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Der Yogtze-Fall

14.583 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Auto, Ungelöst ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Yogtze-Fall

Der Yogtze-Fall

17.02.2024 um 01:24
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Stoll könnte das natürlich gekannt haben obwohl es schon lange abgeschafft war, aber ich glaube nicht, dass man yogtze so zu einer französischen Telefonnummer ummodeln kann.
Ich glaube auch das wird man versucht haben , im Rahmen der Ermittlungen. Wird keinen Sinn gemacht haben. Gesauso wie die rudimentäre Rumänische Funkkennung, doie ja letztendlich auch keinen Sinn ergab.
Keiner hat , entgen dem, was man der Öffentlichkeit über 25 Jahre weis machen wollte, je einen Zettel mit dieser Buchstabenkombination gesehen.

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Der Yogtze-Fall

17.02.2024 um 10:39
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Keiner hat , entgen dem, was man der Öffentlichkeit über 25 Jahre weis machen wollte, je einen Zettel mit dieser Buchstabenkombination gesehen.
Eben. Der Zettel ist kein Lösungsweg. Man weiß weder, was da wirklich draufstand noch ob das sich überhaupt alles so abgespielt hat wie es die Ehefrau später sagte. Es ist schlichtweg sinnlos, sich weiter das Hirn zu zermartern was diese Buchstabenkombination eigentlich bedeuten sollte.
Ich glaube nach wie vor, dass sich die Ermittler im Nachhinein geärgert haben überhaupt jemals mit dem Zettel so an die Öffentlichkeit gegangen zu sein.


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Der Yogtze-Fall

17.02.2024 um 10:56
Wenn man wie ich von einem Mord ausgeht (weil es für mich einfach am schlüssigsten ist), könnte man sogar so weit gehen, zu sagen, dass der Zettel eventuell ein Ablenkungsmanöver war.
Ohne den Zettel hätte man das ganze anders betrachtet, bzw wäre nicht darauf konzentriert, diese Buchstabenkombination zu entziffern.


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17.02.2024 um 17:35
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Eben. Der Zettel ist kein Lösungsweg. Man weiß weder, was da wirklich draufstand noch ob das sich überhaupt alles so abgespielt hat wie es die Ehefrau später sagte. Es ist schlichtweg sinnlos, sich weiter das Hirn zu zermartern was diese Buchstabenkombination eigentlich bedeuten sollte.
Ich glaube nach wie vor, dass sich die Ermittler im Nachhinein geärgert haben überhaupt jemals mit dem Zettel so an die Öffentlichkeit gegangen zu sein.
Zitat von AdmiralAalAdmiralAal schrieb:Wenn man wie ich von einem Mord ausgeht (weil es für mich einfach am schlüssigsten ist), könnte man sogar so weit gehen, zu sagen, dass der Zettel eventuell ein Ablenkungsmanöver war.
Ohne den Zettel hätte man das ganze anders betrachtet, bzw wäre nicht darauf konzentriert, diese Buchstabenkombination zu entziffern.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ich glaube auch das wird man versucht haben , im Rahmen der Ermittlungen. Wird keinen Sinn gemacht haben. Gesauso wie die rudimentäre Rumänische Funkkennung, doie ja letztendlich auch keinen Sinn ergab.
Keiner hat , entgen dem, was man der Öffentlichkeit über 25 Jahre weis machen wollte, je einen Zettel mit dieser Buchstabenkombination gesehen.
Die Buchstaben Kombi denke ich nie zur Lösung beitragen, weiß man ja nicht mal ob diese korrekt wiedergegeben würde. Aber das es einen Zettel mit der merkwürdiger Bemerkung von wegen jetzt geht mir ein Licht auf gab muss sollte man schon beachten.


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Der Yogtze-Fall

17.02.2024 um 17:52
Zitat von ayahuaskaayahuaska schrieb:Aber das es einen Zettel mit der merkwürdiger Bemerkung von wegen jetzt geht mir ein Licht auf gab muss sollte man schon beachten.
Ja, aber auch dann bringt Dir das nicht viel, weil ja nicht klar ist, ob es wirklich etwas in der Realität gab, das ihm "aufgegangen" ist oder ob er sich nur irgendwas "eingebildet" hat.

Oder anders: Man weiß nicht, ob es z. B. wirklich Leute gab, die hinter ihm her waren oder ob er das eben nur, aus welchem Grund auch immer, glaubte. Und wenn letzteres der Fall ist, dann kann die Tatsache, dass es diesen Zettel gab, ja nicht zu den Leuten führen - weil die gar nicht wirklich hinter ihm her waren.


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17.02.2024 um 18:29
Wenn er wirklich etwas für die Nachwelt als Hinweis hinterlassen hätte wollen, hätte er sich klarer ausgedrückt. Der Mann war ja augenscheinlich kein Raketenwissenschaftler, der codiert Hinweise auf ein Komplott gab wie in einem schlechten Spionagefilm.

Für mich ist der Zettel, von dem wir nicht mal wissen, ob es ihn so überhaupt gab, völlig belanglos. Da wäre für mich viel mehr von Bedeutung, wo er sich 2 Stunden zwischen verlassen der Kneipe und dem Besuch bei der alten Dame rumtrieb (und da weiß man überhaupt nix) oder warum er vom Hocker fiel (auch da ist null bekannt). Sich an diesen Zettel zu klammern und nach ihm noch den Fall zu benennen ist doch pure Verzweiflung weil man sonst überhaupt nix hat.


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17.02.2024 um 18:51
Zitat von ayahuaskaayahuaska schrieb:er das es einen Zettel mit der merkwürdiger Bemerkung von wegen jetzt geht mir ein Licht auf gab muss sollte man schon beachten.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:a, aber auch dann bringt Dir das nicht viel, weil ja nicht klar ist, ob es wirklich etwas in der Realität gab, das ihm "aufgegangen" ist oder ob er sich nur irgendwas "eingebildet" hat.
Das muß man @brigittsche voli zustimmen.
Ihm kann ja sonst etwas eingefallen sein. Wie etwa die Lösung eines Kreutzworträtsels. Oder da stand auch was ganz anderes auf dem Zettel.

Nur das hier über Jahrzehnte von den Ermittlerm, xy oder sonst jemanden so getan wurde, als läge der Zettel mit der Notiz drauf genau so vor.
Und nur deshalb wird hier noch über den merkwürdigen Todesfall von 1984 diskutiert und in der Öffetlichkeit berichtet.

Beruht vielleicht alles nur auf einem "Fake"


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17.02.2024 um 19:18
Zitat von StrongbowStrongbow schrieb:oder warum er vom Hocker fiel (auch da ist null bekannt)
Genau das ist es auch, was mir komisch vorkommt. Ich denke nicht, dass er einfach so umgekippt ist, das klingt nach einer klassischen Geschichte, die Schläger erzählen.
Ich vermute ja, dass die Kneipenbesucher eine eingeschworene Gemeinschaft und/oder so eingeschüchtert waren, dass sie alle den Unsinn erzählt haben, dass er "einfach so umgekippt ist".

Ich denke, er wurde verprügelt.


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17.02.2024 um 20:27
@AdmiralAal
Jetzt mal ehrlich.
Meinst Du das hättren die Ermittler nicht gemerkt ?
Natürlich wurde das Kneipenpublikum und deren Verhältnisse untereinander überprüft.
Das war wohl das normale Kneipenpublikum, wahrscheinlich die Meisten Stammgäste aus der Umgerbung.

Davon mal abgesehen das es total unwahrscheinlich, wäre, das alle Anwesenden 30 Jahre lang stillschweigen.

Auch davon abgesehen, das eine Schlagwunde wahrscheinlich bei der Obduktion als Solche erkiannt worden wäre.

Wer von den wenigen Stammgästen sollte denn auch den Stoll, der ebenfalls Stammgast war, aus welchen Gründen einen Kinnhakern gegeben haben ? Unbd warum sollte er das hinterher verschweigen ?


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18.02.2024 um 14:59
Zitat von StrongbowStrongbow schrieb:Wenn er wirklich etwas für die Nachwelt als Hinweis hinterlassen hätte wollen, hätte er sich klarer ausgedrückt.
Dem stimme ich zu. Der Herr Stoll wird für sich das aufgeschrieben haben, was er erkannt hat.

Da er das, was er aufgeschrieben hat, durchgestrichen hat, ist folgende Vermutung statthaft:
Er hat etwas als falsch erkannt.

Dann wäre es kein Wunder, wenn das Notierte nirgends gefunden wird. Es enthält ja einen oder mehrere Fehler.

Folgendes fällt mir ein:
Ein Wort. Eine Abkürzung.

Da die Buchstabenkombination kein Wort ergibt, wäre es möglich, dass es sich um einen Code für einen Zugang zu etwas handelt. Beispielsweise zu einem Raum, oder zu einer Information.

Den erkennt nur der Ersteller, oder derjenige, der sich damit ausweist.

Bei derartigen Codes ist auch das Erkennen eines Zurückweisens eine bahnbrechende Erkenntnis: Es kann Rückschluss auf das Codemuster geben.

Jetzt wird der Herr Stoll 84 eher nicht am heimischen Telefonsnschluss mit Akkustikkoppler das ARPA-NET, oder das USE-net gehackt haben.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Davon mal abgesehen das es total unwahrscheinlich, wäre, das alle Anwesenden 30 Jahre lang stillschweigen.
Laufende Mordermittlungen können zu allerlei Handlungen oder Unterlassungen motivieren.

Beispielsweise weitere Morde, oder Stillschweigen.


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18.02.2024 um 17:33
Zitat von Loewe78Loewe78 schrieb:Da die Buchstabenkombination kein Wort ergibt, wäre es möglich, dass es sich um einen Code für einen Zugang zu etwas handelt. Beispielsweise zu einem Raum, oder zu einer Information.

Den erkennt nur der Ersteller, oder derjenige, der sich damit ausweist.

Bei derartigen Codes ist auch das Erkennen eines Zurückweisens eine bahnbrechende Erkenntnis: Es kann Rückschluss auf das Codemuster geben.
Mag alles sein, das es das seinerzeit dies alles schon gab beim CIA.
Aber was soll der gescheiterte Bäcker Stoll aus dem Dorf im Sauerland damit zu tun haben ?
Zitat von Loewe78Loewe78 schrieb:Laufende Mordermittlungen können zu allerlei Handlungen oder Unterlassungen motivieren.
Das ist so dahin gesagt, ohne eigentlichen Realitätsbezug.
Es unterstellt von sich aus, das alle dort anwesenden Personen in einem Mordkomplott verstrickt wären. Inclusive Wirt.
Alles Stammgäste, die mit einander bekannt serin mögen aber doch keine Freunde, geschweige denn Komplizen.

Weiterhin wird realitätsfern unterstellt, das alle Anwesenden jahrzehte lang niemanden , auch keinem Angehörtigen o.Ä berichten, das dort was ganz anderes geschah, als das Stoll umgefallen wäre.

Und das alles, weil Stoll dort eine Backpfeife bekommen haben soll ?
Wäre doch außerdem alles längst verjährt.
Schließlich hat Stoll die Kneipe ja auch wieder mit eigenem Fahrzeug verlassen.

Das ist vollkommen an der Realität vorbei und entspringt ohne jegliche l Anhaltspunkte der Fantasie.


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18.02.2024 um 18:00
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Weiterhin wird realitätsfern unterstellt, das alle Anwesenden jahrzehte lang niemanden , auch keinem Angehörtigen o.Ä berichten, das dort was ganz anderes geschah, als das Stoll umgefallen wäre.

Und das alles, weil Stoll dort eine Backpfeife bekommen haben soll ?
Wäre doch außerdem alles längst verjährt.
Schließlich hat Stoll die Kneipe ja auch wieder mit eigenem Fahrzeug verlassen.

Das ist vollkommen an der Realität vorbei und entspringt ohne jegliche l Anhaltspunkte der Fantasie.
Bild 26 spricht da eine andere Sprache. Bei der Schlägerei der Rocker hatte niemand Anzeige erstattet noch gesprochen.


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18.02.2024 um 19:10
Zitat von dreizehnerdreizehner schrieb:Bei der Schlägerei der Rocker hatte niemand Anzeige erstattet noch gesprochen.
Ich würde mal den Artikel lesen. Da steht nämlich drin, dass die Polizei gerufen worden war. Und zwar von Gästen der Kneipe. Sonst könnte ja auch wohl kaum die Zeitung darüber berichten, oder?

Es ging nur darum, dass man keine Anzeige erstatten wollte. Für Deine "alle haben geschwiegen"-Argumentation taugt der Artikel nicht.


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18.02.2024 um 19:32
Zitat von dreizehnerdreizehner schrieb:Bild 26 spricht da eine andere Sprache. Bei der Schlägerei der Rocker hatte niemand Anzeige erstattet noch gesprochen.
Da waren aber keine Rocker, sondern die Kneipe war nur spärlich von einigen Stammgästen besucht. ( Lt XY) Wie Donnerstag Abends wohl zu erwarten.
Das dort was anderes passiert ist, als das, was mehrere davon incl. Wirt bezeugen, halte ich für ausgeschlossen.


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19.02.2024 um 12:43
Ja genau, einige Stammgäste. Die sind eine eingeschworene Gemeinschaft und halten dicht. Wenn einer sich mit jemandem schlägert haben die anderen nichts gesehen.


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19.02.2024 um 14:14
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Es unterstellt von sich aus, das alle dort anwesenden Personen in einem Mordkomplott verstrickt wären.
Andere Möglichkeiten sind denkbar.

Nur eine Person hatte Kenntnis, weil nur mit ihr gesprochen wurde.

Keiner der Personen hatte mit dem Mord zu tun, man war sich aber nicht sicher, ob einem die realen Ereignisse nicht so augelegt werden könnten, weswegen man sich auf eine Geschichte einigte, die unverdächtig war:

Ja, er war da. Wir wissen, dass ihr das vielleicht sogar nachweisen könnt, wegen des Pflasters. Aber bevor er mit irgendwem ein Gespräch angefangen hat, war er wieder weg.

Natürlich kann es auch genau so gewesen sein. Das halte ich sogar für sehr wahrscheinlich.

Immerhin wurde der Herr Stoll wo ganz anders gefunden.
In diesem Fall schwiegen andere.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Weiterhin wird realitätsfern unterstellt, das alle Anwesenden jahrzehte lang niemanden , auch keinem Angehörtigen o.Ä berichten, das dort was ganz anderes geschah, als das Stoll umgefallen wäre.

Und das alles, weil Stoll dort eine Backpfeife bekommen haben soll ?
Es wird immer noch wegen Mordes ermittelt. Darauf steht lebenslänglich, auch bei einem Fehlurteil.
Das kann zur Schweigsamkeit motivieren.
Gerade wenn tatsächlich eine Tätlichkeit gegen den Herrn Stoll verübt worden wäre. Wovon ich nicht ausgehe - man hätte dann eine Geschichte konstruieren müssen, bei welcher der Herr Stoll berührt wurde. Faserspuren gab es damals schon.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Mag alles sein, das es das seinerzeit dies alles schon gab beim CIA.
Eine neue Technik zur Informationsübermittlung mit Codes passender Länge, die (damals noch?) als Tripletts übermittelt wurden, wurde um die Zeit des Mordes bei den Funkern der Bundeswehr gerade erprobt und eingeführt, da müssen Sie nicht so weitschweifend denken.

https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/U3HQRSAGNLKOKS4DHLO6ANUMFIAM5ZMK


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19.02.2024 um 18:56
Zitat von Loewe78Loewe78 schrieb:Natürlich kann es auch genau so gewesen sein. Das halte ich sogar für sehr wahrscheinlich
Na siehst Du.
Wäre ja auch zu abenteuerlich, wenn der Vorfall im Papillon anders verlaufen wäre und niemand sagt es
Zitat von Loewe78Loewe78 schrieb:Es wird immer noch wegen Mordes ermittelt. Darauf steht lebenslänglich, auch bei einem Fehlurteil.
Auf der Akte steht "wegen Totschlag"
Soweit ich gelesen habe, wird gar nicht mehr ermittelt. Ein Beamter sieht alle paar Monate mal die Hinweise, nach neuen Erkenntnissen durch, die immer noch kommen
Zitat von Loewe78Loewe78 schrieb:Eine neue Technik zur Informationsübermittlung mit Codes passender Länge, die (damals noch?) als Tripletts übermittelt wurden, wurde um die Zeit des Mordes bei den Funkern der Bundeswehr gerade erprobt und eingeführt, da müssen Sie nicht so weitschweifend denken.
Ja gut, aber was hat der "Dorfjunge" Stoll damit zu tun ?
Verschlüsselungstabellen hat man ja keine gefunden bei ihm und in der Bundeswehr war er auch nicht


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19.02.2024 um 19:03
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Auf der Akte steht "wegen Totschlag"
Soweit ich gelesen habe, wird gar nicht mehr ermittelt.
Zumal Totschlag, im Gegensatz zu Mord, nach 20 Jahren verjährt.


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20.02.2024 um 12:19
Hallo an Alle hier , ich habe mich erst heute angemeldet, kenne diesen Fall allerdings schon aus meiner Kindheit .
Als.ich vor Kurzem einen Podcast hierüber gehört habe , las ich ,so gut es ging, einiges über diesen Verbrechen. Ich habe nicht alle Seiten in diesem Thread durchgelesen, falls ich also Dinge erwähne die schon angesprochen wurden, so seht mit das bitte nach.

Ich persönlich finde dass viel zu viel Aufmerksamkeit auf diesen Zettel und die "religiöse" Nachbarin gerichtet wird . Zudem ist der Verlauf ab dem Verlassen des Hauses ,mit dem Wunsch ein Bier zu trinken, unvorhergesehen, durch reinen Zufall geleitet, von daher leuchtet mir ein absichtliches Zusammentreffen von Täter und Opfer nicht ein, denn dies wäre nur dann möglich wenn eventuelle Täter GS auf Schritt und Tritt überwacht hätten....kann ich mir nicht vorstellen.
Mich würde interessieren, vielleicht habe ich dies auch überlesen, ob man nicht anhand der Blutspuren im VW Golf erkennen kann wo sich GS überall befunden hat, denn es muss diese Spuren, bedingt durch die massiven Verletzungen, überall im Fahrzeug gegeben haben. Im Podcast war die Rede davon ,dass seine Klamotten auf der Rückbank , fein säuberlich zusammengelegt , gelegen haben.... Auch diese müssen doch Spuren aufweisen was den chronologischen Ablauf des Hergangs angeht. Sind sie so dreckig wie er , sind sie blutig, zerrissen, usw usw ...

LG

Volker


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20.02.2024 um 12:44
P.S : Für mich am schwersten zu begreifen ist die Auffindesituation. Jeglicher Gedanke an ein Verbrechen im Sinne von ermorden ist für mich nicht schlüssig,.Wenn jemand sterben soll ,dann würde man das doch nicht dem Zufall überlassen, in dem man die Person dort hinbringt wo die Wahrscheinlichkeit eines Auffindens durch Dritte erheblich steigt, aber klar, Täter handeln nicht durchweg rational.
Der Regelfall eines Unfalls zwischen Auto und Mensch hinterlässt ,sofern der Mensch steht, andere Verletzungen, weshalb GS , wenn ich es recht verstanden habe , gelegen haben muss . Jemand der nicht bewusstlos bzw betäubt ist, würde meiner Meinung nach nicht wirklich freiwillig liegenbleiben ...das ist alles mehr als mysteriös.


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