermute, dass dem Menschen der diesen Kontakt zur Diakonie hergestellt hat, etwas an dem Pflegekind lag und offensichtlich wichtig war, da irgendetwas zu klären.

Sollte es diese sms oder Whatsapp Nachrichten tatsächlich gegeben haben, ist offenbar die Wahrscheinlichkeit dass die direkt von AR kommen relativ gering.
Dann bleibt eigentlich nur die Möglichkeit, dass die SMS von den Tätern kommt. In diese jetzt Fürsorglichkeit für das Pflegekind hinein zu phantasieren, finde ich einigermaßen skurril. Wenn ihnen etwas an dem Pflegekind gelegen hätten, hätten sie nicht die Mutter des Pflegekindes entführt oder getötet.

Ist das in der Form schon bekannt?

Laut NN sollen am 9. Dezember, dem Tag des Verschwindens der damals Hochschwangeren, Nachrichten wie „Ich kann nicht mehr“ oder „Ich habe so viel Scheiße gebaut“ an Bekannte verschickt worden sein. Auffallend sei, dass die Nachrichten zu exakten Uhrzeiten wie 15.30 Uhr gesendet wurden.

Quelle: https://m.bild.de/regional/nuernberg/nuernberg-news/vermisste-alexandra-r-mysterioese-nachricht-ich-habe-so-viel-scheisse-gebaut-83461136.bildMobile.html

Da sollte wohl eine falsche Fährte gelegt werden.

Pony2.4 schrieb:Ist das in der Form schon bekannt?

Ja, ist schon bekannt und somit "kalter Kaffee".

In der Thread-Übersicht ist es zudem möglich sich sämtliche hier eingefügte Links anzeigen zu lassen, ein recht nützliches Tool um sich solche Fragen selbst beantworten zu können.