Philipp54 schrieb:Die mise en situation hat den Täter in Handlung gebracht.
M.M. nach wollte man einerseits die Beteiligten beobachten, wie sie in dieser Situation mit dem Druck umgehen andererseits wie sie auf die Widersprüchlichkeiten in den Aussagen, die den Ermittlern mittlerweile bekannt waren, reagieren. Man hat sich auf jeden Fall eine Reaktion erhofft. Auf jeden Fall später über die abgehörte Telekommunikation. Dass die Überreste von Emile 2 Tage später gefunden werden, war sicherlich auch für die Ermittler überraschend.
Selma1898 schrieb:Die Zeuge sagt lediglich, er habe die 3 auf der Straße gesehen.
Mir fehlt da etwas in der ganzen Geschichte
Mir auch. Aber wir wissen nicht, was in der Mise en aufgezeigt wurde.
LillyLego schrieb:
hidden schrieb:Zumal man gute Ortskenntnisse braucht um das sicher durchzuziehen.
LillyLego schrieb:Sehe ich nicht so, ich vermute eher, dass der Schädel vom Col du Labouret aus, also von der D900 in das Ablagegebiet gebracht wurde. Und dort müsste es doch bestimmt auch Kameras geben, die Strecke ist ja auch bei Motorrad- oder Rennradfahrern beliebt.
Also wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe, ist hier an der D900 auch dieser Parkplatz/Parkbucht. Das war doch der Weg der Wanderin. Wenn du den meinst, denke ich schon, dass man für diesen Weg Ortskenntnis braucht. Ortsfremde ohne Wanderkarte verirren sich hier doch eher selten.
JamesRockford schrieb:Die Hundespur endet an den Trögen. Innerhalb von 45 Minuten eine Leiche so zu verbringen, dass sie in der intensiven Suche nicht gefunden wird, halte ich außerdem für ziemlich sportlich.
Da kann ich mitgehen. Aber was bleibt dann? Ein Täter der zufällig genau um 17:15 mit seinem Auto am Brunnen steht, den niemand sieht, und der Emile in sein Auto verfrachtet und wegfährt? Da geht meine Phantasie nicht mit.
CorvusCorax schrieb:ber man hätte mit dem toten Kind auch ungesehen zur Kirche kommen müssen. Von den Trögen bis zur Kirche sind es knapp 50 m; man kommt da lediglich an einem Haus vorbei und gegenüber der Kirche steht ein Haus.
Und wenn das Kind schon bis zur Kirche gelaufen war? Und man hat es dort erst eingeholt? Die Ermittler haben ja auf diesen anonymen Hinweis auf die Kirche sofort reagiert.
Was ich mich Frage, was ist eigentlich zwischen 17.30 Uhr und 18.15 Uhr geschehen? Wer war wo wann? Darüber gibt es überhaupt keine Aussagen.