Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

LillyLego schrieb:Meinst Du den von mir oder von Dir skizzierten?

Meine Beschreibung / Bereich bezieht sich auf diese Stelle in der Homepage, ein größerer Bereich, der für Mehrtagestouren vielleicht geeignet ist - während dein Bereich in der Nähe von Le Vernet (bis La Barcelonette), die Tagestouren abdeckt. Sicher ist der Heimatstall bei der Adresse "La Chlapette" in Le Vernet (postalisch), kann mir vorstellen, dass die Esel auch zu anderen Startpunkten gefahren werden, eben zwischen Digne-le-Bains und dem Lac de Serres-Ponçon, warum sonst wurde dieses Gebiet in der Homepage erwähnt?

CharliesEngel schrieb:Eigene Übersetzung:
Vom 31. Mai bis 29. September 2025 alle Tage von 8 bis 20 Uhr, wir sind in Le Vernet, zwischen dem See von Serre-Ponçon und Digne-Les-Bains.

Aber: es gibt auch die 10-Tage-Tour östlich bis an die italienische Grenze :

La vallée de l’Ubaye

aussi nommée "vallée de Barcelonnette" est située dans le département des Alpes-de-Haute-Provence, entre le Queyras au nord, le Mercantour au sud et le Piémont Italien à l’est. Vous serez immédiatement séduit par ses montagnes majestueuses qui s’élèvent à plus de 3000 mètres d’altitude. Les sommets enneigés, les glaciers étincelants et les vallées verdoyantes créent un décor à couper le souffle.

Von der 10-Tages-Tour, nur mal die ersten drei Tage, Le Vernet taucht da noch auf, in verschiedenen Optionen, aber auch Seyne-les-Alpes (liegt nördlich von Le Vernet Richtung Lac de Serres-Ponçon).

Votre itinéraire en détail...

Jour 1 : Arrivée vers 17 h Premier contact avec votre âne Hébergement et repas du soir à l’Asinerie Tis’Ânes au Vernet.
Jour 2 : Accueil à 08h30 à l’Âsinerie - Tis’Ânes, préparation de votre âne avec un ânier professionnel.
Option 1 : Randonnée sur le GR®69 La Routo au départ de La Javie permettant d’entrer par la porte traditionnelle des bergers transhumants dans nos montagnes de la vallée de la Blanche au travers de ses hameaux abandonnés. Passage au col du Malhiver pour rejoindre le col du Labouret et Le Vernet pour un repas et le gîte à l’Âsinerie – Tis’Ânes
Option 2 : Randonnée sur le GR®69 La Routo au départ de Le Vernet en direction de la Chalose vers le plateau de la Charcherie et de ce magnifique hameau abandonné perdu avec une vue à 360° sur les Ecrins et les sommets Dignois. Repas et bivouac à la Charcherie à proximité du hameau.
Jour 3 : Option 1 : La remontée de la vallée de Le Vernet à La Maison forestière de Bellevue en passant par la Chalose, la Charcherie et le village de Seyne-les-Alpes qui emprunte un chemin ancestral reliant les hameaux ou vous pourrez visiter le fort Vauban à Seyne et la maison du Mulet tout en rejoignant votre lieu de bivouac dans les forêts de cèdres et de séquoias.
Option 2 : La remontée de la vallée commence avec une belle randonnée de la Charcherie à la Maison forestière de Bellevue en passant par le village de Seyne-les-Alpes qui emprunte un chemin ancestral reliant les hameaux ou vous pourrez visiter le fort Vauban à Seyne et la maison du Mulet tout en rejoignant votre lieu de bivouac dans les forêts de cèdres et de séquoias.

Quelle: https://www.tis-anes.fr/randonnees-vernet-alpes/gr-69-la-routo-10-jours

Ich glaube, ins Detail müssen wir da garnicht "wandern", so gut durchblicke ich die kleinteilige Gegend leider auch nicht. Deine Entdeckung dieser Eselwanderung / Naturzelte, Lodges, Jurten ist auf jeden Fall phänomenal @LillyLego .

Ich vermute, durch diese transhumance, diese alten Wege für die Schafe, von den Winterweiden zu den Sommerweiden und zurück, sind bekannte Wasserstellen über lange Strecken in der Natur, der Bergwelt erschaffen und bekannt, auch der Schäfer braucht ja mal Wasser, Schafe glaube ich auch.

Wikipedia: Transhumance

Link zum Kartenmaterial der Eselheimat bei Le Vernet, "La Chlapette", laut Hinweis von @LillyLego ... was "La Chlapette" ist, habe ich nicht richtig herausgefunden, vielleicht eine große Hofstelle oder auch ein Weiler, liegt mittig auf dem Weg der D 457 zwischen Le Haut-Vernet und Le Vernet, wie @LillyLego richtig beschreibt, also nur ca. 1 (einen!) km von Le Haut-Vernet entfernt.

https://www.tis-anes.fr/sejour-nature-alpes-et-luberon/tisanes-alpes-et-luberon
Mit Karten

CharliesEngel schrieb:In diesem Kontext wird unter "la thèse accidentelle" die These des alleinigen Verunfallens verstanden, also die These des Verirrens von Émile, evtl. dabei Verunfallens in der Natur und Versterbens infolge Flüssigkeitsmangels im Hochsommer. Soweit meine Interpretation, bin mir aber sehr sicher. (Es bedeutet hier wohl auch Zufallshypothese, weil Émile weder lebend noch tot durch die Suchen im Sommer 2024 gefunden werden konnte, das ist jedoch eher eine subjektive Implikation von mir.)

Das Adjektiv "accidentelle" bedeutet "zufällig" oder "unwesentlich"; das Substantiv "accident" hat fünf Bedeutungen, je nachdem, eine ist "Zufall".

Die These eines Verkehrsunfalles wird vom Staatsanwalt definitiv noch nicht ausgeschlossen.

@CharliesEngel Danke für die gute und verständliche Aufschlüsselung!
Es ist bemerkenswert, wie wichtig eine korrekte, spezifische Übersetzung von Begriffen ist, da sprachliche Merkmale inhaltlich durchaus eine andere Bedeutung ergeben können. Entschuldigung also, ich möchte aufgrund fehlender Sprachkenntnisse kein Chaos anrichten.

CharliesEngel schrieb:Link zum Kartenmaterial der Eselheimat bei Le Vernet, "La Chlapette", laut Hinweis von @LillyLego ... was "La Chlapette" ist, habe ich nicht richtig herausgefunden, vielleicht eine große Hofstelle oder auch ein Weiler, liegt mittig auf dem Weg der D 457 zwischen Le Haut-Vernet und Le Vernet, wie @LillyLego richtig beschreibt, also nur ca. 1 (einen!) km von Le Haut-Vernet entfernt.

Lt. dem Gemeindeblatt von Le Vernet wurden "Tis Anes" von der Gemeinde div. kommunale Liegenschaften wie Gebäude/Flurstücke auf der Flur "Goudeichard" verpachtet. Das liegt in etwa mittig zwischen Le Vernet und Haut Vernet.

Der Gemeinderat beschließt die Verpachtung des kommunalen Immobilienkomplex von Goudeichard bestehend aus Grundstücken und Gebäuden an den Verein Tis Anes mit Sitz in Saint Saturnin les apt,
unter den unten definierten Bedingungen

Auf Seite 9
Quelle:

http://mairie-le-vernet.com/images/bulletin%20semestriel%2055.pdf

CorvusCorax schrieb:Lt. dem Gemeindeblatt von Le Vernet wurden "Tis Anes" von der Gemeinde div. kommunale Liegenschaften wie Gebäude/Flurstücke auf der Flur "Goudeichard" verpachtet. Das liegt in etwa mittig zwischen Le Vernet und Haut Vernet.

Vertragsbeginn am 1. Januar 2023, Laufzeit 20 Jahre

Conditions du bail :
• contrat de bail d’une durée de 20 ans à compter du 1 er janvier 2023

Quelle: http://mairie-le-vernet.com/images/bulletin%20semestriel%2055.pdf
Seite 9

Auf jeden Fall ausreichend Zeit, um für den Sommer 2024 Eselwandern in der Region, auch mit festen Naturherbergen (Lodges), anzubieten.

@LillyLego & @CorvusCorax wenn da jetzt steht ein Dreamteam in der Recherche, dann ist das grad etwas subjektiv enthusiastisch, aber doch wahr. Vielen Dank, hoffe, andere User sehen das ähnlich.

Wollen wir abwarten, ob uns diese neuen Informationen irgendwann weiter bringen?

Ein Kilometer entfernt von Le Haut-Vernet ist verdammt wenig, würden die in der Karte (auf der Homepage von Tis' Ânes) angezeigten Schleichwege genommen werden, wohl noch näher dran.
Andererseits, die Route de Haut-Vernet, die aus dem Weiler heraus auf der D 457 zum Eselhof "La Chlapette" führt, ist linkerhand und eigentlich neigt man ja zu einem Rechtsdrall beim Schlendern, das wäre der Chemin de Demontzey (den nahm auch der Journalist von La Provence), an der Kirche Saint-Martin vorbei, Richtung der "vier Wege / les 4 chemins" und Richtung Berg "Ville Vieille". Es ist ja auch immer noch die Frage, wie weit Émile selbständig gelaufen sein kann, die Waschtröge als Endpunkt sind kein Fixum von den Ermittlern.

Anmerkung aus persönlicher Sicht: Die kleine kommunale Verwaltung mit dem langjährigen Bürgermeister, der Jurist ist, scheint für die Kommune Le Vernet (125 Einwohner) die Chancen ergriffen zu haben, die eine Lage im UNESCO géoparc de Haute-Provence schafft, Video dazu aus 2016 in der Video-Galerie des Threads.

☆

two-cents schrieb:Entschuldigung also, ich möchte aufgrund fehlender Sprachkenntnisse kein Chaos anrichten.

Alles gut. Das Krimiforum ist unerbittlich bei Zuverlässigkeit und Richtigkeit von Informationen, mir ist auch schon Blödes passiert.

JamesRockford schrieb am 24.04.2025:Ich finde das jetzt auch nicht mehr im Thread. Sinngemäß sagte der Großvater, nachdem er mit den Schädelverletzungen konfrontiert wurde, dass das doch nur ein Unfall gewesen sein könne, und das nicht im Dorf selbst. Im Netz wird das zu finden sein. Aber im Thread nicht (mehr?).

Daran erinnerte ich mich auch.
Die andere Erinnerung, die ich hatte, Tatort nicht weit vom Auffindeorts nach P. V. kann ich weiterhin leider nicht belegen. Es passt aber zu:

Blaubeeren schrieb am 24.04.2025:Von Anfang an habe ich mich auf einen Autounfall konzentriert. Eine Person in Panik, eine versteckte Leiche … Die Beweise, die uns der Staatsanwalt zur Kenntnis gebracht hat, könnten Fragen aufwerfen“, erklärte Isabelle Colombani diesen Freitag auf BFMTV.

Emiles Großvater und seine Frau sagen, sie seien überzeugt. Wenn sich ein Verkehrsunfall ereignet hat, kann dieser nur außerhalb des Weilers, am Anfang der Straße nach Ville-Vieille in der Nähe der Kapelle Saint-Pancrace, passiert sein. Ein Gebiet, das näher am Weiler liegt als der Ort, an dem die Knochen entdeckt wurden, aber isoliert genug, damit ein Schock erfolgen kann, ohne dass die Bewohner ihn hören.

Auch nur ein Gefühl, das Nachdenken bei der Befragung, die bei den V.'s bezgl. eines doch anderen Geschehen als "Unfall", hat in der Familie untereinander einiges ausgelöst.

Vielen Dank@Blaubeeren

CharliesEngel schrieb am 26.04.2025:Anmerkung aus persönlicher Sicht: Die kleine kommunale Verwaltung mit dem langjährigen Bürgermeister, der Jurist ist, scheint für die Kommune Le Vernet (125 Einwohner) die Chancen ergriffen zu haben, die eine Lage im UNESCO géoparc de Haute-Provence schafft, Video dazu aus 2016 in der Video-Galerie des Threads.

Den geoparc kannte ich dem Namen nach garnicht. Ich kenne das Gebiet aber durch die Fliegerei vom L'andran bei Digne Les Bains.
Des öfteren kreist man mit Gänsegeier im gleichen Aufwind. Aber bevor es unangemessen makaber wird....

Philipp54 schrieb:Die andere Erinnerung, die ich hatte, Tatort nicht weit vom Auffindeorts nach P. V. kann ich weiterhin leider nicht belegen

Erwartet auch keiner, denn der Staatsanwalt hat schon belegt, dass man mit hoher Wahrscheinlichkeit von einem Eingreifen Dritter ausgeht und in der Ravin des Auches verkehren nunmal keine Autos.

Somit ist klar, dass - sofern Emiles Ableben überhaupt einem Unfall geschuldet war - eine Verbringung in dieses abgelegene Gebiet erfolgt wäre.

Philipp54 schrieb:Des öfteren kreist man mit Gänsegeier im gleichen Aufwind. Aber bevor es unangemessen makaber wird....

Solche Beiträge braucht hier niemand, außerdem wurde das Thema schon mehrfach widerlegt und muss jetzt nicht wieder von Neuem gestartet werden.

Vielleicht einfach mal abwarten, wenn es nichts Neues zu berichten gibt, sicher ptüfen die Ermittler jetzt neue Wege, nachdem ein Mitwirken einzelner Familienmitglieder vorerst erstmal als abgehakt gesehen werden kann.

LillyLego schrieb:Somit ist klar, dass - sofern Emiles Ableben überhaupt einem Unfall geschuldet war - eine Verbringung in dieses abgelegene Gebiet erfolgt wäre.

Blaubeeren schrieb am 24.04.2025:Emiles Großvater und seine Frau sagen, sie seien überzeugt. Wenn sich ein Verkehrsunfall ereignet hat, kann dieser nur außerhalb des Weilers, am Anfang der Straße nach Ville-Vieille in der Nähe der Kapelle Saint-Pancrace, passiert sein.

Sowohl die Straße nach Ville-Vieille, als auch die D an der Kapelle Saint-Pancrace vorbei, führen in die Nähe des Ablageort.
Hat sich der Ableger an die Worte des P.V. orientiert, um dessen Unfalltheorie zu bestärken? Einfach als Überlegung, warum gerade da. Zu Fuss ist die Ablagestelle von der D900 in 5 Minuten zu erreichen.
Mit der Tatsache, dass später ein Unfallhergang ausgeschlossen wurde, hat das auch nichts zu tun.
Eine aktuelle Beschäftigung mit dem Tod des Jungen, endet nicht vorgegeben für Alle am gleichen Tag.

Philipp54 schrieb:Hat sich der Ableger an die Worte des P.V. orientiert, um dessen Unfalltheorie zu bestärken? Einfach als Überlegung, warum gerade da. Zu Fuss ist die Ablagestelle von der D900 in 5 Minuten zu

Oder hat P.V. die Überreste vielleicht einfach selbst dort abgelegt, bzw von jemanden ablegen lassen, da er sich dachte, dass das dann gut zu seiner Unfalltheorie passt?
Er ist schliesslich immer noch tatverdächtig.

Kann man als Möglichkeit auch sehen, durchaus.
Aber soweit war ich noch nicht bei der Frage, kann ein Zusammenhang zwischen der Theorie von P.V., Unfall und Ablageort bestehen?

karajana schrieb:Oder hat P.V. die Überreste vielleicht einfach selbst dort abgelegt, bzw von jemanden ablegen lassen, da er sich dachte, dass das dann gut zu seiner Unfalltheorie passt?
Er ist schliesslich immer noch tatverdächtig.

Das scheint mir die wahrscheinlichere Variante zu sein. Frage mich echt, warum einige hier mit aller Macht eine Unfall Variante konstruieren wollen z.T. entgegen aller bekannter Fakten.

Philipp54 schrieb:Einfach als Überlegung, warum gerade da. Zu Fuss ist die Ablagestelle von der D900 in 5 Minuten zu erreichen

Und Du meinst der kleine Emile hat zielstrebig die D900 angepeilt, verstehe ich Dich da jetzt richtig?

Wahrscheinlicher wäre wohl, dass der Täter im Jahr danach die Ablagestelle von der D900 aus angepeilt hat. Ein Familienmitglied, wie du es vermutest, hätte wohl genug Ortskenntnisse gehabt, nicht von der D900 zum Ablageort zu gelangen. Insofern ist für mich ein fremder Täter wahrscheinlicher.

Philipp54 schrieb:Eine aktuelle Beschäftigung mit dem Tod des Jungen, endet nicht vorgegeben für Alle am gleichen Tag.

Damit meinst Du was genau?

@Manatee

LillyLego schrieb:Und Du meinst der kleine Emile hat zielstrebig die D900 angepeilt, verstehe ich Dich da jetzt richtig?

Nein.
Den Ausführungen eines Unfalls und der Örtlichkeit des Unfalls wie von P.V. vermutet und anschließenden Weitertransport des toten oder verletzten Jungen einer der beiden Straßen weiter.
Der Ablageort ist von der D900 zu Fuss in 5 Minuten erreichbar.
Wenn die Örtlichkeit für das Verbrechen an dem Jungen annähernd stimmen würde, birgt ein Rücktransport über Le Vernet zum Verstecken auch eine grössere Gefahr, als einer der beiden Straßen weiter zu fahren. Was nach der Sichtung an den Brunnen an Weg zurückgelegt wurde, ist völlig offen. An ein Geschehen an den Brunnen, glaube ich nicht.

karajana schrieb:Oder hat P.V. die Überreste vielleicht einfach selbst dort abgelegt, bzw von jemanden ablegen lassen, da er sich dachte, dass das dann gut zu seiner Unfalltheorie passt?
Er ist schliesslich immer noch tatverdächtig.

So seh ich das auch.

Philipp54 schrieb:Der Ablageort ist von der D900 zu Fuss in 5 Minuten erreichbar.

Auffindeort war gemeint.

Philipp54 schrieb:Hat sich der Ableger an die Worte des P.V. orientiert, um dessen Unfalltheorie zu bestärken?

Das kann eigentlich nicht sein, denn wenn ich mich richtig erinnere, sprach der Großvater erst im Laufe seiner langen Befragung, also erst nach der Auffindung des Schädels von einem Unfall. Die Reihenfolge wäre dann andersherum gewesen.

AlteTante schrieb:Das kann eigentlich nicht sein, denn wenn ich mich richtig erinnere, sprach der Großvater erst im Laufe seiner langen Befragung, also erst nach der Auffindung des Schädels von einem Unfall. Die Reihenfolge wäre dann andersherum gewesen.

Das ist richtig. Der Großvater zog den Unfall erst in Erwägung, als er während der Befragung mit dem eingeschlagenen Schädel konfrontiert wurde.

Philipp54 schrieb:Sowohl die Straße nach Ville-Vieille

@all

Ist diese Ville Vieille eigentlich die stillgelegte Silbermine, also eine vor langer Zeit bewohnte Gemeinde von Bergarbeitern? Es tut eigentlich nichts zur Sache, aber die mehrfach erwähnte alte Mine finde ich auf keiner Karte.

Philipp54 schrieb:Der Ablageort ist von der D900 zu Fuss in 5 Minuten erreichbar.

@Philipp54
Ist das so? Dann hast Du dafür sicher auch eine entsprechende Quelle?

Philipp54 schrieb:Sowohl die Straße nach Ville-Vieille, als auch die D an der Kapelle Saint-Pancrace vorbei, führen in die Nähe des Ablageort.

Bitte Quelle oder offizielle Straßenbezeichnung , welche Straße "am Ablageort" vorbeiführen soll außer der nahegelegenen D900. Außerdem leuchtet mir nicht ein, was das mit Ville Vielle zu tun haben soll. Ich finde unter diesem Begriff nur das "Chateau Ville Vielle" und das liegt knapp 2 h Autofahrt entfernt und führt über D954 am Lac de Serre Poncon vorbei.

LillyLego schrieb:Außerdem leuchtet mir nicht ein, was das mit Ville Vielle zu tun haben soll. Ich finde unter diesem Begriff nur das "Chateau Ville Vielle" und das liegt knapp 2 h Autofahrt entfernt und führt über D954 am Lac de Serre Poncon vorbei.

Ville Vielle wurde hier doch auch schon früher erwähnt. Siehe z.B. hier:

Papaya64 schrieb am 11.07.2023:@JamesRockford hat vollkommen Recht. Es gibt dort verschiedene Sehenswürdigkeiten, die Ravine (Schlucht) des Auches, das alte Dorf Vielle Ville, die Kirche St Pancrace, und die Straße ist durchgehend befahrbar, wovon man sich auf jedem Routenplaner überzeugen kann.

Und es ist auf diversen Karten zu sehen. Siehe z.B Bild 52 und folgende in der Galerie.


Original anzeigen (3,8 MB)

Da wäre es ja auch interessant zu wissen, ob es dort irgendwelche alten, ungenutzten Strukturen gibt, wo man Émile hätte verstecken können. Darum geht es @Philipp54 auch, sofern ich das richtig verstehe.

@Mickelangelo
Dankeschön für die Quelle, dann sprechen wir von der D457. Ich hatte dann das falsche Ville Vielle gesucht bzw. eben nichts zu diesem Dorf Ville Vielle gefunden.

Trotzdem meine ich nirgends gelesen zu haben, dass der Weg zum Ablageort von der D500 nur 5 min Fußweg dauert, was aber wohl daran liegt, dass mir der genaue Ablageort auch nicht bekannt ist.

JamesRockford schrieb:Ist diese Ville Vieille eigentlich die stillgelegte Silbermine, also eine vor langer Zeit bewohnte Gemeinde von Bergarbeitern? Es tut eigentlich nichts zur Sache, aber die mehrfach erwähnte alte Mine finde ich auf keiner Karte.

Dass sich in diesem Gebiet namens "Ville Vieille" eine Eisenmine befunden haben soll, wurde in einem BFM-Artikel erwähnt.
Es ist auf alten Karten dazu aber Null & Nichts verzeichnet.

„Dieser Ort heißt Les Auches oder Ville-Vieille. Dort gab es einst eine Eisenmine“, erinnert sich eine Person aus der Gegend.

Quelle:
https://www.bfmtv.com/bfm-dici/mort-d-emile-des-habitants-du-haut-vernet-encore-perplexes-apres-la-decouverte-des-ossements_AN-202404210223.html