abberline
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Weil sich darin eine Deutschland-Straßenkarte in tschechischer Sprache befand, wurden in den folgenden Wochen Tschechen, die an der nahegelegenen Baustelle der ICE-Trasse Frankfurt-Köln arbeiteten, kontrolliert. In Tschechien und der Slowakei wurden Fahndungsfilme ausgestrahlt, doch auch das brachte keine neuen Hinweise.Quelle: https://www.google.de/amp/s/m.faz.net/aktuell/rhein-main/fall-tristan-ein-blutiger-fingerabdruck-als-wichtigste-spur-14242715.amp.html
Er zieht einen zweiten Gegenstand in Klarsichtfolie aus dem Schrank. Tristans Rucksack mit einer Deutschlandkar- te auf Tschechisch, gefunden ein Jahr nach der Tat im Wald bei Niedernhausen, etwa 30 Kilometer von Höchst entfernt. Eine Untersuchung ergab, dass die Leichenteile wohl nicht darin transportiert wurden. Tschechische Arbeiter, die in der Nähe des Fundorts an einer Bahnstrecke arbeiteten, wurdenQuelle: Stern
Das widerspricht sich auch mit der nachgestellten Szene bei aktenzeichen xy. Da sagt die Schauspieler-Ermittlerin: "[...] wir konnten später beweisen, dass die Leichenteile darin transportiert wurden". Es ist auch gut möglich, dass der Täter eine Tüte o. Ä. dabei hatte und diese in den Rucksack getan hat. Wer weiß, ob die Tasche vielleicht nicht gründlich gewaschen wurde. Ich halte es für ausgeschlossen, dass ein ortsfremder tschechischer Arbeiter oder halt jemand anderes durch den Tunnel läuft, einen Menschen am Boden liegen sieht, und einfach den Rucksack mal so mitnimmt, zumal überall kreuz und quer Bücher/Hefte herumlagen und der spätere Fundort schon ein Stückchen entfernt ist (25- 30 km je nach Quelle).Niederbayern23 schrieb:Wenn die Trophäen nicht mit dem Rucksack transportiert wurden, überlege ich, ob der Täter den Rucksack überhaupt mitgenommen hat.
Ja, zwischen den beiden Information hänge ich ebenfalls, würde aber dem 2015er- Stern mehr Glauben schenken. Der Aktenzeichen- Drehort München irritiert mich auch jedesmal, vielleicht deswegen.InspectorGa schrieb:Das widerspricht sich auch mit der nachgestellten Szene bei aktenzeichen xy. Da sagt die Schauspieler-Ermittlerin: "[...] wir konnten später beweisen, dass die Leichenteile darin transportiert wurden".
Der Satz ist per se schon sehr unkonkret formuliert: „Als man“? Wer?InspectorGa schrieb:Aber als man Tristan das letzte Mal gesehen hat, da hat er doch ein Messer dabei gehabt? Ja, ist er damit getötet worden"?
Der Rucksack war verschlossen, siehe Polizeifoto. Wenn dem tatsächlich so war und Jemand hat was verstreut vom Inhalt, ist nicht davon auszugehen, dass er/ die den Rucksack wieder verschlossen hat.Banshee202 schrieb:Woher will man eigentlich wissen, daß diese Gegenstände nicht zuvor doch alle im Rucksack gewesen sind? Wäre doch denkbar, daß jemand einiges nachträglich verstreut und weggeworfen hat - warum auch immer. Nicht
Die tschechische Deutschlandkarte kann u.U. auch so betrachtet werden:Banshee202 schrieb:Nicht jeder handelt immer rational und logisch, so wie sich auch die wenigsten zu Fuß von Frankfurt nach Frankreich aufmachen würden.
1998 oder 1999 wurden nirgends auf Büchern, Zeitungen, Karten, Zigaretten usw Preise in Euro angegeben.Banshee202 schrieb:Letztlich spielt es aber auch keine Rolle, ob die Karte schon in €uro, oder noch in D-Mark ausgezeichnet gewesen ist.
Dann stellt sich die Frage, wie die Karte in den Rucksack reinkam. Ob der Täter sie spontan reingetan hat, um die Polizei hinters Licht zu führen als er die Tasche dort sowieso ablegen wollte? Es macht für mich aber auch keinen Sinn, die Tasche bei so einem Verbrechen nach Hause zu nehmen und danach wieder ins Freie zu setzen. Die Karte ist auffällig komisch verschmutzt. Der Rucksack sieht verhältnismäßig dagegen wie frisch produziert aus.AlteTante schrieb:Es wäre doch möglich, dass derjenige, der den Rucksack in den Wald gebracht hat, ihn dort abgelegt hat, wo schon jemand anderer seinen (Camping-?) Müll entsorgt hatte.
Es wird undeutlich ein Bild bzw. seine Statur in einer Sendung gezeigt (wenn es er ist). Dort passt er rein optisch überhaupt nicht zum Zopfmann. Außerdem gibt es hier den Zopfmann, der ja vor und auch nach der Tat mit Belästigungen gegen Jungen aufgefallen ist. Es wäre schon sehr merkwürdig, wenn er nicht der Mörder wäre, aber auch gleichzeitig plötzlich von der Bildfläche verschwunden ist. Ich meine mehrere Kinder haben den Mörder ja gesehen. Keiner der Zeugen sagte, dass der Belästiger verwirrt wirkt.Banshee202 schrieb:Wer natürlich auch einen Bezug zu Tschechien gehabt hat, ist dieser ehemalige Fremdenlegionär, der zu Fuß zurück nach Frankreich, zu seiner Schafsherde wollte.
Der Täter hätte heute ganz andere Möglichkeiten. Nur ein Beispiel(!): in XY wurde ein Fall gezeigt, indem ein Täter hundert Personen schädigte indem er sie online zu Stromstößen anleitete.InspectorGa schrieb:Ich vermute stark, dass der Täter sein Verhalten seitdem stark geändert hat. Ich meine, derselbe Zopfmann schien nach April 1998 niemanden mehr belästigt zu haben.
Der Angriff auf Tristan erfolgte vor dem Tunnel. Mit massiven Schlägen ins Gesicht , so dass später Tristan nur anhand der Schulbücher identifiziert werden konnte. Also eine unglaubliche Brutalität und Gewalt (vor der Tötung).Niederbayern23 schrieb:Wenn die Trophäen nicht mit dem Rucksack transportiert wurden, überlege ich, ob der Täter den Rucksack überhaupt mitgenommen hat. Klar, es ist unwahrscheinlich, dass eine Leiche im Tunnel war und draußen nimmt Jemand den Rucksack mit, der nix damit zu tun hat. Es war aber ein Zeitfenster vorhanden. Der Täter könnte lediglich was gesucht haben... es gab nie eine Info über weitere Inhalte im Rucksack außer Schulmaterial. Was ist mit Geldbörse, Schlüssel? Ich denke aber eher auf etwas, was Rückschlüsse auf den Täter ziehen könnte, dazu fehlt mir allerdings noch das passende Beispiel.
@musikengelmusikengel schrieb:könnte es sein, dass der Täter etwas in Tristans Rucksack gesucht hat ?, den also ausgeleert hat , es nicht gefunden hat ? stinksauer war und dann Tristan aus Wut so massiv verprügelte ?
warum tötete er ihn dann anschließend ? , damit Tristan ihn nicht verraten kann oder ist seine Wut dermaßen eskaliert ?
richtig, passt nicht. Evtl. hinterher der Gedanke, dann "entmanne" ich dich, würde die Hoden erklären aber nicht das Muskelfleisch. Richtig.Dr.Edelfrosch schrieb:Passt dann die Entnahme des Muskelfleisches und der Hoden in ein Szenario, wo jemand aus Wut getötet wird? Für mich persönlich passt das jedenfalls nicht zusammen.
Du kennst sicher die Stelle im Video, in der Markus Hoga (Münchner Profiler) genau das Gegenteil behauptet. „Es handelt sich um eine Tat, die eben nicht von einer großen Brutalität gekennzeichnet ist.“musikengel schrieb:Der Angriff auf Tristan erfolgte vor dem Tunnel. Mit massiven Schlägen ins Gesicht , so dass später Tristan nur anhand der Schulbücher identifiziert werden konnte. Also eine unglaubliche Brutalität und Gewalt (vor der Tötung).
Tristan wird ihm wohl nichts getan haben, erst recht nichts was diese Tat nur im Geringsten rechtfertigen würde.SvenBVB09 schrieb:Wenn man der Tathandlung Wut zugrundelegt, müsste man fragen, was Tristan dem Täter persönlich getan hat oder hätte tun können, dass die Wut so kulminiert.
Welches Motiv für den ausführenden Part hättest du gedacht?Ventil schrieb:im Auftrag eines Kannibalen.