Vielleicht haben sich ja auch Leute gemeldet, die sie noch auf dem Parkplatz gesehen haben. Aber dass sie im Netto war und diesen wieder verlassen hat, wusste die Polizei ja auch anhand der Videoaufnahmen. Wenn sich dann wer meldet und sagt, er hat sie gesehen, wie sie den Einkaufswagen zurück gebracht hat, dann bringt das ja auch keine neuen Erkenntnisse. Weil, dass sie dort war und auch wieder raus ging, war ja eh klar.dymo1234 schrieb:Auf dem Video im Netto sieht man andere Kunden...wenn ich einkaufe kommen und gehen immer mal Kunden oder halten sich auf dem Parkplatz oder Weg von/ zum Netto auf. Da muss es doch Jemanden geben, der VH und Mann auf dem Nachhauseweg gesehen hat..?
Gegenfrage: Hast du auch dein Handy daheim gelassen und dir auch sorgfältig überlegt, wie du es anstellst, dass man deinen Weg nicht nachvollziehen kann und du auf gar keinen Fall gefunden wirst? Oder war es nicht eher wichtig, das Ende als solches abzusichern?
Ich kann mir einen Suizid im Affekt durchaus vorstellen.
Ich bezog meine FrageEchoM1 schrieb:Natürlich von ihrem Mörder so versteckt eingegraben dass sie bzw. ihre sterblichen Überreste niemals gefunden werden können.
auf einen möglichen Suizid.
Sagen wir mal so: Wenn sie unvorbereitet Suizid begangen hätte, wäre ja sowas wie die traurige Geschichte mit dem Kran oder ein anderes hohes Gebäude in Frage gekommen. Und dann hätte man sie gefunden. Desgleichen wenn sie sich vor einen Zug geworfen hätte.
Srensen schrieb:
Nur wo könnte Vanessa sein?
auf einen möglichen Suizid.
Der Tümpel am Sportpark Unterhaching dürfte dafür maximal ungeeignet sein. Nicht von der Kälte her, aber fürs spurlose Verschwinden. Dann doch lieber etwas Fliessendes.
Wir sind hier in der Münchner Schotterebene. Ich könnte, wenn ich im Garten 20 bis 40 cm runtergrabe, mit dem Kiesabbau beginnen. Niemand muss hier im Wald mühsam eine Grube graben und dann befürchten, dass Tiere Leichenteile verschleppen könnten.
Klar, wieso nicht? Zu Fuß dauert der Weg 1 bis 1,5h. In Rage nach einem Streit ginge es vielleicht etwas schneller.Trimalchio schrieb:Am nächsten dran ist die Isar, die ist aber dann schon rund 6 km vom Norma entfernt. Wie wäre sie ohne Auto spurlos dort hin gelangt?
Dass 6 km begehbar sind, bestreitet ja doch keiner. Aber ohne Zeugen? Ohne Duftspuren? Und dann so zielstrebig mitten in München ab in die Isar, ohne auf den innerstädtischen 20 Kilometern angeschwemmt zu werden? Sie wird ja dort keine Betonplatten vorbereitet haben.
Dass Duftspuren oft viel weniger taugen als gewünscht, zeigt u.a. der Fall des Walter Sch. aus Meiningen. Laut Duftspur ist er in der Nähe seines Hauses im Fluss gelandet. Gefunden wurde er 1h entfernt in einem Wald.
Gutes Argument! Ich glaube ohnehin nicht, dass sie ihr Leben freiwillig in einem Fluss beendet hat.
Mal ganz davon ab wie wahrscheinlich ich einen Selbstmord halte, aber wenn man sich in einer emotionalen Ausnahmesituation befindet - gerade mit dem Entschluss sich umzubringen - macht man scheinbar oft Dinge die für andere keinen Sinn ergeben. Gerade wie von @Srensen angesprochen ist so ein Fußmarsch in Rage sicher gut zu bewältigen.
Mir fällt dabei spontan der Fall Roswitha Strofus ein, welche anscheinend jahrelang mit ihrem Auto in einem Weiher lag. Aber hierbei war eben ein Auto im Spiel, ich stelle es mir ohne so ganz spontan schon schwer vor ohne große Vorplanung?
Du hast recht und ich möchte Deine Aussage mit einer Quelle bekräftigen:
Von ausschliessen habe ich nichts gelesen.
Hubers Ehemann hatte die Frau zwei Tage später als vermisst gemeldet und gilt laut der Polizei nicht als Tatverdächtiger. Was mit Vanessa nach ihrem Verschwinden geschehen ist, ist weiterhin völlig unklar.https://m.focus.de/panorama/welt/wo-ist-vanessa-huber-39-jaehrige-hatte-streit-mit-ehemann-polizei-weitet-suche-aus_id_183375428.html
Du bist immer so pessimistisch! Ein Mörder wird im Moment ohnehin noch gar nicht gesucht, vielmehr halten sich die Ermittler alle Optionen offen (Stand Ende Februar '23).
Seit 110 Tagen wird Vanessa Huber aus Unterhaching vermisst. Im November wurde sie zum letzten Mal gesehen. Handelt es sich um ein Gewaltdelikt, möglicherweise Selbstmord oder ist alles ein großes Missverständnis?https://www.muenchen.tv/mediathek/video/vermisst-110-tage-nach-dem-verschwinden-von-vanessa-huber/
Handelt es sich um ein Gewaltdelikt, möglicherweise Selbstmord oder ist alles ein großes Missverständnis?Was ist damit gemeint? Wie kann es sich denn um ein „großes Missverständnis“ handeln, wenn eine Frau ohne persönliche Dinge spurlos verschwindet?
Das erinnert mich an den auch hier bei Allmystery diskutierten Fall der Morgan D. Morgan hatte sich sich in Folge zweier einschneidender Erlebnisse während eines Spazierganges bei München von einer Brücke in den Tod gestürzt. Zuvor galt sie zwar als niedergeschlagen, nicht aber als verzweifelt. Einen Suizid hat ihr niemand zugetraut. So ähnlich kann ich es mir bei Vanessa auch vorstellen.Herbstkind schrieb:ich habe mittlerweile leider ganz oft von Suiziden gehört, die man zum einen nie bei den entsprechenden Personen für möglich hielt und zum anderen ganz oft recht spontan passiert sind.
Hier in der Nähe gibts eine Brücke die leider recht oft für Suizide genutzt wurde.
Es ist ja leider oft dass sich Menschen nicht gerne anderen komplett anvertrauen, das Thema psychische Gesundheit ist halt oft noch ein Tabuthema bzw. werden Probleme gerne kleingeredet. Genau deshalb sind auch oft viele verwundert warum sich jemand umbringt.
