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Mordfall Tristan

23.520 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Tristan

Mordfall Tristan

26.03.2022 um 12:39
Heute gedenken wir am 24 jährigen Todestag an Tristan ..wir geben die Hoffnung nicht auf das der Täter gefunden wird


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Mordfall Tristan

26.03.2022 um 16:56
ich finde es sollte etwas am höchster bahnhof geben was an tristan erinnert. es gibt ja einen gedenkstein auf dem friedhof, dort war ich aber noch nie.


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Mordfall Tristan

26.03.2022 um 16:58
Es wird denn Tag geben an dem ich mal in Frankfurt bin und werde diese Stätte besuchen …ich währe auch für eine Tafel als Erinnerung in der Nähe des Bahnhofs Nähe des Tunnels


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Mordfall Tristan

26.03.2022 um 17:00
@RobBob
das mit der tafel wäre eine gute idee.


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Mordfall Tristan

26.03.2022 um 20:12
Zitat von MisterEkoMisterEko schrieb am 22.03.2022:-Vielleicht wäre dass das letzte Puzzleteil, wo es doch bei irgendjemanden, der den Tatverdächtigen kennt, "Klick" machen könnte.
Darauf hofft man letztlich auch in jedem Fall. Das ist ein Bekannter merkt, dass jemand immer so sentimental wird zum Beispiel bei gewissen Themen. Oder doch irgendwo Täterwissen Preis gibt. Oder sich einfach vollkommen deplatziert verhält.
Oder wirklich unter Alkohol oder sonstigem Einfluss Dinge erzählt. Täterwissen. Oder letztlich auch mal auspackt.
Nur. Mal angenommen die Person hat die Tat im psychischen Affekt durchgeführt. Oder unter Drogen. Dann weiß er vielleicht selber nichts mehr davon. Dann wird’s schwierig.
Ich sag mal so. Wer das 24 Jahre lang für sich behalten hat. Der wirds vermutlich auch die nächsten 24 Jahre nicht erzählen. Außer durch Hinweise von Außenstehenden. Weil jemand eine extrem unangebrachter, unkontrollierte Verhaltensweisen an den Tag legt. Zum Beispiel wenn es um solche Themen geht.
Andererseits denke ich, TodSchlag ist hier doch eher ausgeschlossen in diesem Fall…. Läuft auf Mord hinaus. Auch nach 24 Jahren.

@MisterEko
Du hast das schon richtig formuliert. Im Grunde hat man nichts.


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Mordfall Tristan

15.04.2022 um 14:30
Nach 24 Jahren hätte ich als Ermittler eigentlich fast alles preisgegeben. Überführen kann man denjenigen sicherlich nur mit Fingerabdrücken, ggf. DNA. Jahre später werden die Täter oftmals nur in Verbindung mit anderen Straftaten dann letztlich ermittelt. Hier hat man es mutmaßlich mit einem Täter zu tun, der wohl sonst nie auffällig wurde. So unglaublich das auch bei dieser Brutalität klingt. Stand jetzt sehe ich kaum noch Chancen, dass der Täter gefunden wird. Mutmaßlich gibt es jedoch kaum noch Informationen, die zu einem Täter führen könnten.
Zitat von RobBobRobBob schrieb am 26.03.2022:…ich währe auch für eine Tafel als Erinnerung in der Nähe des Bahnhofs Nähe des Tunnels
Man kann eigentlich dadurch nichts verlieren. Ob das zum Erfolg führen wird, bezweifle ich jedoch ganz stark.

Die einzigen, die zum möglichen Täter führen könnten, wären eigentlich die Kinder gewesen. Allerdings ist man damit 20 Jahre zu spät.
Höchstwahrscheinlich hat der Täter die Sache für sich behalten. Man könnte vielleicht noch mutmaßen, ob der Anrufer nicht ein Bekannter vom Täter ist, aber viel hat der Anrufer zugunsten des Täters nicht gebracht. Mich würde brennend interessieren, ob auf der Deutschlandkarte keine weiteren Fingerabdrücke waren. Ich vermute stark, dass der Täter die Tasche dort abgelegt hat. Genau das hat für Verwirrung gesorgt, weil sich die Ermittler sich stark an Tschechien konzentriert haben. Hier fand ich es jedoch eher nicht zielführend, dass man nur das Bild von Tristan in den dortigen Medien gezeigt hat. Er war dort sicher niemandem bekannt, da er (höchstwahrscheinlich) auch keinerlei Verbindungen zu Tschechien in dem Alter hatte.

Da gibt es den Täter oder der oder die Verdächtige(n), der/die die Kinder ansprach(en), an ihnen vorbeilief(en), einkaufen ging(en) und dann noch die Person am Tunnel, anscheinend spätestens seit dem Jahr 2000 nicht mehr gesehen worden. Ich würde behaupten, dass die Info, dass sich der Mann IM Tunnel aufhielt, erst durch die Doku der Polizei bekannt wurde (also erst ca. 2013). Fey fragt ihn ja auch: "Hat er was gesagt oder haben Sie was gesagt". Klingt so, als hätte er das zum ersten Mal gehört.


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Mordfall Tristan

15.04.2022 um 16:47
@SmithCornfeld
Ich weiß nicht, gerade in diesem Fall habe ich noch Hoffnung, dass er noch geklärt werden kann. Weil ich mir sicher bin, dass jemand aus dem Umkreis von Tristan was weiß und es sich damals nicht getraut hat zu sagen. Es ist natürlich nur meine Einschätzung, aber ich glaube, dass Tristan den Täter gekannt hat, höchstwahrscheinlich war es ja auch der Mann, mit dem er gesehen wurde. Irgendjemandem hat er erzählt, wer das war, anders kann ich mir das nicht vorstellen. Vielleicht war derjenige ja auch mal dabei bei einem Treffen. Die Frage ist nur, ob sich diese Person nach all den Jahren nicht doch mal traut zu reden. Und ob dieses Wissen ausreichen würde, den Täter heute noch ausfindig zu machen.


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Mordfall Tristan

23.04.2022 um 21:22
Zitat von SmithCornfeldSmithCornfeld schrieb am 15.04.2022:Da gibt es den Täter oder der oder die Verdächtige(n), der/die die Kinder ansprach(en), an ihnen vorbeilief(en), einkaufen ging(en) und dann noch die Person am Tunnel, anscheinend spätestens seit dem Jahr 2000 nicht mehr gesehen worden. Ich würde behaupten, dass die Info, dass sich der Mann IM Tunnel aufhielt, erst durch die Doku der Polizei bekannt wurde (also erst ca. 2013). Fey fragt ihn ja auch: "Hat er was gesagt oder haben Sie was gesagt". Klingt so, als hätte er das zum ersten Mal gehört.
Und es gibt vor allem überhaupt keinen logischen Grund sich hinter dem Gitter aufzuhalten. Der Zeuge sprach aber in der Doku 2013 von einem Mann HINTER dem Gitter, den er zur Tatzeit auch gesehen habe.
Diese Begegnung war laut der Spiegel TV Doku 2 Jahre nach der Tat, also im Jahre 2000.
Der Tunnel scheint also irgendwie die zentrale Rolle zu spielen.
Konnte der Täter nur dort die Tat beheben?
Es wäre so wichtig auch zu wissen, ob wirklich alle Zeugen ein und denselben Zopfträger sahen.


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Mordfall Tristan

23.04.2022 um 21:29
Zitat von FritzPhantomFritzPhantom schrieb am 15.04.2022:Ich weiß nicht, gerade in diesem Fall habe ich noch Hoffnung, dass er noch geklärt werden kann. Weil ich mir sicher bin, dass jemand aus dem Umkreis von Tristan was weiß und es sich damals nicht getraut hat zu sagen. Es ist natürlich nur meine Einschätzung, aber ich glaube, dass Tristan den Täter gekannt hat, höchstwahrscheinlich war es ja auch der Mann, mit dem er gesehen wurde. Irgendjemandem hat er erzählt, wer das war, anders kann ich mir das nicht vorstellen. Vielleicht war derjenige ja auch mal dabei bei einem Treffen. Die Frage ist nur, ob sich diese Person nach all den Jahren nicht doch mal traut zu reden. Und ob dieses Wissen ausreichen würde, den Täter heute noch ausfindig zu machen.
Ich denke auch.
Vor allem der Fortschritt der DNA könnte hier ja auch eine entsprechende Rolle noch spielen. Falls man aus den Hautschuppen irgendwann einmal die gesamte DNA auslesen kann.
Zeugen könnten sich nach so langer Zeit wahrscheinlich nicht mehr an irgendetwas am/um den Tunnel erinnern, außer es war
wirklich besonders einprägsam. Aber es scheint da keiner was von der Tat direkt mit bekommen zu haben, was schon sehr bis heute verwundert. Es war schließlich März am Nachmittag. Am Bahnhof belebt und lange hell.


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Mordfall Tristan

23.04.2022 um 23:23
Zitat von Stefan1477Stefan1477 schrieb:Und es gibt vor allem überhaupt keinen logischen Grund sich hinter dem Gitter aufzuhalten.
Für den Mann wird es schon einen Grund gegeben haben. Das Gitter scheint lose gewesen zu sein, sodass man ohne große Umstände durchkam. Entweder der Tunnel wurde einfach weiterhin als Durchgang genutzt oder als Schlafplatz für Obdachlose, Drogensüchtige etc. Oder aber der Typ ist der Täter und frischt von Zeit zu Zeit seine Erinnerung auf.


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Mordfall Tristan

24.04.2022 um 00:35
Zitat von FritzPhantomFritzPhantom schrieb:Für den Mann wird es schon einen Grund gegeben haben.
Diese ominöse Zeugenaussage macht aber auch keine rechten Angaben dazu, wie sich das genau abgespielt hat: Der Mann wird ja nicht eine Stunde lang hinter dem Gitter gestanden und rausgestarrt haben, und der Zeuge stand ebenso lange davor und hat ihn beobachtet.

Das kann ja auch ganz banal so gewesen sein, dass der Typ von der anderen Seite durch den Tunnel kam weil die Tür neben dem Gitter auf DIESER Seite offen war und er dann auf der anderen Seite bemerkt hat: "Sch...., hier ist ja zu!" Und dann hat er sich, hinter dem Gitter stehend, die Frage gestellt, ob er ins Bachbett tritt, sich womöglich die Füße nassmacht und das "große" Gitter hochdrückt um herauszukommen oder ob er nicht besser wieder zurückläuft und einen anderen Weg nimmt, was auch lästig gewesen wäre. Oder das "große" Gitter war auf der anderen Seite offen und dort konnte man auf Steinen im Bachbett trockenen Fußes hindurchgehen, während man sich auf der anderen Seite die Schuhe nassgemacht hatte usw.

Das wäre dann schon viel banaler als wenn da jemand offenkundig ohne Grund ewig in dem Tunnel steht und über irgendetwas "sinniert".


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Mordfall Tristan

24.04.2022 um 10:22
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Diese ominöse Zeugenaussage macht aber auch keine rechten Angaben dazu, wie sich das genau abgespielt hat: Der Mann wird ja nicht eine Stunde lang hinter dem Gitter gestanden und rausgestarrt haben, und der Zeuge stand ebenso lange davor und hat ihn beobachtet.

Das kann ja auch ganz banal so gewesen sein, dass der Typ von der anderen Seite durch den Tunnel kam weil die Tür neben dem Gitter auf DIESER Seite offen war und er dann auf der anderen Seite bemerkt hat: "Sch...., hier ist ja zu!" Und dann hat er sich, hinter dem Gitter stehend, die Frage gestellt, ob er ins Bachbett tritt, sich womöglich die Füße nassmacht und das "große" Gitter hochdrückt um herauszukommen oder ob er nicht besser wieder zurückläuft und einen anderen Weg nimmt, was auch lästig gewesen wäre. Oder das "große" Gitter war auf der anderen Seite offen und dort konnte man auf Steinen im Bachbett trockenen Fußes hindurchgehen, während man sich auf der anderen Seite die Schuhe nassgemacht hatte usw.

Das wäre dann schon viel banaler als wenn da jemand offenkundig ohne Grund ewig in dem Tunnel steht und über irgendetwas "sinniert".
da kann ich dir nur zustimmen!
Ich finde es ohnehin schon verdammt bemerkenswert, dass ausgerechnet, der Zeuge, der sich bereits vorher von diesem Mann irgendwie verfolgt/bedroht/beobachtet? fühlte, genau diesen an diesem Tag, im Tunnel gesehen haben will, aber niemand sonst.

Für mich ist das alles nicht wirklich "rund".
Aber das ist nur meine persönliche Meinung.


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Mordfall Tristan

24.04.2022 um 12:17
Einen wunderschönen Sonntag, habt ihr euch mal den Mordfall Markus Wachtel angeschaut? Es ist nahezu.. die selbe ähnliche Tat, der zeitliche Zusammenhang nur Wochen vorher oder Monate und auch die räumliche Nähe?

Es ist echt frappierend wenn man sich die beiden Fälle mal genauer betrachtet…


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Mordfall Tristan

24.04.2022 um 12:53
Zitat von SUNTSUSUNTSU schrieb:Einen wunderschönen Sonntag, habt ihr euch mal den Mordfall Markus Wachtel angeschaut? Es ist nahezu.. die selbe ähnliche Tat, der zeitliche Zusammenhang nur Wochen vorher oder Monate und auch die räumliche Nähe?

Es ist echt frappierend wenn man sich die beiden Fälle mal genauer betrachtet…
Wo ist hier eine räumliche Nähe gegeben?

Ich gebe dir aber grundsätzlich schon recht.
Auch ich sehe hier Parallelen.

Für mich ist besonders die zeitliche Nähe sehr auffällig, die Grabschändung im Anschluss und vor allem die Tatsache, dass die beiden Jungs, beide 13 Jahre alt waren.
Kann alles nur ein komischer Zufall sein.
Oder vielleicht (und das ist nur meine persönliche Meinung) gibt dies dennoch einen Hinweis auf irgendein okkultes Ritual.
Die Zahl "13" ist ja schon irgendwie "negativ" belegt.
Vielleicht war es für den/die Täter aus irgendeinem Grund wichtig, dass das/die Opfer 13 Jahre alt ist.

Der im Falle Wachtel Verurteilte, war ja zum Tatzeitpunkt selbst erst 16 Jahre alt.
Ich habe ja schon länger die Vermutung geäußert, dass der Täter im Fall Tristan jünger sein könnte.
Damit will ich nicht sagen, dass der verurteilte Mörder von MW automatisch der Mörder von Tristan sein soll.
Das würde gar keinen Sinn ergeben.

Ich möchte damit aber aufzeigen, dass wenn im Falle MW ein 16 Jähriger der Täter war, dann schon zumindest theoretisch die Möglichkeit besteht, dass auch im Falle Tristan, ein Täter in Frage kommt, der eher jünger (16-19 Jahre) war.
So eine Person hätte sich Tristan vielleicht viel unauffälliger nähern können und wäre im Zuge der Ermittlungen vielleicht gerade wegen des jungen Alters und einer entsprechenden "Fassade" komplett durch jedes Raster gefallen.

Das würde aber bedeuten, wir hätten im Jahre 1998 in so einem relativ engen Zeitfenster, in Deutschland 2 massiv gestörte Jugendliche gehabt, die nicht nur zu solchen Gewaltexzessen fähig sind, sondern diese sogar konkret ausleben.
Wie wahrscheinlich ist das?

Dennoch bleiben für mich die Grabschändungen und diese massive Gewaltausführung bzw. Verstümmelungen sehr auffällig.
Für diese Dinge fehlt mir jede logische Erklärung.
An einen bloßen Zufall kann ich hier einfach nicht so recht glauben.

Vielleicht wurde im Falle MW tatsächlich die falsche Person verurteilt.
Vielleicht gibt es dennoch einen oder mehrere Täter, die beide Taten verübt haben.
Täter die sich über die A7 nach Frankfurt begeben haben oder so.
Das dauert nicht mal 4 Stunden mit dem Auto.
Alles eigentlich nicht ganz so abwegig, wenn man drüber nachdenkt.
Natürlich alles nur Spekulation.


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Mordfall Tristan

24.04.2022 um 12:54
Zitat von SUNTSUSUNTSU schrieb:habt ihr euch mal den Mordfall Markus Wachtel angeschaut?
@SUNTSU
Der Fall Wachtel wurde hier nicht nur öfters mal angesprochen, er hat auch einen eigenen Thread wo man bei Interesse diskutieren kann.


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Mordfall Tristan

24.04.2022 um 14:44
Zitat von MisterEkoMisterEko schrieb:Oder vielleicht (und das ist nur meine persönliche Meinung) gibt dies dennoch einen Hinweis auf irgendein okkultes Ritual.
Die Zahl "13" ist ja schon irgendwie "negativ" belegt.
Vielleicht war es für den/die Täter aus irgendeinem Grund wichtig, dass das/die Opfer 13 Jahre alt ist.
Das setzt aber voraus, dass der Täter das Opfer verhältnismäßig gut kennt, denn es läuft ja niemand mit einem Schild auf dem Rücken herum, auf dem das Alter steht, ein zufällig gewähltes Opfer scheidet da aus. Und auch Umstände die man als Täter beobachten kann (z. B. in welcher Klasse das Opfer ist) lassen das GENAUE Alter ja nicht erkennen.


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Mordfall Tristan

24.04.2022 um 14:51
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Das setzt aber voraus, dass der Täter das Opfer verhältnismäßig gut kennt, denn es läuft ja niemand mit einem Schild auf dem Rücken herum, auf dem das Alter steht, ein zufällig gewähltes Opfer scheidet da aus. Und auch Umstände die man als Täter beobachten kann (z. B. in welcher Klasse das Opfer ist) lassen das GENAUE Alter ja nicht erkennen.
Stimmt.
Aber es kann ja vorher in irgendeiner Form Kontakt gegeben haben.
Bei dem der Täter z. B. Das Geburtsdatum oder so hinterfragt hat vielleicht unter dem Vorwand eines Horoskops, oder einer Umfrage oder einfach nur so "boah du musst doch bestimmt schon 16 sein so cool wie du drauf bist.. Was du bist erst 13? Wann hast du denn Geburtstag"
Wissen wir ja alles nicht.
Tristan ist am 3.10.84 geboren.
Wann hatte MW eigentlich Geburtstag?
Wäre einfach interessant ob es auch dort eine Parallele gibt.


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Mordfall Tristan

24.04.2022 um 14:59
Zitat von MisterEkoMisterEko schrieb:Aber es kann ja vorher in irgendeiner Form Kontakt gegeben haben.
Ja, das meinte ich ja mit "kennen", also einen Kontakt und nicht das spontane Aussuchen eines Opfers das man zufällig irgendwo im Park gesehen hat.

Aber es muss eben eine Art von Kontakt gegeben haben, bei dem der Täter das Geburtsdatum oder Alter herausbekommt. Und das ist ja nicht das erste, über das man spricht. Also nicht im Sinne von: "He Du, sag' mal, wie alt bist Du eigentlich?" zu einem völlig fremden Jungen.


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Mordfall Tristan

24.04.2022 um 15:00
@MisterEko
@brigittsche
Es ist doch überhaupt nicht klar, ob Grabräuber und Mörder die gleiche Person ist. Ich finde, der Mord hat wenig Parallelen. Es könnte ja auch ein ( nur) Grabräuber unterwegs gewesen sein, der Knochen von prominenten Mordopfern sammelte. Und selbst da, war die Grabungsweise ganz eine andere, bei Tristan säuberlich, professionell, beim anderen einfach drauf los gegraben.


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Mordfall Tristan

24.04.2022 um 15:10
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Aber es muss eben eine Art von Kontakt gegeben haben, bei dem der Täter das Geburtsdatum oder Alter herausbekommt. Und das ist ja nicht das erste, über das man spricht. Also nicht im Sinne von: "He Du, sag' mal, wie alt bist Du eigentlich?" zu einem völlig fremden Jungen.
naja, aber so ungewöhnlich finde ich das nicht.
Ich war selbst ein Kind in den 90igern und bei uns kam das schon mal vor, das erwachsene Menschen, die man nicht großartig kannte, mal gefragt haben wie alt man ist.
Jetzt nicht explizit nach dem Geburtsdatum, aber halt nach dem Alter.
Zitat von FritzPhantomFritzPhantom schrieb:Es ist doch überhaupt nicht klar, ob Grabräuber und Mörder die gleiche Person ist. Ich finde, der Mord hat wenig Parallelen. Es könnte ja auch ein ( nur) Grabräuber unterwegs gewesen sein, der Knochen von prominenten Mordopfern sammelte. Und selbst da, war die Grabungsweise ganz eine andere, bei Tristan säuberlich, professionell, beim anderen einfach drauf los gegraben.
Stimmt, das ist nicht klar.
Es ist aber auf jeden Fall eine Parallele, in beiden Fällen.

Wie prominent war denn der Fall MW oder Tristan als die jeweiligen Grabschändungen stattgefunden haben?
Ich kann das nicht einschätzen.

Interessant.
Beide Graböffnungen fanden im Oktober 99 statt!
Die liegen nur 8 Tage auseinander..
Zwei Tage nach der Schändung des Grabes von Markus Wachtel steht die niedersächsische Polizei noch immer vor einem makabren Rätsel.
Quelle: https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/experten-raetseln-ueber-die-hintergruende-der-grabschaendung/98734.html vom 18.10.1999
In der Nacht von 7. auf 8. Oktober 1999 (nur vier Tage nach Tristans Geburtstag am 3. Oktober und etwa eineinhalb Jahre nach seiner Ermordung) begibt sich ein Unbekannter zu Tristans Grab.

Die unbekannte Person stach die Blumen auf dem Grab fein säuberlich aus und legte sie daneben ab. Außerdem legte der Unbekannte eine mitgebrachte Kunststoffplane aus, um die ausgehobene Erde „ordentlich“ vom Lehm getrennt zu platzieren. Dann grub er 1,20 Meter tief, gelangte dabei aber nicht bis zum Sarg und konnte diesen nicht öffnen. Vermutlich wurde er gestört und flüchtete. Tristans Großmutter fand am nächsten Morgen das geöffnete Grab ihres Enkels vor.
Quelle: https://mordfall-tristan.de/grabschaendung/

Auch alles Zufall?
Ich weiß ja nicht.

aber es kann durchaus sein, dass es sich, zumindest beim Grabräuber, um ein und dieselbe Person handelt, die im Oktober 99 ihrer Neigung nachgegangen ist.
Diese Person ist aber nicht zwangsläufig der Täter.
Durchaus möglich.


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