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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

374 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Berlin, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

um 00:38
Zitat von sören42sören42 schrieb:ch finde es schon logisch, dass der Gleisbauer außen vor bleibt in XY. Weil man sich vielleicht erhofft, dass jemand diesen mit dem im Filmbeitrag Gezeigten in Verbindung bringt. Wenn das so ist, "klicken hier demnächst die Handschellen", nach über 50 Jahren
Sorry, aber der Gedankengang erschließt sich mir nicht, Deinen Optimismus in allen Ehren.
Zitat von sören42sören42 schrieb:. wurde als Jugendlicher im Don Bosco Kinderheim in Wannsee betreut.
Gut es stand in der Bild Zeitung, das er ursprünglich aus Berlin stammte.
Wannsee ?
Wann ist er denn da weg und wo hin?

Ansonsten steht da auchkeine Verbindung zu Reiner Koch


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

um 00:46
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ansonsten steht da auchkeine Verbindung zu Reiner Koch
Die Verbindung zu Reiner Koch ergibt sich aus dem Podcast, den @HolzaugeSHK freundlicherweise für uns zusammengefasst hat. Nach den eigenen Angaben des Gleisbauers kannten er und Reiner sich. Reiner soll ihn in der Mittagspause besucht haben.

Vielleicht bekommen wir noch von einem User die genaue Minute, an welcher Stelle das erwähnt wird. Wenn du magst, kannst du das aber auch übernehmen. ;)


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

um 00:56
Zitat von sören42sören42 schrieb:Vielleicht bekommen wir noch von einem User die genaue Minute, an welcher Stelle das erwähnt wird. Wenn du magst, kannst du das aber auch übernehmen. ;)
Werde ich garantiert nicht. Mir hier die Quellen, die ich nach Forenregeln mehrfach höflich angefordert habe selbst suchen.

Dazu habe ich zu viele reisserische aber schlechte Podcasts gehört. Da muss man schon wissen, wer da was vor welchem Hintergrund gesagt haben soll


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

um 01:08
Der Pullover von Reiner Koch (siehe oben unter Bilder) hat einen Fleck und ist auf der Brustseite ziemlich verschmutzt. Nicht so die Cordhose des Jungen. Könnte der Schmutz mit dem Tatort oder dem Täter zusammenhängen? Auch sind am Strickpullover ein paar Fäden gezogen. Ich kann mir jetzt nicht vorstellen, dass der Junge mit einem derart verschmutzten Pullover aus dem Haus ging.

Hoffe, dass das auch mikrobiologisch untersucht wurde.


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

um 01:18
es könnte sich um Verschattungen handeln und keine Verschmutzungen auf dem Pullover, wie ich eben schrieb. Nur die gezogenen Fäden sind eindeutig erkennbar.


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

um 01:22
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Werde ich garantiert nicht. Mir hier die Quellen, die ich nach Forenregeln mehrfach höflich angefordert habe selbst suchen.
Ich habe hier aber nur zitiert, was ein User geschrieben und in die Diskussion eingebracht hat. Mit sehr viel Mühe. Wofür ich sehr dankbar bin. Denn es wurde sich der Podcast angehört und zusammengefasst.


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

um 02:16
Zitat von OpLibelleOpLibelle schrieb:Gleisbauer gibt es doch auch bei der U-Bahn. Und auch wenn in Neukölln 1973 vielleicht keine größeren Arbeiten an neuen Strecken stattgefunden haben, ausgebessert wird doch immer irgendwas.
Der Ablageort an der Jesse-Owens-Allee (früher: Stadionallee) liegt übrigens direkt neben der S-Bahn!

tx07mvao6ea7 Berlin - Olympiagelnde und MurellenbergeOriginal anzeigen (0,6 MB)
Quelle: Wikipedia: Bahnhof Berlin Olympiastadion#/media/Datei:Berlin - Olympiagelände und Murellenberge.png


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

um 03:59
SCHATTEN DER VERGANGENHEIT – Der Fall Kai Uwe Beck“ 2/5

Quelle: https://moerderischeheimat.podigee.io/53-new-episode

Ich habe mir jetzt mal die Zeit genommen und die Folgen angehört. Dort wird Klaus Dieter S. beschrieben. Etwa ab Minute 41 wird sein Leben von Geburt an erzählt. Er lebte wohl auch im Kinderheim. Dort hatte er schon mit 15 Jahren andere Kinder gebissen und missbraucht. Es kam in diesem Kinderheim auch zu einem Todesfall. Klaus Dieter S. wurde daraufhin aus diesem Kinderheim rausgeworfen.


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

um 04:08
Zeit zum Bearbeiten leider abgelaufen.
Seine bevorzugten Opfer waren Jungs im Alter zwischen 8 und 15 Jahren. Kein reißerischer Podcast. Ich finde gut recherchiert und erzählt.


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

um 08:10
Vielen dank für das Einstellen des Podcast, ich habe ihn aus zeitlichen Gründen noch nicht gehört, werde ihn aber sicherlich noch anhören. Weiß man denn, wie die Haare verschwunden sind? Wird dazu etwas im Podcast gesagt? Könnte es auch sein, das diese für DNA Untersuchungen benutzt wurden und deshalb nicht mehr vorhanden sind? In früheren Jahren war das mit den Untersuchungen nicht so einfach, wenn ich das noch richtig im Kopf habe benötigte man auch Haarwurzeln dafür?
Zitat von HolzaugeSHKHolzaugeSHK schrieb:Leider sind die ausgerissenen Haare aus der Asservatenkammer verschwunden, sonst könnte man ja diesen Tatverdächtigen entlasten!
Zitat von sören42sören42 schrieb:Wenn es DNA Spuren, abgesehen von den verschwundenen Haaren, von Klaus Dieter S. an der Leiche oder Kleidung von Reiner Koch gibt, hätte man doch einen Match, oder?
Würde ich auch so sehen. Die Staatsanwältin hat im XY Beitrag ganz klar und auch mehrfach betont, das DNA vorliegt, die dem Täter zuzuordnen ist und man aufgrund dieser DNA einen Täter zuordnen kann oder eben auch entlasten kann.
Zitat von chipiechipie schrieb:es könnte sich um Verschattungen handeln und keine Verschmutzungen auf dem Pullover, wie ich eben schrieb. Nur die gezogenen Fäden sind eindeutig erkennbar.
Vielleicht war dieser Pullover auch schon älter. Die Schuhe von Reiner sehen für mich "vererbt" aus, sprich, er wird sie von älteren Geschwister "aufgetragen" haben. Im XY Filmbeitrag sieht man Reiner mit einer Hose dargestellt, die ihm eindeutig zu kurz ist "Hochwasser" wurde früher dazu gesagt. Das war gang und gäbe, als jüngeres Geschwisterteil noch für "gut" befundene Kleidung der älteren Geschwister aufzutragen. Die Fäden könnten möglicherweise schon älterer Herkunft sein, ebenfalls "Flecken/Schatten", die man eventuell durch reinigen nicht mehr entfernen konnte.
Zitat von Nala-NynaNala-Nyna schrieb:Man muss die Tüten aufgrund des Verschlusses (man kennt sie auch heute noch von Gefriertüten bzw Thermotüten aus dem Supermarkt) so falten, anders kann man sie nicht zusammenlegen. Ich würde nicht mal sagen, dass man, um solche Knicke zu erreichen, viel Druck aufwenden muss.
Man faltet sie, packt sie in eine Schublade und die Knicke prägen sich von alleine recht stark aus.
Das würde ich genauso unterschreiben. Die Thermotüten sind mit den damaligen Tütenverschlüssen vergleichbar. Zur Aufbewahrung musste man sie so zusammenlegen.
Was mir bei der "Uhu-Tüte" noch aufgefallen ist, kann das sein, das sie an einer Seite etwas ausgerissen ist? Es sieht so aus, das dort das Plastikmaterial "überdehnt" ist. Ich kenne diese Tüten mit dem Verschluss von früher, wenn man diese zu voll oder zu schwer bestückte, dann gab es solche "Ausrisse" "Überdehnungen".


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

um 09:26
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Wer hat was wann und wo zum besten gegeben ?
Eben eine Quellenangabe, wie sie den Forenregeln entspricht.
Tatsächlich muss ich @Nightrider64 da recht geben. Ich glaube, dass Missverständnis war, dass "ein Podcast von Herrn X" nicht reicht, sondern ein Link gebraucht wird, sowie Timestamps zu den einzelnen Aussagen.
(z.B.: Lebte in Berlin von Minute a-b; Behauptungen gegen Mithäftling Minute c-d, ..)

Klar ist das eine Fuddelarbeit, aber anders gehts nicht. Selbst bei FF werden oft genug Timestamps genannt ("Im FF ab Minute 5"), damit sich auch Außenstehende ein Bild machen können.
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:Könnte es auch sein, das diese für DNA Untersuchungen benutzt wurden und deshalb nicht mehr vorhanden sind?
Dann würde aber wohl formuliert, dass die Haare für DNA-Untersuchngen genutzt und dadurch vernichtet wurden. "Verschwunden" bedeutet für mich genau das: einfach weg.
Zitat von sören42sören42 schrieb:Der Ablageort an der Jesse-Owens-Allee (früher: Stadionallee) liegt übrigens direkt neben der S-Bahn!
Ein spannender Fund an sich, aber wenn ich jetzt mal annehme, ein Gleisbauer (einfach als Berufsgruppe) habe ihn getötet, was leite ich daraus ab? Wenn ich auf einer Baustelle arbeiten würde und eine Leiche verschwinden lassen müsste, ich würde sie doch nicht neben der Baustelle ablegen. Und du meinst ja sicher nicht, dass er sein Opfer via S-Bahn dort hin verbracht hat? Wie stellst du dir den Zusammenhang zwischen der Station und dem Ablageort genau vor?


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

um 09:48
Nochmal zu dem Zeitungsartikel von Bild Nr. 14, dort steht der Junge wollte den Weg abkürzen und war über die Lessinghöhe in Richtung Altenbraker Straße gegangen. In anderen Berichten hiess es er sei letztmalig gegen 18.20 Uhr von einem Zeugen gesehen worden, das hatte mich gewundert
Zuletzt wurde er gegen 18:20 Uhr auf dem Mittelweg in Höhe des Eingangs in den Thomaspark gesehen. Von dort hatte er durch den Park einen zehnminütigen Fußweg bis zur elterlichen Wohnung. Er kam jedoch nie zu Hause an.
Quelle: https://polizeiberichte-berlin.de/bericht/berliner-cold-case-von-1973-mordfall-reiner-koch-belohnung-ausgelobt_108162

Es gibt übrigens im Bereich Lessinghöhe eine Einrichtung die es wohl damals auch schon gab, allerdings habe ich nichts gefunden was darauf hindeutet dass Reiner sich dort öfter aufgehalten hat, aber es wäre ja möglich
Mit ihren 63 Jahren ist die Lessinghöhe eine der ältesten Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen Berlins und der Zahn der Zeit hatte an der baulichen Substanz genagt. Jetzt locken nicht nur ein Fitnessraum, ein neuer Tresen im Jugendcafé und ein neu entstandenes Kindercafé – die Lessinghöhe wurde auch energetisch saniert.
Quelle: https://www.quartiersmanagement-berlin.de/projekte-des-monats/neueroeffnung-des-kinder-und-jugendzentrums-lessinghoehe-einrichtung-foerdert-gesellschaftliches-miteinander-im-kiez


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

um 10:04
Zitat von Nala-NynaNala-Nyna schrieb:Ein spannender Fund an sich, aber wenn ich jetzt mal annehme, ein Gleisbauer (einfach als Berufsgruppe) habe ihn getötet, was leite ich daraus ab?
Klaus-Dieter S. ist Gleisbauer. Der Mann, der laut Bildzeitung eine Missbrauchsentschädigung dafür verwendet, durch Afrika zu tingeln und Waisenhäuser aufzusuchen. Und der nachweislich den 8jährigen Kai Uwe Beck brutal missbraucht, getötet und genital verstümmelt hat 1976 und dafür eine langjährige Haftstrafe verbüßt hat und aus Berlin stammt:
Mit dem Geld reist er jetzt zu Waisenhäusern in Afrika - 50 000 Euro Entschädigung für einen Kindermörder
Quelle: https://www.bild.de/regional/muenchen/muenchen-regional-politik-und-wirtschaft/jetzt-besucht-er-waisen-50000-euro-entschaedigung-an-kindermoerder-85805306.bild.html

In dem Zusammenhang ist interessant, dass die Ablagestelle, zwar an der Straße (Jesse-Owens-Allee), aber eben auch direkt neben den S-Bahn-Gleisen liegt, siehe Bild https://www.allmystery.de/bilder/km173229-17.


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

um 10:05
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:Die Staatsanwältin hat im XY Beitrag ganz klar und auch mehrfach betont, das DNA vorliegt, die dem Täter zuzuordnen ist und man aufgrund dieser DNA einen Täter zuordnen kann oder eben auch entlasten kann.
Die Frage ist ob der damalige Finder der Tüten nicht erstmal die Kleidung herausgeholt hat, vorher hätte er vermutlich nur schwer sehen können ob es die Kleidung von Reiner ist. Dann wäre es denkbar dass es seine DNA an der Kleidung ist, zusätzlich zu der Möglichkeit dass andere Personen die Tüten bzw den Inhalt untersucht haben. Aber zumindest beim bekannten Finder hat die Polizei die DNA bestimmt verglichen


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

um 10:16
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:Würde ich auch so sehen. Die Staatsanwältin hat im XY Beitrag ganz klar und auch mehrfach betont, das DNA vorliegt, die dem Täter zuzuordnen ist und man aufgrund dieser DNA einen Täter zuordnen kann oder eben auch entlasten kann.
Wenn Reiner, wie von Klaus Dieter Sch. angegeben, ihn öfter in der Mittagspause aufsuchte, dann könnten Spuren an der Kleidung womöglich nicht ausreichend sein für eine Verurteilung.


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

um 11:21
Zitat von sören42sören42 schrieb:Klaus-Dieter S. ist Gleisbauer.
Ich habe durchaus verstanden, welchen Zusammenhang du da ziehen möchtest und er ist auch per se gar nicht abwegig. Mir ging's nur darum, dass ein Gleisbauer mit einschlägigem Ruf, der eine Leiche "loswerden" möchte, dies doch wohl kaum neben seiner eigenen Gleisbaustelle täte. Das heißt, dieser Zusammenhang von Gleisbauer - S-Bahnstation - Leichenfundort überzeugt mich nicht.

Wenn du jedoch meinst, Klaus-Dieter S. habe die Straße erst durch seine Baustelle kennengelernt, hakt das für mich auch: Es hätte in Berlin tausend andere Straßen gegeben.


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

um 11:23
Zitat von Nala-NynaNala-Nyna schrieb:sowie Timestamps zu den einzelnen Aussagen.
(z.B.: Lebte in Berlin von Minute a-b; Behauptungen gegen Mithäftling Minute c-d, ..)

Klar ist das eine Fuddelarbeit, aber anders gehts nicht. Selbst bei FF werden oft genug Timestamps genannt ("Im FF ab Minute 5"), damit sich auch Außenstehende ein Bild machen können.
Dann noch zusätzlich bitte eine wörtliche Abschrift und für die, die nicht alles lesen wollen, noch eine Kurzzusammenfassung, bitte auch noch ein alphabetisch und chronologisch sortiertes Register und bitte auch noch neben Deutsch eine Version in Englisch und eine in der Sprache, die am Tatort gesprochen wird, falls es sich um eine Tat aus dem Ausland handelt.

;-).


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

um 11:31
Zitat von Nala-NynaNala-Nyna schrieb:Ich habe durchaus verstanden, welchen Zusammenhang du da ziehen möchtest und er ist auch per se gar nicht abwegig. Mir ging's nur darum, dass ein Gleisbauer mit einschlägigem Ruf, der eine Leiche "loswerden" möchte, dies doch wohl kaum neben seiner eigenen Gleisbaustelle täte. Das heißt, dieser Zusammenhang von Gleisbauer - S-Bahnstation - Leichenfundort überzeugt mich nicht.
Nein, ich meine, dass Klaus Dieter S. als Gleisbauer das Gleisnetz der S Bahn von Berlin womöglich ganz gut bekannt war. Und er die Ablagestelle vielleicht von früheren Gleisbauarbeiten her kannte und als geeignet einstufte. Oder ein früherer Arbeitsweg zu einer Gleisbaustelle ihn über diese Straße führte oder dort in der Nähe mal Gleisbau Material oder Werkzeug zwischengelagert war. So in dieser Art.


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

um 13:07
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:Vielleicht war dieser Pullover auch schon älter. Die Schuhe von Reiner sehen für mich "vererbt" aus, sprich, er wird sie von älteren Geschwister "aufgetragen" haben.
Das dachte ich auch gleich. Die Klamoten hatte wohl schon der große Bruder getragen.
Aber das war nichts ungewöhnliches. Das erklärt auch, das der Pullover und auch Hose so zerschlissen aussahen.
Es wird ja auch erwähnt, er hatte sehr verschlissene Schuhe an. Sieht man ja auf dem Bild, das dies für Winterwetter nicht so geeignet erschienen und schon mehrfach repariert wurden


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

um 14:01
Vorab, ich habe mir den Podcast bzw. Teil 4 und 5, die Links wurden hier gepostet angehört.
Zitat von Nala-NynaNala-Nyna schrieb:onyPetrocelli schrieb:
Könnte es auch sein, das diese für DNA Untersuchungen benutzt wurden und deshalb nicht mehr vorhanden sind?
Dann würde aber wohl formuliert, dass die Haare für DNA-Untersuchngen genutzt und dadurch vernichtet wurden. "Verschwunden" bedeutet für mich genau das: einfach weg.
Laut Podcast wird nur gesagt, die Haare sind verschwunden. Es soll sich im Fall Reiner Koch um herausgerissene Haare vom mutmaßlichem Täter handeln, sprich Reiner hat seinem Mörder diese herausgerissen.

Es wurde ein Professor der Kriminalwissenschaften zu Asservaten befragt, es wurde genau gefragt, welche Gründe vorliegen könnten, warum Asservate, in diesem Fall die Haarprobe, verschwinden? Es fängt in den ersten 10Minuten des 4.ten Teil an, wenn jemand nachhören möchte.
Der Professor erwähnt zwei oder drei Möglichkeiten, warum Asservate verschwinden können. In dem Fall der Haarprobe könnte es damit zusammen hängen, das man aufgrund des Sachverhalts nicht von Mord in dem Fall Reiner Koch ausgegangen ist. Mord verjährt nicht, aber Totschlag zum Beispiel schon und nach Ablauf der Verjährungspflicht werden Asservate vernichtet.
Im Fall Reiner Koch hält der Professor dies für relativ unwahrscheinlich.
Er gibt an, das Asservate auch schonmal außer Kontrolle geraten. Das heißt, Asservate verschwinden und keiner weiß, wo sie hin gekommen sind. Grund dafür kann sein, das Beamte diese, warum auch immer, entfernt haben. Gab es schon mit Rauschgift oder Geld, das dies dann plötzlich aus den Asservaten verschwunden war. Das würde mir im Hinblick auf persönliche Bereicherung noch einleuchten, aber warum soll jemand von der Polizei diese "Täterhaare" verschwinden lassen?
Nachdem Geld/Rauschgift verschwand werden Asservate besser/strenger kontrolliert. Es gibt Verantwortliche für die Asservate und /-kammer, ein Scankontrollsystem, man kann durch Scanmodulitäten feststellen, welche Asservate sind noch da, wer hat sich diese hervorgeholt.

Die alles entscheidende Frage wäre, warum sollte ein Berechtigter aus der Asservatenkammer die Täterhaare verschwinden lassen?

Ich könnte mir vorstellen, das die Haare im Rahmen einer erneuten Untersuchung, der Fall wurde 1998 vom LKA neu aufgerollt, schonmal untersucht wurden oder es gab an den Haaren keine Wurzel zur DNA Extrahierung? (persönliche Annahme) Vielleicht wurde das Ergebnis, warum auch immer, "aus Versehen" nicht in die Akte eingegeben? Darf natürlich nicht sein, kann möglicherweise passieren?


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