lattemacchiato schrieb:Übrigens ist es rein statistisch gesehen in der Stadt weitaus gefährlicher, einem Verbrechen zum Opfer zu fallen als auf dem Land, weil dort naturgemäß mehr Menschen anzutreffen sind. Im Wald (oder hier: auf dem Feld) bist in der Regel allein, was soll da passieren?
Nein, ich denke da wußte jemand, der sie kannte, dass sie dort anzutreffen ist.
Jedes Bahnhofsviertel in einer deutschen Großstadt ist gefährlicher; da hätte ich weit mehr Bedenken, als mich auf dem Dorf noch nächtens über Felder und Wiesen zu bewegen. Da müsste der worst case eintreten, dass just zur selben Zeit einer durch die Gegend pirscht, der böses im Schilde führt oder halt durch die Gelegenheit ungeplant zum Täter wird.
Aber mal angenommen, es wusste jemand, dass V. dort auf diesem Grundstück ist, dann könnte diese Person (wobei man ja auch eine Frau nicht ausschliessen kann) V. dort abgeholt haben. Weil sie möglicherweise mit dieser Person noch telefoniert hat und gesagt hat "hol mich hier ab, ich will hier weg". Dann wäre es einfach ein Helfer/eine Helferin, der/die sie irgendwo hin gefahren hat. Ihr aber nichts angetan hat.
Nur - wer ist so verrückt und hält 3 Wochen dicht, wenn man weiß, dass die Vermisstmeldung hohe Wellen schlägt?
