Naja. Die Person könnte man zum einen ermitteln und zum anderen gibt es dann auch zu denken, dass sie den Schlüssel einfach im Auto zurück lässt.Chiara77 schrieb:heinlichkeit groß, dass Finder den Fund melden.
Wie gesagt, ein reines Gedankenkarussel, was meint Ihr dazu?
Möglich. Sie muss ja irgendwie von dem Grundstück weggekommen sein; und zu Fuß über Landstraße oder Feldwege wird sie sich wohl auch kaum aufgemacht haben.
Ich verstehe nicht, warum ihr die ganze Zeit auf dem Schlüssel herumreitet. Jeden Tag, wenn ich zu meinen Ponys fahre, bleibt der Schlüssel stecken, wenn ich mein Auto daheim abstelle, bleibt der Schlüssel stecken, wenn ich meine Schwester besuche, bleibt der Schlüssel stecken.
Ein Einkauf oder Imbissbesuch nachts kommt natürlich nicht in Frage. Aber wenn das Fenster auf dem Parkplatz aufging, ging es auch vorher auf. Deswegen halte ich ein Wegwerfen des Geldbeutels durch Valerie selbst für absurd.
Das fände ich gelinde gesagt unanständig. Man kann nicht einen auf Mitleid machen mit den Kindern und Therapeuten und dem Sprit für die Suchtrupps, und, und, und, aber die Spendengelder dann für einen Neuanfang der Vermissten nehmen.
Ok. Also ist das als normal zu betrachten. Dennoch muss sie dann zu jemandem ins Auto gestiegen sein.
Im Dorf ist das einfach nichts außergewöhnliches. Daraus kann man doch keine Rückschlüsse ziehen, ob sie freiwillig aus dem Auto raus ist oder nicht.
Würde in dem Moment Sinn machen, damit ihr LG das Auto holen kann, wenn sie dann weg ist. Nicht jeder Mann weiß, wo zuhause die Zweitschlüssel liegen.
Aber deine Gewohnheit muss doch nicht die Gewohnheit aller/anderer sein.
Ich denke auch, dass das offene Auto mit Schlüssel für ein (zunächst) freiwilliges Verschwinden spricht. Damit macht man den "Zurückgelassenen" zumindest weniger Arbeit, nicht noch das Auto irgendwie abschleppen zu müssen. Demnach wäre sie freiwillig zu jemandem ins Auto gestiegen. Falls sie in suizidaler Absicht zu Fuß weiter wäre, hätten die Hunde ja wahrscheinlich nicht die Fährte verloren.
Bekannt ist ja nur, dass sie am 05.08.25 um 21:30 Uhr letztmalig Kontakt mit Angehörigen hatte lt. Polizeimeldung.CaiaLia schrieb:Es kann ja auch sein, dass sie nach diesem Angehörigen noch jemanden angerufen hat, der sie dann abholte…
Könnte das technisch irgendwie nachvollzogen werden, wenn das Handy nicht vorliegt?
Ich habe da nullkommanull Ahnung.
Da glaube ich nicht, dass das ein großes Problem wäre, denn die Polizei hat ja mit einer offiziellen Suche begonnen und dabei sogar die Öffentlichkeit eingeschaltet. Das geschieht ja auch nicht einfach so, sondern es muss schon naheliegen, dass da ein Verbrechen passiert ist.
Oder sie war zuerst selbst dort, um noch etwas im Baumarkt zu besorgen, hat dann den Geldbeutel verloren oder extra entsorgt und ist dann erst zu ihrem Grundstück gefahrenAkte-X schrieb:Die Geldbörse kann dann entweder eine falsche Spur sein oder sie wurde in der Zwischenzeit von einem unbeteiligten Dritten aus dem offenen Auto entwendet und später an einem neutralen Ort "zurückgegeben", wo man sie sicher finden wird
Mir ist nicht klar, welche Relevanz das für den Fall haben soll. Der stecken gelassene Schlüssel kann auf freiwilliges Verschwinden hindeuten, um den Angehörigen weniger Arbeit mit dem zurückgelassenen Auto zu machen. Oder aber sie wurde vor Ort überrascht und kam dann nicht mehr dazu, das Auto zu schließen. Mit der Frage, ob es normal ist, dass man den Schlüssel stecken lässt oder nicht kommt man daher erstmal nicht weiter.
Das wäre sich zeitlich vielleicht noch knapp ausgegangen, aber da der Baumarkt 50 km (?) entfernt liegt, klingt es für mich nicht sehr plausibel.
Dann wäre sie aber wahrscheinlich auf irgendeiner Überwachungskamera drauf, wenn sie in einem der dortigen Geschäfte gewesen wäre.
Darüber haben wir nichts erfahren und auch nicht, ob nicht evtl. der Parkplatz videoüberwacht ist
