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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

143 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Mord, Vergewaltigung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

um 09:17
Zitat von HolzaugeSHKHolzaugeSHK schrieb:Hier noch einmal das aktuellen Fahnungsplakat mit der Belohnung über 2.500 Euro!
Oh, danke! Interessant, dass das ja praktisch nur ein neues Design ist, aber inhaltlich scheint es doch gleich zu sein. Mal gespannt, ob bei der XY-Sendung noch darüber hinausgehende Fakten genannt werden.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

um 12:49
Weil die Ausstrahlung der Aktenzeichen XY-Sendung, in der der Mordfall Amy Lopez vorgestellt werden soll, naht, habe ich mir den Thread mal durchgelesen; war zum Glück ja noch recht übersichtlich.

Besten Dank an @brigittsche für die gute Beschreibung des Areals Festung Ehrenbreitstein; so plastisch beschrieben, dass ich das Gefühl hatte, selbst den Felsenweg schonmal hochmarschiert zu sein. :)

Zum Fall:

Im Zentrum der Ermittlungen steht natürlich der auf dem Phantombild abgebildete junge Mann, der erstmal als ganz wichtiger Zeuge gesucht wird...aber eben auch als Täter in Frage kommen könnte.
Zuletzt wurde die Texanerin in Begleitung eines jungen Mannes gesehen. Er hatte auffallend kurze und sehr blonde Haare, so die Polizei. Bis heute konnte er nicht gefunden werden. Er könnte ein wichtiger Zeuge, aber möglicherweise auch der Täter sein, sagt Hauptkommissarin Röder.
Nach 30 Jahren: Kann Mord an Amy Lopez in Koblenz noch aufgeklärt werden? (SWR)

Ich persönlich tendiere ja zu Zweiterem, weil sich die Person a) nie gemeldet hat, was er als Unbeteiligter problemlos hätte tun können und b) es mir unwahrscheinlich erscheint, dass Amy Lopez in dem kleinen Zeitfenster neben dem Zeugen auch noch auf den Täter traf.

Der Täter scheint unverschämtes Glück gehabt zu haben. Einerseits hat niemand etwas von dem Tatgeschehen mitbekommen (wobei für mich noch unklar ist, wie genau die Tat ablief und ob Amy Lopez überhaupt eine Chance hatte um Hilfe zu schreien etc.), andererseits wurde er wohl auch auf der Flucht von niemandem bemerkt. Das finde ich deshalb bemerkenswert, weil die Leiche schon so kurz nach der Tat entdeckt wurde.

Die Präsentation des Falls in Aktenzeichen XY wird sich meiner Meinung nach vor allem an etwaige Mitwisser richten. Gut möglich, dass sich der Täter in all den Jahren mal jemandem anvertraut oder Andeutungen dazu gemacht hat. Eventuell hat sich der Täter damals auch in auffälliger Weise für den Fall interessiert, was seinem Umfeld aufgefallen sein könnte. Dadurch, dass man eine DNA-Spur hat, können Verdachtspersonen zügig überprüft werden.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

um 14:26
Zitat von LackyLuke77LackyLuke77 schrieb:Ich persönlich tendiere ja zu Zweiterem, weil sich die Person a) nie gemeldet hat, was er als Unbeteiligter problemlos hätte tun können und b) es mir unwahrscheinlich erscheint, dass Amy Lopez in dem kleinen Zeitfenster neben dem Zeugen auch noch auf den Täter traf.
Das würde ich in Anbetracht der Uhrzeit und der Örtlichkeit ähnlich sehen. Dieser Bereich des Aufgangs war eigentlich immer recht ausgestorben, weil die meisten Touristen sich nicht die Mühe gemacht haben, den Felsenweg (oder gar den kaum sichtbaren von-Aster-Weg) hochzulaufen, sondern zumeist mit dem Sessellift (der dort fuhr, wo heute der sog. Festungsaufzug/Schrägaufzug fährt) gefahren sind. Von dem Bereich wo der von-Aster-Weg beginnt konnte man durch einen Tunnel (Luftschutzstollen aus dem Krieg) zum Sessellift durch den Berg hindurch, aber da ist man dann eben gezielt in diesen Tunnel hinein, über dem auch groß und deutlich Seilbahn (oder Sessellift?) stand.

Allenfalls könnte (!) ich mir vorstellen, dass eben mal eine Schulklasse/Jugendgruppe vom Bahnhof aus zu Fuß dort hochgelaufen ist, weil sportlich ambitionierte Lehrer/innen den Kindern mal Bewegung verschaffen wollten und die Fahrt mit dem Sessellift zu teuer war, während der Transporter der Jugendherberge die Koffer hochgefahren hat.

Aber das wäre dann ja eine Gruppe gewesen und nicht ein einzelner Mann. Dass jemand wie Amy zu Fuß und alleine dort hinaufgeht war eigentlich selten, soweit ich mich erinnere.

Man darf halt nicht vergessen, dass diese Ecke der Anlage eigentlich kein Touristenziel war und ist. Die meisten Leute sind dort hin gefahren, weil sie von oben den Ausblick genießen oder ins Museum wollten. Aber da unten ist eigentlich niemand gezielt hin, der als normaler Tourist unterwegs war.

Langer Rede, kurzer Sinn: Dass sie dort einem unbeteiligten Dritten begegnet ist, kann man natürlich nicht ausschließen, aber für sehr wahrscheinlich halte ich es nicht.


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