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Mordfall Tristan

23.496 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Tristan

Mordfall Tristan

02.12.2013 um 20:02
@SunnyBeatz
Hör bitte auf während einer Vorlesung hier im Forum zu lesen.
Aber nimm das nächste mal den Laptop mit! ;)

@DarkMen4
Für?Warum?


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Mordfall Tristan

02.12.2013 um 20:04
@LIncoln_rhyME


nur so, ist bestimmt ne interessante Lektüre.........


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Mordfall Tristan

02.12.2013 um 20:06
@DarkMen4
Es wird mit fiktiven Namen gearbeitet.
Ich kenne das Buch von anderen Fällen.
Jedoch, natürlich, ist nix neues erhellendes dabei.
Statt diesem Buch empfehle ich Dir Bücher von Deaver als Romane.
Oder Du liest wirkliche Fachbücher aus dem Bereich Kriminalistik, das empfehle ich ohnehin jedem hier!


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Mordfall Tristan

02.12.2013 um 20:10
@LIncoln_rhyME

Why? Ich sitz hier seit 10uhr heut morgen...da darf ich auch ma meine Gedanken hier abschweifen lassen. :D *hrrhrr*

Jetz habt ihr mich so angefixt das ich aaaallllls gesucht habe...
Das Buch heißt: GNADENLOS...warum Menschen morden

Hier der Link: http://books.google.de/books?id=Fx7qCZzY5iMC&pg=PT8&lpg=PT8&dq=t%C3%A4terprofil+entnahme+von+hoden&source=bl&ots=Ps-a7wJBNF&sig=Xb6ApVffUsx70C6epmb9qH0MU7g&hl=de&sa=X&ei=aK6cUtj1E8ebtAbeyYCgCA&ved=0CFAQ6AEwBA#v=onepage&q=t%C3%A4terprofil%20entnahme%20von%20hoden&f=false


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Mordfall Tristan

02.12.2013 um 21:48
@Stern90
Zitat von Stern90Stern90 schrieb:Dass es zwei Täter waren schliesse ich auch nicht zu 100% aus. Denn wieso haben sich die zwei Männer nach all den Jahren nicht bei der Polizei gemeldet. Es kam ja GAR NICHTS (außer dass es zwei südländisch aussehende Männer waren) verwertbares über diese beiden typen. Da gibt es ja nur die Aussage der Frau, die mit ihrem Hund Gassi war.
Außerdem hält die Polizei es auch für möglich, da auf der BKA Seite von "dem oder die Täter" die Rede ist..
Sollten die „südländischen“ Männer auf der Parkbank als sog. Saisonarbeiter im Raum Höchst tätig gewesen sein, hatten diese mit Sicherheit keine Ambitionen, sich zum Fall Tristan zu äußern. Geschweige denn, dass sie es aus den Medien überhaupt mitbekommen haben könnten.
Sollten es Personen aus einer der „Szene“ gewesen sein, wäre eine Meldung an die Kripo utopisch.
Die Zeugin mit dem Hund, ihrem Gespräch mit Tristan, dieser kraulte ihren Hund, halte ich für absolut glaubwürdig.
Sie kannte Tristan vorher nicht und hatte dieses Gespräch in Erinnerung und auf ihrem Rückweg erkannte sie etwas später Tristan mit diesen beiden Personen auf der Parkbank. Das ist für mich Fakt!
Zeitlich passt es ebenso mit dem evtl. Tatablauf, daher kann ich diese Theorie nicht verwerfen, im Gegenteil, vieles spricht für die beiden Männer als Täter.


@CauseAndEffect
Zitat von CauseAndEffectCauseAndEffect schrieb:Mir kommt es auch etwas seltsam vor, dass der Täter zuerst sehr brutal vorgeht und auch sehr lange, trotz "Pausen"(vom Ablauf her) , brutal bleibt und dann plötzlich Reue empfindet und die Wunden mit den Schuhen verdeckt, um "es ungeschehen zu machen". Es hiess ja auch, dass das Töten nicht vorrangig war und es eher um die Entnahme der Fleischstücke ging. Warum dann aber gleich zu Anfang so brutale Schläge ins Gesicht?
Wenn man an 2 Täter denkt, dann könnte es einen (brutaleren) Haupttäter und einen reuigen Mittäter gegeben haben, der vielleicht nur Schmiere stand und vielleicht zuerst gar nicht wusste, was der andere tat. Allerdings werden solche Taten (Verstümmelungen mit sexuellem Hintergrund) wohl eigentlich eher allein begangen und anscheinend gab es auch keine Spuren, die auf 2 Täter hindeuten. Mich wundert auch, dass anscheinend ausser dieser Frau mit Hund niemand dort 2 ausländisch aussehende Männer gesehen hat.
Vom zeitlichen Ablauf könnte es ja fast nur passen, wenn Tristan gleich von der Bank aufgestanden wäre (um vielleicht den Männern auszuweichen) und dann aber direkt seinem Mörder in die Arme gelaufen ist. So viel Pech kann man ja fast nicht haben.
Für mich handelt es sich bei dem Tatablauf um eine geplante Tat, aufgrund der Entnahme von Körperteilen. Ich kann das sehr einfach erklären.
Tristan wurde in den Tunnel gelockt, sodann „belästigt“, er wehrte sich vehement.
Es folgte eine brutale Auseinandersetzung, Tristan wurde während dieser Aktion daher mit Schlägen bewußtlos geschlagen, Gesicht, Hals, um ihn gefügig zu machen. Sodann schleifte man ihn in den Liederbach, setzte den Kehlschnitt an, ließ den Bewußtlosen im Bach ausbluten, schleifte ihn sodann wieder in den Tunnel und konnte problemlos die Hoden, sowie Muskelfleisch entnehmen.

Die Abdeckung der Leiche mit den bekannten Maßnahmen, zum Schluss das Drapieren des Schuhs von Tristan hatte aus meiner Sicht absolut nichts mit einem reuigen Nachttatverhalten des Täters zu tun, es sollte lediglich aus der Sicht des Täters, einen zeitlichen„Vorsprung“ vermitteln. Die Entnahme der Körperteile sollte nicht unmittelbar ins „Auge“ springen.
Diese Tat wurde eiskalt und ohne einen Funken Empathie ausgeführt, zügig durchgeführt und abgehandelt.
Das zeugt von einem Täter mit evtl. Handlanger, der genau wusste, was er tat und ohne Skrupel jedweder Art agieren konnte.

Was die Zeugin mit Hund betrifft, hatte evtl. niemand das Gespräch mit Tristan und dieser Frau bemerkt, oder für unbedeutend gehalten, daher kam es dsbzgl. zu keinen weiteren Zeugenaussagen.

Die oder der Täter waren sexuell motiviert und sadistisch pervertiert! Diese fühlen sich besonders von einer Spezi Jugendlicher wie Tristan angesprochen. Man will die Unschuld, die Weichheit töten und vernichten und sie sich letztendlich einverleiben!
Daher entnimmt man den Opfern Körperteile und ermächtigt sich, mit diesen vorzugehen, wie man Lust darauf hat.
Ein schrecklicher psychologischer Vorgang, doch aus der Sicht derartiger Täter völlig normal.
Kriegstraumageschädigte, ehem. Soldaten, ehem. Söldner….sowie" Kindheitsgeschädigte a la coleur", kommen in Frage. Diese Täter sind „hart“ gemacht worden, mit allen Mitteln, konnten ihre Jugend nicht ausleben und haben entsetzliche Erfahrungen in ihrer Kindheit gemacht.
Um sich spüren zu können, in ihrer Stumpfheit, Ausgebranntheit, müssen sie töten und sich Personen einverleiben, um überhaupt einen Lustgewinn erfahren zu dürfen.
Da kapituliert der Verstand eines „normal“ veranlagten Menschen.
Der 13.j. Tristan jedoch hat die Brutalität einer derart veranlagten Person (evtl. mit Helfer) in der perversesten Form durchleben müssen. Das fordert geradezu heraus, diese kranken, perversen Hirne zu finden und zur Strecke zu bringen. Ich sehe jedoch kein Chance, dieses Ziel zu erreichen.


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Mordfall Tristan

02.12.2013 um 22:13
Zitat von MauroMauro schrieb: Das fordert geradezu heraus, diese kranken, perversen Hirne zu finden und zur Strecke zu bringen. Ich sehe jedoch kein Chance, dieses Ziel zu erreichen.
Da bin ich anderer Meinung! Ich glaube sogar das die Polizei dem Täter ganz dicht auf den Fersen ist.


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Mordfall Tristan

02.12.2013 um 22:13
@Mauro
Ja, das mit dem "Zeitvorsprung", dem Nicht-gleich sehen-sollen, passt besser ins Bild als Reue, auch wenn es ja eigentlich ziemlich unsinnig ist. Aber kann ich nachvollziehen, das der Täter so gedacht haben könnte.
Mit der psychologischen Herleitung bin ich eher vorsichtig. Es muss kein Söldner o.ä. gewesen sein. Kindheitsgeschädigt in irgendeiner Form ist wahrscheinlich, aber selbst da muss nichts offensichtlich dramatisches vorgefallen sein.

Was die Frau mit dem Hund betrifft: Da meinte ich nicht, dass jemand sie und Tristan gesehen haben sollte, sondern, dass ausser ihr anscheinend niemand die beiden ausländisch aussehenden jungen Männer gesehen hat. Auch nicht ohne Tristan. Es wurde doch nach diesen Männern gesucht, aber nicht nur sie selbst meldeten sich nicht, sonder es meldeten sich anscheinend auch keine Zeugen, denen zu der Zeit in dem Park 2 Ausländer aufgefallen waren.


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Mordfall Tristan

02.12.2013 um 22:31
@DarkMen4
Zitat von DarkMen4DarkMen4 schrieb:Da bin ich anderer Meinung! Ich glaube sogar das die Polizei dem Täter ganz dicht auf den Fersen ist.
Deine Theorie in Ehren, ich würde es mir sehr wünschen, dass du richtig liegst und ich absolut falsch liege.

Daher warten wir es ab!

@CauseAndEffect

Ist Ok, was du meinst. Doch versteife dich bitte nicht auf weitere Zeugen der Beoabachtung Tristan und Frau mit Hund. das könnte im normalen Alltagsgeschehen wirklich niemand weiter bemerkt haben. Oder jemand hat es bemerkt, jedoch keine Veranlassung gesehen, sich zu melden.

Zumindest kannst du es nachvollziehen, dass der Täter das Nachtatverhalten ohne Reue vollzogen hat.
Die Tat mit der Bewußtlosschlagung, der Entnahme von Körperteilen, vor allem der Hoden, deutet auf keinen sensiblen, empathiefähigen Täter hin, das ist eindeutig.
Manchmal sind mir die professionellen Profiler zu esoterisch veranlagt und deuten daher den Täter sensibel und einsichtig ein...welche nach ihrem Wahn Reue zeigen...für mich, speziell in diesem Fall nicht nachvollziehbar.


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Mordfall Tristan

02.12.2013 um 22:44
@Mauro

Ich finde das mit der Reue schon nachvollziehbar. Zumal es dem Täter bei solch auffallenden Verletzungen (gerade dem Kehlenschnitt) doch nicht wirklich einen Zeitvorsprung verschafft hätte, die Wunden zu verdecken. Im Gegenteil, das Zurückholen (oder Ausziehen) der Schuhe hat ihn Zeit gekostet, so sehe ich das.

Sicher, man kann es nicht wissen, aber ich denke nicht, daß solche Täter grundsätzlich empathieunfähig sind. Ich denke vielmehr, eine solche Tat belastet jeden. Und falls der Anruf bzw der Auftritt in der Kanzlei mit dem Täter in Verbindung zu bringen sind, dann passt das ebenfalls ins Bild eines mit sich und der Tat hadernden Menschen.
Vielleicht ist auch die Tatsache, daß offenbar keine weitere Tat verübt wurde, darauf zurückzuführen.


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Mordfall Tristan

02.12.2013 um 22:56
@Mao1974

Was du postes kann ich nicht in Frage stellen. Doch wenn man so gepolt ist, wie der oder die Täter im Fall Tristan, gibt es keine Emapthie im Handeln und Ausführen, man handelt triebgesteuert und hat danach keinerlei Reue oder Schamgedanken.
Ich glaube nicht an eine Verbindung des Täters, welcher sich in einer RA-Kanzlei gemeldet hat.

Sollten es "Ausländer", gewesen sein, welche sich in ihre Heimat, oder wer weiß wohin, begeben haben, geraten die Ermittlungen zwangsläufig in eine Sackgasse.


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Mordfall Tristan

02.12.2013 um 23:05
@Mauro

Nein, beim Handeln und Ausführen sicher nicht, danach vielleicht schon. Es gab ja solche Fälle (zB Bartsch, der sich nach der ersten Tat einem Priester anvertraut hat).
Oft ist es ja auch so, daß der Abstand von der ersten zur zweiten Tat deutlich größer ist und die Kaltblütigkeit von Tat zu Tat steigt und damit die Abstände kürzer werden (Dahmer fiele mir da ein). Wie gesagt, ich weiss es nicht, aber ich kann mir schon vorstellen, daß auch ein noch so kranker Täter nach einer solchen Tat nicht einfach so in den Alltag zurückkehrt.

Was die Ermittlungen betrifft teile ich leider Deine Einschätzung, ich sehe da nichts Neues oder Zielführendes, eher den Griff nach dem letzten Strohhalm. Ich hoffe, ich täusche mich...


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Mordfall Tristan

02.12.2013 um 23:07
interessant an dem link von sunnybaetz:
die 2 jungen Männer setzen sich zu ihm auf die bank, dann geht er in die Bahnhofshalle und telefoniert mit seinem vater und danach geht er Richtung tunnel.
das war mir so nicht bewusst, dass das Telefonat unmittelbar vor der tat war.


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Mordfall Tristan

02.12.2013 um 23:09
@Mao1974

Da sind wir auf einer Wellenlänge, was die weiteren Ermittlungen betrifft.

Für mich ist der oder die Täter im Ausland anzusiedeln.


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Mordfall Tristan

02.12.2013 um 23:10
@altona
Zitat von altonaaltona schrieb:interessant an dem link von sunnybaetz:
die 2 jungen Männer setzen sich zu ihm auf die bank, dann geht er in die Bahnhofshalle und telefoniert mit seinem vater und danach geht er Richtung tunnel.
das war mir so nicht bewusst, dass das Telefonat unmittelbar vor der tat war.
Soweit mir bekannt, hatte Tristan nach der Parkbankszene kein Telefonat mehr mit seinem Vater.


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Mordfall Tristan

02.12.2013 um 23:12
@Mauro
war mir auch neu, zumal der zeitrahmen zwischen bank und tat extrem eng war


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Mordfall Tristan

02.12.2013 um 23:13
@altona

Ich meine auch, das Telefonat war vom Bahnhof aus, also vor der Bankszene. Wäre aber trotzdem interessant, was Tristan bez. seiner weiteren Pläne gesagt hat...


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Mordfall Tristan

02.12.2013 um 23:15
@Mao1974

Oder er hat weiter gemordet und hat seine Opfer gut versteckt.

Er muss diesen Platz als sicher angesehen haben. Da er für uns auf eine sehr brutale Art und Weise zuschlug, muss er diese Tat bereits in seiner Fantasie fertig gehabt haben.

Er nahm etwas von seinem Opfer mit, es war ihm wichtig, ganz gleich wofür.

Die Art und Weise wie er vorging lässt vorherige Taten mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht ausschliessen.


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Mordfall Tristan

02.12.2013 um 23:24
@mohnblume

Ist schon möglich, wer kann in diesem Fall schon etwas mit Sicherheit sagen?

Vielleicht hatte er später bessere örtliche Möglichkeiten, seine Opfer verschwinden zu lassen, ich halte es nicht für besonders wahrscheinlich...

Sicher ist nur, daß die Phantasien nicht vom Himmel fallen, soetwas fällt einem nicht spontan ein. Aber wie sich das äusserte (ob nur gedanklich durchgespielt oder zB in Form von Tierquälerei), das bleibt ebenfalls ungewiss...


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Mordfall Tristan

02.12.2013 um 23:24
@mohnblume

Sollten wir es wirklich mit einem "Einheimischen" zu tun haben, entgegen meiner Vermutungen, hätten wir es mit einem überaus vorsichtigen, cleveren Psychopathen zu tun.

Man bedenke den Maskenmann Ney. Jahrelang wurde er nicht erfaßt! Doch im Fall Tristan ist mir aufgrund der ungewöhnlichen Entnahme der Körperteile und der brutalen, professionellen Vorgehensweise mit Killerinstinkt, sowie der Zeugenaussage, Frau mit Hund, kein "normaler" Killer,
gedanklich vorhanden.


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Mordfall Tristan

02.12.2013 um 23:27
@altona
war mir auch neu, zumal der zeitrahmen zwischen bank und tat extrem eng wart
Du sagts es!! Daher kommen für mich lediglich die Personen auf der Parkbank, kurz vor der Tötung Tristan`s in Frage!


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