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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

8.105 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Kind, Frankreich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

um 15:00
Zitat von rattichrattich schrieb:Es weiß aber doch gar niemand, ob die Familie Émile nicht doch eingeholt hat. Niemand hat gesehen oder gehört, wie es weiterging, nachdem der Zeuge zuerst Émile und kurz darauf Großvater, Maximin und Marthe hatte die Straße Richtung Brunnen hinunterlaufen sehen.
Die Zeitangaben, wann Emile das Großelternhaus verlassen und und von den Zeugen gesehen wurde, differieren ja schon hier im Thread bzw. Wiki. Einmal ist von 17 Uhr die Rede, dann wieder von 17:15 Uhr. Und 15 Minuten würden eben schon einen Unterschied machen bei einem sich fortbewegenden Kind.

Beitrag von JamesRockford (Seite 144)
Zitat von rattichrattich schrieb:Für das, was unten am Brunnen passierte, gibt es doch keine Zeugen. Es gibt nur die Spürhunde, die alle am Brunnen Émiles Spur verloren.
Wenn überhaupt etwas am Brunnen passiert ist. Die Tröge befinden sich ja direkt an dem dortigen Haus, das permanent bewohnt wird und kein Ferienhaus ist. In welchem Haus dieser ältere Zeuge wohnt ist zumindest mir nicht bekannt. Aber soviel Häuser bleiben auf dem Wegstück vom Großelternhaus bis zu den Trögen bzw. am Gründreieck vorbei bis zur Kirche nicht übrig.

Wenn dort also in diesem Bereich etwas passiert wäre, ja wo waren dann plötzlich die Zeugen und eine Handvoll Einwohner oder Urlaubsbewohner, die so gar nichts gesehen und gehört haben?


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

um 15:01
Was ich mich frage: Die Schädelverletzung - inwieweit kann man sagen, ob Émile in diese Gesichtshälfte geschlagen wurde (eher mit der linken Hand ausgeführt), oder auf die andere Seite geschlagen wurde, und dann gegen einen harten, scharfkantigen Gegenstand stürzte?
Inwieweit dürfte ein Schlag, der bei nachfolgendem Sturz ein solches Verletzungsbild ergeben würde, auch eine Verletzung auf der anderen Seite ergeben?
(Hypothetische Situation: Heftige Ohrfeige verpasst - Émile prallt gegen ein Möbelstück oder draußen abgestelltes Werkzeug. Kein "Unfall" im eigentlichen Sinne, aber so nicht beabsichtigte Folge, wie auch beim Tod direkt aufgrund einer "nur" zur Bestrafung gedachten Ohrfeige.)


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

um 15:27
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Wenn dort also in diesem Bereich etwas passiert wäre, ja wo waren dann plötzlich die Zeugen und eine Handvoll Einwohner oder Urlaubsbewohner, die so gar nichts gesehen und gehört haben?
Ja, wo waren die Zeugen? Es gibt keinen menschlichen Zeugen für Émiles weiteren Weg die Straße hinunter, keinen Zeugen für den weiteren Weg des Großvaters und seiner Kinder, keinen Zeugen für irgendjemanden sonst, der sich an den Brunnen aufgehalten haben könnte, und keinen Zeugen für die angebliche Suche der Familie nach Émile.

Die potenziellen Zeugen waren wohl entweder im Haus und hatten wegen der Hitze die Läden geschlossen, oder sie waren im Schwimmbad oder wo auch immer. Jedenfalls hat niemand irgendetwas gesehen oder gehört.

Der Großvater (und vielleicht auch Maximin und Marthe) liefen schon nach wenigen Minuten die Straße wieder hoch, ohne Émile. Warum drehten sie so schnell um, wenn sie ihn doch noch gar nicht gefunden hatten? Warum suchten sie nicht weiter? An welchem Punkt hatten sie denn kehrtgemacht? Sie müssten doch an den Brunnen vorbeigekommen sein.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

um 15:49
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Allerdings konnten bei der viel späteren Untersuchung des Pferdehängers keine Spuren gesichert werden, die auf eine Unterbringung/Transport des Jungen in diesem Hänger hingedeutet haben.
Das ist wohl wahr aber auch nicht erstaunlich. Wenn ich fast zwei Jahre lang Zeit habe den Pferdeanhänger zu reinigen - vorzugsweise mit einem Kärcher - dann findet man danach nicht mal mehr eine Pferde-DNA, geschweige denn eine menschliche. Das ist aber wohl genau das wonach die Ermittler gesucht haben und dies wiederum gibt uns einen Hinweis was die Gendarmen glauben wie Émile wohl den winzigen Weiler verlassen hat.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

um 16:14
Die Wetterkarte des Tages für Frankreich (Paris) zeigt für 16 Uhr eine Temperatur von 34 Grad an.

https://de.weatherspark.com/h/m/47913/2023/7/Historisches-Wetter-im-Juli-2023-in-Paris-Frankreich

Möglicherweise ist es in den Bergen noch wärmer. Ich kann mir da also gut vorstellen, dass die Bewohner tagsüber die Fensterläden geschlossen haben. Zwischen den Häusern steht die Hitze bestimmt.

Ob da jetzt viele Wanderer oder Feriengaeste auf der Straße waren?

Gut möglich, dass wirklich niemand etwas beobachtet hat.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

um 16:39
@GrafOskar
Danke für das Bild.

Das heißt, sie haben nicht mal 10 Minuten gesucht und sind dann alle zurück.
Sollte Emile fortgelaufen sein, kann er immer weiter und weiter laufen.

Und warum haetten sie nur rund um die Wassertroege suchen sollen? Warum nicht die Wege ablaufen? Links runter. Rechts runter.

Die Frage ist: Wo waren alle zwischen 17.30 und 18.12?

Ein Forumsteilnehmer hat hier angemerkt, warum man die Gendarmerie angerufen hat, wenn man einen Totschlag vertuschen wollte.

Vielleicht, weil man beim Hochgehen gesehen wurde. Vielleicht, um es vor den Eltern geheim zu halten.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

um 16:47
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Was ich mich frage: Die Schädelverletzung - inwieweit kann man sagen, ob Émile in diese Gesichtshälfte geschlagen wurde (eher mit der linken Hand ausgeführt), oder auf die andere Seite geschlagen wurde, und dann gegen einen harten, scharfkantigen Gegenstand stürzte?
Dein Gedanke ist logisch.

So fragte ich mich gestern auch:
Beitrag von Suppengespenst (Seite 419)
Ich bin eigentlich eine, die sich alles und nichts bei anderen Leuten bis zu einem gewissen Grad vorstellen kann.

Habe auch noch zwei Artikel gestern verlinkt, den aus 'Die Zeit' finde ich wirklich gut.

Gewalt in der Erziehung: Klaps auf den Po? | DIE ZEIT https://share.google/ES4MEjAdFvepSzmYE
Ist von der Autorin selbst erlebt eben nochmal ein bissel anders wie der NTV- Artikel:
Ohrfeige als "väterliche Geste": Gewalt in der Erziehung ist in Frankreich weitverbreitet - ntv.de https://share.google/ItWRCLfNo9zMS1Nxi

Von den Geschehnissen eines Tages wie dem des Verschwindens passt für mich eine Körperliche Verletzung mit Todesfolge aufgrund einer vorangegangen Züchtigung am besten.

Was eher nicht denkbar wäre,
dass Émile geplant von einem Familienmitglied oder Dorfbewohner getötet worden ist.
Die einzelnen Mitglieder hatten an dem Tag ihre Pläne und Aufgaben, die von Schwimmbad bis Koppelarbeiten etc. gereicht haben.
Es war heiß und ob da gerade bei diesem Wetter einen Mord/ geplante Tötung vornehmen will weiß ich nicht, soll aber nicht heißen, dass das nicht so gewesen sein könnte.

Wohl aber dass die körperliche Maßregelung ungewollt heftiger ausgefallen ist wie beabsichtigt.

Mal angenommen, dieser Vorfall ist eben irgendwo im Dorf passiert.
Kann es dann nicht sein, dass man Émile gefolgt ist, ihn gesucht hat weil man wütend auf ihn war?

Vielleicht hat er was angestellt, kaputtgemacht, irgendwas was eine Person wütend gemacht hat und zu dem Entschluss/ der Ausübung der Maßregelung veranlasst hat.
Dazu wurde der Gegenstand eben nicht aus der Hand gelegt , oder aber der Kleine ist darauf gestürzt ( z.B. ein Rechen/ Harke, Heu- oder Mistgabel...) am Boden.

Zumindest soweit könnte ich mir einen Ablauf vorstellen.

Vielleicht ist Émile bei seinem kleinen Spaziergang jemanden auf sein Grundstück gelaufen und hat versehentlich etwas zerstört, die Person gereizt ( aus der Perspektive der Person heraus) und der/ diejenige hat so jähzornig reagiert?


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

um 17:17
Als meine Kinder wirklich noch sehr klein waren ( Unter 3) ist es vorgekommen, dass sie in ihrer Neugier etwas kaputtgemacht haben.
Da waren ein paar Mal auch Dinge aus meiner Kindheit dabei, wie Bücher oder Puzzle.
Reparieren konnte man sie jedenfalls nicht mehr.
Habe meine Kinder weder geschlagen, noch angeschrien.
Die konnten ja auch nix für Mamas Leichtsinn. Hab mich über mich selbst eben geärgert und kurz darauf war der Ärger vorbei.

Die Bremse/ Schranke was auch immer man eben so im Kopf hat, fehlt manchen, warum auch immer, Gründe gibt es viele.

Und leider waren in der Vergangenheit schon wirklich nichtige Vorfälle Anlass für manchen Täter ein Kind zu maßregeln, bis zum allerschlimmsten Ausgang für das Kind, da gruselt es ja schon bei den jährlichen Berichten und Statistiken aus Deutschland zu dem Thema.

Wenn man dann speziell einmal an Frankreich denkt,scheint es denkbar, dass eben eine solche Züchtigung (ich hasse dieses Wort) massiv aus dem Ruder gelaufen ist.

Wenn es so war, dann finde ich zu dieser Maßnahme die allein schon schlimm genug ist, das weitere Vorgehen fast noch schlimmer.
Einen 2-Jährigen seinem Schicksal überlassen, ihm entweder nicht zu helfen oder bzw, falls unmittelbar verstorben ein solches Kapitel zu hinterlassen.

Mein Gewissen würde mich plagen und keine Ruhe geben.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

um 17:39
Zitat von SuppengespenstSuppengespenst schrieb:Wenn man dann speziell einmal an Frankreich denkt,scheint es denkbar, dass eben eine solche Züchtigung (ich hasse dieses Wort) massiv aus dem Ruder gelaufen ist
Nehmen wir mal an das es so war, wo soll denn das passiert sein? Wenn die Familie etwas mit dem Tod von Emile zu tun hat. Wie wir wissen lief Emile ja noch putzmunter in Richtung Wassertröge, dann könnte doch nur dort etwas passiert sein. Sie kamen aber ohne ihn zurück, und er sofort spurlos verschwunden. Also kann man doch mMn ausschließen das ihm Zuhause etwas zugestoßen ist.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

um 17:42
Zitat von SuppengespenstSuppengespenst schrieb:Dazu wurde der Gegenstand eben nicht aus der Hand gelegt , oder aber der Kleine ist darauf gestürzt ( z.B. ein Rechen/ Harke, Heu- oder Mistgabel...) am Boden.
Möglich; nur dass es ein mitgeführter Gegenstand war hatte ich gar nicht mal unbedingt gemeint.
Eher: Schlag auf die eine Gesichtshälfte, stürzt mit der andere auf eine Tischkante, Werkbank, Schubkarren (aus Metall, haben vorstehende Teile) o.ä. Gegenstand. Derartiges ist noch leicht in Kopfhöhe eines Kindes dieses Alters.

Gedanke dabei: Es wurde ggf. die Verletzung nicht direkt mit der Hand zugefügt, auch nicht mit einem in der Hand gehaltenen Gegenstand (z.B. mit Werkzeug zugeschlagen), sondern der Schlag kam auf die andere Gesichtshälfte und das Kind stürzte hart auf einen Gegenstand.
Ob man sowas gerichtsmedizinisch rekonstruieren könnte bzw. von einem Schlag direkt auf die verletzte Schädelseite unterscheiden?
Zitat von SuppengespenstSuppengespenst schrieb:Was eher nicht denkbar wäre,
dass Émile geplant von einem Familienmitglied oder Dorfbewohner getötet worden ist.
Das vermute ich auch nicht, sondern eher Züchtigung nach "Fehlverhalten", ggf. Schlag mit der Hand, Schlag mit Gegenstand, Sturz nach etwas bei dem Schlag. Ein Unfall insofern dass das Kind von selbst auf etwas gestürzt sei (z.B. beim Laufen auf etwas gestolpert) wurde ja ausgeschlossen.

Weiter vorn nannte jemand Hitzetod im Auto. Die Idee kam mir zuvor auch schon... aber zu den Schädelverletzungen passt sie ja nicht. Auch nicht, wenn dann jemand z.B. ein Wachrütteln, Schlag auf die Wange um das Kind wieder zu Bewusstsein zu bekommen versucht hätte - da wäre ziemlich sicher nicht derart hart zugeschlagen worden.
Zitat von SuppengespenstSuppengespenst schrieb:Wenn es so war, dann finde ich zu dieser Maßnahme die allein schon schlimm genug ist, das weitere Vorgehen fast noch schlimmer.
Einen 2-Jährigen seinem Schicksal überlassen, ihm entweder nicht zu helfen oder bzw, falls unmittelbar verstorben ein solches Kapitel zu hinterlassen.
Absolut!
Hier kann ich mir nur vorstellen - und ja, das ist grausam -, dass die Situation für die Person(en) die davon wusste(n) immer komplizierter wurde.

(Was es nicht entschuldigt, definitiv nicht.)


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

um 18:33
Zitat von GrafOskarGrafOskar schrieb:Hier die Standorte der bekannten Zeugen und ihr jeweiliges Sichtfeld.
Bei dem Standort und dem eingezeichneten Sichtfeld von Zeuge A + B konnten beide Emile an den Brunnentrögen aber nicht sehen, und auch nicht, ob und wohin er evtl. gelaufen ist.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

um 18:52
@GrafOskar

Die Übersicht (Beitrag von GrafOskar (Seite 423)) zu den Zeugen, ihren Blickwinkeln und Beobachtungen ist interessant. Das Bild liefert präzise Informationen und ist erst 5 Tage alt (vom 17.12.2025), wird also auf dem aktuellen Ermittlungsstand basieren.

Deshalb möchte ich es gern nochmal aufgreifen:

TZB3VUA54VDL5DQZL2PAB2KD3IOriginal anzeigen (2,6 MB)

Bildquelle: Beitrag von GrafOskar (Seite 423)

Ganz oben links sieht man das Ferienhaus der Großeltern (Maison des grands-parents). Der erste Zeuge, der hier „Patrick“ genannt wird, wohnte offenbar in einem Haus in der zweiten Reihe (A). Von seiner Terrasse aus konnte er zwischen den beiden vorderen Häusern einen Ausschnitt der Straße sehen. Der zweite Zeuge wohnt in dem Haus, das vor „Patricks“ Haus steht, also direkt an der Straße (B). Sein Blickfeld reicht ein Stück weit die Straße hinunter. Den Bereich der Brunnen (weiß gestrichelter Kreis) konnten beide Zeugen nicht mehr einsehen.

Die orangefarbene Linie in der Übersicht markiert Émiles Laufweg. Dabei steht die durchgehende orange Linie für den gesicherten Laufweg, die gestrichelte Linie für den mutmaßlichen weiteren Laufweg.

Inhalt Textfeld 1:
Am Verschwindetag von Émile (Samstag, 8. Juli 2023) sitzt „Patrick“ auf seiner Terrasse, als er um 17:15 Uhr Émile die Straße hinunterlaufen sieht.

Textfeld 2:
Wenige Minuten später, ca. 17:20 Uhr, bemerkt er den Großvater, gefolgt von Maximin und Marthe, die ebenfalls die Straße hinunterlaufen.

Textfeld 3:
Die drei wollen „7 bis 10 Minuten“ lang im Bereich um die Brunnen nach Émile gesucht haben. Hier wird ausdrücklich der Konjunktiv gebraucht: „Le trio aurait mené des recherches dans cette zone“, übersetzt: „Das Trio soll in diesem Bereich gesucht haben.“ Diese Suche beruht also nur auf den Angaben der Familie.

Textfeld 4:
Gegen 17:30 Uhr wird der Großvater von „Patrick“ und einem weiteren Nachbarn (B) gesehen, wie er die Straße wieder hinaufläuft. Hier ist nur vom „Großvater“ (le grand-père) die Rede, also NICHT von seinen beiden Kindern Maximin und Marthe, die kurz zuvor mit ihm hinuntergelaufen waren. Die beiden gingen demnach nicht wieder mit zurück. [Daraus folgt natürlich die Frage: Was taten sie stattdessen?]

Textfeld 5:
Um 18:12 Uhr, ca. eine Stunde nach dem Verschwinden, meldet die Großmutter Émile bei der Gendarmerie als vermisst.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

um 19:01
Lt. neuesten Pressemeldungen waren die Ermittler wieder vor Ort in Haut Vernet um mehrere Gegenstände sicherzustellen.
Das Wichtigste: Eine neue Wendung in den Ermittlungen zum Tod des kleinen Emile? Sechs Ermittler der Kriminalpolizei Marseille waren in den letzten Tagen in Haut-Vernet und stellten mehrere Gegenstände sicher, darunter einen sperrigen, noch nicht identifizierten Gegenstand.

Ermittler der Kriminalpolizei Marseille waren in den letzten Tagen mehrmals in Haut-Vernet. Laut Informationen von BFMTV waren am Dienstag, dem 16. Dezember, und erneut am Montagmorgen, dem 22. Dezember, sechs Polizeibeamte vor Ort.

Ziel der Spurensicherung ist die Sicherung von Beweismitteln für forensische Untersuchungen, berichten unsere Kollegen.

Mehrere Gegenstände wurden sichergestellt, darunter ein großes Objekt unbekannter Herkunft. Weitere forensische Analysen könnten neue Erkenntnisse bringen oder neue Spuren eröffnen.
Quelle:
https://www.ladepeche.fr/2025/12/22/mort-demile-des-enqueteurs-presents-au-haut-vernet-ces-derniers-jours-un-mysterieux-objet-volumineux-saisi-13126319.php


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

um 19:06
Eine fast identische Meldung von BMFTV:
Sechs Ermittler der Forschungsabteilung von Marseille begaben sich am Dienstag, dem 16. Dezember, nach Haut Vernet, genau dorthin, wo der kleine Émile am 8. Juli 2023 verschwunden war, wie BFMTV am Montag, dem 22. Dezember, erfuhr.

Dieselben Ermittler kehrten am Montagmorgen dorthin zurück. Das heißt, sie waren innerhalb von weniger als acht Tagen zweimal dort. Ziel ist es, Beweismaterial zu sammeln, das anschließend untersucht werden soll.

Unter den sichergestellten Gegenständen befindet sich ein sperriger Gegenstand, dessen genaue Beschaffenheit unbekannt ist. In dieser Ermittlungsgruppe „Émile” ist das Ziel immer dasselbe: Türen schließen, Arbeitshypothesen ausschließen, um voranzukommen und zu versuchen, dieses Rätsel zu lösen. Von uns kontaktiert, möchte Frau Colombani, die Anwältin von Émiles Großvater, keine Stellungnahme abgeben.
Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)


https://www.bfmtv.com/police-justice/info-bfmtv-mort-d-emile-six-enqueteurs-de-retour-au-haut-vernet-et-des-elements-saisis_AN-202512220572.html



Die Ermittler scheinen noch nicht ganz fertig zu sein mit der Beschlagnahme vom diversen Gegenständen.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

um 19:06
Zitat von rattichrattich schrieb:Inhalt Textfeld 1:
Am Verschwindetag von Émile (Samstag, 8. Juli 2023) sitzt „Patrick“ auf seiner Terrasse, als er um 17:15 Uhr Émile die Straße hinunterlaufen sieht.

Textfeld 2:
Wenige Minuten später, ca. 17:20 Uhr, bemerkt er den Großvater, gefolgt von Maximin und Marthe, die ebenfalls die Straße hinunterlaufen.
Dann sind das 5 Minuten die zwischen dem Vorbeilaufen Emiles und dem Vorbeilaufen der 3 Familienmitgliedern liegen. Wohin soll ein Kind dann innert 5 Minuten verschwunden sein?


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

um 19:40
Zitat von jeandArcjeandArc schrieb:Also wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe, ist hier an der D900 auch dieser Parkplatz/Parkbucht. Das war doch der Weg der Wanderin. Wenn du den meinst, denke ich schon, dass man für diesen Weg Ortskenntnis braucht
Aber warum denn? Der Täter hätte doch kein explizites Endziel gehabt. Dort war doch zum Zeitpunkt der mise en place sicher nichts abgesperrt, er wäre einfach dem (oder irgendeinem) Trampelpfad gefolgt (eben jenem, den Sabia auch nahm) und hätte den Schädel dann irgendwann einfach dort abgelegt und wäre zu seinem Auto zurück.
Zitat von Selma1898Selma1898 schrieb:Die Wetterkarte des Tages für Frankreich (Paris) zeigt für 16 Uhr eine Temperatur von 34 Grad an
Sehr sehr heiß und wie gelegen käme da eine Abkühlung am Brunnen oder das Auffüllen von Wasserflaschen für einen Durchreisenden.

Meist ist es doch so, dass man im Vorbeifahren einer Gelegenheit (egal ob jetzt zum Beispiel eines netten Restaurants oder einer Wassergelegenheit) erst einige Meter später gewahr wird, ein Vorbeifahrender könnte sowohl den Brunnen als auch den Jungen wahrgenommen haben, er parkt sein Auto außer Sichtfeld (weil er eh schon ein paar Meter dran vorbei war), Richtung Kirche oder weiter der Straße folgend, steigt aus, füllt sich Wssser auf und Emile läuft ihm hinterher. Das alles kann durchaus in 15 min passiert sein.
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Bei dem Standort und dem eingezeichneten Sichtfeld von Zeuge A + B konnten beide Emile an den Brunnentrögen aber nicht sehen, und auch nicht, ob und wohin er evtl. gelaufen ist.
Genauso ist es und genau dahinein passt meine Vermutung.
Mehrere Gegenstände wurden sichergestellt, darunter ein großes Objekt unbekannter Herkunft.
Jetzt wird es aber spannend...und das haben jetzt vielleicht sogar die Großeltern entdeckt bei ihren neuerlichen Spaziergängen mit den Anwälten vor Ort und diese dann darauf hingewiesen, dass diese Gegenstände sinnvollerweise sichergestellt werden sollten? Warum braucht das Ermittlerteam 2 Jahre, um relevante Gegenstände zu finden?


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

um 19:45
Im soeben verlinkten Artikel von heute über die Sicherstellung der Objekte wird der Ort Haut-Vernet angegeben, nicht Le Vernet.

Emiles Familie hat ihr Haus in Le Vernet. In der Nähe verschwand der Junge. Haut-Vernet liegt etwas weiter unten.

Ein Druckfehler der Medien oder tatsächlich eine Suche an einem anderen Ort?


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

um 19:50
Zitat von Selma1898Selma1898 schrieb:Im soeben verlinkten Artikel von heute über die Sicherstellung der Objekte wird der Ort Haut-Vernet angegeben, nicht Le Vernet.

Emiles Familie hat ihr Haus in Le Vernet. In der Nähe verschwand der Junge. Haut-Vernet liegt etwas weiter unten.

Ein Druckfehler der Medien oder tatsächlich eine Suche an einem anderen Ort?
Es steht dort 'retour au Haut-Vernet' und das meint 'retour à Le Haut-Vernet' und das wird eben im Französischen zu 'retour au Haut-Vernet'. Und das Haus der Großeltern steht in Le Haut-Vernet.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

um 19:50
Zitat von jeandArcjeandArc schrieb:Was ich mich Frage, was ist eigentlich zwischen 17.30 Uhr und 18.15 Uhr geschehen? Wer war wo wann? Darüber gibt es überhaupt keine Aussagen.
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Dann sind das 5 Minuten die zwischen dem Vorbeilaufen Emiles und dem Vorbeilaufen der 3 Familienmitgliedern liegen. Wohin soll ein Kind dann innert 5 Minuten verschwunden sein?
und was haben die zwei anderen Kinder getan, nachdem ihr Vater wieder nach oben lief. Wo haben sie nach ihrer Aussage gesucht?

Alle Zeitungen schweigen sich über die Zeit von 17.30 Uhr bis 18:15 Uhr aus. So oft wie manche Journalisten mit den Einwohnern gesprochen haben, kann mir niemand erzählen, dass über diesen Zeitraum keine Informationen vorliegen.. Zumall ich heute in La Depeche gelesen habe, dass die Information des Zeugen A der Presse von Anfang an bekannt war.
Zitat von Selma1898Selma1898 schrieb:Emiles Familie hat ihr Haus in Le Vernet. I
Nein, das Haus der Familie ist in Haut-Vernet.


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