Ich glaube, das hatte etwas damit zu tun, dass es bei der Meisterschule eine Hausaufgaben- und Nachmittagsbetreuung gab (weiß aber nicht mehr, wo ich das gelesen habe).till5 schrieb:Er hat die Schule gewechselt? Er war doch auf der Meisterschule Sindlingen?
Also, ich kenne das mit dem Mobbing nur allgemein, ohne den Hinweis, auf welcher Schule das war. So auch hier:
@keeprunning
Mein Reden! Wir wissen es nämlich gar nicht, ob der Täter wirklich aufhörte, oder nur schlauer wurde.
Obwohl ich nicht glaube das es Seel gewesen ist. Zu dem Zeitpunkt war er für so eine Tat eigentlich zu alt.
Tristans Mord war so speziell, dass nur ein sehr erfahrener, sehr pervertierter Täter in Frage kommt.
Soviele laufen nicht rum. Und dass der Täter aus dem Großraum Rhein-Main stammt, ist auch sehr wahrscheinlich, da ihm die Szene in Höchst bekannt gewesen sein muss. Dass der Täter anschließend keine entsprechende Tat mehr verübt hat, ist außer durch Ableben, sehr (!) weit wegziehen oder Wegsperren schwer vorstellbar. Ich glaube alle Beteiligten sind tot, was für Tristan und seinen Vater sehr traurig ist. Für den Täter nicht.
Zum Fingerabdruck: ich halte es für unplausibel, dass der Ausübende so einer Tat keine Handschuhe getragen haben soll. Ob der gefundene Fingerabdruck vom Täter stammt, ist eher unwahrscheinlich.
dann wäre nur die Frage, warum gab es nicht noch mehr Fingerabdrücke ?
Der Täter entleerte Tristans Schulranzen am Südeingang des Liederbachtunnels. Dabei hinterließ er auf einem der Schulhefte die wichtigste Spur: Einen mit Tristans Blut gesetzten Fingerabdruck. Ferner wischte der Täter ein blutiges Messer mit geriffelter Klinge in einem der Schulhefte ab.Quelle: https://mordfall-tristan.de/tathergang/
Das glaube ich ganz und gar nicht.
War es nicht so, dass nicht alle Fingerabdrücke von Seel reproduziert werden konnten (ich habe 6 von 10 in Erinnerung).
Wie kommst Du darauf?
offenbar waren die entscheidenden Fingerabdrücke aber dabei - also überprüfbar und konnten somit ausgeschlossen werden.
Zeitweise wurde auch eine Beteiligung Seels am Mordfall Tristan nicht ausgeschlossen. Der 13-jährige Schüler wurde 1998 in einer Unterführung des Liederbach-Kanals bei Frankfurt-Höchst von einem Unbekannten getötet. Da der Mord in der Nähe des Höchster Bahnhofs, an einer relativ stark frequentierten Stelle, begangen wurde, musste der Täter hier sehr schnell und funktional agieren.[14] Die Polizei schrieb die Tat anhand des Modus Operandi (Parallelen zu Mordfall Singh: Die Schuhe der Getöteten wurden in einem bestimmten Muster paarweise neben der Leiche angeordnet)[17] Manfred Seel zu. Eine daktyloskopische Analyse der Fingerabdrücke auf einem Schulheft des Opfers verlief negativ. Im Oktober 2017 teilte die Leiterin der Pressestelle der Frankfurter Polizei mit, dass Seel als Täter ausgeschlossen worden sei.[36] Die öffentliche Fahndung nach Tristans Mörder werde „demnächst“ wieder aufgenommen.[37]Quelle: Wikipedia: Manfred Seel
Zunächst versuchte die Polizei, einer Klarinette, die Seel gespielt hatte, Fingerabdrücke zu entnehmen, was jedoch misslang. Die Ermittler exhumierten daraufhin Seels Leichnam und konnten ihm noch die Abdrücke von sechs Fingern entnehmen. Ein Vergleich mit dem Fingerabdruck, den Tristans Mörder auf dessen Schulheft hinterlassen hatte, fiel negativ aus.Quelle: https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/serienmoerder-manfred-seel-auch-tristan-bruebachs-moerder-14261069.html
Im Oktober 2017 teilte die Leiterin der Pressestelle der Frankfurter Polizei mit, dass Seel als Täter ausgeschlossen worden sei.Quelle: Wikipedia: Mordfall Tristan
Naja, man hört in letzter Zeit sehr wenig über den Fall. Es ist von mir nur eine Vermutung. Ist Herr Fey nicht dieses oder letztes Jahr in Pension gehen?*
Die bis heute wichtigste Spur im Mordfall Tristan: Das Fragment eines Daumenabdrucks, den der Täter mit Tristans Blut auf dessen Deutschbuch hinterlassen hat. DQuelle: https://mordfall-tristan.de/ermittlungen/
