Christian B. Serientäter, Sadist, Pädophiler

Biochemiker schrieb:Welchen Preis die Opfer bezahlen mussten und weiterhin bezahlen, interessiert nach wie vor zu wenige.

Er hat seine Strafe abgesessen so wie Zehntausende vor ihm. Wenn man seinen Aufenthaltsort immer wieder öffentlich macht, dann taucht er eben ab. Ist o.k. Dann muss man halt für immer zwei Polizisten abstellen. Das kann man für dier anderen Tausenden auch machen. Bitteschön.

JosephConrad schrieb:Er hat seine Strafe abgesessen so wie Zehntausende vor ihm.

Seine Opfer aber nicht! Und da spreche ich für jedes einzelne Opfer und jeden Täter.

JosephConrad schrieb:Er hat seine Strafe abgesessen so wie Zehntausende vor ihm.

Voila.

Bei aller Emotion wundere ich mich, wie manche hier den Rechtsstaat in Frage stellen.

Und wenn er entlassen wurde, hat er das Grundrecht auf eine Wohnung.

So wie auch jeder Obdachlose. Es muss in der BRD eigentlich keiner auf der Straße wohnen.

Zaunkönigin schrieb:Nein, den möchte niemand als Nachbarn haben, weil er ein verurteilter Sexualstraftäter ist.
Da ist er auch nicht der erste, bei dem nach Haftentlassung die Nachbarschaft auf die Barrikaden geht.

Mögen ist das eine, "auf die Barrikaden gehen" gehen das andere. Man darf sich halt nicht selbst strafbar machen.

Im Gegensatz zu ihren Peinigern, haben sich die Opfer ihr Schicksal nicht ausgesucht.
In sie wurden Körperteile und Gegenstände gegen ihren Willen eingeführt.
Die Kinder in solchen scheußlichen Bild- und Filmmaterialen werden erniedrigt, missbraucht, bloßgestellt und oft entgegen jeder Hilfen und Schutz allein gelassen.
Für sie wird niemals ein Rechtsanwalt sprechen,
weil sie nur biologisches Material sind um Menschen wie C.B. Vergnügen zu bereiten.

Jedes Opfer von sexueller Gewalt muss sich einem Leben stellen, wo es für jedes bisschen Normalität und Erleichterung kämpfen muss.
Durch Therapieanträge, Gutachten, eventuelle Arbeitsunfähigkeiten und und und.
Das gilt oftmals auch für deren Angehörige.

Und dann kommt so ein Chrissilein frei und hat das Recht auf ein neues Leben und jeder der anderer Meinung ist, ist dann direkt/ indirekt verantwortlich wenns schief läuft.
Und so Doofe wie ich, sollen sich daher lieber verbiegen und Verständnis zeigen und sich bloß zurückhalten, damit man die Täterchen nicht wieder verärgert.
Wenn das so ist und alles ganz anders wie ich denke, dann sollten Leute wie du vielleicht eine Organisation gründen und Gelder sammeln, die es Menschen ohne jegliches Einverständnis für ihre Taten zu ermöglichen ein weitgehend sorgenfreies Leben nach ihrer Haftentlassung zu führen.
Nur damit sie nicht wieder in Versuchung geraten, etwas zu tun, wovon sie nie Abstand genommen haben, weil sie jegliche Änderung ihrer Ansichten abgelehnt haben.
Stell dich mit ner Thermoskanne Tee in die Reihe vor C.B.s Zelt.
Erzähle ihm deine Vorschläge und lade ihn zu Weihnachten ein, wo du ihm dann heimelig unterm Tannenbaum selbstgestrickte Socken schenkst, bevor es an die Gans geht.

Suppengespenst schrieb:Vielleicht war dieser Kerl mal menschlich.
Aber fest steht für mich, dass er es seit seinen ersten Taten bis heute nie wieder geworden ist.
Wer Mitleid mit ihm hat, soll ihn doch ganz einfach bei sich zu Hause aufnehmen.

Den Rechtsstaat erkennst du aber schon noch an?

Resozialisierung, Grundrecht auf Wohnen und so?

Bin emotional sogar bei Dir. Nur wir sind hier ja nicht bei TikTok und sollten auch noch die andere Gehirnhälfte einschalten.

Was wäre die Folge? Selbstjustiz, Todesstrafe? Vorher Folter, dass einer doch die vermeintliche Wahrheit sagt? Willst du das?

Lanza schrieb:Und wenn er entlassen wurde, hat er das Grundrecht auf eine Wohnung.

Er hat das Recht, aber auch die Bereitschaft?

Biochemiker schrieb:Er hat das Recht, aber auch die Bereitschaft?

Er selbst war niemals an Resozialisierung interessiert. Eingestanden hat er seine Taten auch nie - warum sollte man ihm denn tatsächlich noch Haus und Hof vermieten und ihn finanziell mit dem nötigsten versorgen? Nein, bei Kinderschändern, vor allem ohne Resozialisierungswillen bin ich raus aus unserem Recht.
Ich bin natürlich nicht für Selbstjustiz, aber da ich auch Grundrechte habe und dazu gehört auch freie Meinungsäußerung in Deutschland äußere ich sie.

Lanza schrieb:Den Rechtsstaat erkennst du aber schon noch an?

Resozialisierung, Grundrecht auf Wohnen und so?

Bin emotional sogar bei Dir. Nur wir sind hier ja nicht bei TikTok und sollten auch noch die andere Gehirnhälfte einschalten.

Was wäre die Folge? Selbstjustiz, Todesstrafe? Vorher Folter, dass einer doch die vermeintliche Wahrheit sagt? Willst du das?

Ja ich erkenne ihn an.
Das heißt aber nicht, dass ich dies völlig kritiklos tue und muss.

Ich bin gegen Folter und Todesstrafe.
Und dies möchte ich mir weder direkt, noch indirekt vorwerfen lassen.

Und ich bin vor allem für eins, wenn jegliche Prävention Lichtjahre vorbei ist, wo man Tätern wie solchen vielleicht noch hätte unterstützen können, einen anderen Lebensweg zu gehen.
Ich bin nämlich dafür, dass Opfer wesentlich mehr Chancen jeglicher Art erhalten wieder ein lebenswertertes Leben zu führen.
Ebenso finde ich es schlimm, wenn z.B. potentielle Pädophile es lange im Vorfeld von Übergriffen schwer haben Hilfe und Unterstützung zu erhalten.
Es kommt einer, der sich offenbar bewusst ist, was er anrichten kann und dann wird er weggeschickt.

Ich bin vor allem dafür die Gesellschaft vor solchen uneinsichtigen Individuen zu schützen.
Das geht/ ginge sehr gut ohne Folter, Todesstrafe und Selbstjustiz.

Und wenn Herr B, so wirklich niemals in seinem kriminellen Leben dazu bereit war, etwas zu ändern, dann kann er eben nicht einfach so trotzdem alle Rechte genießen.
Pflichten hat er nämlich auch.

Übrigens bin ich weder bei TickTock, Insta, FB oder sonst einer dieser Plattformen.
Allmy reicht völlig aus.

_Salzbrezel schrieb:und ihn finanziell mit dem nötigsten versorgen? Nein, bei Kinderschändern, vor allem ohne Resozialisierungswillen bin ich raus aus unserem Recht.

Was schlägst du denn dann vor? Was sollte mit ihm passieren?

Biochemiker schrieb:Er hat das Recht, aber auch die Bereitschaft?

Hab ja gestern schon gesagt, dass er mitspielen müsste:

Lanza schrieb:Sicher polarisiert CB. Das hat er zu beenden.

Lanza schrieb:Was schlägst du denn dann vor? Was sollte mit ihm passieren?

Mir persönlich ist das sowas von Lachs - zum Glück bin ich dafür nicht zuständig. Bin weder Bundeskanzlerin von Deutschland noch seine Sozialarbeiterin oder dergleichen.

Im übrigen bin ich absolut pazifistisch, was er wohl nicht ist.

Suppengespenst schrieb:Mag sein, dass die Entlassung nicht besonders klug abgewickelt wurde, aber das ist nur ein kleiner Teil des großen Ganzen, dem Horrorkabinett was dieser Mensch ganz real für seine Opfer geliefert hat.
Ohne dass diese daran teilnehmen wollten.
Bezahlen mussten sie.

Suppengespenst schrieb:Meinetwegen soll er den gesamten Winter draußen verbringen.

_Salzbrezel schrieb:CB geht an die Presse, die er ja ach so sehr verachtet jammert ein bisschen und bisher habe ich noch nicht ein Wort der Reue für und über seine Opfer gehört.
Jeder ist seines Glückes Schmied, er hätte alles ändern können - seine Opfer nicht!

Bin da ganz bei euch. Auch ich halte viel von unserem Rechtsstaat, aber Mitleid mit CB habe ich nicht.

Er hat keine Reue gezeigt, keine Therapie gemacht, nach Entlassung erstmal schön im Handyladen BS gelabert, um sich wichtig zu machen, ist mit Presse bei der Staatsanwaltschaft aufgeschlagen. Agiert so jemand, dem es darum geht unterm Radar zu fliegen, erstmal den Ball flachzuhalten und irgendwann in der Anonymität unterzutauchen? MMn nicht.

Polizeischutz ist nicht gerade günstig: Pro Beamten fallen zB etwa 73 Euro pro Stunde an. Das bedeutet, dass ein Schutz rund um die Uhr etwa 1.750 Euro am Tag kostet und das ist nur für eine Person! Bei größeren Einsätzen summiert sich das natürlich schnell.

Muss Herr Brückner am Montag mal eben von Kiel nach München, wird er kurzerhand zB im gepanzerten Audi A8 chauffiert natürlich je nach Gefährdungslage. Meistens sind gleich zwei Autos mit vier Beamten am Start. Die Kosten dafür? Die zahlt am Ende der deutsche Steuerzahler und nicht etwa die internationale Presse.

Es wäre einfacher gewesen, wenn man ihn in Neumünster einfach in Ruhe gelassen hätte. Man muss sich nicht zwangsläufig mit ihm unterhalten man kann ihm auch einfach aus dem Weg gehen.

duval schrieb:Pro Beamten fallen zB etwa 73 Euro pro Stunde an. Das bedeutet, dass ein Schutz rund um die Uhr etwa 1.750 Euro am Tag kostet und das ist nur für eine Person!

Die Polizisten sind doch eh "auf Arbeit", egal ob sie im Büro sind oder jemanden beschatten oder bewachen. Kriegen die das dann noch auf ihren Lohn oben drauf oder wie soll man das verstehen?

SomertonMan schrieb:Die Polizisten sind doch eh "auf Arbeit", egal ob sie im Büro sind oder jemanden beschatten oder bewachen. Kriegen die das dann noch auf ihren Lohn oben drauf oder wie soll man das verstehen?

Den Personenschutz bezahlt am Ende der Steuerzahler also wir alle gemeinsam. Die Polizei stellt dafür keine Rechnung an die beschützte Person, sondern das läuft alles über die Staatskasse. Wer Schutz braucht und ihn bekommt, muss dafür nicht selbst blechen das übernimmt der Staat aus unseren Steuern.

duval schrieb:Den Personenschutz bezahlt am Ende der Steuerzahler also wir alle gemeinsam. Die Polizei stellt dafür keine Rechnung an die beschützte Person, sondern das läuft alles über die Staatskasse. Wer Schutz braucht und ihn bekommt, muss dafür nicht selbst blechen das übernimmt der Staat aus unseren Steuern.

Ich versuche mal eine andere Perspektive:
Es ist parallel auch ein Schutz für uns. Solange er so begleitet wird, wird auch die mögliche Gefahr minimiert. Ich finde es eine gute Investition aus auch meinen Steuern.

duval schrieb:Muss Herr Brückner am Montag mal eben von Kiel nach München, wird er kurzerhand zB im gepanzerten Audi A8 chauffiert natürlich je nach Gefährdungslage. Meistens sind gleich zwei Autos mit vier Beamten am Start. Die Kosten dafür? Die zahlt am Ende der deutsche Steuerzahler und nicht etwa die internationale Presse.

Irgendwann ist es dann mal gut mit der ganzen Polemik. Das geschilderte Szenario hier ist doch, sorry, völliger Quatsch.

redsherlock schrieb:Irgendwann ist es dann mal gut mit der ganzen Polemik. Das geschilderte Szenario hier ist doch, sorry, völliger Quatsch.

Das ist die Realität. Oder kannst du ausschließen, dass er nicht geschützt wird?

SomertonMan schrieb:Die Polizisten sind doch eh "auf Arbeit", egal ob sie im Büro sind oder jemanden beschatten oder bewachen. Kriegen die das dann noch auf ihren Lohn oben drauf oder wie soll man das verstehen?

In der Zeit könnten sie anderer Arbeit nachgehen. Ist ja nicht so als würden die Polizisten sonst dasitzen und Däumchen drehen. Sie fehlen dann halt an anderer Stelle.

ZippundZapp schrieb:Ich versuche mal eine andere Perspektive:
Es ist parallel auch ein Schutz für uns. Solange er so begleitet wird, wird auch die mögliche Gefahr minimiert. Ich finde es eine gute Investition aus auch meinen Steuern.

Was denkst, was es im Fußball so eine Diskussion gibt, dass die Vereine die Polizeieinsätze bezahlen sollen. Das würde ich übrigens auch nicht einsehen.

Maifalter schrieb:In der Zeit könnten sie anderer Arbeit nachgehen. Ist ja nicht so als würden die Polizisten sonst dasitzen und Däumchen drehen. Sie fehlen dann halt an anderer Stelle.

Es ist nun nicht so, dass ein Polizeirevier 1.000 Leute braucht, weil permanent 110 angerufen wird. Außeneinsatz ist nun mal ein Bestandteil ihrer Arbeit, genau wie Büroarbeit.

SomertonMan schrieb:halt an anderer Stelle.
Es ist nun nicht so, dass ein Polizeirevier 1.000 Leute braucht, weil permanent 110 angerufen wird. Außeneinsatz ist nun mal ein Bestandteil ihrer Arbeit, genau wie Büroarbeit.

Du weißt aber nicht, ob bei der Polizeiinspektion genügend Leute arbeiten oder ob Personalmangel herrscht. In der PI wird nicht eingeplant gewesen sein, dass man plötzlich 24/7 eine Person schützt. Dass sowas "mal" vorkommt - ja. Aber nicht plötzlich "dauerhaft ".