Mordfall Tristan

@fionaxx
Gibt ganz viel dazu hier im Thead
Beitrag von Anevay (Seite 242)

@fionaxx

Neben dem Fingerabdruck existiert auch eine DNA-Spur. Diese ist jedoch gentechnisch nur bedingt auswertbar, da zu wenige DNA-Systemmerkmale für einen genetischen Reihentest vorhanden sind.

Quelle: https://mordfall-tristan.de/ermittlungen/

evtl. hier mal einlesen,(siehe Quelle) hier sind auch sehr viele gute Informationen enthalten.

Was schockiert:
Alter des Opfer
Tageszeit der Tat
Dunkel Ort im Tunnel
Viele Zeugen, nichts brauchbares
Durchführung- was ist das Motiv
Mutter des Opfers bereits gestorben


Bei diesem Fall gibt es nur Fragen. Nur Fragen. Nichts zählbares.

@AveMaria

Währe es nicht möglich den Kumpel Boris nicht noch einmal zu befragen da er ja jetzt erwachsen ist damals bei seiner Aussage war er ja ein Kind

RobBob schrieb:Kumpel Boris nicht noch einmal zu befragen

Sicherlich nicht. Der hat mit dem Thema abgeschlossen und wird eine andere Identität besitzen.

@RogerFederer
@RobBob
Ich denke auch, dass die Freunde am ehesten weiterhelfen könnten. Es gab ja nicht nur Boris, obwohl das natürlich der engste Freund war. Ist halt schwierig, man kann niemanden zwingen. Es wundert mich auch nicht, dass die Kinder unter Schock standen. Aber jetzt ist auch viel Zeit vergangen. Ich glaube jedenfalls fest, dass der Täter Tristan kannte und deshalb Leute aus Tristans engem Kreis den Täter schon mal gesehen haben, vielleicht auch unbewusst, falls er nicht so aussah wie auf dem Phantombild. Warum da nicht noch mal nachgeforscht wird, verstehe ich nicht. Vielleicht hat man es auch getan und nicht kommuniziert. Vieles liegt im Dunklen, hauptsächlich weil es nicht öffentlich gemacht wurde. Vielleicht wäre es nach so langer Zeit einen Versuch wert, die bisher erfolglose Strategie zu ändern.

Die Ermittler wissen mit Sicherheit mehr nur das Beweisen dürfte schwer sein.
Es müssen ja so hieb- und stichfeste Beweise sein, dass die auch vor Gericht Bestand haben..

Ein wichtiger Punkt an dieser Stelle:
Bitte seid euch darüber im Klaren, dass die Polizei wesentlich mehr weiß als die Öffentlichkeit und aus ermittlungstaktischen Gründen niemals alle Details öffentlich preisgibt.

Quelle: https://mordfall-tristan.de/ueber/

nur wie kann dieser Fall überhaupt noch gelöst werden ?
ich denke immer und immer wieder in die Öffentlichkeit gehen. Bei XY ungelöst werden noch Fälle gelöst die über 30 Jahre her sind.
Die Öffentlichkeit suchen..halte ich für die beste Lösung.

@musikengel
Da gebe ich dir Recht das die ganz alten Fälle wieder aufgerollt werden siehe XY das währe ein guter Aspekt oder die Zeitungen

musikengel schrieb:ich denke immer und immer wieder in die Öffentlichkeit gehen. Bei XY ungelöst werden noch Fälle gelöst die über 30 Jahre her sind.
Die Öffentlichkeit suchen..halte ich für die beste Lösung.

Das Problem dabei ist aber, dass nur Fälle in der Sendung gebracht werden, bei denen man auch berechtigte Hoffnung haben kann, dass die Zuschauer wirklich etwas beitragen können oder durch die Ausstrahlung irgendwie Bewegung in die Sache kommt (z. B. ein Tatverdächtiger nervös wird oder Mitwisser nun doch aussagen, weil sie keine Strafe mehr zu befürchten haben usw.).

Einfach mal so auf Verdacht wird man da keinen Fall aufnehmen, dafür ist die Sendezeit zu knapp. Es ist eben keine Unterhaltungssendung, wo es darum geht, besonders "spannende" Fälle zu zeigen weil die Zuschauer sie gerne sehen wollen. Oder Fälle die besonders traurig sind.

Ich vermute daher sehr stark, dass man sich von einer XY-Sendung in diesem Fall eher wenig verspricht, sonst wäre das wohl schon noch einmal behandelt worden. Und wenn eine vorherige Einschätzung, die wir alle hier nicht nachvollziehen können, weil wir nicht alle Fakten kennen, ergibt, dass eine neue Ausstrahlung nichts bringt, dann lässt man es und nimmt einen Fall auf, der mehr Erfolg verspricht.

Und jetzt bitte nicht mit "aber es könnte doch trotzdem sein, dass..." oder "Aber im Fall ... hat es doch auch nach 30 Jahren geklappt!" kommen. Natürlich kann immer irgendwas passieren, aber es geht halt auch darum, wo es sehr wahrscheinlich, nur wahrscheinlich oder eher unwahrscheinlich ist, dass sich etwas tut. Und das muss man im vorhinein überlegen.

Es gab vor kurzem einen Fall bei XY da wurde die Dame 1990 auf eine Art umgebracht 2005 kam dieser bei XY zum ersten Mal und jetzt kam dieser im März 2022 noch einmal also warum sollte es dieses Mal auch nicht klappen es gibt immer einen Menschen der dies sieht und sich doch daran erinnert

Man hat in so vielen Fällen bereits gesehen, dass sich Zeugen oft erst nach sehr langer Zeit gemeldet haben.
Möglicherweise haben sie eine Sichtung gemacht, die sie damals nicht mit dem Fall in Verbindung gebracht haben oder es wurde ihnen von der Tat erzählt, aber sie trauen der Person die Tat nicht zu.
Jeder noch so kleine Hinweis kann letztlich Ansätze für ganz neue Ermittlungen bieten.
Ich verstehe z. B. nach wir vor nicht, wieso es auf den Anruf von damals scheinbar nie auch nur eine brauchbare Aussage gab.

RobBob schrieb:es gibt immer einen Menschen der dies sieht und sich doch daran erinnert

@RobBob
An was soll man sich denn in diesem Vall nach so langer Zeit plötzlich erinnern? Das man gesehen hat, wie ein Kind ermordet wurde? Oder das man irgendwo jemanden gesehen hat, der wie wahrscheinlich tausende andere Männer zu der Zeit leichte Ähnlichkeit mit dem Phantombild hatte?

Stefan1477 schrieb:Ich verstehe z. B. nach wir vor nicht, wieso es auf den Anruf von damals scheinbar nie auch nur eine brauchbare Aussage gab.

Ja, und was soll sich daran ändern, wenn man diesen Anruf jetzt nochmal vorspielt? Dann ruft eben noch mal niemand an.

Ich weiß nicht, warum hier immer die allgemeine Meinung ist, man müsste so einen Fall nur einfach oft genug bei XY ausstrahlen und dann hat man den Täter. Es ist ja nun nicht so (diese Diskussion hatten wir irgendwo weiter oben schon mal) als ob dieser Fall nicht oft genug in den Medien gewesen wäre.

Das ist rauf und runter behandelt worden. Und nach so langer Zeit wird sich nicht plötzlich jemand wieder daran erinnern, wie er am 26. März 1998 dort um xy Uhr vorbeikam und dieses oder jenes gesehen hat. Weil er natürlich noch ganz genau weiß, dass da ein Junge auf der Bank saß und ein Mann mit ihm gesprochen hat. Und natürlich kann der Zeuge dann auch noch spontan ein Phantombild zeichnen, dass den Mann exakt wiedergibt und mit dem der Täter dann natürlich innerhalb von drei Tagen gefasst wird. Das ist doch komplett unrealistisch.

Ich denke, die einzige Chance wäre, dass ein Mitwisser sich nun doch meldet weil er keine Strafe mehr zu befürchten hat. Allerdings: Wer so lange geschwiegen hat, der entwickelt nicht unbedingt jetzt plötzlich ein schlechtes Gewissen.

brigittsche schrieb:Ich weiß nicht, warum hier immer die allgemeine Meinung ist, man müsste so einen Fall nur einfach oft genug bei XY ausstrahlen und dann hat man den Täter. Es ist ja nun nicht so (diese Diskussion hatten wir irgendwo weiter oben schon mal) als ob dieser Fall nicht oft genug in den Medien gewesen wäre.

Grundsätzlich ist es gut wenn bei Aktenzeichen XY das gebracht wird. Aber man darf sich nicht so viel davon erhoffen. Meisten Beteiligten haben doch damit abgeschlossen. Hab mir eigenes Leben. Hab mir eigene Familie. Wollen damit einfach auch nichts mehr zu tun haben.
Also ich könnte das gut verstehen wenn jemand sagt, ich habe damit abgeschlossen. Das was ich weiß hab ich gesagt.

@F.Einstoff
Du verstehst es nicht wirklich siehe es dich positiv wenn ich manchmal Sachen von meinen Großeltern erfahre wie ich als 4 jähriger war jetzt als Beispiel sage ich mir manchmal daran erinnere ich mich nicht mehr aber irgendwann im Unterbewusstsein erinnere ich mich daran und wenn man will dann wird sich heute noch jemand daran erinnern der diese Tat zu diesem Zeitpunkt kannte daran erinnern das kannst du mir glauben

@Heribert
Da gebe ich dir zu 100% recht

RobBob schrieb:dann wird sich heute noch jemand daran erinnern der diese Tat zu diesem Zeitpunkt kannte daran erinnern das kannst du mir glauben

@RobBob
An was soll man sich denn erinnern?

@F.Einstoff
Ok dann wird es so sein ich erinnere mich noch sehr gut wenn ich will was vor 20 Jahren war in meiner Schulzeit gut wenn du es nicht kannst dann wird es so sein aber die Person die sich daran erinnern will die bekommt es hin…. Wir sollen nicht diskutieren hier es geht um wichtigeres wie diese tat nicht in Vergessenheit geraten lassen

@RobBob
Wahrscheinlich war meine Frage nicht eindeutig zu verstehen, daher formuliere ich sie etwas einfacher:
An was soll man sich erinnern?

Ich würde eher so etwas machen, wie bei Katrin Konert. Nochmal die Leute in Höchst befragen, die damals Kinder waren. Einen Hinweiskasten aufstellen am Bahnhof. Ich glaube auch nicht, dass es Sinn macht, eine riesige Öffentlichkeit anzusprechen, sondern die Leute der Gegend