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Mordfall Reiner-Josef Pommerening

378 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Cold Case ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfall Reiner-Josef Pommerening

16.05.2025 um 23:28
Zitat von kittykakittyka schrieb:wäre es vielleicht nie zur Tat gekommen?
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Diese Situation hätte auch entstehen können, wenn RJP noch bei seiner Mutter gewohnt hätte.
Das sehe ich genauso. Wenn die Tat etwas mit der vorrübergehenden Obdachlosigkeit zu tun hatte (dafür spricht die zeitliche Gemeinsamkeit zwischen den Abbruch des Wohnens bei Bruder/Freund und dem Auftauchen des Fremden), dann, weil der Fremde ihm Obdach gab.

Anders gesagt: Vielleicht war der Anreiz für R.P. eine längerfristige "Bindung" zu dem Fremden einzugehen nicht nur der monitäre Lohn, sondern auch die Möglichkeit einer Unterkunft für diese Zeit. Und vielleicht bot Dortmund dahingehen noch eine weitere Aussicht.

Was ich mich aber noch frage: Dass es sich bei dem Fremden um einen Kunden im üblichen Sinn handelte wurde so deutlich nie gesagt. Das Umfeld des R.P. hat ja mehrfach nachgefragt wer das sei, die Person (euphemistisch?) seinen "Freund" genannt und es hieß, der Fremde würde R.P. "mögen". Das klang mehr emotional konnotiert als nach einem Geschmack (Der mag dich, also zahlt er sogar deine Schulden von vor seiner Zeit, statt: Der mag dich, der will er dich für länger buchen, weil du seinen Gechmack triffst).

Könnte der Fremde eine emotionale Bindung gehabt oder vorgetäuscht haben? Hatte R.P. vielleicht die Hoffnung, dass sich aus der geschäftlichen Beziehung mehr entwickeln würde? War ihm deshalb die Fahrt nach Dortmund emotional so wichtig?


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16.05.2025 um 23:34
@Nala-Nyna
Finde die Umstände des Opfers sehr zutreffend beschrieben. Die Situation (keine Obdach, Geldmangel,…) wurde ausgenutzt und Hoffnung gegeben.


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16.05.2025 um 23:39
Ich komme noch mal zum Tattoo zurück.

Aus der Perspektive des Begleiters ist es so zu sehen: Zwei erhobene, gekreuzte Schwerter vor einem auf dem Kopf stehenden Herzen.

Tattoo

Quelle: https://www.berliner-kurier.de/panorama/horror-mord-nackte-leiche-steckte-in-schacht-wer-hat-dieses-tattoo-li.2324970

Der Tattoo-Träger sah also tagtäglich die Bereitschaft zum Kampf auf seinem Unterarm. Erhobene Schwerter signalisieren die Bereitschaft zum Kampf, wie die erhobenen Schwerter im Abzeichen der Heeresflieger auf Bild 4.

Die Wirkung des Bildes aus dieser Perspektive ist erstaunlich. Es wirkt in sich stimmig. Optisch stützen die Schwerter das Herz. Es wirkt etwas wie Pik As, das aber nur auf einem Beinchen steht.

Die Schwerter wirken wie ein Verbot weiter vorzurücken.


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16.05.2025 um 23:50
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Die Wirkung des Bildes aus dieser Perspektive ist erstaunlich. Es wirkt in sich stimmig. Optisch stützen die Schwerter das Herz. Es wirkt etwas wie Pik As, das aber nur auf einem Beinchen steht.
Zumindest kann der Träger das Tattoo dort, wo er es hatte, ständig selbst sehen. Am Oberarm z.B, ist der Adressat ja in erster Linie der externe Betrachter. Das könnte schon auch etwas bedeuten.


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16.05.2025 um 23:52
Zitat von Nala-NynaNala-Nyna schrieb:Könnte der Fremde eine emotionale Bindung gehabt oder vorgetäuscht haben? Hatte R.P. vielleicht die Hoffnung, dass sich aus der geschäftlichen Beziehung mehr entwickeln würde? War ihm deshalb die Fahrt nach Dortmund emotional so wichtig?
Genau diese Fragen stelle ich mir auch.


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17.05.2025 um 07:27
Zitat von Nala-NynaNala-Nyna schrieb:War ihm deshalb die Fahrt nach Dortmund emotional so wichtig?
Eine Fahrt eines dreißigjährigen Mannes von Köln nach Dortmund erscheint mir kein so außergewöhnliches und zwingend schicksalsschwangeres Ereignis zu sein, als dass man groß über die Motivation nachdenken müsste. Dafür kann es viele Gründe geben.
Zitat von Nala-NynaNala-Nyna schrieb:Anders gesagt: Vielleicht war der Anreiz für R.P. eine längerfristige "Bindung" zu dem Fremden einzugehen nicht nur der monitäre Lohn, sondern auch die Möglichkeit einer Unterkunft für diese Zeit.
Mich erstaunt, wie man solche Erwägungen anstellen kann, wenn das Wenige, das wir wissen, genau in die entgegengesetzte Richtung zielt: Das Opfer rief mehrfach an seinem letzten Tag seine Mutter an und fragt sie, ob er wieder bei ihr leben kann. Das ist doch ein klares Zeichen, dass er einen Lebensmittelpunkt nicht in Dortmund sah (sofern sich überhaupt die Möglichkeit bot) und dass er nicht bei dem Unbekannten leben wollte.

Wir wissen weder, ob die Fahrt nach Dortmund für das Opfer "emotional wichtig" war. Das sind doch alles nur Imaginationen.

Noch wissen wir, ob er eine "längerfristige Bindung" an den Fremden erwog. Wie gesagt: Was wir wissen, spricht eher dagegen.

Und noch ein Punkt: Wir wissen überhaupt nicht, ob der Fremde vorhatte, nach Dortmund zu fahren. Das war das Ziel, das er dem Opfer nannte. Wenn die Tat geplant war und von dem Fremden begangenen wurde (was wir beides nicht wissen), wird er nichts mit Dortmund zu tun gehabt haben.


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17.05.2025 um 08:36
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Schwerter wirken wie ein Verbot weiter vorzurücken.
MMn interpretierst du da viel zuviel rein. Natürlich kann das Tattoo eine Bedeutung für den Träger gehabt haben, meine haben auch alle eine Bedeutung für mich. Dennoch kann ihm auch einfach das Motiv gefallen haben oder oder oder. Über das Tattoo etwas in diese Richtung (siehe oben) abzuleiten, halte ich persönlich für zu weit hergeholt.


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17.05.2025 um 08:37
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Aus der Perspektive des Begleiters ist es so zu sehen:
Nein, wenn er das Tattoo wie in den Suchmeldungen angegeben auf dem linken Arm trug, müsste man es wieder spiegeln

Das ist die eigene Sicht auf den linken Arm:
miitzdjehky5 Tattoo.jpg conv
Quelle wie oben
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Der Tattoo-Träger sah also tagtäglich die Bereitschaft zum Kampf auf seinem Unterarm. Erhobene Schwerter signalisieren die Bereitschaft zum Kampf, wie die erhobenen Schwerter im Abzeichen der Heeresflieger auf Bild 4.

Die Wirkung des Bildes aus dieser Perspektive ist erstaunlich. Es wirkt in sich stimmig. Optisch stützen die Schwerter das Herz. Es wirkt etwas wie Pik As, das aber nur auf einem Beinchen steht.

Die Schwerter wirken wie ein Verbot weiter vorzurücken.
Oder es soll für den Betrachter sein, wenn man aufrecht steht mit hängenden Armen.


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17.05.2025 um 09:47
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Mir schien es so, dass RJP nach Dortmund wollte, weil sein Begleiter dorthin wollte, was auch immer der Begleiter ihm aufgeschwatzt hatte,
Zumindest hat er ihm ja auch Honig um den Mund geschmiert a la Reiner, du weißt doch, wenn ich einen mitnehme, dann dich ... was eben das
Zitat von Nala-NynaNala-Nyna schrieb:Könnte der Fremde eine emotionale Bindung gehabt oder vorgetäuscht haben?
zufolge gehabt haben könnte.
Zitat von HastingsHastings schrieb:Und noch ein Punkt: Wir wissen überhaupt nicht, ob der Fremde vorhatte, nach Dortmund zu fahren. Das war das Ziel, das er dem Opfer nannte. Wenn die Tat geplant war und von dem Fremden begangenen wurde (was wir beides nicht wissen), wird er nichts mit Dortmund zu tun gehabt haben.
Das denke ich auch. Für mich sieht es danach aus, dass der Fremde ihn mit einem Vorwand aus der bekannten Umgebung heraushaben wollte. Konkret scheint R. auch nicht gewusst zu haben, warum ausgerechnet Dortmund das Ziel war. Auf Nachfrage der Wirtin, was sie da wollen, kam ja nur ein: nur so.

Oder aber, der Fremde hat etwas angedeutet, was R. nicht ganz geheuer vorkam und über das er nicht reden wollte. Das wiederum könnte die Telefonate mit der Mutter erklären. Es scheint, als hätte er darüber nachgedacht, zu verzichten und nicht mitzufahren, und stattdessen wieder bei seiner Mutter unterzukommen.


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17.05.2025 um 09:55
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:MMn interpretierst du da viel zuviel rein. Natürlich kann das Tattoo eine Bedeutung für den Träger gehabt haben, meine haben auch alle eine Bedeutung für mich. Dennoch kann ihm auch einfach das Motiv gefallen haben oder oder oder. Über das Tattoo etwas in diese Richtung (siehe oben) abzuleiten, halte ich persönlich für zu weit hergeholt.
Ich teile deine Meinung. Man sollte nicht zu viel hinein interpretieren.

XY ging es einfach darum: Wer kannte, kennt jemanden mit genau diesem Tatoo?

Wem ist genau dieses Tatoo aufgefallen irgendwo?


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17.05.2025 um 10:14
Vielleicht ist es noch erwähnenswert, dass die Tätowierung des Unbekannten heute nicht mehr so aussehen muss wie damals.

Gerade laienhaft ausgeführte Tattoos, so genannte Fails, die sich jemand z.B. im Suff hat anbringen lassen, werden häufig durch sogenannte "Cover-ups" mit einem neuen Motiv überdeckt; häufig unter Einbeziehung oder Erweiterung des vorigen (misslungenen) Motivs.

Wikipedia: Cover-up tattoo

Leider nur auf Englisch verfügbar.


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17.05.2025 um 10:22
Zitat von HastingsHastings schrieb:Und noch ein Punkt: Wir wissen überhaupt nicht, ob der Fremde vorhatte, nach Dortmund zu fahren. Das war das Ziel, das er dem Opfer nannte. Wenn die Tat geplant war und von dem Fremden begangenen wurde (was wir beides nicht wissen), wird er nichts mit Dortmund zu tun gehabt haben.
Vorstellbar ist auch, dass Wattenscheid von vorneherein das Ziel war und zur weiteren Erklärung, gesagt wurde "Richtung Dortmund". Später wurde möglicherweise vom Opfer und dementsprechend von Zeugen dann berichtet, man wolle nach Dortmund fahren.

Per Zug liegt Wattenscheid auf der Strecke zwischen Köln und Dortmund. Der Bahnhof Wattenscheid liegt allerdings nicht in unmittelbarer Nähe zur Realschule Höntrop (2,7km, zu Fuß ca. 40 Minuten).
In Höntrop gibt es noch den S-Bahnhof. Er ist weniger als 1km von der Realschule entfernt.

Per Pkw käme man über die A3-A52-A40 Richtung Dortmund auch an Wattenscheid vorbei bzw. durch Wattenscheid.

So oder so käme man dennoch nicht zufällig an dem Auffindeort vorbei. Dem Täter müsste der Ort als "ungestört" bekannt gewesen sein.

Neben der Realschule steht eine Sporthalle. Evtl. gab es den Bezug zu dem Ort daher.

Zur Tätowierung: Von was für einem Blau wird gesprochen? Teilweise kennt man Tätowierungen, bei denen das Blau stark in Richtung grüngrau geht.


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17.05.2025 um 10:32
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Vielleicht ist es noch erwähnenswert, dass die Tätowierung des Unbekannten heute nicht mehr so aussehen muss wie damals.

Gerade laienhaft ausgeführte Tattoos, so genannte Fails, die sich jemand z.B. im Suff hat anbringen lassen, werden häufig durch sogenannte "Cover-ups" mit einem neuen Motiv überdeckt; häufig unter Einbeziehung oder Erweiterung des vorigen (misslungenen) Motivs.
Das kann gut sein. Kenne mich da nicht so aus.

Sollte der Täter mit exakt genau diesem Tattoo noch herumlaufen, weiß nicht, wie er jetzt reagiert oder schon reagierte.

Womöglich langärmiges Hemd?

Dazu kommt, dass 1983 Tattoos noch lange, lange nicht so üblich waren als heute.


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Mordfall Reiner-Josef Pommerening

17.05.2025 um 10:55
Zitat von HastingsHastings schrieb:Eine Fahrt eines dreißigjährigen Mannes von Köln nach Dortmund erscheint mir kein so außergewöhnliches und zwingend schicksalsschwangeres Ereignis zu sein, als dass man groß über die Motivation nachdenken müsste. Dafür kann es viele Gründe geben.
Dass es nicht "groß" oder "schicksalsschwanger" sein musste, da bin ich bei dir.

Aber wenn mich jemand, den ich erst seit einigen Tage kenne, fragen würde, ob ich von einer Großstadt mit ihm in eine andere Großstadt fahren wolle, dann müsste es da schon etwas geben, das mich locken würde. Ganz ohne halbwegs guten Grund käme ich da nicht mit, bzw es wäre mir eher egal ob es klappt, als es dem R.P. war.
Ich würde es weder begeistert bei meiner Stammwirtin ansprechen, wenn es nur eine Fahrt aus Langeweile wäre und ich würde nicht so schmollend reagieren wie im Filmfall ("Du weisst doch, wenn, nehme ich dich nur dich mit"), wenn es nur eine Ausflugsfahrt wäre, die halt auch nach Buxtehude hätte gehen können. Es war ja doch ein paar mal Thema und er blieb den Fragenden die Antwort schuldig, was er da wolle.
Zitat von HastingsHastings schrieb:Das ist doch ein klares Zeichen, dass er einen Lebensmittelpunkt nicht in Dortmund sah (sofern sich überhaupt die Möglichkeit bot) und dass er nicht bei dem Unbekannten leben wollte.
Dass der Unbekannte ihm eine Möglichkeit bot war nur ein aufzählender Gedanke, kann sein, muss nicht. Die Telefonate habe ich eher so verstanden, dass er wieder mal vorbeischauen wollte, ob er wieder einziehen und dort wohnen kann, fragte er nicht, das bot die Mutter zusätzlich an.

Ich sehe auch bei den mehrfache Anrufen (und nicht beim ersten Zuspruch der Mutter zusagen und nach Hause kommen) eher eine Ambivalenz: Der Fremde will mit ihm nach Dortmund und er ist begeistert und will da auch hin, aber er scheint ein ungutes Gefühl, sogar eine Vorahnung einer möglichen Gefahr zu haben, denn sein letztes Telefonat klingt ja fast wie ein impliziter Abschied und ist dann auch das berühmte letzte Lebenszeichen. Das finde ich wieder spannend, dass er sich einerseits freute und andererseits eben so reagierte.


Am Ende wissen wir es natürlich beide nicht, da wir keinen Mitschnitt eines CCTV, sondern einen Kurz-Spielfilm gesehen haben, in dem manches sinngemäß, weniges wörtlich und vieles (leicht) geändert dargestellt worden sein dürfte. Wer weiß, ob das "echte" Telefonat wirklich nach Abschied klang, oder er die Antwort wegen Dortmund eher im Sinne von "Wirst schon sehen!" schuldig blieb. Wer weiß auch, ob R.P. nicht schon öfters zumindest zeitweise nicht in Köln gelebt hatte. Wir haben beide nur einen kleinen Ausschnnitt aus seinem Leben gesehen.
Zitat von AnMAAnMA schrieb:Sollte der Täter mit exakt genau diesem Tattoo noch herumlaufen, weiß nicht, wie er jetzt reagiert oder schon reagierte.
Vor allem, wenn er erfährt, dass zwei unabhängige Zeugen ihn wohl namentlich benannt haben. Ich nehme an, bei dem Namensträger hat die Polizei schnell vor der Türe gestanden.


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17.05.2025 um 10:55
Das mit der Fahrt nach Dortmund: Wir wissen dazu nichts. Auch von möglichen Zeugen, die R. mit Begleiter dort in Dortmund gesehen haben könnten, war in XY keine Rede.

Tatsache ist: In Bochum fand man die Leiche in einem Schacht. Bochum liegt ganz in der Nähe von Dortmund.


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17.05.2025 um 11:01
Zitat von AnMAAnMA schrieb:Tatsache ist: In Bochum fand man die Leiche in einem Schacht. Bochum liegt ganz in der Nähe von Dortmund.
Richtig. Die können gleich nach Bochum abgebogen sein, nachdem sie ihn mit dem Versprechen von Dortmund im Auto hatten. Dass er in der einen oder anderen Stadt lebend war, ist nicht belegt.

Klar ist: Man hatte das Opfer dazu gebracht Köln zu verlassen, in dem Glauben, dass es nach Dortmund ginge.
Zitat von AnMAAnMA schrieb:Auch von möglichen Zeugen, die R. mit Begleiter dort in Dortmund gesehen haben könnten, war in XY keine Rede.
Das ist ein guter Gedanken! Es wird eben nicht gefragt, wer R.P. (eventuell in Begleitung) in Dortmund oder Bochum gesehen habe.

Ich bin mal sehr gespannt, was bezüglich des Mannes, den Zeugen erkannt haben wollen, heraus kommt.


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17.05.2025 um 11:28
Irgendwie wird die Sache nicht richtig rund, bei all den Szenarien.
Die Idee, dass der Begleiter ihn im Auftrag für jemanden beibringen sollte, wäre noch möglich.
Was ich mir gar nicht vorstellen kann, dass man sich bei einem bereits geplanten Kapital Verbrechen derart öffentlich exponiert.
Ich könnte mir noch etwas Anderes vorstellen. Der Begleiter wollte mit ihm irgend ein Ding durchziehen. Was mit einem gewissen Risiko behaftet war, aber mit lukrativen Aussichten. Und das ist dann schief gegangen.


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17.05.2025 um 11:36
Zitat von ManateeManatee schrieb:Ich könnte mir noch etwas Anderes vorstellen. Der Begleiter wollte mit ihm irgend ein Ding durchziehen. Was mit einem gewissen Risiko behaftet war, aber mit lukrativen Aussichten. Und das ist dann schief gegangen.
Auch das ist vielleicht eine von vielen Möglichkeiten.

Dagegen spricht m.E. jedoch die äußerst brutale und spezielle Zurichtung der Leiche.
Zitat von ManateeManatee schrieb:Irgendwie wird die Sache nicht richtig rund,
Richtig, das ist das Problem.

Ich denke gerade über die Barbedienung in der Kneipe nach, die als Zeugin in XY auftritt und Gesspräche mitbekommen haben will.

In so einer Kneipe ist es laut - Leute kommen und gehen... . Hat sie wirklich alles richtig aufgeschnappt?

Auf der anderen Seite kennt sie R. R. redet im XY FF mit ihr.


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17.05.2025 um 11:38
Zitat von ManateeManatee schrieb:Was ich mir gar nicht vorstellen kann, dass man sich bei einem bereits geplanten Kapital Verbrechen derart öffentlich exponiert.
Vielleicht hatte man dem Opfer gesagt es solle nichts über die Pläne verlauten lassen und wusste gar nicht, dass er eben doch, zumindest in Andeutungen, geplaudert hatte.
Der Begleiter muss ja nicht, wie im FF dargestellt, quasi in Hörweite der Theke gesessen haben.


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Mordfall Reiner-Josef Pommerening

17.05.2025 um 11:40
Diese Barbedienung spielt - glaube ich jetzt mal spekulierend - auch eine wichtige Zeugenrolle. Wenn ich den XY FF richtig in Erinnerung habe, hat sie der Fall nie richtig losgelassen. Wurde das so gesagt? Ich meine ja.


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