Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994
13.05.2025 um 23:38und in dieses Zimmer kann man immer schon lange nicht mehr reingehen?
Nein, die gab es nicht. Wird in der Diskussion mehrfach beschrieben.sonnenkatersob schrieb:also 1993 (als die Tat geschah) gab es noch nicht die Beschilderung wie heute?
Ich war schon länger nicht mehr dort, wie es aktuell ist, kann ich nicht sagen. Aber die Tür war jedenfalls zuletzt vergittert, man konnte aber außen durch ein Fenster einsteigen.sonnenkatersob schrieb:und in dieses Zimmer kann man immer schon lange nicht mehr reingehen?
Tod einer Touristin [...]Quelle: https://www.wikixy.de/Sendung_vom_17.09.2025#Tod_einer_Touristin
Details: Eine Amerikanerin entfernt sich von ihrer Reisegruppe, um eine Festungsanlage zu besichtigen. Doch dort trifft sie auf ihren Mörder.
Danke für den Hinweis! Wäre ja zu hoffen, dass dann noch einmal Bewegung in die Sache kommt.1899Ost schrieb:Der Fall wird an mich Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit im September bei Aktenzeichen XY aufgegriffen.
Das denke ich auch - meine Erinnerungen aus der Zeit decken sich exakt mit Deinen und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass irgendjemand, der zum ersten Mal dort ist, das Zimmer und die Umgebung kannte. Das war absolut keine Ecke des Geländes, die der "Normaltourist" aufgesucht hat oder wo er auch nur zufällig landete (und ist es auch heute m. M. nicht).ErnstHellfritz schrieb:Der Täter muss meines Erachtens zwangsläufig ein Ortskundiger sein - zumindest aus Koblenz, vielleicht hat er sogar in Ehrenbreitstein gelebt oder ist dort aufgewachsen
Kommt drauf an, ob man mit dem Fahrrad "posen" will oder ob es ein reiner Gebrauchsgegenstand ist, den z. B. jemand nutzt der nicht viel Geld hat und froh ist, dass Omas altes Damenrad mit dem sie immer zum Bäcker gefahren ist, noch rumsteht. Nicht ganz auszuschließen natürlich, dass er sich das Rad nur ausgeliehen hat, weil er selbst keines hatte oder bewusst um nicht sein eigenes Rad nutzen zu müssen (z. B. weil es sehr auffällig war).ErnstHellfritz schrieb:Ein Fahrrad mit Korb galt allerdings schon damals als "uncool" und scheint mir nicht zu der Altersgruppe des Phantombildes zu passen.
Aktenzeichen XY Vorschau September 2025 – die FälleQuelle: https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.aktenzeichen-xy-vorschau-17092025-27082025-mhsd.c3256264-33af-4b1e-9fd9-4b7392c64300.html
Tod einer Touristin: Eine Amerikanerin entfernt sich von ihrer Reisegruppe, um eine Festungsanlage zu besichtigen. Doch dort trifft sie auf ihren Mörder.
Ich hoffe sehr, dass da doch jemand etwas weiß und sich nun endlich entscheidet, darüber zu sprechen.Füchschen schrieb:Hoffentlich wird dieser Mord aufgeklärt.
Soweit ich mich erinnere exakt an der Tür die vom Felsenweg zu dem Treppenhaus führt. Das halte ich auch für plausibel, weil dort etwas mehr Platz neben dem Weg ist.Schängel schrieb:Mich würde nochmal interessieren, wo genau das Fahrrad gestanden hat?
Ja, das kann aber auch ganz einfachen Grund haben: Das Phantombild taugt vielleicht nichts und der sah in Wirklichkeit anders aus.sonnenkatersob schrieb:dass heute niemand den jungen Mann damals auf dem Phantombild
identifiziert hat!
Wahre Verbrechen – Suche nach Gerechtigkeit
Mord auf der Festung
Das habe ich ja auch immer bezweifelt, aus den gleichen Gründen. Aber sie wurde nach der Berichterstattung ja zuletzt am Anfang des Felsenwegs gesehen. D. h. sie hätte von dort aus wieder zurück und dann von unten den (sehr versteckten) von-Aster-Weg hochgehen müssen.ErnstHellfritz schrieb:Und ich frage mich weiterhin, ob es 100% sicher ist, dass sie von oben in den Asterweg stieg.
Also zumindest ein paar Jahre vorher (gleiche Stadt, aber anderer, benachbarter Stadtteil) war es durchaus üblich, dass die Kinder bei Unterrichtsausfall einfach nach Hause geschickt wurden. Unsere Lehrerin war häufiger krank und dann haben wir von einem anderen Lehrer irgendwelche Aufgaben bekommen die wir zu Hause machen sollten und dann wurden wir einfach heimgeschickt. Da ist man ganz selbstverständlich davon ausgegangen, dass die Mutter schon zu Hause sein wird. Irgendwelche Betreuungsmöglichkeiten gab es nicht, auch wenn der Unterricht regulär früher aus war.ErnstHellfritz schrieb:Ich wundere mich übrigens, dass Amy an einem Montagmorgen so schnell von Kindern oder Jugendlichen gefunden wurde. Die hätten doch in der Schule sein müssen?
Gute Frage. Ich habe mal danach gegooglet. Das Rhein-Museum wurde im Mai 1995 eröffnet (vorher war es ja auf der Festung im Landesmuseum), die offizielle Einweihung der Grundschule im Teichert war im März 1995. Es scheint aber, als ob der tatsächliche Umzug schon 1994 war (Grundsteinlegung schon Ende 1992). Die Website ehrenbreitstein.de nennt Oktober 1994, das könnte in den Herbstferien gewesen sein (obwohl ja die Sommerferien auf den ersten Blick sinnvoller gewesen wären, womöglich gab es wieder einmal Verzögerungen beim Bau). Die Formulierung "zwei spielende Kinder" klingt tatsächlich nach Grundschülern, vielleicht auch etwas älter. Soweit bekannt, haben die Finder die verdächtige Person aber nicht mehr gesehen.brigittsche schrieb:Ich glaube, damals war die Ehrenbreitsteiner Grundschule noch in dem Gebäude, wo heute das Rhein-Museum ist. Und das ist gerade mal einen Steinwurf vom Aster-Zimmer entfernt.
Ja, danke, ich konnte mich nicht mehr so genau erinnern. Wobei die Grundschule im Teichert ja auch nicht so weit weg ist bzw. die Kinde, wenn sie denn aus dem Ort waren (wovon ich ausgehe) den "Abenteuerspielplatz" ja auf jeden Fall gekannt haben dürften.ErnstHellfritz schrieb:Gute Frage. Ich habe mal danach gegooglet.