darkstar69 schrieb:Den Zusammenhang zu Mordserien (Plural) hat die Polizei bzw XY hergestellt. Das wird seinen Grund haben. Dass alle ungeklärten Morde zu Serien gehören, ist unwahrscheinlich. Dass alle Serientaten zu einer Serie gehören, ist unwahrscheinlich und hat hier auch niemand behauptet. Was die Entfernung der Tatorte damit zu tun haben soll, ist mir allerdings unverständlich. Was ist denn "zu weit" für Serienmorde? Selbstverständlich können Taten, die an sehr weit entfernten Tatorten erfolgten, zu einer Serie gehören.
Es ist doch offensichtlich, dass zum Beispiel die Münsterlandmorde, die Mordserien um Cuxhaven und Bremen immer erst eine durchgeführt war und erst danach die nächste begonnen hatte.
Das wird ja auch so diskutiert. Es wird spekuliert, dass der zu mutmaßende Alleintäter in den entsprechenden Zeiträumen umgezogen sei und es so zu den Ballungen der Taten in den entsprechenden Regionen gekommen sei.
Nun scheint dann auch zeitliche und räumliche Nähe der Fälle Annette Peus und Ulrike Herrmann und (Carola Lipka) und ggfs. noch weitere in Zusammenhang zu bringen möglich
und aufgrund von bzw. in Annahme von:
darkstar69 schrieb:Ein erfahrener und lernender Täter wird dann auch eher situativ und nicht immer gleich vorgehen. So können Zusammenhänge von Serien auch schwer erkannt werden.
und auch
darkstar69 schrieb:Ein mobiler Täter hat entsprechend auch die Vorteile, nicht oder nicht so oft in seiner eigenen Gemeinde und Wohnumgebung zu agieren oder sogar auch die Taten über mehrere Regionen, Gemeinden, Polizeidienststellen und -direktionen der jeweiligen Bezirke und Landkreise und Bundesländer hinweg begehen.
ist dann auch denkbar und erklärbar, warum es in der großen Masse der schon zusammengenommenen Mordserien Unterschiede zu Tatmustern, Ablegeverhalten und Tatortwahl und auch Unterschiede in den Entfernungen zwischen Verschwindeort und Auffindeort ganz ohne einen Umzug des Täters gegeben haben kann.
Die Schwierigkeit die ich, nein, wir alle zu dieser Masse an Serien haben, ist, dass wir dazu Unmengen Fälle und Infos durchgehen müssen, um Muster und Musterveränderungen zu bemerken und auszuformulieren.
Mir raucht zurzeit dermaßen der Schädel, wegen der immer mehr werdenden Zusammenhangsmöglichkeiten und ich hatte damals schon Kopfschmerzen, weil ich den Elke Kerll Fall komplett durchgelesen hatte, so um 2021 rum, den Thread gibt es seit 2018 und erst seit 2023 gibt es Kenntnis für die Öffentlichkeit darum, dass zu den Jungs, welche mit Elke Kerll die Nacht verbracht hatten, noch einen weiteren Verdächtigen mit bestätigten Rotlichtkontakten und Beinamen "PorschePeter" gibt.
Der war knapp 50 Jahre völlig unterm Radar der EB durchgerutscht. Vorher gab es halt drei vier Jungs (einer Engländer) und ein weiteres Mädel, die sich in einer "Kifferbude" einen netten Abend gemacht hatten, ggfs. eine schwängernde Vergewaltigung der Elke Tage oder Wochen zuvor, zumindest ging es auch um "Blutungstabletten" zum Schwangerschaftsabbruch.
Und morgens wollte sie Trampen um zur Arbeit zu kommen und war nie wieder gesehen.
Eine Zeugenaussage nur Wochen nach Elkes Verschwinden lässt diese Rotlichtkontakte auch nach Hamburg vermuten, inklusive eines Lokalnamens in Hamburg. Der Grünspan oder so.
(Von der Arbeitskollegin der Elke, die auch das mit Schwangerschaft und Blutungstabletten aussagte).
Und nun gibt es im Falle der Ulrike Herrmann einen xyBeitrag in dem ein Porsche unweit von Bumsbombern auf die Allertal Richtung Hamburg fährt, die Ansage, dass es in der Region zu Mordserien kam und eine Postkarte die nicht nach Hamburg, sondern Ratzeburg deutet.
Vorher hatten die EB Millionen im Elke Kerll Fall ausgegeben, englische, holländische und deutsche Militärvertreter und internationale EB trafen sich in Nienburg, übrigens unweit der B214, die auch nach Allertal und dem letzten Ablageort von Ulrikes Gegenständen führt, um tagelang Informationen in der Kaserne Langendamm auszutauschen.
Die EB hatten Durchsuchungen durchgeführt und sogar Spürhunde einfliegen lassen.