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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

211 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Mord, Vergewaltigung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

um 17:09
Hallo zusammen, ich habe mir alles durchgelesen. Zunächst einmal @brigittsche vielen Dank für die gute Beschreibung der Festung, der Wege und Umgebung. Ich hätte eine Frage an dich:

Das Asterzimmer, war das nur durch diesen "Tunnel" zu erreichen, also ein Eingang? Auf deinem Bild, ich glaube Bild 4 war es in der Galerie, sieht man auch einen Weg von unten, und ich glaube, du hast auch geschrieben, dieser Weg wäre eine Abkürzung zum Felsenweg. Es gibt dann aber nur einen Eingang in das Asterzimmer? Der untere Weg führt dann auch auf den Felsenweg ?


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

um 17:28
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:Das Asterzimmer, war das nur durch diesen "Tunnel" zu erreichen, also ein Eingang?
Also, wenn Du damit den Treppenzugang meinst, der auf Bild 11 zu sehen ist - jein, weil es auf die Richtung ankommt.

Man geht zu diesem Zimmer von unten, d. h. vom Ort aus, zunächst einmal über Treppen und einen Pfad (=General-von-Aster-Weg) unter freiem Himmel (damals rundherum alles zugewachsen, in Bild vier mit den gelben Pfeilen markiert) den Hang hoch. Dann geht es rechts von dem Pfad über ein paar Stufen nach oben zu einem Turm in dem sich das Zimmer befindet (Erdgeschoss). Auf Bild 2 sieht man die Stufen, die Tür in das Zimmer ist auf der rechten Seite, d. h. man kann vom Standpunkt des Fotografen (der auf dem Pfad steht) nicht in das Zimmer hineinsehen.

Wenn man dem Pfad/den Treppen weiter folgt, kommt man zu einer Stützmauer, oberhalb dieser Mauer liegt der Felsenweg. In der Stützmauer ist dann eine Tür hinter der die Treppe nach oben führt, das ist die Treppe auf Bild 11. Sie liegt dann in der Tat wie ein Tunnel innen und war damals auch nicht beleuchtet. Geht man die Treppe hoch tritt man dann auf den Felsenweg.

Wenn man vom Felsenweg nach unten will, muss man dementsprechend in dieses Treppenhaus hineintreten und runtergehen. Das ist der Blick, den das Bild 11 zeigt.

Wichtig zu wissen ist, dass man oben, also auf dem Felsenweg, nicht erkennen kann, wohin diese Treppe führt. Das ist praktisch ein dunkles Loch. Man kann auch nicht ins Tal schauen, weil die Mauer Richtung Ort so hoch ist, dass man nicht drüber schauen kann.

Wenn man vom Felsenweg aus zu dem Asterzimer will geht das nur über dieses Treppenhaus, was Du Tunnel genannt hast (außer natürlich man würde den ganzen felsenweg wieder herunter laufen und dann außen herum und von unten wieder hoch, was komplett sinnlos ist).

Deshalb glaube ich nach wie vor nicht, dass Amy da freiwillig reingegangen ist. Das war ein dunkler, total abgeranzter Treppenweg bei dem man nicht sehen kann, wohin der führt. Total unsinnig da hinein zu gehen wenn man eigentlich nach oben will.

Und auch wenn heute immer vom General-Aster-Zimmer gesprochen wird, war das keine Sehenswürdigkeit die in einem Reiseführer beschrieben war und auch nicht ausgeschildert. Sie kann eigentlich nichts davon gewusst haben - und selbst wenn: Das war und ist nicht sehenswert für eine amerikanische Touristin. Da müsste man schon ein sehr spezielles Interesse am Festungsbau des frühen 19. Jahrhunderts haben um das sehen zu wollen. Und auch dann müsste man wissen, dass es das gibt. Das kannten damals nur Insider.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

um 17:53
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort @brigittsche.
Was ich mich die ganze Zeit frage, woher wusste der mutmaßliche Täter, das sich niemand zum Tatzeitpunkt in dem General-Aster-Zimmer aufgehalten hat. In den Beiträgen, Videobeitrag Eingangspost wird von der Ermittlerin erwähnt, das sich dort meistens Jugendliche und Kinder zum "abhängen" aufgehalten haben, von Obdachlosen, die dort nächtigen ist die Rede. Es war zwar morgens, aber es gab doch immer mal Jugendliche/Kinder die die Schule geschwänzt haben oder Schulabgänger ohne Ausbildungsstelle. Der mutmaßliche Täter hätte jederzeit mit Entdeckung rechnen können/müssen.
Meine Frage auf den Eingang/Zugang zum diesem Zimmer zielte darauf ab, ob jemand das Zimmer betreten konnte ohne vom Festtungsweg gesehen zu werden?
Im Hinblick auf den gesuchten Zeugen, der eventuell ja auch Täter sein kann, stellte sich ja dann die Frage: Er wurde am Festungsweg, sprich Aufgang? mit Amy gesehen. Falls er der Täter war folgte er ihr und überrumpelte sie am Treppenhaus und verschleppte sie dann in das Generalzimmer? Woher wusste er, das sich dort niemand aufhielt zu der Zeit?
ODER
Überholte er sie am Felsenweg, schaute schnell vorab nach, ob niemand in dem Zimmer war und überwältigte sie dann in Höhe Treppenhaus am Felsenweg?
ODER
Kannten sich beide doch schon und er hat ihr von dem "Secret Room" erzählt und sie ist freiwillig mit gegangen und dort geschah dann die Tat, weil zufällig keiner dort war?

Das Schulkinder wenig später ihre Leiche fanden, zeigt doch, das immer mal wieder, das sich dort Kinder und vermutlich Jugendliche und Obdachlose aufhalten/aufgehalten haben, auch morgens/vormittags.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

um 18:05
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Wenn man vom Felsenweg nach unten will, muss man dementsprechend in dieses Treppenhaus hineintreten und runtergehen. Das ist der Blick, den das Bild 11 zeigt.

Wichtig zu wissen ist, dass man oben, also auf dem Felsenweg, nicht erkennen kann, wohin diese Treppe führt. Das ist praktisch ein dunkles Loch. Man kann auch nicht ins Tal schauen, weil die Mauer Richtung Ort so hoch ist, dass man nicht drüber schauen kann.
Von wieviel Treppenstufen sprechen wir denn hier? Und du schreibst
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Das war ein dunkler, total abgeranzter Treppenweg bei dem man nicht sehen kann, wohin der führt.
soll heißen, am helllichten Tag sieht man den also den Treppenausgang nicht?
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Und auch wenn heute immer vom General-Aster-Zimmer gesprochen wird, war das keine Sehenswürdigkeit die in einem Reiseführer beschrieben war und auch nicht ausgeschildert. Sie kann eigentlich nichts davon gewusst haben
Ok, ich dachte, das wäre so ein "Geheimtipp" dieser Festung, als ein "Must-See" und würde in Reiseführern erwähnt.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

um 18:13
Habe mir auch nochmals das Video vom Eingangspost angeschaut und sehe das auch so wie @TonyPetrocelli .

Wenn in dem "Zimmer" ständig Jugendliche, junge Erwachsene und teils auch obdachlose sich aufgehalten haben und das Opfer auch nach so kurzer Zeit von "Schulkindern" aufgefunden wurde, ist es schon unwahrscheinlich meiner Meinung nach, dass der Täter die Tat so geplant hat, weil er kaum wissen konnte, dass dort nicht noch weitere Personen sind.

Selbst wenn zufällig keiner dort war in dem Zimmer, ist er ein hohes Risiko eingegangen entdeckt zu werden oder das jemand Hilfeschreie hört.

Ich bin wirklich gespannt wie das in Aktenzeichen xy heute dargestellt wird.

Jedenfalls hat die Beamtin in dem Video deutlich gesagt, dass dort damals wie heute Auto und Fußgänger Verkehr war und es war ja auch tagsüber und es gab für das Fahrrad und den nun gesuchten Zeugen wiederum Zeugen und Hinweise.

Es waren also offenbar tatsächlich andere Menschen auch zu Gange zu der Uhrzeit, in der Nähe des Tatortes.

Fast nicht zu glauben, dass der Täter bis heute unentdeckt bleiben konnte.

Vielen Dank @brigittsche für die ausführlichen Schilderungen und Erklärungen. So kann man das viel besser einordnen und verstehen.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

um 18:16
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:In den Beiträgen, Videobeitrag Eingangspost wird von der Ermittlerin erwähnt, das sich dort meistens Jugendliche und Kinder zum "abhängen" aufgehalten haben, von Obdachlosen, die dort nächtigen ist die Rede.
Naja, das war aber nun auch kein "Lager" wo dauernd Leute saßen. Ich habe bei meinen Spaziergängen früher dort nie jemand angetroffen.
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:Von wieviel Treppenstufen sprechen wir denn hier? Und du schreibst
Also die Stufen habe ich nicht gezählt, aber man kann sagen, dass es die Höhe von zwei Stockwerken hat.
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:soll heißen, am helllichten Tag sieht man den also den Treppenausgang nicht?
Genau. Man schaut ins Dunkle, und zudem geht die Treppe zwei Mal um die Ecke.
Zitat von ForesterForester schrieb:Wenn in dem "Zimmer" ständig Jugendliche, junge Erwachsene und teils auch obdachlose sich aufgehalten haben und das Opfer auch nach so kurzer Zeit von "Schulkindern" aufgefunden wurde, ist es schon unwahrscheinlich meiner Meinung nach, dass der Täter die Tat so geplant hat, weil er kaum wissen konnte, dass dort nicht noch weitere Personen sind.
Ständig ist aber sehr übertrieben.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

um 18:30
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Naja, das war aber nun auch kein "Lager" wo dauernd Leute saßen. Ich habe bei meinen Spaziergängen früher dort nie jemand angetroffen.
Ok. In einem Videobeitrag erzählte auch ein Mann vom Generalzimmer, er nannte es Rückzugsort für Jugendliche zum "abhängen", in Ruhe "Mucke" hören, daher dachte ich, das Zimmer ist schon frequentiert.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Also die Stufen habe ich nicht gezählt, aber man kann sagen, dass es die Höhe von zwei Stockwerken hat.
Ok, also nicht ganz wenige.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Genau. Man schaut ins Dunkle, und zudem geht die Treppe zwei Mal um die Ecke.
Zweimal um die Ecke.....also ganz schön "duster" sozusagen....
Zitat von ForesterForester schrieb:Selbst wenn zufällig keiner dort war in dem Zimmer, ist er ein hohes Risiko eingegangen entdeckt zu werden oder das jemand Hilfeschreie hört.
Das sehe ich ebenfalls so. Er musste mit einer Entdeckung rechnen.
Zitat von ForesterForester schrieb:Ich bin wirklich gespannt wie das in Aktenzeichen xy heute dargestellt wird.
Da bin ich auch gespannt drauf und es wäre wünschenswert, wenn die Ermittler nach der langen Zeit noch Hinweise bekämen.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

um 18:31
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:das wäre so ein "Geheimtipp" dieser Festung, als ein "Must-See"
Ja, so geheim, dass es auch kein Koblenzer wusste. ^^ Ich bin damals mehrmals in dem Raum gewesen und auch durch das Fenster auf den Hang geklettert, aber mir hat niemand gesagt, dass in dieser verkommenen Ruine mal irgendein General Aster über seinen Bauplänen gebrütet hat (übrigens kennen den bis heute nur Insider der preußischen Militärgeschichte).

Und ich habe dort niemals jemanden angetroffen, wenn es auch Spuren von Besuchern (Graffiti etc.) gab.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

um 18:38
Mussten denn die Foristen, die hier angeben, schon einmal in dem Generalzimmer gewesen zu sein, jemals ihre DNA abgeben?

Eigentlich muss man doch eine Fülle von Spuren dort gefunden haben, und wenigstens müsste die Polizei doch ein Interesse gehabt haben, legitime Spurenleger ausschließen zu können?

Oder kann die Polizei feststellen, wie frisch vorgefundene Spuren ggf. sind? Wenn sich also jemand z.B. irgendwo gestoßen hat, müsste eine evtl. Blutspur in dem wettergeschützten Generalszimmer doch recht lang erhalten bleiben. Vielleicht auch Fingerspuren, Fasern usw.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

um 18:43
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Mussten denn die Foristen, die hier angeben, schon einmal in dem Generalzimmer gewesen zu sein, jemals ihre DNA abgeben?
Ich glaube kaum, dass da 1994 noch DNA von mir zu finden war. ^^

Und was spätere Besucher betrifft, wer kann schon wissen, wer da alles gewesen ist? Von irgendeiner Reihenuntersuchung in Estein oder sonstwo ist mir jedenfalls nichts bekannt. Wo will man denn da auch ansetzen? Fast jeder Kowelenzer war mal auf der Festung, wenn auch vielleicht nicht alle zu Fuß über den späteren Asterweg.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

um 18:45
@ErnstHellfritz
Immerhin ist der General so bekannt, das er einen Wikipediaeintrag besitzt :-)

Wikipedia: Ernst Ludwig von Aster (General)


Ok, also der Raum war scheinbar dann nur Insidern bekannt.
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Eigentlich muss man doch eine Fülle von Spuren dort gefunden haben, und wenigstens müsste die Polizei doch ein Interesse gehabt haben, legitime Spurenleger ausschließen zu können?
Davon gehe ich aus. Vorrangig waren bestimmt die Spuren an Amy selbst, Kleidung, Rucksack ect.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

um 19:01
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:Ok, also der Raum war scheinbar dann nur Insidern bekannt.
Naja, das ist schon offen zugänglich. Wer den Weg hochging und an der besagten Stelle nach rechts schaute, der sah (und sieht) den Eingang. Das kann also jeder finden der nicht gerade mit verbundenen Augen rumläuft.

Aber: Der Weg liegt a) abseits aller Touristenströme und b) gab es damals sicher keinen Reiseführer, der auf dieses Zimmer hinwies. Insofern ist Amy sicher nicht dort hin gegangen, weil irgendwo in einer englischen Broschüre "the famous office of General v. Aster" als besondere Sehenswürdigkeit angepriesen wurde. Was das im übrigen ja auch nicht ist. Ist einfach ein (bis auf eventuellen Müll) leerer Raum der auch mal als öffentliche Toilette benutzt wurde.

Und ich halte es auch für recht unwahrscheinlich, dass ihr jemand den sie auf dem Felsenweg getroffen hat spontan einreden konnte, dass das so toll und sensationell ist, dass sie jetzt bitte in dieses dunkle, feuchte und gammelige Treppenhaus gehen soll. Über eine Treppe, die nach unten führt, wo sie doch nach oben wollte.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

um 19:01
Amy starb an inneren Blutungen.
https://www.stern.de/panorama/verbrechen/-aktenzeichen-xy--greift-31-jahre-alten-mord-an-amy-lopez-auf-36058732.html
Möglicherweise war ein Mord nicht geplant. Ich frage mich aber die ganze Zeit, wie/auf welche Weise Amy die inneren Blutungen erlitten hat.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

um 19:10
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Der Weg liegt a) abseits aller Touristenströme und b) gab es damals sicher keinen Reiseführer, der auf dieses Zimmer hinwies. Insofern ist Amy sicher nicht dort hin gegangen, weil irgendwo in einer englischen Broschüre "the famous office of General v. Aster" als besondere Sehenswürdigkeit angepriesen wurde.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Und ich halte es auch für recht unwahrscheinlich, dass ihr jemand den sie auf dem Felsenweg getroffen hat spontan einreden konnte, dass das so toll und sensationell ist, dass sie jetzt bitte in dieses dunkle, feuchte und gammelige Treppenhaus gehen soll.
Aber welche Erklärung gibt es sonst? Es ist doch anzunehmen, dass ihr jemand erfolgreich verkaufen konnte, es wäre ein Geheimtipp und am Ende des unschönen Treppenhauses fände man den geilsten Ausblick auf den Rhein und das Deutsche Eck…


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

um 19:12
Zitat von VolvicVolvic schrieb:Es ist doch anzunehmen, dass ihr jemand erfolgreich verkaufen konnte, es wäre ein Geheimtipp und am Ende des unschönen Treppenhauses fände man den geilsten Ausblick auf den Rhein und das Deutsche Eck…
Naja, wie man den finden will, wenn man noch nicht mal ein Drittel des Weges hochgegangen ist?

Ich gehe davon aus, dass sie nicht freiwillig da runter ist. Mit einem Messer am Hals z. B. macht man so manches, was man freiwillg nie machen würde.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

um 19:13
@Raissa
Mir würden Messerstiche einfallen.

Im Video der Rheinzeitung, welches ein paar Monate alt ist, sagt die Ermittlerin, dass man zur genauen Todesart keine Angaben machen möchte.

Neben Messerstiche würde mir noch Tritte und Schläger gegen den Oberkörper einfallen, als Ursache für tödliche innere Verletzungen


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

um 21:00
Seltsam: Der Fall lief gerade, aber es wurde weder das Phantombild gezeigt, noch von dem Fahrrad gesprochen. Wenn man bedenkt, was das jeweils in der früheren Berichterstattung für eine Rolle gespielt hat....


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

um 21:01
Zitat von LackyLuke77LackyLuke77 schrieb:Noch immer fehlen persönliche Gegenstände des Opfers – darunter ihre Brille, ein silbernes Armband, eine Uhr, weiße Nike-Schuhe sowie eine Bauchtasche mit Bargeld.
Ergänzend zu den fehlenden persönlichen Gegenständen der Amy Lopez:
Nach dem Mord hatte der Täter mehrere persönliche Gegenstände des Opfers mitgenommen: unter anderem eine Brille mit brauner Fassung, ein silbernes Armkettchen aus groben Gliedern, eine silberfarbene Timex-Digitaluhr mit beschädigtem Armband, weiße Nike-Sportschuhe "Cross Trainer Low", Größe 39, mit pinkfarbenen Details sowie eine weiße Bauchtasche mit Travellerschecks und Dollarnoten. Diese Objekte könnten noch heute im Besitz des Täters sein.
Mord an Touristin aus Texas (ZDF)
Zitat von LackyLuke77LackyLuke77 schrieb:Zuge der Cold-Case-Ermittlungen wurde im Übrigen eine Fallanalyse in Auftrag gegeben, die übermorgen in Aktenzeichen XY bestimmt nochmal etwas ausführlicher vorgestellt werden wird.
Ergänzend zur Fallanalyse:
Die Ermittlungen ergaben folgendes Täterprofil: Der Mann war mit hoher Wahrscheinlichkeit ein männlicher Einzeltäter zwischen 18 und 35 Jahren, ohne persönlichen Bezug zum Opfer, aber mit Vorerfahrungen in Gewalt- oder Sexualdelikten. Er dürfte einen starken regionalen Bezug zum Tatort gehabt haben - sei es durch Arbeit, Wohnort oder familiäre Bindungen. Möglicherweise ist er später weggezogen.
Mord an Touristin aus Texas (ZDF)


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

um 21:02
Wie nicht anders zu erwarten, ein ziemlich schlechter Festungsersatz. Nicht mal ein Treppenabgang, aber was soll's.

Die auffindenden Schüler hatten frei? Naja, das glauben wir jetzt einfach mal. Aber einige neue Erkenntnisse:

Amy fuhr mit der 8 zum Esteiner Bahnhof und scheint dann nicht weiter gewusst zu haben. Dass mehrmals Leute vorbeigingen, ist mir auch neu. Scheint ja allerhand los gewesen zu sein.

Aber ich habe immer noch nicht verstanden, ob es jetzt eindeutig geklärt ist, dass Amy den Felsenweg hochging, oder ob sie nur unten an der B 42 gesehen wurde. Denn dann könnte sie immer noch umgekehrt und von irgendjemandem zum Asterweg gewiesen worden sein.

Wenn der Täter vermutlich "erfahren" war, dann ist es unglücklich, dass seine DNA nirgends erfasst war.
Und warum kein Fahrrad mehr? War es doch irrelevant?


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

um 21:05
Zitat von ErnstHellfritzErnstHellfritz schrieb:Aber ich habe immer noch nicht verstanden, ob es jetzt eindeutig geklärt ist, dass Amy den Felsenweg hochging, oder ob sie nur unten an der B 42 gesehen wurde. Denn dann könnte sie immer noch umgekehrt und von irgendjemandem zum Asterweg gewiesen worden sein.
Ja, das wundert mich auch, denn ich hatte ja lange gedacht, dass Amy von unten aus den "Aster-Weg" hochgegangen ist, was eigentlich viel logischer wäre als von oben runter.

Zumal ja gesagt wurde, sie habe den Felsenweg gesucht und nicht direkt gefunden.

Irgendwie war das alles viel vager als die bisherige Berichterstattung.


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